Zum diesjährigen Festival haben wir erstmals auch internationale Produktionen eingeladen, die politische Fragen stellen, die über ihre Herkunftsländer hinausweisen
oder sich auf zentrale Ereignisse der deutschen Geschichte beziehen.
Eine Miniaturnachbildung des Konzentrationslagers Auschwitz füllt die Bühne aus. Die Spieler bewegen sich wie riesenhafte Kriegsberichterstatter durch das Set und geben lautlose Einblicke in die Details des Grauens. Das Ergebnis ist eine einzigartige, schmerzhaft emotionale Annäherung an den Holocaust.
Zwei Männer an einem Tisch, erhellt von einer ideologischen roten Lampe: sie diskutieren: über die Möglichkeit von Freiheit, über die Notwendigkeit von Herrschaft, über linke Politik. Michael Marmarinos und Akillas Karazissis schaffen ein postmodernes Theater, das wieder Ernst macht.
Aus einem Callcenter in Delhi ruft der junge Ashok Kreditkarten-Kunden in Amerika an. Auf diese Weise lernt er Elizabeth kennen. Diese fürchtet, dass ihre Tochter bei den Anschlägen auf das World Trade Center umgekommen ist. Die Kreditkartenrechnung wird zur letzten Hoffnung.
Achtung, Wettbewerb! Die Bundeszentrale für politische Bildung und das Goethe-Institut verleihen je einen Geldpreis für eine Tournee im deutschspra- chigen Raum bzw. im Ausland. Außerdem gibt es die Echt! Fashion und eine Festivalzeitung.
"Der Berliner Gaettong" ist ein Schauspiel mit Menschen und Puppen. Es basiert auf einem koreanischen Mythos und spiegelt das Teilungsschicksal zweier Völker wider.
Um das vom Aussterben bedrohte estnische Volk zu retten, beschließt eine Gruppe junger Männer möglichst viele Frauen zu schwängern. Aber schon bald erweisen sich die Gedanken über Volk und Nation, die sich die "hot Estonian guys" gemacht haben, für sie selbst als nicht mehr schlüssig.
Hier finden Sie alle Informationen zu den Veranstaltungen im Rahmenprogramm: Party, Preisverleihung, Podiumsdiskussionen, Performance und ein Polit-Groschenroman! .....
Die Frage nach dem Echten, dem Authentischen steht im Zentrum der 7. Ausgabe des Festivals Politik im Freien Theater. Das Festival zeigt herausragende Produktionen, die wichtige (gesellschafts-) politische Themen mit konsequenter Ästhetik verbinden. (PDF-Version: 3.045 KB)
Seit 1988 veranstaltet die Bundeszentrale für politische Bildung das Festival "Politik im Freien Theater". Das Theaterfestival gastiert jeweils in einer anderen deutschen Stadt. In einem mehrtägigen Zeitraum werden Theatergastspiele aus der nationalen und internationalen Freien Szene gezeigt, die von einem umfangreichen und vielfältigen Begleitprogramm flankiert werden.
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