Israel – 1948 bis heute. Ein Land an der Grenze – mit Omri Boehm & Meron Mendel
Tickets:
Eintritt 10 Euro / ermäßigt 8 Euro
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Deutsche Nationalbibliothek in Leipzig (© PUNCTUM / Bertram Kober)
Deutsche Nationalbibliothek in Leipzig (© PUNCTUM / Bertram Kober)
Themenschwerpunkt:
Konflikte. Kriege. Klimakrise. – Welt(un)ordnung
Seit dem mörderischen Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 und dem Krieg im Gazastreifen ist die Möglichkeit einer friedlichen Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts in weite Ferne gerückt. Während die Hamas weiterhin Geiseln in ihrer Gewalt hat, setzt die Koalitionsregierung unter Premierminister Benjamin Netanjahu ihre militärischen Angriffe auf Gaza sowie auf andere Staaten in der Region fort. Auf internationaler Bühne sieht sich Israel zunehmend dem Vorwurf des Genozids und völkerrechtswidriger Besatzungspolitik ausgesetzt.
Über kaum ein anderes Land wird in Deutschland so viel geredet und gestritten: Zu Israel hat jeder eine Meinung. Warum hat der Nahostkonflikt eine solche Bedeutung? Warum ist die Debatte hierzulande so emotional – und wie hat sie sich seit der Staatsgründung 1948 bis heute verändert?
Omri Boehm, Philosoph und Associate Professor für Philosophie und Chair of the Philosophy Department an der New School for Social Research in New York, und Meron Mendel, Professor für transnationale Soziale Arbeit an der Frankfurt University of Applied Sciences und Direktor der Bildungsstätte Anne Frank, sprechen über schwierige Debatten in und über Israel.
Termin:
Montag, 20.10. → 19-21 Uhr
Ort:
Deutsche Nationalbibliothek
Tickets: Eintritt 10 Euro / ermäßigt 8 Euro
Kartenvorbestellungen:
Telefon: 0341 / 30 85 10 86 oder per E-Mail anE-Mail Link: tickets@literaturhaus-leipzig.de
In Kooperation mit:
Literaturhaus Leipzig