Wirtschaft
Im Herbst 1989 überträgt die erste nicht kommunistische Regierung Leszek Balcerowicz die Aufgabe, Polen in Richtung Marktwirtschaft zu führen. Bereits Anfang 1990 kann er ein radikales Wirtschaftsprogramm implementieren. Der daraus resultierende Transformationsprozess prägt die 90er-Jahre. Der EU-Beitritt 2004 stellt eine weitere Zäsur dar: Nicht nur die Landwirte sind wirtschaftliche Gewinner des Beitritts, sondern auch die Städte ziehen ausländische Investoren an. Polen gelingt es so, der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise zu trotzen.