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Besser verstehen und verstanden werden - durch interkulturelle Kompetenz | bpb.de

Besser verstehen und verstanden werden - durch interkulturelle Kompetenz

Themenfelder:

Sonstiges: Interkulturelle Bildung

Stichworte:

Interkulturell
Interaktiv
Seminar
Training

Zielgruppe(n):

Polizeischüler*innen
Studierende (Diplom, Bachelor)
Studierende (Master)
Einzeldienst
Geschlossene Einheiten
Führungskräfte (gehobener, höherer Dienst)
Multiplikator*innen; Dozent*innen
Polizei als "Nebenzielgruppe"

Bildungskontext(e):

Ausbildung (mittlerer Dienst)
Studium (gehobener Dienst)
Studium (höherer Dienst)
Fortbildung
Dienstunterricht/dezentrale Fortbildung/Schulungen

Format/Methodik:

Workshop
Übung/Training
Rollenspiel
Seminar
Gruppenarbeit

Teilnehmerzahl:

10 bis 16

Zeitansatz:

1/2 bis 1 Tag
> 1 Tag bis < 2 Tage

Bedarf an externen Referent*innen:

Nein

In der Praxis seit:

2002

Inhaltliche Schwerpunktsetzung

Das Seminar behandelt u.a. folgende Inhalte:

  • Wie interkulturell ist meine Familie?

  • Migration in Deutschland

  • Deutschland wird bunter und älter

  • Was ist interkulturelle Kompetenz?

  • Wer sind Migrant*innen?

  • Was ist Kultur?

  • Was ist deutsche Kultur?

  • KPS-Modell (Kultur/Person/Situation)

  • Kulturdimensionen

  • Individualismus

  • Kollektivismus

  • Irritationen im Beruf und Alltag

  • Wie hilft mir interkulturelle Kompetenz im Beruf und Alltag?

Kompetenzerwerb/Zielsetzung

Die Teilnehmenden erfahren eine interaktive, interkulturelle Sensibilisierung und entwickeln ein Verständnis für fremde Kulturen. Sie werden befähigt, die Erkenntnisse im Berufsalltag anzuwenden. Ziel ist die Steigerung der Arbeitsqualität in einer interkulturellen Gesellschaft.

Ablaufplanung

Die inhaltlichen Schwerpunkte können je nach Bedarf unterschiedlich gesetzt werden. Sie sollten vor Seminarbeginn mit dem Anbieter abgestimmt werden. Den groben Ablauf entnehmen sie bitte dem Punkt "Inhaltliche Schwerpunktsetzung" (siehe oben).

Durchführungshinweise

Der Anbieter führt die Veranstaltung dezentral bzw. vor Ort beim Nutzer durch.

Ergänzende Hinweise

Die Termine sollten ca. 3 Monate vor Veranstaltungsbeginn mit dem Anbieter abgesprochen werden. Spezifische Vorkenntnisse seitens der Teilnehmer*innen sind nicht erforderlich.
Benötigt werden

  • ein großer Seminarraum zur Durchführung interaktiver Simulationen.

  • ein Beamer, ein Flip-Chart sowie zwei Stellwände.

Anbietende Person(en) bzw. Organisation(en)

Kontakt:
Wilhelm Stratmann
Freiberuflicher Lehr- und Ausbildungstrainer für interkulturelle Kompetenz
Kriminalbeamter a. D.
E-Mail: Externer Link: wilhelm.stratmann@gmx.net

Profil

Wilhelm Stratmann ist Diplom-Verwaltungswirt (FH) und arbeitete 42 Jahre als Kriminalbeamter bei der Polizei NRW. Dort war er für 14 Jahre unter anderem Lehr- und Ausbildungstrainer für interkulturelle Kompetenz. In dem dreijährigen (2009 bis 2012) Projekt "Interkulturelle Qualifizierung und Förderung kultureller Diversität in der Polizei NRW" war Wilhelm Stratmann für die Konzeption von Fortbildungsmodulen zu interkulturellen Themen verantwortlich. Das Projekt wurde innerhalb des Programms "Xenos - Integration und Vielfalt" des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) durchgeführt. Kooperationspartner waren das Landesamt für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten (LAFP) der Polizei NRW sowie die damalige Fachhochschule (FH) und heutige Technische Hochschule (TH) Köln. Im Jahr 2012 erhielt das Projekt den Xenos-Bundespreis des BMAS.

Polizeibezug/Referenzen

Wilhelm Stratmann leitete in den letzten knapp zwei Jahrzehnten mehr als 700 interkulturelle Seminare für ca. 16.000 Polizeibeamt*innen. Er war/ist als Lehrbeauftragter bzw. Referent für die Fortbildungsakademie des Ministeriums des Innern NRW, die Justizakademie des Landes NRW, die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW, die Deutsche Hochschule der Polizei sowie die Hochschule Ruhr West (Campus Mülheim) tätig. Als Seminarleiter und Vortragender führte er Veranstaltungen für unterschiedliche Zielgruppen (z.B. Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Universitäten, Fachhochschulen, Landeskriminalämter, Justiz, Polizei, Schulen, Feuerwehr, Bundeswehr, Notfallseelsorger, Firmen, Städte, Gemeinden, Vereine, Verbände, Gewerkschaften, Selbsthilfevereine, Flüchtlingsorganisationen) durch. Seine Aktivitäten führten ihn in mehrere Bundesländer sowie ins Ausland (u.a. Russland, Spanien, Tschechische Republik, Türkei, Niederlande, Österreich).