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100 Jahre nach dem Ersten Weltkrieg: Aus Geschichte lernen | Presse | bpb.de

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100 Jahre nach dem Ersten Weltkrieg: Aus Geschichte lernen Themenschwerpunkt 2014

Konfliktlösung gelinge nur, „… wenn wir bereit sind, die Welt mit den Augen von anderen zu sehen“, stellte Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier am 9. Mai 2014 im Deutschen Historischen Museum in Berlin fest. Steinmeier war gekommen, um mit drei Jugendlichen aus Belgien, Deutschland und Serbien über den Ersten Weltkrieg und dessen Lehren für junge Menschen in der heutigen Zeit zu diskutieren.

Europas Jugend und der Krieg der Urgroßväter
Das Gespräch fand im Rahmen des HistoryCampus Berlin des Geschichtsfestivals „Europe 14|14“ statt. Rund 400 junge Menschen aus 40 Ländern Europas und Nordafrikas trafen sich vom 7. bis 11. Mai 2014 im Berliner Maxim Gorki Theater und diskutierten darüber, was der Erste Weltkrieg für junge Europäerinnen und Europäer heute bedeutet. In Workshops entwickelten sie kreative Ausdrucksformen ihrer Diskussionsergebnisse: als Comic, Theaterstück, Performance, Architekturmodell oder Museumskonzept, Film, Audio-Collage, Planspiel, Website oder Computerspiel.

Europe 14|14 war eine gemeinsame Veranstaltung von bpb, Körber-Stiftung und Robert Bosch Stiftung. Kooperationspartner waren das Maxim Gorki Theater und die Kulturstiftung des Bundes. Das Festival wurde vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert und von Bundeskanzlerin Angela Merkel am Abend des 7. Mai 2014 feierlich eröffnet.
Interner Link: www.bpb.de/europe1414

Europe 14/14

NECE: Erinnerungen nutzen
Auch auf der Interner Link: NECE-Konferenz 2014 drehte sich alles um die Erinnerung an den Ersten Weltkrieg und Erkenntnisse für die Gegenwart. Vom 16. Bis 18. Oktober 2014 fand die Konferenz mit 298 Teilnehmerinnen und Teilnehmern unter dem Motto „1914–2014: Lessons from History? Citizenship Education and Conflict Management“ in Wien statt.

Achtung! Achtung! Hier spricht der Krieg! 1914–1918
Die Collage Achtung! Achtung! Hier spricht der Krieg! in der Reihe Zeitbilder der bpb kann wie ein eigenständiger Weltkriegsroman gelesen werden. Das Buch speist sich aus sehr unterschiedlichen, einander oft genug fundamental widersprechenden Sichtweisen auf den Krieg und fasst über 100 Fotos, 136 Textauszüge von 84 Schriftstellerinnen und Schriftstellern aus 20 Nationen zusammen.

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Fussnoten