12. Festival
Herbst 2025

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Barrierefreiheit

11. Festival // Macht – Frankfurt/Main 2022 Theaterprogramm 2022 Die Konferenz der Vögel SystemFailed

Barrierefreiheit Dokumentation der Angebote 2022

/ 11 Minuten zu lesen

(© Noi Crew)



Politik im Freien Theater möchte allen Interessierten einen Besuch des Festivals ermöglichen. Gemäß der von Deutschland unterzeichneten UN-Behindertenrechtskonvention muss Barrierefreiheit eine Selbstverständlichkeit sein – oft sieht die Realität jedoch noch immer anders aus. Auch wir werden unserem Anspruch leider bei weitem noch nicht gerecht. Im Folgenden haben wir Angebote zusammengefasst, mit denen wir Zugangsmöglichkeiten verbessern möchten.




Kontakt für Fragen zu Barrierefreiheit

Ansprechpersonen: Lea Gockel (sie/ihr), Olivia Hotz (sie/ihr)




Barrierefreiheit der Veranstaltungsorte

Das Festival findet an mehr als 50 Orten statt, die in ihrer Zugänglichkeit und der Kommunikation ihrer Barrierefreiheit unterschiedlich sind. Wir bitten Sie, sich vor dem Besuch direkt bei den jeweiligen Veranstaltungsorten über die Gegebenheiten vor Ort zu informieren.

Eine Auflistung der unterschiedlichen Veranstaltungsorte finden Sie unter folgendem Link: Interner Link: Auflistung der Veranstaltungsorte

Wenn Sie Nachfragen haben, unterstützen wir Sie gerne.

Sensorische Reize

Auf dieser Seite finden Sie Informationen über mögliche Anforderungen, die während der Vorstellungen an das Publikum gerichtet werden. Außerdem weisen wir auf verschiedene akustische, visuelle, olfaktorische, gustatorische oder haptische Reize hin, die potenziell triggernd sein können. Eine transparente Kommunikation hierüber erlaubt potenziellen Besucher:innen, selbstbestimmt darüber zu entscheiden, ob eine Vorstellung für sie barrierearm ist.

Falls es nicht explizit anders beschrieben wird, gelten folgende Theaterregeln während des Vorstellungsbesuches: Besucher:innen müssen sich während der Vorstellungen leise verhalten und durchgängig sitzen.

Bei Bedarf liegt an der Kasse der jeweiligen Spielstätte Gehörschutz bereit.

Da einige Produktionen im Entstehungsprozess sind, wird diese Seite fortlaufend aktualisiert und bei Bedarf ergänzt.

Konferenz der Vögel (Dauer: ca. 60 Minuten)

Die Inszenierung ist geräuschintensiv. An mehreren Stellen gibt es Einspieler mit Musik und unterschiedlichen Geräuschen (z. B. Vogelgezwitscher, Lacher, Schnalzgeräusche, der Knall eines Schusses), teilweise werden schrille und pfeifende Töne benutzt. In mehreren Szenen kommen ein Megafon und Mikrofone zum Einsatz. Häufig überlagern sich Sprache und Musik. An mehreren Stellen wird chorisch gesprochen. Einmal wird das laute Bellen von Hunden nachgeahmt, in einer anderen Szene wird laut gesprochen und geschrien wie auf einer Demonstration.

Es gibt mehrfach Lichtwechsel von warmem, hellem Licht auf dunkle Lichtstimmungen und umgekehrt. Mehrere Szenen sind teilweise stark verdunkelt bzw. finden in nahezu vollständiger Dunkelheit statt. In der zweiten Hälfte kommen Projektionen zum Einsatz, die teilweise flackerndes Licht erzeugen (z. B. Wasser, Feuerwerke, Zugvögel im Schwarm). In einer Szene kommt slow-motion (verlangsamte Bewegung) vor. An mehreren Stellen werden Transparente genutzt, deren Beschriftung aber immer parallel verbal kommuniziert wird.

In einer Szene unterschreiten die Performer:innen einen Abstand von 1,5 m zum Publikum. In dieser Szene tragen die Performer:innen Masken, die Portraits von Personen der Öffentlichkeit zeigen. Am Ende gibt es eine Szene mit freiwilliger Interaktion. An einer Stelle werden von einer:m Performer:in Fragen ins Publikum gestellt, die keine Reaktion erfordern.

Sinfonie des Fortschritts (Dauer: ca. 100 Minuten)

Das Stück arbeitet intensiv mit Sound- und Lichteffekten: Es werden über den gesamten Verlauf elektronisch erzeugte Geräusche eingesetzt, zum Teil mit schnellen Beats, die stark an Computerspiele und Bohrgeräusche erinnern. Zudem kommt es phasenweise zu einem verzerrten Rauschen (insbesondere gegen Ende), sowie einer häufigen Überlagerung von Geräuschen und Sprache. Immer wieder kommt es zu schnellen, intensiven Lichtwechseln (inklusive Flackern und Blitzen). In einzelnen Szenen werden stroboskopähnliche Lichter eingesetzt. Zudem wird der Raum mehrmals fast komplett verdunkelt.

Kriegsrahmen (Dauer: ca. 60 Minuten)

Das Stück erfordert eine hohe Aufmerksamkeit für die Wahrnehmung des Textes. Teilweise werden Bühnenvorgänge durch die Performerin beschrieben.

Die Performerin spricht Englisch, Deutsch und Spanisch. Fremdsprachige Texte werden durch eine zweite Person live ins Deutsche übersetzt.

In einer Szene nutzt die Performerin ein Kostüm, das mithilfe von Kabeln körperliche Bewegungen in akustische Signale umwandelt. Die Geräusche sind militärisch.

An unterschiedlichen Stellen werden folgende Geräusche genutzt: Herzschlag, Rauschen, Uhrenticken, hohe tropfende/ tiefe pulsierende elektronische Sounds, schnalzende, hüpfende und klirrende Geräusche, Klaviertöne, verzerrte menschliche Stimme. Häufig kommen Schussgeräusche in unterschiedlichen Klangqualitäten vor.

Es gibt an zwei Stellen Projektionen von Silhouetten der Performerin, die einmal von Schussgeräuschen und einmal von Geräuschen eines Diaprojektors begleitet werden. Die von Schussgeräuschen begleitete Projektion erzeugt im Ganzen eine bedrohliche Stimmung, unter anderem dadurch, dass der Geräuschpegel zum Ende der Szene hin anschwillt.

Immer wieder wird der Raum für einige Sekunden teilweise oder vollständig verdunkelt. Die Inszenierung nutzt an unterschiedlichen Stellen Projektionen, auf denen unter anderem Orte und Jahreszahlen in weißer Schrift auf abgedunkeltem Hintergrund der Bühnenelemente zu sehen sind. Im zweiten Teil gibt es auch Projektionen dunkler Körperumrisse auf der hellen Oberfläche von geometrischen Bühnenelemente. An mehreren Stellen wird zu diesem Zweck mit Gegenlicht gearbeitet.

Hexploitation (Dauer: ca. 90 Minuten)

Das Stück arbeitet intensiv mit Soundeffekten, gesprochenen Texten und Videoprojektionen, die häufig übereinander montiert werden. Der Bühnenraum ist offen gestaltet, sodass alle Umbauten und Umzüge wahrnehmbar sind. In einer Szene kommt Kunstblut zum Einsatz.

Die Geräuschkulisse erzeugt streckenweise einen mystischen Eindruck. Es gibt Musikeinspieler und Gesang. Im Verlauf der Inszenierung kommen folgende Geräusche vor, die teilweise im Loop gespielt werden: Geistergeräusche, hohe und tiefe Töne, Pfeifen, verzerrte E-Gitarren-Töne, Blockflöte, Glockenspiel, Dröhnen, elektrisches Surren und Summen, Trommelschläge, rituelle Melodien, Pusten, Stöhnen, Lachen, Hall auf den Stimmen, Schreie.

Es gibt zahlreiche Projektionsflächen. An vielen Stellen werden Projektionen mit Montagetechniken aus mehreren vorwiegend nackten Körperteilen verschiedener Performer:innen zusammengesetzt. Mehrfach kommen plötzlich Bildwechsel vor. Teilweise flackern und vibrieren die Projektionen. Zum Ende des Stücks werden Projektionen auf den gesamten Raum ausgedehnt und in Bewegung gebracht. Sie drehen sich und werden dabei immer schneller.

Speculative Ruins // Ruins of Speculation (Dauer: ca. 60 Minuten)

Die Performance findet im Freien statt, auf dem Willy-Brandt-Platz. Die Performer:innen sind durch weiße Caps und Arbeitsanzüge erkennbar. Die Performance ist interaktiv. Teil der Performance ist ein Gang durch eine Parkanlage. Über ein fahrbares Audioausgabegerät werden währenddessen Texte eingespielt. Die Wege sind rollstuhlgängig.

Nach dem Ende der Versammlung (Dauer: ca. 80 Minuten)

Die Veranstaltung findet über die Onlineplattform Zoom statt. Es werden live mehrere Kameraeinstellungen und ein Splitscreen verwendet. Ein zentrales Element der Inszenierung bildet analog auf den Bildschirm abgefilmtes Fotomaterial ohne Audiodeskription. Die Kameraführung ist zeitweise unruhig, dies kann zu flackernden Effekten führen. Es gibt teilweise schnelle Bildwechsel.

An einigen Stellen läuft im Hintergrund Musik, die manchmal abrupt wechselt. Es gibt mehrmals surrende, kratzende, rauschende Geräusche wie beim Sendersuchlauf im Radio. Es gibt Stellen an denen Performer:innen gleichzeitig sprechen und sich die Stimmen überlagern.

Kaffee mit Zucker? (Dauer: ca. 60 Minuten)

Es kommt Stroboskoplicht zum Einsatz.

Es gibt eine an Drahtseilen befestigte, runde, gespannte Fläche, die flexibel ist und teilweise als Projektionsfläche dient. Auch andere Bühnenelemente dienen teilweise als Projektionsflächen. Manchmal wackeln oder flackern die Projektionsbilder. Projektionen überlagern sich stellenweise. Es gibt Momente mit Projektionen in dunkler Lichtstimmung.

Manchmal überlagern sich Sprach- und Geräusch-Ebene, sowie Projektionen und Audiospuren.

Teilweise steht die Performerin außerhalb des Lichts. An einer Stelle verschmelzen Projektion und Performer:in miteinander.

In einer kurzen Szene bewegt sie sich in Slow-Motion. Einmal lässt die Performerin mit Hilfe von Zuckerwatte auf ihrem Gesicht und Armen eine Zebra Maske entstehen. Dabei werden viele audiovisuelle Mittel mit Bewegungen der Performerin kombiniert.

Unterscheidet euch! Ein Gesellschaftsspiel (Dauer: ca. 75 Minuten)

Die Veranstaltung hat ein interaktives Konzept. Die Sitzplätze und Bühnenelemente sind auf mehrere Podeste im Raum verteilt. Diese sind nicht rollstuhlgängig.

Die Inszenierung arbeitet mit teils schrillen, auch langanhaltenden und lauten Synthesizer Klängen sowie Musikeinspielungen (Gitarre, Schlagzeug, Trommelwirbel, Gesang). An mehreren Stellen wird Bühnennebel eingesetzt.

Die Performer:innen laden mehrmals dazu ein den eigenen Sitzplatz zu wechseln, mit anderen Personen im Publikum und den Performer:innen zu sprechen.

Interaktive Phasen im Stück werden durch einen tiefen Signalton begonnen und beendet.

Zur Orientierung im Raum während interaktiver Phasen werden Leuchtschilder eingesetzt, deren Beschriftungen sich immer wieder ändern. Die Beschriftung wird jeweils vorgelesen.

Am Ende gibt es gleichzeitig mehrere angeleitete Angebote im Raum mit dem Bühnenbild zu spielen, dabei steigt der Lautstärkepegel deutlich. Ein Angebot ist eine Disco, bei der buntes, flackerndes Licht und Nebel eingesetzt werden. Ein weiteres Angebot ist eine Ruhezone, in der auch Schallschutzkopfhörer genutzt werden können.

Es war keinmal oder das Märchen von der Normalität (Dauer: ca. 70 Minuten)

Es werden Videoprojektionen und teilweise eine bewegte Live-Kamera eingesetzt. Mehrfach kommen schnelle Lichtimpulse vor. Die Bodenfläche der Bühne ist spiegelnd, die Performance arbeitet stellenweise mit Gegenlicht. An einer Stelle ist die Bühne dunkel und lediglich durch sich bewegende Lichtkegel aus Taschenlampen beleuchtet. In einer anderen Szene wird Schwarzlicht eingesetzt, wodurch die Kostüme der Performer:innen leuchten. Es gibt an manchen Stellen Bühnennebel.

An mehreren Stellen kommt Stimmenverzerrung zum Einsatz, wobei sich teilweise die Stimmen der Performer:innen und die verzerrten Stimmen überlagern.

Es werden elektronische Musik und Klänge benutzt, die durch das inhaltliche Geschehen nicht immer vorhergesehen werden können. In einer Szene sammelt sich lautes Lachen und Schreien der Performer:innen an. Stellenweise wird unruhige Hintergrundmusik eingespielt.

Dem Applaus schließt sich eine choreographierte musikalische Darbietung an.

Still Not Still (Dauer: ca. 95 Minuten)

Es werden LED Scheinwerfer auf Stativen benutzt, die über weite Teile der Performance in Richtung des Publikums leuchten. Es gibt mehrere Momente kompletter Dunkelheit. In mehreren Szenen kommen stroboskopähnliche Lichteffekte zum Einsatz.

In einer Szene entsteht eine bedrohliche Licht- und Geräuschatmosphäre.

Die Performer:innen nutzen Mikrofone, um verschiedene Geräusche zu verstärken. Manchmal gibt es surrende, klickende, summende und schrille Geräusche, einmal ist der Aufprall eines Mikrofons zu hören. Teilweise überlagern sich Klänge und Sprache.

Apokalypse Resistance Training (Dauer: ca. 60 Minuten)

Zu Beginn des Stücks findet eine sensorisch intensive Szene statt, in der gleichzeitig schnelle Bildwechsel, blitzendes Licht und darüberliegende Musik vorkommen.

Es werden bewegliche Bühnenbild Elemente genutzt, bei deren Verrücken Geräusche entstehen.

Stellenweise kommen Stimmenverzerrung und laute Musik zum Einsatz. Einmal werden laute Flugzeuggeräusche eingespielt, welche die Stimmen der Performer:innen überlagern.

Yo Bro (Dauer: ca. 90 Minuten)

Die Inszenierung arbeitet mit einer Collage aus Tonaufnahmen (Ausschnitte popkultureller Referenzen der 1990er Jahre), die über die gesamte Stücklänge eingespielt werden. Es gibt mehrfache Blacks zwischen verschiedenen Szenen. Außerdem kommt mehrfach verlangsamte Bewegung (slow motion) vor.

Ein Teil des Bühnenbildes ist eine Projektionsfläche, die auf der rechten Bühnenseite von der Decke hängt und in vielen Szenen unterschiedliche Videosequenzen, Bilderfolgen, Animationen und Logos zeigt. Auch wiederkehrende Projektionen wie Bildrauschen in schwarz-weiß oder über den Bildschirm laufende Textelemente kommen vor.

Bühnennebel strömt mehrmals aus einem Bühnenelement. Es gibt ein Bühnenelement in der hinteren linken Ecke der Bühne, das mehrmals schwach flackert.

Es gibt viele Lichtwechsel und Diskolicht. In einer Szene kommen stroboskopähnliche Lichtimpulse zum Einsatz. Manchmal blinken und flackern Scheinwerfer, einmal in suchender Bewegung. Die suchende Scheinwerferbewegung findet in einer sensorisch-intensiven Szene statt, in der unter anderem schnelles Piepen, Stimmenverzerrung, Nebel, rotes Licht und körperlich-wahrnehmbare Bässe vorkommen.

Ein American Football wird über die Bühne und einmal kurz in Richtung Publikum geworfen. Beim Umbauen werden manchmal weiche Elemente geworfen.

Dea Ex Machina (Dauer: ca. 70 Minuten)

Das Stück arbeitet intensiv mit Sound- und Lichteffekten. Über weite Teile überlagern sich dabei unterschiedliche Reize.

Es gibt eine Leinwand, die raumfüllend ist und auf die in mehreren Szenen Videoeinspielungen projiziert werden. Mehrfach kommt eine Nebelmaschine zum Einsatz. Weiterhin arbeitet die Inszenierung mit Feuerwerkseffekten auf der Bühne.

Es kommen unterschiedliche Geräusche vor, u.a. Elektronische Synthesizer und Percussions, Naturklänge, elektrisches Knistern, Surren und Piepsen, Stampfen, Tropfen, Telefon- und Faxgeräusche. Teilweise werden außerdem Stimmendopplung und Echo genutzt. Es gibt mehrere Stellen, an denen körperlich spürbare Bassvibrationen eingesetzt werden.

Die Bühne ist in dunkler Grundstimmung. Lichter und Projektionen blinken, flackern, surren, projizieren Störgeräusche oder bewegen sich durch das Publikum. Dabei machen die Scheinwerfer teilweise Suchbewegungen. An der Bühnenrückwand befinden sich Scheinwerfer, die immer wieder flackern. Es wird außerdem Schwarzlicht eingesetzt.

SystemFailed (Dauer: ca. 80 Minuten) (je nach Spielverlauf)

Es kann beim Kartenkauf zwischen aktiver und passiver Teilnahme ausgewählt werden. Der Hauptteil des Stückes findet auf einem Spielfeld statt, auf dem sich die aktiven Zuschauer:innen befinden und bewegen. Das Spielfeld ist nicht rollstuhlgängig. Die Orientierung auf dem Spielfeld erfolgt über ein visuelles Leitsystem. Im Stück gibt es viele interaktive Elemente (z.B. auf Anweisung einen Text ablesen, Fragen beantworten). Jede Person spielt für sich selbst, eine gemeinsame Teilnahme auf einer Spielposition ist nicht möglich.

Die Zuschauer:innen sind in der Performance intensiven, pulsierenden Lichtreizen ausgesetzt. Dabei grenzt das Licht Räume ein und an vielen Stellen werden einzelne Personen aus dem Publikum direkt von Scheinwerfern angeleuchtet. Lichtspots flackern, blinken und bewegen sich durch den Raum. Es gibt Momente vollständiger Dunkelheit.

Es gibt im Stück u.a. elektronische Geräusche, Stimmenverzerrung, schrille Geräusche und Musik.

Collective Works (Dauer: ca. 75 Minuten)

Die Performance hat drei Teile. Dazwischen gibt es Ortswechsel. Im ersten Teil gibt es flackernde, flirrende und sich drehende Projektionen mit schnellen Bildwechseln. Außerdem werden Bühnenelemente genutzt, die sich drehen können. Es werden elektronische Musik und tiefe surrende Töne gespielt, die sich vielschichtig überlagern. Gesprochene Stimme und Musik überlagern sich oft. Teilweise werden pulsierende Beats gespielt. Es gibt eine Interaktion mit dem Publikum in der ersten Reihe. Der zweite Teil ist ein Film in englischer Sprache ohne Untertitel. Die Kamera dreht sich häufig. Mehrmals kommen kurze, grelle Einblendungen vor. Es gibt Geräusche, die im Laufe des Films anschwellen. Außerdem gibt es eine Stelle, in der Schreie über unruhiger Musik liegen. Im dritten Teil nutzen die Performer*innen teilweise hektisch sich bewegende Lichter von Taschenlampen. Zu Beginn gibt es einen kurzen Blitz, der gleichzeitig mit dem Pfiff aus einer Trillerpfeife passiert. Es werden häufig Trillerpfeifen genutzt. Weiterhin werden Stimmenverzerrer genutzt und häufig liegen mehrere Stimmenspuren übereinander gelegt.

Content Notes


Uns ist bewusst, dass Inhalte unterschiedlich aufgenommen werden und anstößig, verstörend, belastend oder sogar retraumatisierend wirken können.

Wir ermutigen Sie dazu, sich bei uns zu melden und zu erfragen, ob bestimmte belastende Inhalte in einer unserer Aufführungen thematisiert, gezeigt oder ausgeführt werden. Dazu reicht zum Beispiel eine kurze Mail, die keiner besonderen Formulierung bedarf und auch gerne nur aus einer Frage bestehen darf.

Kontakt für Fragen: inhalt@politikimfreientheater.de (ab Mo, 5.9.2022)

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass es nicht immer möglich sein wird, Informationen zu allen Stücken und Performances bereitzustellen, da einige davon bis zum Festival noch im Entstehungsprozess sind. Wir bemühen uns jedoch, allen Anfragen nachzugehen und Auskunft zu geben, sofern dies möglich ist.

Übertitel / Sprache

Die meisten Produktionen im Bühnenprogramm finden in deutscher Lautsprache statt. Folgende Vorstellungen funktionieren ohne Sprachkenntnisse, sind fremdsprachig und werden teilweise übertitelt:

29./30.9. Es war keinmal
Deutsch mit englischen Übertiteln

30.9./1.10. Kaffee mit Zucker?
Deutsch (30.9.), Spanisch (1.10.)

1./2./3.10. Dea Ex Machina
Deutsch mit englischen Übertiteln

3./4./5.10. Kriegsrahmen
Deutsch; stellenweise englische und spanische Texte, die live ins Deutsche übersetzt werden

6./7./8.10. Sinfonie des Fortschritts
Moldawisches Rumänisch, Russisch und Englisch mit deutschen und englischen Übertiteln

6./7./8.10. Collective Works
Deutsch, Englisch

6./7./8.10. Still Not Still
Keine Sprachkenntnisse erforderlich

8.10. Burt Turrido
Englisch mit deutschen Übertiteln

Ermäßigte Tickets

Die angegebene Ermäßigung auf den Normalpreis enthalten – gegen Vorlage eines entsprechenden Nachweises – Schwerbehinderte ab 50 GdB (Grad der Behinderung) und deren Begleitperson (insoweit die Berechtigung zur Mitnahme einer Begleitperson durch das Merkzeichen »B« durch Vorlage eines Schwerbehindertenausweises nachgewiesen ist).

Rollstuhlfahrer:innen erhalten Eintrittskarten zu je 5 Euro sowie deren Begleitperson zu je 8 Euro. Diese Plätze können Sie nicht online buchen. Bitte wenden Sie sich an das Kartentelefon des Schauspiel Frankfurt unter 069 212 49 49 4.

Fussnoten