Dokumentationen 2016
Hier finden Sie alle Veranstaltungsdokumentationen des Jahres 2016.
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Schon auf dem Nachhauseweg über die Handy-App die Waschmaschine starten oder via Fitnessarmband den täglichen Kalorienverbrauch überwachen: Zwischen Fluch und Segen bietet das „Internet der Dinge“ reichlich Stoff für kritische Debatten.
Die etwa 140 Referierenden und Teilnehmenden der 14. Bensberger Gespräche 2016 "Flucht und Asyl" betrachteten die aktuellen Herausforderungen aus unterschiedlichen Blickwinkeln: Die Tagung startete mit globalen Perspektiven auf Fluchtmigration und Asyl, um sich im Anschluss europäischen, nationalen und lokalen Fragen zu widmen.
Der syrische Karikaturist Hussam Sara hat die achte Ausgabe des bpb:magazins gestaltet. Am Freitag, den 11. Dezember 2015 wurde seine erste Ausstellung in Deutschland im Bonner Medienzentrum der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb eröffnet. Die Bilder sind vom 8. bis 30. April in der VHS Osnabrück zu sehen.
Wie gehen wir mit Individuen und Gruppierungen um, die demokratische Freiheiten in Anspruch nehmen, selbst aber ein sehr beschränktes Demokratieverständnis haben? Nach Eröffnung des Verbotsverfahrens gegen die NPD Anfang März diskutietren die Teilnehmer des Podiums über mögliche staatliche und zivilgesellschaftliche Antworten auf Radikalisierung, Rechtsextremismus und -populismus.
"Lügenpresse", "Islamisierung" und "entfremdete Politiker" – Unzufriedenheit und Wut werden auf vielen Ebenen artikuliert. Schnell ist dann von Populismus die Rede… doch was heißt das? Antworten suchte und fand die Konferenz "Populismus, politische Kultur und politische Bildung" am 25. und 26. April 2016 in Kassel.
Die kleine italienische Mittelmeerinsel "Lampedusa" steht inzwischen sinnbildlich ebenso für die Folgen europäischer Grenz- und Asylpolitik wie auch für das Versagen der Bekämpfung von Fluchtursachen. Vor fast einem Jahr, Mitte April 2015, ertranken binnen weniger Tage über 1.400 Menschen bei dem Versuch, Lampedusa von Afrika aus über das Mittelmeer zu erreichen.
Anlässlich des 30. Tschernobyl-Gedenktags zeigt die Bundeszentrale für politische Bildung Eindrücke vom Leben in der Region nach dem Super-GAU. Die Ausstellung "30 Jahre Tschernobyl, 4 Fotografen - 4 Perspektiven" ist vom 2. Mai bis zum 29. Juli 2016 im Medienzentrum in der Adenauerallee 86, in 53113 Bonn zu sehen. Beim 18. bpb:forum am 12. Mai 2016 standen Deutschlands Ausstieg aus der Atomenergie und die Zukunft der Energieversorgung im Fokus der Debatte.
Im Veranstaltungsblog finden Sie Interviews mit Experten/-innen, Thesenpapiere zu den Workshops, Grundlagentexte, Publikationen der bpb zum Themenkomplex Big Data und Hinweise auf pädagogische Projekte.
Im Jugendmedienworkshop, veranstaltet von der »Jugendpresse Deutschland«, der Bundeszentrale für politische Bildung und dem »Deutschen Bundestag«, setzen sich dreißig ausgewählte Teilnehmende zwischen 16 und 20 Jahren kritisch mit dem aktuellen politisch-parlamentarischen Geschehen auseinander. Hier können Sie die Einblicke in die vergangenen drei Jahre der Jugendmedienshops gewinnen
Im Vorfeld der Präsidentschaftswahl in den USA beleuchtete Dr. Torben Lütjen in einem Vortrag die spezielle Form des politischen Konservatismus in den USA. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe "The Road to the White House".
27 Meter hoch und ebenso breit – das wären die Ausmaße der Mauer, die sich allein mit dem jährlich für die Betonproduktion abgebauten Sand und Kies einmal rund um den Äquator bauen ließe. Aber woher kommt der ganze Sand, wofür wird er gebraucht und welche Alternativen gibt es zu dem knapp werdenden Rohstoff?
Selbststeuernde Autos, Fertigungsarme und Schachcomputer: Die Maschinen sind auf dem Vormarsch. Welche Aufgaben werden zukünftig von Robotern übernommen und welche Verantwortung trägt der Mensch? Wir sprechen über das komplexe Verhältnis von Mensch und Maschine.
In Sozialen Netzwerken und im Social Web werden Menschen tagtäglich mit einer Vielzahl diskriminierender und abwertender Hassrede, Falschmeldungen und Verschwörungsideologien konfrontiert. Ziel der zweitägige Fachtagung war es, Strategien der Gegenrede gegen Gerüchte und Falschmeldungen, Hasspropaganda und Extremismus im Social Web und in Sozialen Netzwerken zu entwickeln.
The international summer school "Mapping Memories" which took place in Tbilisi, Georgia from 13 July to 17 July was a follow-up to the conference in Vienna of 2015 and focused on different historical narratives and discussed ways of dealing with these. Find the event documentation here.
Flucht ist im 21. Jahrhundert zur Realität von Millionen von Menschen weltweit geworden. Wir widmen uns mit fünf Filmen unterschiedlichen Aspekten dieser vielen "Fluchtgeschichten": Krieg oder Verfolgung, lebensgefährliche Fluchtwege, das Ankommen und den Herausforderungen von Integration.
Im Jahr 2015 gab es in Deutschland fast 1000 Angriffe auf Unterkünfte für Flüchtlinge, gleichzeitig kommt es bei Demonstrationen regelmäßig zu Gewalteskalation. Im nahen Osten macht der IS hingegen durch die Anwendung kaum fassbarer Brutalität auf sich aufmerksam. Sobald die Anwendung physischer und verbaler Gewalt salonfähig wird, ist der demokratische Grundkonsens in Gefahr. Beobachten wir eine Polarisierung der politischen Auseinandersetzung? Die Fachtagung "Politische Gewalt" suchte nach Antworten.
Bewaffnete Konflikte in der Welt rücken näher. Medienberichte sind die Hauptquellen, die Lehrenden zur Verfügung stehen. Vor diesem Hintergrund fand auf der Fachtagung von bpb und der Kultusministerkonferenz (KMK) der Dialog zwischen Bildungspraxis, Wissenschaft und Journalismus statt.
The Conference "Contested Memories of the Difficult Past - Eastern Europe and Its History of the 20th Century" addresses questions related to victimisation and responsibility, how art and culture are dealing with competing historical narratives, and the influence of the diaspora on practices of remembrance in post-socialist countries. The event took place from the 30 September – 2 October 2016 in Kyiv.
In ganz Europa stehen die Medien großen Herausforderungen und Hürden gegenüber. Der Kontinent ist geprägt von politischen Umbrüchen und grundlegenden Veränderungen. Wie lassen sich die Freiheit und Unabhängigkeit von Medien schützen? Führen Hate Speech und Lügenpresse-Vorwürfe zu Selbstzensur?
Tagung der Arbeitsgruppe WEITERsehen. Interdisziplinäre Beiträge der Dresdner Serienforschung der Technischen Universität in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung und dem Deutschen Hygiene-Museum Dresden.
Wir schaffen das, erklären viele und packen an. Wir schaffen das nicht, befürchten andere. Wir wollen das nicht schaffen, sagen manche.
"Wir haben so vieles geschafft, wir schaffen das!" Um diesen Satz, den Angela Merkel am 31. August 2015 auf ihrer Sommerpressekonferenz äußerte, dreht sich bis heute ein großer Teil des öffentlichen Diskurses zur Flüchtlingssituation.
Mit gewaltiger Bildsprache und einer vermeintlich klaren Einteilung der Welt in "gut" und "böse" versuchen islamistische Gruppierungen über die sozialen Medien Anhänger zu gewinnen. Die dabei gezeichneten Gesellschaftsvorstellungen sind mit demokratischen Idealen unvereinbar. Was kann die Gesellschaft islamistischer Online-Propaganda entgegensetzen? Vor welchen Herausforderungen steht die Prävention?
Bundeszentrale für politische Bildung und Deutsche Welle luden mit freundlicher Unterstützung des General-Anzeigers am 9. November ins bpb:medienzentrum ein / Erste Einschätzungen zur Wahlnacht aus wissenschaftlicher und journalistischer Perspektive.
Die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb lud an einem historischen Abend in der Nähe des Checkpoint Charlie herzlich zu einer Sonderveranstaltung der Reihe „What’s up, America?“ in die Tube Station ein.
Als erster nicht-weißer Präsident im Amt schien mit Barack Obama eine neue Ära eingeläutet zu sein, die nicht zuletzt unter dem Wahlspruch "Yes, we can" in eine handhabbare Formel gebracht war. Mit dem neu gewählten Präsidenten der USA, Donald Trump, scheint zumindest ein weiterer Umbruch eingeleitet. Welches politische Erbe hinterlässt Obama seinem Nachfolger? Es diskutierten unter anderem Ines Pohl, Christoph von Marschall und Thomas Krüger.
Anlässlich des 30. Tschernobyl-Gedenktags zeigte die Bundeszentrale für politische Bildung Eindrücke vom Leben in der Region nach dem Super-GAU. Die Ausstellung "30 Jahre Tschernobyl, 4 Fotografen - 4 Perspektiven" war vom 2. Mai bis zum 29. Juli 2016 im Medienzentrum in der Adenauerallee 86, in 53113 Bonn zu sehen. Vier Künstler aus vier Ländern präsentieren ihre ganz persönliche Sicht auf die Menschen, die Landschaft und das Leben im verstrahlten Gebiet.
Die EU befindet sich im Krisenmodus - nach Finanzkrise, Flüchtlingsproblematik und Brexit jetzt auch noch drängende Fragen zur Neugestaltung des transatlantischen Verhältnisses nach dem überraschenden Ausgang der US-Präsidentschaftswahlen.
Am 11. November war es soweit: Bei der Preisverleihung im Museum Koenig wurde feierlich der diesjährige Gewinner des Jugenddemokratiepreises verkündet: Ali Can hat mit seinem Projekt "Interkulturelles Streetwork" die Jugendjury überzeugt und gewann somit die 3.000 € Preisgeld. Jedoch gingen auch die beiden weiteren nominierten Projekte nicht leer aus: "Stimmen des Nordens" aus Hamburg und das "No Border Magazine" aus Lüneburg erhielten jeweils 500 €, die ihren Projekten zugutekommen soll.
Mapping Memories is an event series focusing on commemorative culture in Eastern Europe and beyond. Current events include conferences, summer schools and practical workshops.
Die Internationalen Konferenzen zur Holocaustforschung dienen dem Austausch zwischen wissenschaftlicher Forschung und der Praxis politischer Bildung. Sie entstehen aus einer Kooperation der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb und Partnern aus der Wissenschaft.
Themenzeiten: Kompakte Informationsmodule und anregende Diskussionen mit männl. und weibl. Experten zu Themen der politischen Bildung.
Alle zwei Monate montags diskutiert der Checkpoint aktuelle Fragestellungen aus Politik, Gesellschaft und Forschung – anspruchsvoll, unterhaltsam und gerne auch kontrovers.
Mehr als die Hälfte der Europäer steht TTIP positiv gegenüber – in Deutschland und zwei weiteren Ländern jedoch ist die Ablehnung innerhalb der Bevölkerung groß. Anhand dieses Fallbeispiels beschäftigt sich die Podiumsdiskussion mit der Frage, wieso wirtschaftliche Fragen auf beiden Seiten des Atlantiks und auch innereuropäisch auf so unterschiedliche Art und Weise diskutiert werden.
Zielsetzung der Fachkonferenz Medienkompetenz 2014 ist es, theoretische und praktische Konzepte angesichts aktueller digitaler Umbrüche und vor dem Hintergrund bestehender Modelle der Medienkompetenz zu diskutieren und weiterzuentwickeln.