Fotografin und Menschenrechtsaktivistin Alea Horst (© privat/Alea Horst)
Fotografin und Menschenrechtsaktivistin Alea Horst (© privat/Alea Horst)
Themenschwerpunkt:
Konflikte. Kriege. Klimakrise. – Welt(un)ordnung
Die Kinder im Buch „Manchmal male ich ein Haus für uns“ leben im Flüchtlingslager Kara Tepe auf der Insel Lesbos in Griechenland. Sie zeigen uns ihren Alltag im Camp und erzählen uns von ihrem Leben, vom Weg dorthin, von ihrer Heimat, ihren Hoffnungen und Wünschen und ihrem Traum, irgendwann irgendwo anzukommen und wieder ein echtes Zuhause zu haben.
Im Workshop begegnen die Schulkinder der Fotografin Alea Horst, die das Buch gemeinsam mit dem Illustrator Mehrdad Zaeri veröffentlicht hat. 2016 ging Alea als ehrenamtliche Nothelferin nach Lesbos. Seitdem unterstützt sie viele Hilfsorganisationen und Projekte als Fotografin, Nothelferin und Menschenrechtsaktivistin.
In Kooperation mit:
Literarischer Herbst und Halle 5 e.V.
Termin:
Freitag, 24.10. → 10.30-11.30 Uhr
Ort: Halle 5 im WERK 2
Altersempfehlung:
ab 5. Klasse
Anmeldung:
E-Mail Link: verein@halle5.de
Alea Horst, Jahrgang 1982, hat zwei Kinder und arbeitete bis 2015 als selbstständige Hochzeits- und Familienfotografin. Anfang 2016 entschied sie sich, als ehrenamtliche Nothelferin nach Lesbos zu gehen, was ihr Leben für immer veränderte. Seither unterstützt sie viele Hilfsorganisationen und Projekte als Fotografin, Nothelferin und Menschenrechtsaktivistin. 2021 gründete sie ihren eigenen Verein Alea e. V. Ihr zusammen mit dem Illustrator Mehrdad Zaeri bei Klett Kinderbuch publizierter Band „Manchmal male ich ein Haus für uns. Europas vergessene Kinder“ war für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2023 nominiert.