Deutsche Nationalbibliothek in Leipzig (© PUNCTUM / Bertram Kober)
Deutsche Nationalbibliothek in Leipzig (© PUNCTUM / Bertram Kober)
Themenschwerpunkt:
Konflikte. Kriege. Klimakrise. – Welt(un)ordnung
Die jüngst zwischen Israel und der Hamas vereinbarte Waffenruhe, in deren Rahmen israelische Geiseln und palästinensische Gefangene freigelassen wurden, markiert den ersten Schritt des Gaza-Friedensplans. Ob dieses Abkommen den Weg zu einem dauerhaften Frieden ebnet, bleibt offen. Die Wunden sind tief – und viele Fragen ungeklärt.
Mit der Anerkennung eines palästinensischen Staates haben zuletzt Kanada, Frankreich, Großbritannien und weitere westliche Länder ein deutliches Signal für die Zwei-Staaten-Lösung gesetzt. Doch welche Grenzen hätte ein künftiger palästinensischer Staat – insbesondere mit Blick auf die israelischen Siedlungen im Westjordanland? Welche Rolle spielen reale und mentale Grenzen im Nahostkonflikt – und in der deutschen Debatte darüber?
Darüber diskutieren Meron Mendel und Saba-Nur Cheema, die in ihrer gemeinsamen FAZ-Kolumne „Muslimisch-jüdisches Abendbrot“ regelmäßig nach Gemeinsamkeiten über gesellschaftliche, politische und religiöse Grenzen hinweg suchen.
Mit:
Meron Mendel, Professor für Transnationale Soziale Arbeit an der Frankfurt University of Applied Sciences und Direktor der Bildungsstätte Anne Frank
Saba-Nur Cheema, Politologin und Publizistin
Moderation: Nora Pester (Hentrich & Hentrich)
Termin:
Montag, 20.10. → 19-21 Uhr
Ort:
Deutsche Nationalbibliothek
Tickets: Eintritt 10 Euro / ermäßigt 8 Euro
Kartenvorbestellungen:
Telefon: 0341 / 30 85 10 86 oder per E-Mail anE-Mail Link: tickets@literaturhaus-leipzig.de
In Kooperation mit:
Literaturhaus Leipzig