Dokumentationen 2003
Hier finden Sie weitere Veranstaltungsdokumentationen aus dem Jahr 2003.
Hier finden Sie weitere Veranstaltungsdokumentationen aus dem Jahr 2003.
Heutzutage übernehmen die Medien die Vermittlung von Politik. Gilt deswegen nur das als Politik, was im Fernsehen zu sehen ist? Diese und andere Fragen standen im Zentrum der Fachtagung, die die bpb in Kooperation mit dem Adolf Grimme Institut Anfang Dezember 2003 veranstaltete.
Wie können Migrantenorganisationen zur Integration beitragen? Wie sollten staatliche Verwaltungen ihre Potenziale nutzen? Kontroversen und Ergebnisse eines Kongresses in Berlin.
"Alles nur Fassade?" Dieser Frage gingen auf Einladung des Deutschen Bundestags vom 13. bis 17. Oktober rund 40 junge Journalistinnen und Journalisten nach.In Berlin hatten sie eine Woche lang Gelegenheit, hinter die Kulissen des bundesdeutschen Parlaments und in die Büros der Hauptstadt-Korrespondenten zu blicken.
Nach ihrem Umzug hat die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb zum Tag der Offenen Tür eingeladen. Mit einem bunten Einweihungsfest stellte die bpb ihre neuen Räumlichkeiten, ihre Projekte und sich selbst vor. Dazu finden Sie hier Interviews mit Bärbel Dieckmann, Oberbürgermeisterin von Bonn, sowie mit dem Autor von Hanisauland.de Peter Brandt und eine Antwort auf die Frage, wie solch ein Umzug verläuft.
Am 3. Oktober 2003 wurden in Magdeburg die Preisträgerinnen und Preisträger mit dem "Bürgerpreis zur deutschen Einheit" – kurz "einheitspreis" – ausgezeichnet. Sie haben sich um die Gestaltung der "inneren Einheit" nach 1989 verdient gemacht.
Tschechien gilt als wichtiger Investitionsstandort Deutschlands und als beliebtes Urlaubsland. In dieser Studienreise standen zudem die vielfältigen Beziehungen zwischen beiden Staaten in Vordergrund.
Die Gentechnik ist zur politischen Herausforderung geworden. Der Kongress "Gute Gene, schlechte Gene?" nahm sich des Themas an. Neben dem Kongress umfasste das Projekt eine Reihe ungewöhnlicher Aktionsformen, die das Thema Gentechnik sehr nah an das Publikum heranrücken und fragten, wie unser Leben durch Gentechnik verändert wird.
Ob in Medien oder Politik, wer sich einmischen, mitmachen und gestalten will, der braucht das richtige Know-How. Deshalb setzten die Veranstalter des JugendMedienEvents 2003 – die Junge Presse Nordrhein-Westfalen e.V. - vor allem auf die Vermittlung von Methoden und journalistischem Handwerkszeug.
500 Jugendliche und 40 Medienprofis kamen zu den Jugendmedientagen zusammen - einer Mischung aus Kongress, Symposium und Medienparty. Diskutiert wurden die Krise der Medien und die Zukunftsperspektiven der Jugendlichen. Ist Journalismus wirklich ein Traumberuf und was zeichnet Qualitätsjournalismus aus?
Seit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Zuwanderungsgesetz steht eine umfassende Erneuerung der gesetzlichen Regelung von Migration und Integration weiterhin aus. Die Facetten der Integrationsförderung – im schulischen Bereich sowie in der beruflichen und politischen Bildung – standen im Mittelpunkt der hier dokumentierten Veranstaltung.
Die Aktienkurse sind am Boden, die Wirtschaft schwächelt, die weltpolitische Lage bringt zusätzlich Unsicherheit. Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel, die Kommunen sind pleite, und der private Konsum geht zurück. Die Leser erwarten Orientierung und Hilfestellung. In diesem Modellseminar wurden Konzepte und Bausteine für eine Berichterstattung erarbeitet.
Der deutsche Zeitungsmarkt erlebt die größte Krise seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs: Die Anzeigenmärkte sind dramatisch eingebrochen, die Auflagen sinken. Handelt es sich um eine "Konjunkturkrise" oder gar um eine "Sinn- und Strukturkrise" der Zeitungen? Auf dem Zeitungskongress 2003 wurde diskutiert, inwieweit die Krise auch Chancen bietet.
Analysiert wurde ein Themenkomplex, der zu den großen Herausforderungen unserer Gesellschaft gehört. Dabei standen im Vordergrund: Konzepte für eine spannende Berichterstattung rund um die Themen Bildung, Wissen und Ausbildung.
Welche Aufgabe erfüllen heute noch Wahlprogramme und Grundsatzdebatten? Immer stärker wird Politik personalisiert und Politikberater spielen zunehmend eine entscheidende Rolle. Auf dem ersten studentischen Kongress für politische Kommunikation wurden diese und andere Aspekte analysiert und diskutiert. Die Dokumentation liegt jetzt vor.
Wer sind die Gewinner und wer sind die Verlierer beim Aufstieg Chinas zur wirtschaftlichen Weltmacht? Wie kann das Land die Modernisierungsschübe und die sozialen Risiken bewältigen? Die Dokumentation bietet neueste Einschätzungen, Daten und Fakten von bekannten China-Expertinnen und -Experten.
Monofunktionale Nutzung sowie lebensweltliche Probleme führen oft zur Entfremdung der Bewohner von ihrem städtischen Umfeld. Um einer inneren Distanzierung entgegenzuwirken, sollen hier Kunstprojekte als "Fallstricke" eingreifen und so eine sensiblere Wahrnehmung der Umwelt und somit der städtischen Probleme fördern.
Einen Großteil ihrer sozialen Orientierungen zieht die junge Generation aus Filmen und anderen modernen Medien. Gerade deshalb muss die Filmkompetenz im Unterricht stärker gefördert werden. Der Kongress "Kino macht Schule", der jetzt als Dokumentation vorliegt, sollte hier Wegbereiter sein.
Der Dialog der Kulturen und Ethnien, die Rolle der Religionen, Globalisierung und Terrorismus waren nur einige der Themen, die auf dem Kongress diskutiert wurden. Expertenpodien und Plenumsdiskussionen waren eine Möglichkeit zu Information und Austausch.
Der EU-Konvent zählt zu den wichtigsten Etappen auf dem Weg zu einem gemeinsamen Europa. Junge Menschen aus Ost- und West-Europa diskutierten auf dem Kongress "Europa vereinigt?", der jetzt als Dokumentation vorliegt, über die bisherigen Ergebnisse dieses Konvents.
Wohnungsleerstand, Verödung öffentlichen Lebensraumes und sinkende Lebensqualität kennzeichnen seit Jahren den Wandlungsprozess vor allem der ostdeutschen Städte. Die Suche nach einem neuen Stadttypus als Antwort auf die veränderten Bedürfnisse seiner Einwohner verlangt allerdings ein Umdenken in allen politischen und sozialen Bereichen.
Der 50. Jahrestag des Volksaufstands drängt nach Behandlung in den Medien. Der 17. Juni 1953 ist ein Schlüsseldatum der 50er Jahre, der Zeit des Wiederaufbaus und der Ost-West-Konfrontation. Die Spätfolgen von Ost- und Westintegration sind bis heute spürbar. Sie beeinflussen das Geschichtsbild und Denken in Ost und West.
Mit Meldungen über sinkende Auflagen, Anzeigenrückgang und Entlassungen geriet die Zeitungsbranche 2002 selbst in die Schlagzeilen. Bedeutet die Krise in der Zeitungslandschaft zwangsläufig ein Minus für die journalistische Qualität? Auf dem Forum Lokaljournalismus 2003 werden Modelle diskutiert, die die Qualität der Berichterstattung und die Nähe zu den Lesern fördern.
Nach mehrjährigen Verhandlungen ist die Erweiterung der Europäischen Union von 15 auf 25 Mitgliedsstaaten vollzogen. Die Tagung des KonferenzCentrum Brühl, die jetzt als Dokumentation vorliegt, untersuchte die Auswirkungen dieser Entwicklung auf das Institutionensystem.
Nach dem Ende des Ost-West-Konflikts haben sich die Rahmenbedingungen für Auslandseinsätze der Bundeswehr gravierend verändert. Hieraus entstand die Notwendigkeit, den Soldatinnnen und Soldaten vor und nach solchen Einsätzen die Möglichkeit zu geben, Unterricht in politischer Bildung zu erhalten.
Internet und Kinder - wie schützt man deren Menschenrechte? Auf dem internationalen Forum zur Kriminalitätsbekämpfung und Prävention im Internet diskutierten Expertinnen und Experten aus den Bereichen Strafverfolgung, Kinderfürsorge und Internet-Service. Erfolgreiche Methoden aus einzelnen Ländern wurden auf ihre Übertragbarkeit untersucht.
Das Nachdenken über Europa hat eine lange Tradition, die im Rahmen des Think Tanks mit bekannten Größen ihre Fortsetzung fand. Was macht eine europäische Identität aus und auf welchen kulturellen Hintergründe basiert sie. Im Rahmen der Veranstaltungsdokumentation finden Sie Interviews mit den Teilnehmenden zu ausgesuchten Europathemen.
Im Sommer 1973 fanden in Ost-Berlin die X. Weltfestspiele der Jugend und Studenten statt, das so genannte "rote Woodstock". 30 Jahre später erinnerte die bpb in Berlin in kritisch-distanzierter Rückschau an dieses Ereignis und seinen historischen Kontext.
Mapping Memories is an event series focusing on commemorative culture in Eastern Europe and beyond. Current events include conferences, summer schools and practical workshops.
Die Internationalen Konferenzen zur Holocaustforschung dienen dem Austausch zwischen wissenschaftlicher Forschung und der Praxis politischer Bildung. Sie entstehen aus einer Kooperation der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb und Partnern aus der Wissenschaft.
Themenzeiten: Kompakte Informationsmodule und anregende Diskussionen mit männl. und weibl. Experten zu Themen der politischen Bildung.
Alle zwei Monate montags diskutiert der Checkpoint aktuelle Fragestellungen aus Politik, Gesellschaft und Forschung – anspruchsvoll, unterhaltsam und gerne auch kontrovers.
Mehr als die Hälfte der Europäer steht TTIP positiv gegenüber – in Deutschland und zwei weiteren Ländern jedoch ist die Ablehnung innerhalb der Bevölkerung groß. Anhand dieses Fallbeispiels beschäftigt sich die Podiumsdiskussion mit der Frage, wieso wirtschaftliche Fragen auf beiden Seiten des Atlantiks und auch innereuropäisch auf so unterschiedliche Art und Weise diskutiert werden.
Zielsetzung der Fachkonferenz Medienkompetenz 2014 ist es, theoretische und praktische Konzepte angesichts aktueller digitaler Umbrüche und vor dem Hintergrund bestehender Modelle der Medienkompetenz zu diskutieren und weiterzuentwickeln.