Dokumentationen 2015
Hier finden Sie alle Veranstaltungsdokumentationen des Jahres 2015.
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Die Veranstaltungsreihe "Deutschland 2015: Unser Land - unsere Zukunft" widmet sich unter den Stichworten Identität, Demokratie, Europa und Transformation den drängenden Fragen unseres Landes. Das Bundesministerium des Innern und die Bundeszentrale für politische Bildung laden Sie herzlich ein.
Als vergangenes Jahr 25.000 Menschen gegen die Islamisierung des Abendlandes durch Dresden spazierten, waren nationale und internationale Medien alarmiert. Erfährt Deutschland einen Rechtsruck? Woher kommt die auf den Demonstrationszügen geäußerte Wut und Angst? Im Jahr eins nach und mit PEGIDA warfen wir einen kritischen Blick auf die Formen des politischen Diskurses in Deutschland.
The international conference "Mapping Memories" and follow-on workshop, which took place in Vienna from 29 November to 3 December, focused on different historical narratives and discussed ways of dealing with these. Find the event documentation here.
Ebola, Massenflucht, zerberstende Staaten und religiös motivierte Kriege: Noch immer definieren Katastrophen und negative Schlagzeilen unsere Wahrnehmung des afrikanischen Kontinentes. Gleichzeitig blickt die Kunstwelt neugierig auf die Renaissance der Künste auf dem Kontinent und der Markt weckt Hoffnungen und Begehrlichkeiten der internationalen Wirtschaft.
Für die politisch-historische Bildung sind die unterschiedlichen Perspektiven auf den letzten Weltkrieg integraler Bestandteil von Diskursen. Wie erging es Polen zwischen Deutschland und Russland in der Zeit von 1939-1941?
Der Jugenddemokratiepreis wurde 2015 zum sechsten Mal verliehen und zeichnet ein Projekt von oder für junge Menschen aus, das sich vorbildlich für Demokratie einsetzt. Dieser von der Bundeszentrale für politische Bildung ausgeschriebene Preis ist mit 3.000 € dotiert.
Der Deutsche Jugendfotopreis stand im Jahr 2015, 25 Jahre nach der deutschen Wiederveeinigung unter dem Motto: "Mein Deutschland". Bis zum 15. März 2015 konnten Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 6 und 25 Jahren ihre Fotos zu "ihrem Deutschland" einreichen und zeigen, welchen Blick sie auf ihre (neue) Heimat haben, was ihnen an Deutschland gefällt - und was nicht. Die Preisverleihung fand im September im Deutschen Historischen Museum in Berlin statt.
Wie können politische Bildungs- und Partizipationsprozesse inklusiv geplant und gestaltet werden? Wie kann ein Empowerment eine gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit und ohne Lernschwierigkeiten ermöglichen? Mit einem kreativ und inklusiv ausgerichteten Veranstaltungskonzept suchte der Kongress "inklusive politisch bilden" Antworten auf diese Fragen.
Mehr als 130 Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnte Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung, zum zehnten Geburtstag des Zukunftsforum Islam begrüßen – und erinnerte an die Lage in Deutschland im Jahr 2006, als er bemerkte: "Wir waren spät – aber die ersten, die sich dem Thema gewidmet haben." Heute seien die Grundsätze des "außergewöhnlichen Formats" - "Offenheit, Zuhören, Miteinander, Austauschen" – wichtiger denn je.
Was vor fünf Jahren als "Arabischer Frühling" begann, entwickelt sich vielerorts zu einem politischen und humanitären Brennpunkt. Von Rabat bis Damaskus gingen einst Hunderttausende auf die Straßen, um gegen Korruption und Repression zu demonstrieren. In einigen Ländern brachen die Regierungen tatsächlich unter dem Druck der Straße zusammen, in anderen konnten sich die Machthaber mittels kleinerer Zugeständnisse halten und in manchen herrscht nunmehr seit Jahren Bürgerkrieg.
Die Vielzahl extrem rechter Gegenerzählungen war und ist eine Herausforderung für die historisch-politische Bildungsarbeit. Diese sowie mögliche Entgegnungsstrategie wurden im Rahmen der Tagung diskutiert.
Vor dem Hintergrund des Ukrainekonflikts richtete sich der Blick über den Konflikt hinaus auf den postsowjetischen Raum und auf die Frage, welchen Einfluss unterschiedliche Geschichtsnarrative in Osteuropa auf die aktuelle Politikformulierung haben.
Die Fachtagung "Erinnern lernen. Lernen durch Erinnern" fand am 27. und 28. April 2015 in der Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen beim Bund statt. Die Fachtagung schuf ein Forum für den Dialog von Wissenschaft und Praxis.
Der Ausstieg aus der Atomenergie bis 2022 ist beschlossen, die "deutsche Energiewende" stellt Politik, Wirtschaft und Bürger jedoch vor große Herausforderungen. Konventionelle Energieversorger leisten Widerstand, angesichts von Windrädern, Überlandleitungen oder gewaltigen Pumpspeichern laufen Bürger vielerorts Sturm. Die Zustimmung zum Atomausstieg nach der Katastrophe von Fukushima erhält Gegenwind.
Ist mehr militärisches Engagement Deutschlands von Nöten? Intensiv wird derzeit über eine gewachsene Verantwortung Deutschlands in der Welt und deren Folgen diskutiert.
Rechtsextremismus ist in Europa und Übersee zu einem steten Thema geworden. Entwicklungen, Unterschiede und Gemeinsamkeiten wurden auf der internationalen Fachtagung ausgeleuchtet und mögliche Gegenstrategien vorgestellt und diskutiert.
Vor dem Gesetz sind alle Bürgerinnen und Bürger gleich. Das ist eine der wichtigsten Grundlagen der Demokratie. Auch gibt es Regelungen, die für Chancengerechtigkeit und Schutz vor Diskriminierung sorgen sollen, wie das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz oder die unterschiedlichen Gleichstellungsgesetze auf Länderebene. Trotzdem wird in Politik, Medien und Wissenschaft zunehmend darüber diskutiert, inwiefern auf nationaler, aber auch auf europäischer und globaler Ebene die Klüfte zwischen den Menschen größer werden und sich Ungleichheiten verschärfen und welche Konsequenzen daraus zu ziehen sind.
Mapping Memories is an event series focusing on commemorative culture in Eastern Europe and beyond. Current events include conferences, summer schools and practical workshops.
Die Internationalen Konferenzen zur Holocaustforschung dienen dem Austausch zwischen wissenschaftlicher Forschung und der Praxis politischer Bildung. Sie entstehen aus einer Kooperation der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb und Partnern aus der Wissenschaft.
Themenzeiten: Kompakte Informationsmodule und anregende Diskussionen mit männl. und weibl. Experten zu Themen der politischen Bildung.
Alle zwei Monate montags diskutiert der Checkpoint aktuelle Fragestellungen aus Politik, Gesellschaft und Forschung – anspruchsvoll, unterhaltsam und gerne auch kontrovers.
Mehr als die Hälfte der Europäer steht TTIP positiv gegenüber – in Deutschland und zwei weiteren Ländern jedoch ist die Ablehnung innerhalb der Bevölkerung groß. Anhand dieses Fallbeispiels beschäftigt sich die Podiumsdiskussion mit der Frage, wieso wirtschaftliche Fragen auf beiden Seiten des Atlantiks und auch innereuropäisch auf so unterschiedliche Art und Weise diskutiert werden.
Zielsetzung der Fachkonferenz Medienkompetenz 2014 ist es, theoretische und praktische Konzepte angesichts aktueller digitaler Umbrüche und vor dem Hintergrund bestehender Modelle der Medienkompetenz zu diskutieren und weiterzuentwickeln.