Dokumentationen 2004
Hier finden Sie weitere Veranstaltungsdokumentationen aus dem Jahr 2004.
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PartyZipate brachte Konflikte auf die Bühne. Alltägliche Konflikte wie Mobbing in der Schule oder sexuelle Belästigung wurden im Forumtheaterprojekt in Weimar von Jugendlichen in Szenen gefasst und anschließend aufgeführt, begleitet von Theaterprofis.
Der Erwerb von Medienkompetenz setzt auch die Auseinandersetzung mit medienethischen Fragestellungen voraus. Auf der Fachtagung standen zu diesem Thema Journalistinnen und Journalisten unterschiedlicher Medienbereiche Rede und Antwort.
Medien und Politik - (un)geliebte Beziehungen? Zumindest symbiotische. Doch wie funktioniert das Zusammenspiel genau? Nachwuchsjournalisten haben einen Blick hinter die Kulissen der Berliner Mediendemokratie geworfen.
Eine Zeitreise in die Zukunft der politischen Bildung: Auf dem Kongress standen neue Ideen und Problemlösungen im Mittelpunkt. Während die Teilnehmenden kreativ mit Zukunftsansätzen und Themen aus der politischen Bildung experimentierten, spiegelten Macherinnen und Macher aus Politik und Medien "den fremden Blick", ob die gefundenen Lösungen umsetzbar sind.
Jugendliche – die unbekannten Leser, Zuhörer und Zuschauer? Wissen Jugendredaktionen eigentlich, mit welchen Themen und Formaten sie ihre Zielgruppe erreichen? Redakteure und Programm-Macher aus Hörfunk, TV, Zeitungen und Online-Medien haben ihre Jugendformate vorgestellt und über neue Konzepte diskutiert.
Nach dem Beitritt von zehn mittel- und osteuropäischen Ländern in die EU rückt auch deren urbanistische Agenda in den Mittelpunkt. Wo liegen die Transformationsprobleme der neuen Städte? Wie fallen Planungsstrategien oder die Steuerung von Wachstum aus?
Einwanderung und Integration sind zentrale Herausforderungen für den Staat und die Verwaltung geworden, denen sie sich durch Reformen stellen müssen. Wie können unterschiedliche Ansätze der Verwaltungsmodernisierung und der interkulturellen Öffnung vernetzt werden?
Bosnien-Herzegowina und das Kosovo stehen noch immer unter internationalem Protektorat. In dieser schwierigen Situation übernimmt die nicht-staatliche Kulturszene eine besondere Verantwortung. Die Kulturreise für Journalistinnen und Journalisten ermöglichte den Austausch mit Künstlern, Vertretern der Internationalen Gemeinschaft und den Medien.
Kein Jahr mehr ohne Jugendmedientage. Dieses Mal war München Gastgeber der Veranstaltung für junge Medienmacherinnen und -macher. "Wissen ist Macht!" lautete das Motto.
Ziel des Workshop war es ein Modellprojekt zum Bürgerhaushalt auf Bezirksebene durchzuführen, um die konkreten Bedingungen in einer Großstadt zu testen und für die politische Praxis relevante Erkenntnisse zu gewinnen.
Gründlich recherchierte Geschichten, Themen, die bewegen, ein anderer Blickwinkel, eine freche Überschrift – Qualität ist in Krisenzeiten überlebensnotwendig für jede Tageszeitung geworden. Doch wie Qualität steigern und sichern? In Winterthur trafen sich Zeitungsmacher aus Deutschland, Österreich und der Schweiz um Konzepte der Qualitätssicherung zu diskutieren.
Entlassungen, Budgetkürzungen und immer weniger Zeit: viele Lokalredaktionen kennen diese Situation. Für mehr als Routineberichterstattung scheinen die Freiräume zu fehlen. Und doch: die Leserinnen und Leser honorieren hartnäckig recherchierte und frech geschriebene Geschichten. Das Seminar gab Ideen und Impulse für den Redaktionsalltag.
Junge Journalistinnen und Journalisten brauchen zwei Dinge: Kontakte und Know-How. Das JME 2004 bot rund 50 verschiedene Workshops, u.a. zu Medienethik, Presserecht und Webdesign. Darüber hinaus ließen sich bei der dreitätigen Veranstaltung Kontakte zu Profis und anderen Jung-Schreibern knüpfen.
Worin liegen die aktuellen Probleme politischer Jugend- und Erwachsenenbildung? Das Sommerschulen-Seminar, das als Dokumentation vorliegt, hat Weiterbildungsmöglichkeiten vor allem in Methodenfragen angeboten.
Die gesellschafts- und medienpolitischen Entwicklungen in Italien sind wieder ins Blickfeld der Betrachtungen gerückt. Italien wird, so scheint es, erneut zu einer Art "Laboratorium der Moderne". Mit Veranstaltungen zu Kultur und Politik ging die bpb den dortigen politisch-kulturellen Strömungen nach und nahm Standortbestimmungen in den Beziehungen zwischen unseren beiden Ländern vor.
Als Begleitung zur Ausstellung "Natur als Vision" beschäftigte sich das Streitgespräch zum Thema "Manipulierte Natur – humanisierte Natur" mit den Aspekten des menschlichen Umgangs mit unserer Landschaft.
10 neue Staaten, ein halber Kontinent, sind im Jahr 2004 zur bisherigen EU dazugekommen. Deswegen hat die Tagung "Horizont Europa" engagierte europäische Bürgerinnen und Bürger zusammengebracht. Damit ermöglichten die Organisatoren eine kritische Verständigung über den Stand des europäischen Integrationsprozesses.
Eine Tagung als Initiative zur Vernetzung von Medien- bzw. Filmwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern zur Umsetzung curricularer Ideen innerhalb der Filmlehre. Die bpb ergänzt mit der Beteiligung an dieser Veranstaltung, die jetzt als Dokumentation vorliegt, ihr Engagement im Bereich der Fortbildungen für Lehrerinnen und Lehrer sowie der filmschulischen Arbeit (Kongress "Kino macht Schule", Initative "Filmkanon").
Wo liegen die Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Großstadtjugendlichen in Berlin und Warschau? Gespräche mit Jugendbetreuern beleuchten die Milieus jugendkultureller Szenen.
Politik im Radio ist kein "Ausschalt-Grund". Der Workshop "So tickt die Hauptstadt" gab praktische und theoretische Impulse für mehr politische Berichte im lokalen Hörfunk. Hier finden Sie die Ergebnisse.
Wirtschaftsaktivitäten und Maßnahmen der politischen Bildung werden nicht automatisch in Verbindung zueinander gebracht. Es gab bislang kaum Zusammenhänge im Dialog zwischen Unternehmen und Anbietern politischer Bildung. Die Fachkonferenz bot einen Rahmen für Austausch, Diskussion und die Entwicklung gemeinsamer Vorstellungen. Ergänzend zur Konferenz finden Sie hier ein Forum.
Zielsetzung des Projekts war die Förderung bzw. Steigerung der Wahlbeteiligung bei Erst- und Zweitwählerinnen und Zweitwähler zur Europawahl 2004. Damit verbunden waren die Zielsetzungen der Förderung des politischen Interesses und Engagements auf der Grundlage eigener Aktivität.
Europa gehört auf die Tagesordnung in den Lokalredaktionen, weil Europa längst eine feste Größe im Alltag der Leserinnen und Leser ist. Aber wie transportiert man europäische Themen, um sie den Lesern näher zu bringen?
Auf welcher Grundlage entscheiden Bundeskanzler und Ministerpräsidenten? Wie gestalten die Spitzenakteure ihr Kommunikationsmanagement? Politische Machtmakler können auf diese Fragen Antworten geben: Sie ziehen im Hintergrund koordinierend die Fäden und haben beratende Vermittlungsmacht gegenüber ihrem Bundeskanzler. Das Podium versammelte zentrale Machtmakler von vier Bundeskanzlern und einem Ministerpräsidenten.
Journalistinnen und Journalisten sollen informieren, kritisieren, Meinung bilden und kontrollieren – doch wer schaut ihnen prüfend auf die Finger? Ernst Elitz, Intendant des Deutschlandfunks und des DeutschlandRadios, hielt ein Plädoyer für die Achtung des Pressekodex und der journalistischen Ethik auf der vierten Planungskonferenz des Journalistenprogramms.
Welche Bedeutung haben kulturelle Netzwerke für eine europäische Identitätsfindung? Im Vorfeld der EU-Erweiterung diskutierten darüber in Berlin mehr als 150 Vertreterinnen und Vertreter aus den beteiligten Staaten.
Lebensqualität und Wohlbefinden haben entschieden etwas damit zu tun, wie die Zeit organisiert wird. Im Mittelpunkt der Tagung, die als Dokumentation vorliegt, steht aber nicht nur die Bedeutung der Zeit für das Individuum. Es geht auch um die Frage, wie Zeitfenster in politischen Entscheidungssituationen genutzt werden.
Holprige Straßen, baufällige Schulen und marode Bäder. Die Finanzmisere der Kommunen ist für alle spürbar. Verbirgt sich hinter den Zauberworten Transparenz und bürgerschaftliches Engagement die Lösung? Journalistinnen und Journalisten diskutieren diese Frage und entwickeln Konzepte für die Lokalberichterstattung.
Nachrichtendienstliche Arbeit bedarf in demokratischen Staaten der parlamentarisch - öffentlichen Kontrolle. So richtig diese Feststellung ist, so schwierig ist ihre Umsetzung. Auf der Berliner Tagung diskutierten internationale Experten Fragen der Notwendigkeit, der Reichweite, der Instrumentarien und der Wirksamkeit der Kontrolle von Nachrichtendiensten.
Der Workshop der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb in Zusammenarbeit mit der Akademie für politische Bildung Tutzing und dem Institut für Journalistenausbildung und Kommunikationsforschung der Universität Passau zeigte, wie man Lokalpolitik erfolgreich ins Programm bringt.
Die Europäische Union (EU) spielt nicht nur in Brüssel, Straßburg oder Luxemburg eine Rolle. Täglich beeinflussen europäische Entscheidungen die Arbeit der Bundesregierung wie auch die Arbeit der Kommunen. Lokaljournalistinnen und Lokaljournalisten im Hörfunk überlegten in diesem Workshop, wie sie Hörer für europäische Themen begeistern können.
Was sind die Erwartungen an die zweite Amtszeit Putins? Diese Studienreise am Vorabend der Wahlen hatte zum Ziel, politische Stimmungen auszuloten. Dazu dienten unterschiedlichste Begegnungen in der Metropole Moskau und in der Hauptstadt der Wolgaregion Nischnij Nowgorod.
Afrika ist anders als es die Medien oft darstellen. Die Auftaktveranstaltung zum dreijährigen Afrikaschwerpunkt sollte dazu anregen, ganzheitlich über den "Schwarzen Kontinent" und seine aktuellen Entwicklungen zu informieren.
Kinder und Jugendliche lesen immer weniger – und erst recht keine Tageszeitungen. Diese seien öde und nur für Erwachsene, meinen sie. Was können die Redaktionen gegen dieses Problem unternehmen? Journalisten, Wissenschaftler und Marketing-Experten diskutierten in Leipzig über diese Frage.
Die Bundeswehr übernimmt neue Aufgaben in der internationalen Gemeinschaft. Sie baut Krankenhäuser in Prizren wieder auf, gewährleistet die innere Sicherheit in Kabul oder überwacht den Seeverkehr am Horn von Afrika. Verändert dies den Auftrag und das Selbstverständnis der Bundeswehr?
Mapping Memories is an event series focusing on commemorative culture in Eastern Europe and beyond. Current events include conferences, summer schools and practical workshops.
Die Internationalen Konferenzen zur Holocaustforschung dienen dem Austausch zwischen wissenschaftlicher Forschung und der Praxis politischer Bildung. Sie entstehen aus einer Kooperation der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb und Partnern aus der Wissenschaft.
Themenzeiten: Kompakte Informationsmodule und anregende Diskussionen mit männl. und weibl. Experten zu Themen der politischen Bildung.
Alle zwei Monate montags diskutiert der Checkpoint aktuelle Fragestellungen aus Politik, Gesellschaft und Forschung – anspruchsvoll, unterhaltsam und gerne auch kontrovers.
Mehr als die Hälfte der Europäer steht TTIP positiv gegenüber – in Deutschland und zwei weiteren Ländern jedoch ist die Ablehnung innerhalb der Bevölkerung groß. Anhand dieses Fallbeispiels beschäftigt sich die Podiumsdiskussion mit der Frage, wieso wirtschaftliche Fragen auf beiden Seiten des Atlantiks und auch innereuropäisch auf so unterschiedliche Art und Weise diskutiert werden.
Zielsetzung der Fachkonferenz Medienkompetenz 2014 ist es, theoretische und praktische Konzepte angesichts aktueller digitaler Umbrüche und vor dem Hintergrund bestehender Modelle der Medienkompetenz zu diskutieren und weiterzuentwickeln.