Demokratie und Wirtschaft – Entfernte Verwandte oder ziemlich beste Freunde? | bpb.de

In der Veranstaltung steht die Frage im Mittelpunkt, welche Bedeutung ökonomische Prozesse und Akteure für die Demokratie haben. Grundlage für die gemeinsame Diskussion sind zwei 15-minütige Inputs, die jeweils aus unterschiedlichen Perspektiven auf die Relation von Demokratie und Wirtschaft blicken. Im ersten Input wird ein Einblick in die aktuelle Forschung des Instituts der Deutschen Wirtschaft zu Fragen nach gesellschaftlichem Zusammenhalt und demokratischer Resilienz gegeben. In einem zweiten Input werden ausgewählte Ergebnisse aus dem Verteilungsbericht „Einkommensungleichheit als Gefahr für die Demokratie“ des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung vorgestellt. Im Anschluss diskutieren die Referenten miteinander und mit den Teilnehmenden über Überschneidungen und Unterschiede in den Einschätzungen sowie die Frage, inwieweit ökonomische Themen stärker innerhalb der Gesellschaft im Allgemeinen und der politischen Bildung im Speziellen verankert werden sollten.

Referenten:

• Dr. Matthias Diermeier ist Leiter des Kooperationsclusters Demokratie, Gesellschaft, Marktwirtschaft am Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) und Geschäftsführer der IW Gesellschaftsforschung gGmbH.

• Dr. Jan Brülle ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Referat für Verteilungsanalyse und Verteilungspolitik des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung.

Die Veranstaltung ist eine von sieben Veranstaltungen von „It's all about the money?! Online-Veranstaltungsreihe zu Grundlagen und Praxis außerschulischer sozioökonomischer Bildung“.

Die Veranstaltungen der Reihe stehen für sich und können einzeln besucht werden. Für alle Veranstaltungen werden Kamera und Mikrofon benötigt.