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70 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg: Den Schrecken fassbar machen | Presse | bpb.de

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70 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg: Den Schrecken fassbar machen Themenschwerpunkt 2015

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70 Jahre nach Kriegsende gibt es kaum noch jemanden, der die NS-Diktatur als Erwachsener erlebt hat und von dem Krieg erzählen kann, der von den Nationalsozialisten angezettelt wurde und Millionen von Menschen das Leben kostete. Umso schwerer fällt es heute, diese Vergangenheit zu verstehen. In einem umfassenden Online-Dossier, das im April 2015 online ging, beleuchtet die bpb verschiedene Aspekte dieser Tragödie des 20. Jahrhunderts.
Externer Link: www.bpb.de/der-zweite-weltkrieg

Gerettete Geschichten
Im Mittelpunkt eines weiteren Online-Dossiers auf www.bpb.de stehen die Lebensgeschichten elf europäischer Juden im 20. Jahrhundert. Das in Wien ansässige Zentrum zur Erforschung und Dokumentation jüdischen Lebens in Ost- und Mitteleuropa hat ihre (Über-)Lebensgeschichten in Filmenerzählt, basierend auf Interviews und Familienfotos. Diese individuellen Geschichten werden hier eingebettet in die größeren historisch-politischen Entwicklungen ihrer Zeit, die anhand von interaktiven Karten und Hintergrundtexten nachvollzogen werden können.
Externer Link: www.bpb.de/gerettete-geschichten

Gerettete Geschichten

Der Schrecken von Auschwitz und seine Bedeutung für heute
Auch die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz jährte sich am 27. Januar 2015 zum 70. Mal. Die bpb veranstaltete vom 25. bis zum 27. Januar 2015 in Kooperation mit der Europa-Universität Flensburg und der Humboldt-Universität zu Berlin die 5. Internationale Konferenz zur Holocaustforschung in Berlin und widmete sich dem „Danach – Der Holocaust als Erfahrungsgeschichte 1945–1949“.

Ebenfalls am 27. Januar 2015 projizierten Träger der politischen Bildung Fotografien von Martin Blume bundesweit im öffentlichen Raum. Die Aktion war Teil des crossmedialen Fotoprojekts „Auschwitz heute“, bestehend aus einem Bildband, einer Webdokumentation und einer Wanderausstellung. Interner Link: www.bpb.de/auschwitzheute

Fachtagung und Freiluftkino
Am Jahrestag des Kriegsendes am 8. Mai 2015 lud die bpb gemeinsam mit dem NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln zur Fachtagung „Opa war in Ordnung!“ – Erinnerungspolitik der extremen Rechten. Dort ging es um die Herausforderungen, die rechtsextreme Gegenerzählungen für die historisch-politische Bildungsarbeit darstellen.

Auch die fünf Filme des jährlichenInterner Link: Open-Air-Kinos der bpb am Checkpoint Charlie in Berlin vom 13. August bis 10. September 2015 waren dem Kriegsende gewidmet. In verschiedenen Erzählungen werden unterschiedliche Aspekte des Kriegsendes und der Nachkriegszeit aufgearbeitet: Anpassung und Widerstand, Zerstörung und Rettungsversuche, Überlebenskampf und Täterschaft.

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Fussnoten