Themenschwerpunkte:
Ost. West. Wandel. – Nachwendezeiten
Ich. Du. Wir. – Identitäten
Zum Abschluss des Festivals wird’s laut, politisch und persönlich. Gleich zwei Künstler:innen bringen die Open-Air-Bühne des Heizhaus zum Beben: phaeb und Ebow stehen für einen Sound zwischen Widerstand und Empowerment – zwei Stimmen, zwei Perspektiven, ein Abend der Kunst und klare Haltung verbindet.
Der in Leipzig ansässige Rapper phaeb wurde in der ehemaligen DDR geboren und ist in Ost-deutschland aufgewachsen. Als Schwarzer Künstler mit sichtbarer Behinderung repräsentiert er eine Perspektive, die in der deutschen Raplandschaft bislang kaum vertreten ist. Seine Musik wirft einen präzisen Blick auf innere wie äußere Zustände, fordert Zuhören und Mitdenken.
Ebow steht für migrantischen, feministischen Rap mit Haltung – urban, gesellschaftskritisch, empowernd. Sie rappt über Herkunft, Rassismus, Selbstermächtigung und zählt mit mittlerweile vier veröffentlichten Alben zu den wichtigsten Stimmen der deutschsprachigen Rap-Szene. Der Sound wechselt dabei zwischen Indierock-Einflüssen, RnB und Cloud Rap-Ästhetik des Y2K.
Das Doppelkonzert feiert nicht nur Musik, sondern auch politische Haltung – für ein Festival-Finale, das nachwirkt!
Termin
Samstag, 25.10. → 19-21.30 Uhr
Ort:
Heizhaus
Veranstaltungstag "Laut bleiben!" am 25.10. im Heizhaus:
14.30-17 Uhr: Offenes Lernlabor
17-18.30 Uhr:
19-21.30 Uhr: Abschlusskonzert
Kooperation:
Bundeszentrale für politische und Bildung & Heizhaus Leipzig
(© bpb)
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