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Jugend in der Europäischen Union - Essay | Jugend in Europa | bpb.de

Jugend in Europa Editorial Jugend in der Europäischen Union - Essay Politisches Verhalten Jugendlicher in Europa Zukunft Europa im Blick der Jugend Benachteiligte Jugendliche in Europa Europas Jugend: Protagonisten für Integration oder Nationalismus?

Jugend in der Europäischen Union - Essay

Stefan Rappenglück

/ 10 Minuten zu lesen

Der Essay greift die Erwartungen Jugendlicher gegenüber der Europäischen Union auf, beleuchtet jugendpolitische Akzente der gegenwärtigen europäischen Entwicklung und stellt Forderungen für eine nachhaltige europabezogene Bildungsarbeit auf.

Einleitung

In der Europapolitik macht sich zwei Jahre nach der historischen Erweiterung der Europäischen Union, den gescheiterten Referenden über den Verfassungsvertrag der EU in Frankreich und den Niederlanden sowie den Quälereien um den Haushalt Ernüchterung breit. Am Vorabend ihres fünfzigjährigen Bestehens und angesichts der deutschen Ratspräsidentschaft steht die Union vor einer doppelten Herausforderung.

Der gegenwärtige Reflexionsprozess um die zukünftige innen- und außenpolitische Struktur der EU, die bevorstehende Erweiterung um Bulgarien und Rumänien und der Lissabon-Prozess - um nur einige aktuelle Herausforderungen herauszugreifen - werfen Fragen der politischen, ökonomischen und bildungspolitischen Zukunft der EU auf. Europa betrifft uns alle viel mehr, als wir es bisher wahrhaben wollen. Die Menschen in den Mitgliedsstaaten können die EU-Politik jedoch immer weniger nachvollziehen und fühlen sich zunehmend übergangen.

Was bedeutet die europäische Integration für junge Menschen?

Junge Europäerinnen und Europäer zwischen 15 und 25 Jahren stellen in der EU mit ca. 75 Millionen Menschen ein großes gesellschaftliches Potenzial dar. Sie sind es, die im Europa von morgen leben werden und es gestalten sollen. Europäische Entwicklungen werden als Faktoren für das Lebensumfeld junger Menschen immer wichtiger; sie bieten neue Chancen, aber auch Risiken für die Gestaltung von Bildungs-, Berufs- und Lebensverläufen. Die offenen Grenzen der EU werden von den Jugendlichen mittlerweile als eine europäische Selbstverständlichkeit betrachtet. Der Bologna-Prozess mit der Angleichung der Studienabschlüsse in der EU zeigt die zunehmende Bedeutung des europäischen Bildungsraumes. Der europäische Binnenmarkt ermöglicht die Arbeitsaufnahme in die europäischen Mitgliedsstaaten. Intensive Schüleraustauschmaßnahmen, der Boom des Fremdsprachenunterrichts und eine steigende Anzahl junger Menschen, die durch das Erasmus- bzw. Leonardo-Programm der EU in europäischen Ländern studieren oder ihre Ausbildung absolvieren, sind Indikatoren dafür, dass europäisches Lernen und interkulturelle Kompetenz für eine erfolgreiche Sozialisation der heranwachsenden Generationen immer bedeutsamer werden. Nationale und europäische Programme sollen Jugendliche "fit machen für Europa" und junge Menschen dazu ermutigen, sich aktiv an der EU zu beteiligen.

Und dennoch: Ungeachtet einer fast vierzigjährigen Geschichte der EU als Erfolgsmodell und vielfältiger Kampagnen zeigt sich durch alle Altersgruppen hinweg ein erschreckend niedriger Wissensstand zu europäischen Themen. So fühlen sich nur knapp zwei Prozent sehr gut über die EU informiert, während 54 Prozent angaben, ein wenig und 17 Prozent, gar nichts zu wissen. Für viele Menschen und besonders die junge Generation wird es immer schwieriger zu verstehen, wo die Vorteile der EU liegen. Einzelne Politikbereiche werden entweder recht kritisch oder desinteressiert aufgenommen. Diese Tendenz ist problematisch, weil Jugendliche ein Drittel der europäischen Bürgerschaft darstellen und sich die berechtigte Frage stellt, ob der künftige Einigungsprozess so auf einer stabilen Basis steht.

Der europaweite demographische Wandel hat infolge des Rückgangs der erwerbsfähigen Bevölkerung gravierende Auswirkungen auf die zukünftige Gestaltung der sozialen Sicherungssysteme. Während sich der Anteil der Altersgruppe der Senioren (65 bis 79 Jahre) im Zeitraum von 2005 bis 2050 um 44 Prozent erhöhen wird, wird sich der Anteil Jugendlicher um 25 Prozent reduzieren. Angesichts dieser dramatischen Bevölkerungsentwicklung muss sich die Europäische Union bewusst machen, dass junge Menschen bald eine rare Ressource sein werden. Es gilt daher, ihnen frühzeitig europaweit bei allen Entscheidungen und politischen Entwicklungen, die ihre Zukunft in Europa betreffen, ein Mitspracherecht einzuräumen.

Die Jugendliche sind bereit dazu, diese wichtige Rolle zu übernehmen. Europa stellt für die junge Generation grundsätzlich und auch emotional eine selbstverständliche und als positiv eingestufte Realität dar; die Mitgliedschaft in der EU wird von 68 Prozent der Jugendlichen in Deutschland befürwortet. Zugleich richten sie konkrete Erwartungen an die EU. Sie erhoffen sich von ihr Wohlstand, den Abbau von Jugendarbeitslosigkeit und die Sicherung des Friedens. Vor diesem Hintergrund vergleichen sie den erreichten Integrationszustand zunehmend kritischer mit den von der EU gesetzten Zielen.

Es kommt hinzu, dass der Integrationsprozess von Individualisierungs- und Globalisierungsphänomenen begleitet wird, die zu einer größeren kulturellen, religiösen und ethnische Pluralität in Europa führen. Die zunehmende europäische Komplexität muss erst verarbeitet werden.

Europäische Jugendpolitik - Bindeglied zur Lebenswelt Jugendlicher

Was die politische Bildung seit langem im Blick hat, wird seit knapp sechs Jahren nun auch in der offiziellen EU-Politik aufgegriffen: die stärkere Berücksichtigung der Jugend in der europäischen Politik. Eine Schlüsselstellung hierbei bildet das Weißbuch "Neuer Schwung für die Jugend Europas" der Europäischen Kommission vom 21. November 2001. Auf der Basis eines breit angelegten Konsultationsprozesses mit Jugendlichen und der Jugendforschung wurde eine Vielfalt jugendpolitischer Themen der Analyse unterzogen; im Ergebnis standen Forderungen an die Jugendpolitik. Als wichtige jugendspezifische Felder werden Partizipation, Freiwilligenarbeit und Information sowie Wissen über Jugendliche benannt.

Die Mitgliedsstaaten wurden aufgefordert, der Kommission bis Ende 2005 die einzelstaatlichen Beiträge zur Umsetzung der beiden vorrangigen Ziele Partizipation und Information vorzulegen und damit Beispiele von "best practice" in diesen Handlungsfeldern aufzuzeigen. Die von der Bundesrepublik Deutschland im April 2006 veröffentlichten Berichte spiegeln die gewachsene Bedeutung von Partizipation und Information für die Praxis der Jugendarbeit wider und präsentieren modellhafte Projekte innovativer Bildungsarbeit. Deutlich wird eine notwendige, wesentlich stärkere Reflexion der Jugendpartizipation und Förderung von Partizipationskompetenz, besonders in der Schule und im Hinblick auf Europa. Diese betrifft sowohl die Praxis als auch die Jugendforschung.

Eine weitere wichtige Initiative zur Forcierung der europäischen Jugendpolitik stellt der Europäischer Pakt der Jugend dar, der auf dem EU-Gipfel im März 2005 verabschiedet wurde. Er geht auf eine Initiative unter anderem des damaligen Bundeskanzlers Gerhard Schröder zurück und zielt darauf ab, die Mobilität sowie die berufliche und soziale Eingliederung der europäischen Jugend zu verbessern.

Der mit dem Weißbuch eingeläutete Prozess hat zu einer Sensibilisierung für die Belange der Jugend und zu einer stärkeren jugendpolitischen Zusammenarbeit der EU-Mitgliedsstaaten geführt. Die darin zum Ausdruck gebrachte Anerkennung von Jugendpolitik als Querschnittspolitik für alle europäischen Themen ist ein wichtiger Schritt, Jugendliche stärker an der Gestaltung des Europas von morgen zu beteiligen.

Der eingeschlagene Pfad wird nach Untersuchungen der EU-Kommission und durch eigene Analysen bestätigt: Über zwei Drittel der Jugendlichen wünschen sich in den Mitgliedsstaaten mehr Informationen über die EU und gleichzeitig bessere Möglichkeiten, den Integrationsprozess mitzugestalten. Eine intensive Strategie für eine verbesserte Partizipation Jugendlicher in der Europäischen Union ist folglich unerlässlich.

Junge Menschen sind nicht nur viel stärker als bisher in das System der repräsentativen Demokratie einzubeziehen; wenn sie als Staatsbürger ernst genommen werden sollen, müssen Formen der Mitwirkung an Entscheidungsfindungen entwickelt werden, die nicht nur eine kurzfristige Beteiligung in Rahmen von Anhörungen, Meinungsumfragen und Veranstaltungen zum Ziel haben, sondern auch bei der Ergebnisumsetzung verbindlich und auf Nachhaltigkeit angelegt sind.

Um Europa stärker als bisher in der Lebenswelt junger Menschen zu verankern und den einzelnen Bürgerinnen und Bürgern unmittelbar einen europäischen Mehrwert zu bieten, hat sich die EU auf eine neue Generation von Bildungsprogrammen ab 2007 mit dem Ziel der Förderung einer "aktiven europäischen Bürgerschaft" verständigt, die auf den bestehenden Bildungsprogrammen aufbauen und ehrgeizige Zielsetzungen verfolgen:

  • Das "integrierte Programm für lebenslanges Lernen" - das die allgemeine und berufliche Bildung abdeckt - soll beispielsweise die Teilnahme jedes zwanzigsten Schülers an Comenius-Aktivitäten im Zeitraum von 2007 bis 2013 ermöglichen.

  • Bis zum Jahre 2011 sollen drei Millionen Studierende an Austauschprogrammen teilgenommen haben - dies entspräche einer Verdreifachung des derzeitigen jährlichen Studentenaustausches.

  • Bis 2013 sollen pro Jahr 150 000 Beschäftigte und Auszubildende ein europäisches Austauschprogramm durchlaufen haben - derzeit sind es jährlich 45 000.

  • Mit dem neuen Programm "Jugend in Aktion" mit einem Volumen von 885 Millionen Euro soll der außerschulische Jugendaustausch, insbesondere der Europäische Freiwilligendienst und die europäische Zusammenarbeit im Jugendbereich gestärkt werden.

    Auch versucht die EU mit neuen Anstrengungen im Bereich der Informations- und Kommunikationspolitik die zunehmende Kluft zwischen der Bevölkerung und ihren Bürgern im Sinne eines "strukturierten Dialogs" zu überbrücken. Hierzu hat die Kommission im Juli 2005 einen Aktionsplan zur Verbesserung der Kommunikationsarbeit vorgelegt. Im Oktober 2005 folgte der "Plan D für Demokratie, Dialog und Diskussion" und im Februar 2006 die Vorlage des Weißbuches über eine neue Kommunikationspolitik. Im Mittelpunkt steht eine bessere Informationspolitik, die Bedeutung des aktiven Bürgers und die Förderung des direkten Austausches zwischen der Union und ihren Bürgern. Die vorgeschlagenen Ziele und Maßnahmen sind jedoch insgesamt nicht neu, sondern bündeln bereits bestehende Ansätze. Auch bleibt zu fragen, wie die Forderungen - besonders die nach Bürgernähe - praktisch umgesetzt werden. Erfreulich ist, dass die Kommission zur Stärkung der Rolle des Bürgers explizit die Verbesserung der politischen Bildung fordert.

    Europa vermitteln



    Bei der Vermittlung der europäischen Dimension gibt es sehr viele Defizite - auch in Deutschland. Untersuchungen - wie sie innerhalb der Forschungsgruppe "Jugend und Europa" durchgeführt werden - zeigen, dass viele Jugendliche gegenüber der EU mit Skepsis reagieren und große Informationslücken aufweisen. Auch steht die europabezogene Bildungsarbeit vor dem Dilemma, dass die Bildungsarbeit auf verschiedenen Ebenen (lokal, regional, europaweit) durchgeführt werden muss, die oft nicht vernetzt sind.

    Auf nationaler und europäischer Ebene gilt es daher, Kinder und Jugendliche heute auf ihr Leben im europäischen Kultur- und Wirtschaftsraum vorzubereiten und an der Entwicklung Europas zu beteiligen. Die zukünftige Erwachsenengeneration muss in die Lage versetzt werden, als solidarische und aktive Bürger in einem gemeinsamen Europa zu handeln und eine europäische Bürgergesellschaft zu fördern.

    Europabezogene Bildungsarbeit ist als Querschnittsaufgabe zu begreifen, weil fast alle nationalen Themen aus dem europäischen Blickwinkel betrachtet werden können und müssen. Sie bedeutet keineswegs eine reine Vermittlung des europäischen Einigungsprozesses, sondern soll vielmehr zur Erarbeitung eines eigenen differenzierten Standpunktes beitragen. Gerade die europäische Dimension bietet eine gute Ausgangsbasis für eine intensivere Kooperation zwischen Schule und außerschulischer Bildungsarbeit. Europabezogene Bildung muss interaktiv sein, handlungsorientiertes Lernen ermöglichen sowie Erfahrungsräume schaffen und bereits bei Kindern ansetzen. Die Stärkung der interkulturellen Kompetenz ist von zentraler Bedeutung.

    Der Schule und einer entsprechenden Lehrerfortbildung fällt bei der Vermittlung der europäischen Dimension vor dem Hintergrund einer zunehmend multikulturellen Schülerschaft die Schlüsselrolle zu. Sowohl in nationalen als auch europäischen Erklärungen werden immer wieder die Bedeutung der interkulturellen Bildung betont und Lernziele festgelegt. Nach dem Europäischen Jahr der Demokratieerziehung 2005 wird es 2008 das Jahr des interkulturellen Dialogs geben. Hauptzielgruppe sollen Jugendliche in ihren schulischen und beruflichen Zusammenhängen sein. Die Ergebnisse eigener langjähriger Untersuchungen verweisen jedoch auf erhebliche Defizite in der Umsetzung der europäischen Dimension - es mangelt oft an entsprechenden innovativen Methoden.

    Ausblick



    Die Untersuchungen der Einstellungen europäischer Bürgerinnen und Bürger zu Europa zeigen die Notwendigkeit eines verstärkten Dialogs mit den Bürgern, speziell mit Jugendlichen. Es scheint, dass in der EU vorrangig institutionelle Modelle diskutiert werden, die tatsächliche Beteiligung der Menschen aber vernachlässigt wird. Die Verankerung des Ansatzes der partizipativen Demokratie im Verfassungsvertrag allein reicht nicht. Vielmehr ist eine breite politische Kultur der Mitwirkung und Zivilgesellschaft in Europa zu etablieren. Nur so kann die Basis für die proklamierte und gewünschte lebendige europäische Bürgerschaft geschaffen werden.

    Die junge Generation ist in diesem Kontext eine der wichtigsten Zukunftsressourcen in Europa. Es kommt also darauf an, deutlich mehr in die Bereiche der formalen und nichtformalen Bildung zu investieren und zu einer Europäisierung beizutragen. Im Vordergrund müssen eine verstärkte Partizipation Jugendlicher und eine bessere Informationsvermittlung stehen. So sind Modelle der Jugendinformation auf der Basis der peer-group-education auszubauen, wie sie beispielsweise von der Forschungsgruppe Jugend und Europa am CAP in Kooperation mit Landeszentralen für politische Bildung angeboten werden.

    Von zentraler Bedeutung für eine gelingende und überzeugende europäische Informations- und Bildungsarbeit ist die Nachhaltigkeit. Zunehmend werden auf nationaler und europäischer Ebene Projekte der Europabildungsarbeit im Rahmen von Aufrufen, Zuschussprogrammen und Wettbewerben mit einer kurzen Projektzeitphase ausgeschrieben. Trotz aller Bekundungen ist die Beantragung und die Abwicklung von Europamitteln immer noch mit einem erheblichen Arbeitsaufwand bei unsicherem Ausgang verbunden. Selbst eingefleischte "Europabildner" nehmen nicht selten Abstand von diesen Projektanträgen.

    Diese Entwicklung ist für eine nachhaltige europabezogene Bildungsarbeit kontraproduktiv und konterkariert die Bemühungen um eine angemessene Informationspolitik und tiefergehende Auseinandersetzung mit europäischen Fragen. Gerade diese wird jedoch angesichts der europäischen Komplexität immer unerlässlicher.

Fussnoten

Fußnoten

  1. Vgl. Eva Feldmann-Wojtachnia/Stefan Rappenglück, Europa lebt von Vielfalt. Schlüsselfaktoren: Toleranz und interkulturelle Kompetenz, in: Schulmagazin 5 bis 10, (2006) 2, S. 9 - 12.

  2. Vgl. beispielsweise die Leitlinien der Internationalen Jugendpolitik und Jugendarbeit, abgedruckt in: IJAB (Hrsg.), Forum Jugendarbeit International 2002, Bonn 2001, S. 186 (IJAB = Internationaler Jugendaustausch und Besucherdienst der Bundesrepublik Deutschland).

  3. Vgl. Barbara Tham, Einstellungen, Erwartungen und Befürchtungen Jugendlicher gegenüber der Europäischen Union und ihrer Politik im Jahre 2005, CAP-Papier, München 2006 (CAP = Centrum für angewandte Politikforschung).

  4. Vgl. Kommission der Europäischen Gemeinschaften (Hrsg.), Mitteilung der Kommission. Grünbuch: Angesichts des demographischen Wandels - eine neue Solidarität zwischen den Generationen, Brüssel 2005.

  5. Vgl. Stefan Rappenglück, Europäische Komplexität verstehen lernen, Schwalbach 2004.

  6. Die Empfehlungen sowie der Weißbuch-Prozess können unter http://europa.eu.int/comm/education/youth.html ausführlich nachgelesen werden.

  7. Vgl. Information der Jugendlichen 2005 - Bericht der Bundesrepublik Deutschland an die Kommission der Europäischen Union. Bonn (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, BMFSFJ) 2006; Partizipation der Jugendlichen 2005 - Bericht der Bundesrepublik Deutschland an die Kommission der Europäischen Union. Bonn (BMFSFJ) 2006.

  8. Vgl. Forschungsgruppe Jugend und Europa (Hrsg.), Das junge Europa. Plädoyer für eine wirksame Jugendpartizipation, München 2004 (Schriftenreihe der Forschungsgruppe Jugend und Europa, Band 8).

  9. Vgl. Kommission der Europäischen Gemeinschaften (Hrsg.), Vorschlag für einen Beschluss des Europäischen Parlamentes und des Rates über ein integriertes Aktionsprogramm im Bereich des lebenslangen Lernens, Brüssel Kom (2004) 474 endgültig.

  10. Vgl. Barbara Tham, Eine neue europäische Informations- und Kommunikationspolitik, München, in: CAP-Aktuell (Mai 2006) 4.

  11. Vgl. Stefan Rappenglück, Europabezogenes Lernen, in: Wolfgang Sander (Hrsg.), Handbuch politische Bildung, 20053, S. 456 - 468.

  12. Nach dem Grundsatz "Gleiche informieren Gleiche" sollen Jugendliche durch Jugendliche informiert werden, die besondere Glaubwürdigkeit genießen.

Dr. phil., geb. 1964; Leiter der Forschungsgruppe Jugend und Europa, Centrum für angewandte Politikforschung, Ludwig-Maximilians-Universität München, Prinzregentenstr. 7, 80538 München.
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