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Partei für Gesundheitsforschung (PfG) | Landtagswahl Brandenburg 2019 | bpb.de

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Partei für Gesundheitsforschung (PfG)

Prof. Dr. Jochen Franzke

/ 1 Minute zu lesen

Auf Bundesebene wurde die Partei für Gesundheitsforschung 2015 gegründet, 2019 tritt sie zum ersten Mal in Brandenburg zur Landtagswahl an. Als Ein-Themen-Partei setzt sie sich für die Stärkung der Gesundheitsforschung ein und fordert den Ausbau von Forschungseinrichtungen, die Mittel gegen Alterskrankheiten entwickeln.

Gründungsjahr Landesverband
2017*
Mitgliederzahl in Brandenburg
11*
Landesvorsitz
Susanne Hahn*
*nach Angaben der Partei

Die Partei für Gesundheitsforschung wurde auf Bundesebene im Jahr 2015 gegründet. Ihr Landesverband Brandenburg bildete sich im Februar 2017. Die Partei tritt daher 2019 erstmals zu einer Landtagswahl in Brandenburg an. Die noch junge Kleinpartei ist eine typische Ein-Themen-Partei – in diesem Fall mit Forderungen zur Gesundheitsforschung.

Ein spezifisches Wahlprogramm der Partei für die Landtagswahl 2019 in Brandenburg liegt nicht vor. Das vorliegende allgemeine Landesprogramm enthält aber Schwerpunkte, die die Ziele der Partei sichtbar machen. Diese will nach eigenen Darstellung eine Regierungskoalition mit anderen Parteien bilden. Sie möchte sich in der Regierung aber nur dem Thema Gesundheitsforschung widmen, in alle anderen politischen Themen will sich die Partei "nicht einmischen", d. h. diese sollen von den Koalitionspartnern behandelt werden.

Die Partei setzt sich inhaltlich dafür ein, mehr Forschungseinrichtungen in Brandenburg zu errichten, die wirksame Medizin gegen Alterskrankheiten zu entwickeln und mehr Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen in den dafür relevanten Gebieten an Hochschulen in Brandenburg auszubilden. Je mehr Forschung auf diesem Gebiet betrieben wird, desto größer sei die Chance für eine zeitnahe Entwicklung wirksamer Medizin gegen Alterskrankheiten.

Fussnoten

Prof. Dr. Jochen Franzke ist seit 2008 Professor für Verwaltungswissenschaft an der Universität Potsdam. Zu den Schwerpunkten seiner Forschung gehören die Reformen der öffentliche Verwaltung in Deutschland, die Entwicklung der lokalen Demokratie sowie die politisch-administrativen Transformationsprozesse in Mittel- und Osteuropa.