LOKAL DEKOLONIAL: Belarus! Межы Памежжа – Die Grenze des Grenzlandes Perspektiven aus und auf PostOst
Die Veranstaltung findet auf Englisch, Deutsch und Belarusisch statt. → mit Flüsterübersetzung in Deutsche Lautsprache
Performance von Igor Shugaleev „37509082334 /The Body you are calling is not available now“ (© A. Kononchenko)
Performance von Igor Shugaleev „37509082334 /The Body you are calling is not available now“ (© A. Kononchenko)
Themenschwerpunkte:
Konflikte. Kriege. Krisen. – Welt(un)ordnung
Ost. West. Wandel. – Nachwendezeiten
Die Verortung von Belarus in Europa ist Gegenstand literarischer, gesellschaftlicher und politischer Debatten. Liegt das Land am „Rand“ Europas, wie es das belarusische Wort „kraj“ andeutet? „Kraj“ bedeutet neben „Rand“ auch „Land“ oder „Heimat“. Belarus hat sich historisch als eine Art Pufferzone etabliert. Dieses Dazwischen und Nicht-Binäre prägt die nationale Identität und spiegelt sich im kulturellen Code wieder – die Einteilung in „wir“ und „die anderen“ greift hier nur bedingt, da Belarus in der Geschichte stets Teil einer größeren politischen Entität war.
Am Abend mit dabei sind die Dichterin und Übersetzerin Volha Hapeyeva, der Performer Igor Shugaleev sowie die Produzentin Marina Dashuk. Die Moderation übernimmt Hanna Harp.
Diese Veranstaltung ist Teil der Reihe
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Termin:
Freitag, 17.10. → 19.30-22.30 Uhr
Ort:
Kulturbar froelich & herrlich im Westflügel Leipzig
Anmeldung:
Eine Anmeldung ist erforderlich. Informationen folgen.
Sprache: Englisch, Deutsch, Belarusisch
mit Flüsterübersetzung in Deutsche Lautsprache
Zugänglichkeit:
Der Veranstaltungsort ist rollstuhlbefahrbar.
Kooperation:
Referat Internationale Zusammenarbeit der Stadt Leipzig & Bundeszentrale für politische Bildung