Abenteuer Bildung
Eine Zeitreise in die Zukunft der politischen Bildung: Auf dem Kongress standen neue Ideen und Problemlösungen im Mittelpunkt. Während die Teilnehmenden kreativ mit Zukunftsansätzen und Themen aus der politischen Bildung experimentierten, spiegelten Macherinnen und Macher aus Politik und Medien "den fremden Blick", ob die gefundenen Lösungen umsetzbar sind.

"Die Bundeszentrale für politische Bildung und der Bundesausschuss Politische Bildung haben mit dem Kongress gezeigt, wie wichtig sie sind", so ein Teilnehmer zum Abschluss der Konferenz. Drei Tage haben 200 Interessierte sich dem Kernthema der Veranstaltung – die Zukunftsfähigkeit der politischen Bildung – genähert.
Der Kongress baute auf einer Zeitreise in die Zukunft auf. Visionärinnen und Visionäre stellten zu erwartende Entwicklungen in den Visionen 2020 dar. Politische Entscheidungsträgerinnen und -träger positionierten sich zur Zukunft der politischen Bildung. Professor Heinrich Oberreuter polarisierte unmittelbar vor den Arbeitsgruppen. Die Teilnehmenden hatten dann die Möglichkeit, Lösungen zur Zukunftssicherung der politischen Bildung zu entwickeln. Dafür standen ihnen drei Kreativ-Formate zur Verfügung: "Open Space", "Zukunftswerkstatt" und "Wertschätzende Erkundung".
A.O. Müller, Redaktion Zukünfte, brachte das Motto der Konferenz in der Schlussrunde am Samstag auf den Punkt: "Wer Abenteuer erleben will, muss Risiken wagen. Wer nicht risikobereit ist, läuft Gefahr den Anschluss zu verlieren."