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Ungebunden, ungehorsam, ungezügelt. Zum Leben und Werk der Dichterin Helga M. Novak | Deutschland Archiv | bpb.de

Deutschland Archiv Neu im DA Schwerpunkte Erinnern, Gedenken, Aufarbeiten 1848/49 in der politischen Bildung Vier Ansichten über ein Buch, das es nicht gab "Es war ein Tanz auf dem Vulkan" Föderalismus und Subsidiarität „Nur sagen kann man es nicht“ Wenn Gedenkreden verklingen Zeitenwenden Geschichtsklitterungen „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter Wolf Biermann über Putin: Am ersten Tag des Dritten Weltkrieges Der Philosoph hinter Putin „Putin verwandelt alles in Scheiße“ Das Verhängnis des Imperiums in den Köpfen Ilse Spittmann-Rühle ist gestorben Der Friedensnobelpreis 2022 für Memorial Rückfall Russlands in finsterste Zeiten Memorial - Diffamiert als "ausländische Agenten" Die Verteidigung des Erinnerns Russlands Attacken auf "Memorial" Der Fall Schalck-Golodkowski Ende des NSU vor zehn Jahren 7. Oktober 1989 als Schlüsseltag der Friedlichen Revolution Die Geschichte von "Kennzeichen D" Nachruf auf Reinhard Schult Leningrad: "Niemand ist vergessen" Verfolgung von Sinti und Roma Zuchthausaufarbeitung in der DDR - Cottbus Sowjetische Sonderhaftanstalten Tage der Ohnmacht "Emotionale Schockerlebnisse" Ein Neonazi aus der DDR Akten als Problem? Eine Behörde tritt ab Ostberlin und Chinas "Großer Sprung nach vorn" Matthias Domaschk - das abrupte Ende eines ungelebten Lebens Ein Wettbewerb für SchülerInnenzeitungen Totenschädel in Gotha Bürgerkomitees: Vom Aktionsbündnis zum Aufarbeitungsverein Westliche Leiharbeiter in der DDR Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (I) Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (II) Auf dem Weg zu einem freien Belarus? Erstes deutsch-deutsches Gipfeltreffen im Visier des BND Neue Ostpolitik und der Moskauer Vertrag Grenze der Volksrepublik Bulgarien Die Logistik der Repression Schwarzenberg-Mythos Verschwundene Parteifinanzen China, die Berlin- und die Deutschlandfrage 8. Mai – ein deutscher Feiertag? China und die DDR in den 1980ern 1989 und sein Stellenwert in der europäischen Erinnerung Stasi-Ende Die ungewisse Republik Spuren und Lehren des Kalten Kriegs Einheitsrhetorik und Teilungspolitik Schweigen brechen - Straftaten aufklären Welche Zukunft hat die DDR-Geschichte? Die Deutschen und der 8. Mai 1945 Jehovas Zeugen und die DDR-Erinnerungspolitik Generation 1989 und deutsch-deutsche Vergangenheit Reformationsjubiläen während deutscher Teilung 25 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz Kirchliche Vergangenheitspolitik in der Nachkriegszeit Zwischenbilanz Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung Der Umgang mit politischen Denkmälern der DDR Richard von Weizsäckers Rede zum Kriegsende 1985 Die Sowjetunion nach Holocaust und Krieg Nationale Mahn- und Gedenkstätten der DDR Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Die Entmilitarisierung des Kriegstotengedenkens in der SBZ Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung Durchhalteparolen und Falschinformationen aus Peking Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte Grenzsicherung nach dem Mauerbau Einmal Beethoven-Haus und zurück Das Bild Walther Rathenaus in der DDR und der Bundesrepublik Alles nach Plan? Fünf Gedanken über Werner Schulz „Wie ein Film in Zeitlupe“ "Ich hatte Scheißangst" Ein Nazi flieht in die DDR Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens Vor 50 Jahren im September: Zweimal Deutschland in der UNO Der Mann aus dem inneren Zirkel DDR-Vermögen auf Schweizer Konten Nicht nur Berlin Moskauer Hintergründe des 17. Juni Opfer einer "Massenpsychose"? Der Wolf und die sieben Geißlein Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen Operativer Vorgang „Archivar“ 9. November 1989. Der Durchbruch 9. November 1918. „Die größte aller Revolutionen“? Der vielschichtige 9. November Biermann in meinem Leben Ein Wolf im Museum Entmutigung & Ermutigung. Drei Stimmen zu Biermann Spurenverwischer Kleinensee und Großensee Tod einer Schlüsselfigur Das besiegte Machtinstrument - die Stasi Anhaltende Vernebelung Die RAF in der DDR: Komplizen gegen den Kapitalismus Einem Selbstmord auf der Spur Druckfrisch Transformation und Deutsche Einheit Die sozialpsychologische Seite der Zukunft Zwölf Thesen zu Wirtschaftsumbau und Treuhandanstalt Die andere Geschichte der Umbruchjahre – alternative Ideen und Projekte 31 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen Wiedervereinigt auf dem Rücken von Migranten und Migrantinnen? Film ohne Auftrag - Perspektiven, die ausgegrenzt und unterschlagen wurden Geheimdienste, „Zürcher Modell“ und „Länderspiel“ 50 Jahre Grundlagenvertrag Drei Kanzler und die DDR Populismus in Ost und West Akzeptanz der repräsentativen Demokratie in Ostdeutschland Zusammen in Feindseligkeit? Neuauflage "(Ost)Deutschlands Weg" Ostdeutsche Frakturen Welche Zukunft liegt in Halle? Anpassungsprozess der ostdeutschen Landwirtschaft Daniela Dahn: TAMTAM und TABU Wege, die wir gingen „Der Ort, aus dem ich komme, heißt Dunkeldeutschland” Unternehmerischer Habitus von Ostdeutschen Teuer erkauftes Alltagswissen Trotz allem im Zeitplan Revolution ohne souveränen historischen Träger Mehr Frauenrechte und Parität Lange Geschichte der „Wende“ Eine Generation nach der ersten freien Volkskammerwahl Unter ostdeutschen Dächern Die de Maizières: Arbeit für die Einheit Schulzeit während der „Wende” Deutschland – Namibia Im Gespräch: Bahr und Ensikat Gorbatschows Friedliche Revolution "Der Schlüssel lag bei uns" "Vereinigungsbedingte Inventur" "Es gab kein Drehbuch" "Mensch sein, Mensch bleiben" Antrag auf Staatsferne Alt im Westen - Neu im Osten Die Deutsche Zweiheit „Ein echtes Arbeitsparlament“ Corona zeigt gesellschaftliche Schwächen Widersprüchliche Vereinigungsbilanz Schule der Demokratie Warten auf das Abschlusszeugnis Brief an meine Enkel Putins Dienstausweis im Stasi-Archiv Preis der Einheit Glücksstunde mit Makeln Emotional aufgeladenes Parlament Geht alle Macht vom Volke aus? Deutschland einig Vaterland 2:2 gegen den Bundestag "Nicht förderungswürdig" Demokratie offen halten Standpunkte bewahren - trotz Brüchen Die ostdeutsche Erfahrung Kaum Posten für den Osten Braune Wurzeln Wer beherrscht den Osten „Nicht mehr mitspielen zu dürfen, ist hart.“ Ein Ost-West-Dialog in Briefen Stadtumbau Ost Ostdeutschland bei der Regierungsbildung 2017 Die neue Zweiklassengesellschaft DDR-Eishockey im Wiedervereinigungsprozess Die SPD (West) und die deutsche Einheit Die Runden Tische 1989/90 in der DDR Die Wandlung der VdgB zum Bauernverband 1990 Transatlantische Medienperspektiven auf die Treuhandanstalt Transformation ostdeutscher Genossenschaftsbanken Demografische Entwicklung in Deutschland seit 1990 Parteien und Parteienwettbewerb in West- und Ostdeutschland Hertha BSC und der 1. FC Union vor und nach 1990 25 Jahre nach der Wiedervereinigung Ostdeutsches Industriedesign im Transformationsprozess Wende und Vereinigung im deutschen Radsport Wende und Vereinigung im deutschen Radsport (II) Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder Europäische Union als Voraussetzung für deutschen Gesamtstaat Welche Zukunft braucht Deutschlands Zukunftszentrum? Ein Plädoyer. (K)Einheit Wird der Osten unterdrückt? Die neue ostdeutsche Welle Die anderen Leben. Generationengespräche Ost "Westscham" Sichtweisen Die innere Einheit Wer beherrscht den Osten? Forschungsdefizite rechtsaußen Verpasste Chancen? Die gescheiterte DDR-Verfassung von 1989/90 Berlin – geteilte Stadt & Mauerfall Berliner Polizei-Einheit Die Mauer. 1961 bis 2023 The Wall: 1961-2021 - Part One The Wall: 1961-2021 - Part Two "Es geht nicht einfach um die Frage, ob Fußball gespielt wird" Mauerbau und Alltag in Westberlin Der Teilung auf der Spur Olympia wieder in Berlin? Der Mauerfall aus vielen Perspektiven Video der Maueröffnung am 9. November 1989 Die Mauer fiel nicht am 9. November Mauersturz statt Mauerfall Heimliche Mauerfotos von Ost-Berlin aus Ost-West-Kindheiten "Niemand hat die Absicht, die Menschenwürde anzutasten" Berlinförderung und Sozialer Wohnungsbau in der „Inselstadt“ Wie stellt der Klassenfeind die preußische Geschichte aus? Flughafen Tempelhof Die Bundeshilfe für West-Berlin Christliche Gemeinschaft im geteilten Berlin Amerikanische Militärpräsenz in West-Berlin Das Stadtjubiläum von 1987 in Ost- und West-Berlin Bericht zum Workshop "Das doppelte Stadtjubiläum" Das untergegangene West-Berlin Interview: „Der Zoo der Anderen“ Die "Weltnachricht" mit ungewollter Wirkung Krieg & Frieden. Wohin führt die Zeitenwende? Über 70 Analysen & Essays. Wenig Hoffnung auf baldigen Frieden Was riskieren wir? Ein Sommer der Unentschlossenheit Ein Jahr Krieg Die Waffen nieder? Ungleiche Fluchten? Schwerter allein sind zu wenig „Russland wird sich nach Putin ändern“ Die be(un)ruhigende Alltäglichkeit des Totalitären Vergessene Bomben aus Deutschland Putins Mimikry Schon einmal Vernichtungskrieg Verhandeln, aber wie? Das sterbende russländische Imperium und sein deutscher Helfer Was lief schief seit dem Ende des Kalten Krieges? „Sie haben die Zukunft zerbrochen“ Vertreibung ist auch eine Waffe "Wie ich Putin traf und er mich das Fürchten lehrte" "Wir bewundern sie und sie verschwinden" Mehr Willkommensklassen! Hoffen auf einen russischen „Nürnberger Prozess“ Russische Kriegskontinuitäten Wurzeln einer unabhängigen Ukraine Der erschütterte Fortschritts-Optimismus "Leider haben wir uns alle geirrt" Die Hoffnung auf eine gesamteuropäische Friedens- und Sicherheitsarchitektur nicht aufgeben „Ihr Völker der Welt“ Das erste Opfer im Krieg ist die Wahrheit China und die „Taiwanfrage“ Deutschlands Chinapolitik – schwach angefangen und stark nachgelassen "Ein Dämon, der nicht weichen will" "Aufhören mit dem Wunschdenken" Zäsur und Zeitenwende. Wo befinden wir uns? Im zweiten Kriegsjahr Zeitenwende – Zeit der Verantwortung Müde werden darf Diplomatie nie Sprachlosigkeiten Wie ist dieser Krieg zu deeskalieren und zu beenden? Teil 1 Als Brückenbau noch möglich war Der Krieg in der Ukraine als neuer Horizont für politische Bildung und Demokratiepädagogik Bleibt nur Gegengewalt? „Mein Körper ist hier, aber mein Herz und meine Seele sind immer in Israel“ „Ich hoffe, dass die Ukraine die BRD des 21. Jahrhunderts wird“ Krieg als Geschäft Bodenlose Ernüchterung In geheimer Mission: Die DDR-NVA gegen den „jüdischen Klassenfeind“ „Verbote bringen herzlich wenig“ Eine missachtete Perspektive? Verordnete Feindbilder über Israel in der DDR: Eine Zeitungs-Selbstkritik Die erste DDR-Delegation in Israel. Ein Interview mit Konrad Weiß „Dieser westliche Triumphalismus ist ein großer Selbstbetrug“ Wolf Biermann: Free Palestine...? Was hilft gegen politische Tsunamis? Der Tod ist ein Meister aus Russland Wann ist die Zeit zu verhandeln? „Ich bedaure und bereue nichts“ Jüdinnen in Deutschland nach 1945 Interviews Beiträge Porträts Redaktion Jüdinnen und Juden in der DDR Antisemitismus in Deutschland Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch War die DDR antisemitisch? Antisemitismus in der DDR Teil I Antisemitismus in der DDR Teil II Als ob wir nichts zu lernen hätten von den linken Juden der DDR ... Ostdeutscher Antisemitismus: Wie braun war die DDR? Die Shoah und die DDR Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil I Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil II Israel im Schwarzen Kanal Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, I Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, II Das Israelbild der DDR und dessen Folgen Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte "Jüdisch & Links" von Wolfgang Herzberg Der patriarchalen Erinnerungskultur entrissen: Hertha Gordon-Walcher Jüdisch sein in Frankreich und in der DDR Frauen in der DDR (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Frauen im geteilten Deutschland „Schönheit für alle!“ 1989/90 - Friedliche Revolution und Deutsche Einheit Frauen in der Bürgerbewegung der DDR Die Wege zum 9. November 1989 „Die Stunde ist gekommen aufzustehen vom Schlaf“ Mythos Montagsdemonstration Ossi? Wessi? Geht's noch? Es gibt keine wirkliche Ostdebatte Die. Wir. Ossi. Wessi? Wie man zum Ossi wird - Nachwendekinder zwischen Klischee und Stillschweigen 2 plus 4: "Ihr könnt mitmachen, aber nichts ändern“ Blick zurück nach vorn Wem gehört die Revolution? Die erste und letzte freie DDR-Volkskammerwahl Mythos 1989 Joseph Beuys über die DDR Der 9. Oktober 1989 in Leipzig Egon Krenz über den 9. November Die deutsche Regierung beschleunigt zu stark Projekte für ein Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin und Leipzig Deutsch-deutsche Begegnungen. Die Städtepartnerschaften am Tag der Deutschen Einheit Mit Abstand betrachtet - Erinnerungen, Fragen, Thesen. Die frohe Botschaft des Widerstands Mauerfall mit Migrationshintergrund "Wer kann das, alltäglich ein Held sein?" "Es geht um Selbstbefreiung und Selbstdemokratisierung" Kann man den Deutschen vertrauen? Ein Rückblick nach einem Vierteljahrhundert deutscher Einheit Von der (eigenen) Geschichte eingeholt? Der Überläufer Der Überläufer (Teil IV) Der Deal mit "Schneewittchen" alias Schalck-Golodkowski Un-Rechts-Staat DDR Bedrohter Alltag Unrecht, Recht und Gerechtigkeit - eine Bilanz von Gerd Poppe Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau – eine "Totale Institution" Stasi-Hafterfahrungen: Selbstvergewisserung und Renitenz Kritik und Replik: Suizide bei den Grenztruppen und im Wehrdienst der DDR Suizide bei den Grenztruppen der DDR. Eine Replik auf Udo Grashoff Die Todesopfer des DDR-Grenzregimes, ihre Aufarbeitung und die Erinnerungskultur Die Freiheit ist mir lieber als mein Leben „Nicht nur Heldengeschichten beschreiben“ Wer war Opfer des DDR-Grenzregimes? Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine Recherche Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine andere Sicht "Begriffliche Unklarheiten" Die Reichsbahn und der Strafvollzug in der DDR "Schicksale nicht Begriffe" Mauerbau und Machtelite Zwangseingewiesene Mädchen und Frauen in Venerologischen Einrichtungen Stasi-Razzia in der Umweltbibliothek Politisch inhaftierte Frauen in der DDR Ein widerständiges Leben: Heinz Brandt Über den Zaun und zurück – Flucht und Rückkehr von Dietmar Mann Die politische Justiz und die Anwälte in der Arä Honecker Geraubte Kindheit – Jugendhilfe in der DDR Haftarbeit im VEB Pentacon Dresden – eine Fallstudie Zwischen Kontrolle und Willkür – Der Strafvollzug in der DDR Suizide in Haftanstalten: Legenden und Fakten Die arbeitsrechtlichen Konsequenzen in der DDR bei Stellung eines Ausreiseantrages Max Fechner – Opfer oder Täter der Justiz der Deutschen Demokratischen Republik? Die "Auskunftspersonen" der Stasi – Der Fall Saalfeld Geschlossene Venerologische Stationen und das MfS Jugendhilfe und Heimerziehung in der DDR Fraenkels "Doppelstaat" und die Aufarbeitung des SED-Unrechts "OV Puppe". Ein Stasi-Raubzug im Spielzeugland Verdeckte Waffendeals der DDR mit Syrien Alltag und Gesellschaft Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Ost-West Nachrichtenvergleiche Fußball mit und ohne Seele München 1972: Olympia-Streit um das „wahre Freundesland“ Afrikas Das religiöse Feld in Ostdeutschland Repräsentation Ostdeutschlands nach Wahl 2021 Die Transformation der DDR-Presse 1989/90 Das Elitendilemma im Osten "Affirmative Action" im Osten Ostdeutsche in den Eliten als Problem und Aufgabe Ostdeutsche Eliten und die Friedliche Revolution in der Diskussion Die Bundestagswahl 2021 in Ostdeutschland Deutsch-deutsche Umweltverhandlungen 1970–1990 Der Plan einer Rentnerkartei in der DDR "Es ist an der Zeit, zwei deutsche Mannschaften zu bilden" Deutsch-ausländische Ehen in der Bundesrepublik Verhandelte Grenzüberschreitungen Verpasste Chancen in der Umweltpolitik Der dritte Weg aus der DDR: Heirat ins Ausland Und nach Corona? Ein Laboratorium für Demokratie! Nichtehelichkeit in der späten DDR und in Ostdeutschland 30 Jahre später – der andere Bruch: Corona Mama, darf ich das Deutschlandlied singen Mit der Verfassung gegen Antisemitismus? Epidemien in der DDR Homosexuelle in DDR-Volksarmee und Staatssicherheit „Die DDR als Zankapfel in Forschung und Politik" Die Debatte über die Asiatische Grippe Coronavirus - Geschichte im Ausnahmezustand Werdegänge Familien behinderter Kinder in BRD und DDR Vom Mauerblümchen zum Fußball-Leuchtturm DDR-Alltag im Trickfilm Die alternative Modeszene der DDR Nachrichtendienste in Deutschland. Teil II Nachrichtendienste in Deutschland. Teil I Die Jagd gehört dem Volke Homosexuelle und die Bundesrepublik Deutschland Honeckers Jagdfieber zahlte die Bevölkerung Sicherheitspolitik beider deutscher Staaten von 1949 bis 1956 Frauen im geteilten Deutschland Ostdeutsche Identität Patriotismus der Friedensbewegung und die politische Rechte Rechte Gewalt in Ost und West Wochenkrippen und Kinderwochenheime in der DDR Urlaubsträume und Reiseziele in der DDR Reiselust und Tourismus in der Bundesrepublik Schwule und Lesben in der DDR Die westdeutschen „Stellvertreterumfragen“ Erfahrungen mit der Krippenerziehung „Päckchen von drüben“ Vor aller Augen: Pogrome und der untätige Staat Zwischen Staat und Markt Dynamo in Afrika: Doppelpass am Pulverfass Auf deutsch-deutscher UN-Patrouille in Namibia 1989 Zwischen den Bildern sehen Vom Neonazi-Aussteiger ins Oscar-Team „Eine Generalüberholung meines Lebens gibt es nicht“ "Autoritärer Nationalradikalismus“ Unter strengem Regime der Sowjets: Die Bodenreform 1945 Diplomatische Anstrengungen auf dem afrikanischen Spielfeld Demokratiestörung? „Im Osten gibt es eine vererbte Brutalität“ Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Turnschuhdiplomatie im Schatten Eine Keimzelle politischen Engagements (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Anti-Antisemitismus als neue Verfassungsräson? "Ich höre ein Ungeheuer atmen" Als es mir kalt den Rücken runterlief "Ungehaltene Reden". Denkanstöße ehemaliger Abgeordneter der letzten Volkskammer der DDR Was sollten Wähler und Wählerinnen heute bedenken? Ein urdemokratischer Impuls, der bis ins Heute reicht „Als erster aus der Kurve kommen“ Die Rolle des Staats in der Wahrnehmung der Ostdeutschen Die durchlaufene Mauer Interview: Peter-Michael Diestel Interview: Günther Krause Interview: Lothar de Maizière Schülerzeitungstexte Noch Mauer(n) im Kopf? Liebe über Grenzen Ostseeflucht Fluchtursachen Die Frau vom Checkpoint Charlie Mutti, erzähl doch mal von der DDR Staatsfeind Nr.1: DAS VOLK!!! Mit dem Bus in die DDR Ost und West. Ein Vergleich Warum wird der 3. Oktober gefeiert? "Ich wünsch mir, dass die Mauer, die noch immer in vielen Köpfen steht, eingerissen wird" Immer noch Mauer(n) im Kopf? Zeitenwende Ist der Osten ausdiskutiert? Der Mutige wird wieder einsam Das Jahr meines Lebens Basisdemokratie Lehren aus dem Zusammenbruch "Wir wollten uns erhobenen Hauptes verabschieden" Für die gute Sache, gegen die Familie DDR-Wissenschaftler Seuchenbekämpfung Chemnitz: Crystal-Meth-Hauptstadt Europas Keine Ahnung, was als Nächstes passieren wird Allendes letzte Rede Friedliche Revolution Gethsemanekirche und Nikolaikirche Das Wirken der Treuhandanstalt Gewerkschaften im Prozess von Einheit und Transformation Zusammenarbeit von Treuhandanstalt und Brandenburg Privatisierung vom DDR-Schiffbau Die Leuna-Minol-Privatisierung Übernahme? Die Treuhandanstalt und die Gewerkschaften: Im Schlepptau der Bonner Behörden? Treuhand Osteuropa Beratungsgesellschaft "Ur-Treuhand" 1990 Internationale Finanzakteure und das Echo des Sozialismus Soziale Marktwirtschaft ohne Mittelstand? Die Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR Suche nach den Spuren der DDR Wirtschaftsbeziehungen zwischen Frankreich und der DDR Der Freundschaftsverein „EFA“ Die Mauer in der französischen Populärkultur DDR als Zankapfel in Forschung und Politik DDR-Geschichte in französischen Ausstellungen nach 2009 Theater- und Literaturtransfer zwischen Frankreich und der DDR Die DDR in französischen Deutschbüchern Kommunalpartnerschaften zwischen Frankreich und der DDR Regimebehauptung und Widerstand Mut zum Aussteigen aus Feindbildern Für die Freiheit verlegt - die radix-blätter Der Fußballfan in der DDR Jugend in Zeiten politischen Umbruchs Umweltschutz als Opposition Sozialistisches Menschenbild und Individualität. Wege in die Opposition Politische Fremdbestimmung durch Gruppen Macht-Räume in der DDR Wirtschaftspläne im Politbüro 1989 "Macht-Räume in der DDR" Macht, Raum und Plattenbau in Nordost-Berlin Machträume und Eigen-Sinn der DDR-Gesellschaft Die "Eigenverantwortung" der örtlichen Organe der DDR Strategien und Grenzen der DDR-Erziehungsdiktatur Staatliche Einstufungspraxis bei Punk- und New-Wave-Bands Kommunalpolitische Kontroversen in der DDR (1965-1973) Schwarzwohnen 1968 – Ost und West Der Aufstand des 17. Juni 1953 Interview mit Roland Jahn Der 17. Juni 1953 und Europa Geschichtspolitische Aspekte des 17. Juni 17. Juni Augenzeugenbericht Kultur und Medien Einmal Beethoven-Haus und zurück Gedächtnis im Wandel? Der Aufbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Ostdeutschland Die Demokratisierung von Rundfunk und Fernsehen der DDR Die Stasi und die Hitler-Tagebücher Ein Nachruf auf Walter Kaufmann Die Tageszeitung »Neues Deutschland« vor und nach 1990 Wie ein Staat untergeht Objektgeschichte antifaschistischer Ausstellungen der DDR Reaktionen auf die Ausstrahlung der Fernsehserie „Holocaust“ „Mitteldeutschland“: ein Kampfausdruck? Gesundheitsaufklärung im Global Humanitarian Regime The British Press and the German Democratic Republic Kulturkontakte über den Eisernen Vorhang hinweg "Drei Staaten, zwei Nationen, ein Volk“ "Flugplatz, Mord und Prostitution" SED-Führung am Vorabend des "Kahlschlag"-Plenums Ende der Anfangsjahre - Deutsches Fernsehen in Ost und West "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Es gibt keinen Dritten Weg" Frauenbild der Frauenpresse der DDR und der PCI Regionales Hörfunkprogramm der DDR DDR-Zeitungen und Staatssicherheit Eine Chronik von Jugendradio DT64 Die "neue Frau": Frauenbilder der SED und PCI (1944-1950) „Streitet, doch tut es hier“ Olympia in Moskau 1980 als Leistungsschau für den Sozialismus Lager nach 1945 Ukrainische Displaced Persons in Deutschland Jugendauffanglager Westertimke Das Notaufnahmelager Gießen Die Gedenkstätte und Museum Trutzhain Die Barackenstadt: Wolfsburg und seine Lager nach 1945 Die Aufnahmelager für West-Ost-Migranten Die Berliner Luftbrücke und das Problem der SBZ-Flucht 1948/49 Migration Fortbildungen als Entwicklungshilfe Einfluss von Erinnerungskulturen auf den Umgang mit Geflüchteten Friedland international? Italienische Zuwanderung nach Deutschland Jüdische Displaced Persons Das Notaufnahmelager Marienfelde Migration aus Süd- und Südosteuropa nach Westeuropa Die "Kinder der 'Operation Shamrock'" Rück- und Zuwanderung in die DDR 1949 bis 1989 West-Ost-Übersiedlungen in der evangelischen Kirche Migration aus der Türkei Griechische Migration nach Deutschland Die Herausforderung der Aussiedlerintegration Die Ausreise aus der DDR Das Spezifische deutsch-deutscher Migration Flüchtlinge und Vertriebene im Nachkriegsdeutschland Interview mit Birgit Weyhe zur Graphic Novel "Madgermanes" Die Migration russischsprachiger Juden seit 1989 Chinesische Vertragsarbeiter in Dessau Arbeitsmigranten in der DDR Gewerkschaften und Arbeitsmigration in der Bundesrepublik Deutschlandforschertagung 2016 Eröffnungsreden Panels und Poster Session Grenzgebiete Die Wende im Zonenrandgebiet Der andere Mauerfall Das "Grüne Band" Alltagsleben im Grenzgebiet Aktion, Reaktion und Gegenreaktion im „Schlüsseljahr“ 1952 Außensichten auf die deutsche Einheit Wahrnehmung des geeinten Deutschlands in Serbien Norwegische Freundschaft mit dem vereinten Deutschland Deutschland im Spiegel des Wandels der Niederlande Österreichs Reaktionen auf die Mühen zur deutschen Einheit Israelische Reaktionen auf die Wiedervereinigung Deutsche Diplomaten erleben den Herbst 1989 Das wiedervereinigte Deutschland aus Sicht der Slowaken Wahrnehmung der deutschen Einheit in Dänemark Die Perzeption der Wiedervereinigung in Lateinamerika Deutsch-polnische Beziehungen Der Blick junger Schweizer auf Deutschland Bulgarien blickt erwartungsvoll nach Deutschland Vom bescheidenen Wertarbeiter zur arroganten Chefin "Gebt zu, dass die Deutschen etwas Großes geleistet haben." 150 Jahre Sozialdemokratie Wehners Ostpolitik und die Irrtümer von Egon Bahr 150 Jahre Arbeiterturn- und Sportbewegung Die Spaltung der SPD am Ende der deutschen Teilung Willy Brandts Besuch in Ostberlin 1985 Deutschlandforschertagung 2014 Einleitungsvortrag von Christoph Kleßmann Tagungsbericht: "Herrschaft und Widerstand gegen die Mauer" Tagungsbericht: Sektion "Kultur im Schatten der Mauer" Interview mit Heiner Timmermann Interview mit Angela Siebold Interview mit Jérôme Vaillant Interview mit Irmgard Zündorf Interview mit Andreas Malycha Die Mauer in westdeutschen Köpfen Multimedia Wie wurde ich ein politischer Mensch? Zeitreisen mit "Kennzeichen D" Der Anfang vom Ende der DDR: Die Biermann-Ausbürgerung 1976 Wendekorpus. Eine Audio-Zeitreise. 1. Vorboten von Umbruch und Mauerfall 2. Schabowski und die Öffnung der Grenzen am 9. November 1989 3. Grenzübertritt am 10. November 4. Begrüßungsgeld 100 D-Mark 5. Den Anderen anders wahrnehmen 6. Stereotypen 7. Was bedeutet uns der Fall der Mauer? 8. Emotionen 9. Sprache Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen „9/11 Santiago – Flucht vor Pinochet" Brecht & Galilei: Ideologiezertrümmerung Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch Freundesverrat Denkanstöße aus Weimar Gefährdet von "Systemverächtern" Raubzug Die Normalität des Lügens Ausgaben vor 2013 Bau- und Planungsgeschichte (11+12/2012) Architektur als Medium der Vergesellschaftung Landschaftsarchitektur im Zentrum Berlins Kunst im Stadtraum als pädagogische Politik Dresden – das Scheitern der "sozialistischen Stadt" Bautyp DDR-Warenhaus? Ulrich Müthers Schalenbauten Medizinische Hochschulbauten als Prestigeobjekt der SED Transitautobahn Hamburg–Berlin Literaturjournal Aufarbeitung (10/2012) "Es geht nicht um Abrechnung ..." "Ein Ort, der zum Dialog anregt" Eckstein einer EU-Geschichtspolitik? Schwierigkeiten mit der Wahrheit Personelle Kontinuitäten in Brandenburg seit 1989 "Geschlossene Gesellschaft" Kulturelite im Blick der Stasi Experten für gesamtdeutsche Fragen – der Königsteiner Kreis Friedrich II. – Friedrich der Große Literaturjournal Deutsch-deutscher Literaturaustausch (8+9/2012) Eine gesamtdeutsche Reihe? Die Insel-Bücherei Versuche deutsch-deutscher Literaturzeitschriften Geschiedene Gemüter, zerschnittene Beziehungen Ein Name, zwei Wege: Reclam Leipzig und Reclam Stuttgart Die Beobachtung des westdeutschen Verlagswesens durch das MfS Volker Brauns Reflexionen über die Teilung Deutschlands Die Leipziger Buchmesse, die Börsenvereine und der Mauerbau Die Publikationskontroverse um Anna Seghers' "Das siebte Kreuz" Westdeutscher linker Buchhandel und DDR Die Publikationsgeschichte von Stefan Heyms "Erzählungen" Das große Volkstanzbuch von Herbert Oetke Eine deutsch-deutsche Koproduktion: die "OB" Dokumentation: "Ein exemplarisches Leben – eine exemplarische Kunst" Literaturjournal Nach dem Mauerbau (7/2012) Der ewige Flüchtling Der Warenkreditwunsch der DDR von 1962 Die Entstehung der "Haftaktion" Leuna im Streik? Mit dem Rücken zur Mauer Der Honecker-Besuch in Bonn 1987 Ein Zufallsfund? Literaturjournal Politische Bildung (6/2012) Antikommunismus zwischen Wissenschaft und politischer Bildung Subjektorientierte historische Bildung Geschichtsvermittlung in der Migrationsgesellschaft "Hallo?! – Hier kommt die DDR" Vergangenheit verstehen, Demokratiebewusstsein stärken Keine einfachen Wahrheiten Literaturjournal Sport (5/2012) Sportnation Bundesrepublik Deutschland? Marginalisierung der Sportgeschichte? Dopingskandale in der alten Bundesrepublik Hooliganismus in der DDR "Erfolge unserer Sportler – Erfolge der DDR" Literaturjournal Nachkrieg (4/2012) Jüdischer Humor in Deutschland Die SED und die Juden 1985–1990 "Braun" und "Rot" – Akteur in zwei deutschen Welten Kriegsverbrecherverfolgung in SBZ und früher DDR Die "Hungerdemonstration" in Olbernhau Eklat beim Ersten Deutschen Schriftstellerkongress Workuta – die "zweite Universität" Dokumentation: Die Rehabilitierung der Emmy Goldacker Kaliningrader Identitäten "Osten sind immer die Anderen!" Freiheit und Sicherheit Literaturjournal Wirtschaft und Soziales (3/2012) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Forum Literaturjournal Zeitgeschichte im Film (2/2012) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Forum Literaturjournal Nonkonformität und Widerstand (1/2012) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Deutsch-deutsches (11+12/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Öffentlicher Umgang mit Geschichte (10/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Forum Literaturjournal 21 Jahre Deutsche Einheit (9/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Wissenschaft (8/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Forum Literaturjournal 50 Jahre Mauerbau - Teil 2 (7/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal 50 Jahre Mauerbau (6/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Kultur (5/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Innere Sicherheit (4/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Wirtschaftsgeschichte (3/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Ost-West-Beziehungen (2/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Medien (1/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Über das Deutschland Archiv Redaktion Nach den Unruhen in Kasachstan: Wendepunkt oder Weiter so?

Ungebunden, ungehorsam, ungezügelt. Zum Leben und Werk der Dichterin Helga M. Novak

Konstantin Ulmer

/ 11 Minuten zu lesen

Am 24. Dezember 2013 ist die Dichterin Helga M. Novak gestorben. Den Großteil ihres Lebens verbrachte sie im selbstgewählten Exil. Obwohl Kritiker ihre eigenwillige Prosa und Lyrik feierten, wurde sie von der literarischen Öffentlichkeit kaum wahrgenommen. Ein Nachruf.

Helga M. Novak, Januar 1971. (© dpa)

Der Anfang (fast) mit dem Ende: Eine Farce an der Grenze

Dass in Deutschland, dem Land der Dichter und Denker, eine prosaische Bürokratie regiert, musste Helga M. Novak im Herbst 2004 am eigenen Leib erfahren: Als die deutsche Dichterin, die sich Ende der 1980er Jahre in die polnischen Wälder zurückgezogen hatte, in ihre Heimat zurückkehren will, gilt sie der Obrigkeit als erwerbslose Ausländerin ohne festen Wohnsitz, die keiner Aufenthaltsgenehmigung, geschweige denn eines deutschen Passes würdig sei. Die Behörden vermuten, dass die – Zitat Wolf Biermann – "größte lebende Dichterin in Deutschland" sich deutsche Sozialleistungen erschleichen möchte. So weit, so komisch, zumal Novak nach öffentlichem Protest schließlich doch in die Gegend ihrer Kindheit, ins Märkische, ziehen darf. Doch was nach einer amüsanten Anekdote klingt, entpuppt sich beim näheren Hinsehen als lumpige Farce, als die sich Geschichte, frei nach Marx, stets wiederholt. "Schließlich", so schrieb Novak noch im Herbst 2013, "verbrachte ich die meiste Zeit meines Lebens im Ausland, weit mehr Jahre war ich im gezwungenen oder selbst gewählten Exil als in Deutschland. Möglicherweise konnte und musste ich nur schreiben, weil ich weit weg war, ewig auf Wanderung, sogar auf der Flucht vor meinem ,Vater,land."

Die frühen Lehrjahre: Adoptivelternhaus, Vater Staat und Mutter Partei

Damit ist ein Grundzug einer (Werk-)Biografie umrissen, die sich in Zu- und Abneigung, in Annäherung und Distanzierung um dieses "'Vater'land" dreht – und das, buchstäblich, von der Wiege an. Geboren 1935, verbringt Helga M. Novak die ersten 18 Monate ihres Lebens in einem Heim für elternlose Kinder in Berlin, bis sich ein kinderloses, nazihöriges Ehepaar ihrer annimmt, das eine strenge preußische Erziehung mit einem Unmaß an Kälte paart. Nach Kriegsende flieht die Heranwachsende aus der Gewalt des Adoptivelternhauses in die Arme von Vater Staat und Mutter Partei, eines neuen Staats und einer neuen Partei selbstverständlich: Sie tritt in die sozialistische Freie Deutsche Jugend (FDJ) ein und zieht sechzehnjährig in ein Kaderinternat der DDR. Wie viel Hoffnung, wie viel Rettung in diesem Weg steckt, veranschaulicht Novaks erster autobiografischer Roman, der 1979 unter dem Titel "Die Eisheiligen" erscheint:

"Hier fühle ich mich wohl. Hier brauchen sie mich. Hier werde ich anerkannt. Hier ist Aussicht auf Leben. Hier werde ich nicht unterworfen, hier bin ich nicht unterwürfig. Hier sind wir freundlich zueinander. Hier ist nicht alles umsonst. Hier ist Hoffnung. Hier lerne ich für den Sozialismus. Hier wird auf jeden von uns gebaut. Hier hat die Finsternis ein Ende. Hier wird gemeinsam gegessen. Hier wird auf das Leben losgegangen. Hier haben alle Schläge ein Ende. Hier bin ich nicht einsam. Hier hat die Angst ein Ende. Hier komme ich zu mir. Hier fange ich bei mir selber an. Hier wird nicht vorgeworfen und gedroht und erpreßt und bestraft. Hier ist Zuversicht. Hier bin ich richtig." Hier, in der Hoffnung auf ein sozialistisches Deutschland, beginnt auch der zweite autobiografische Roman, "Vogel federlos", erschienen 1982. Doch bröckelt auf der staatlichen Landesoberschule langsam die Aufbaueuphorie der "Hundertfünfzigprozentigen", die beim freiwilligen Arbeitseinsatz auf einer Großbaustelle ihrer jungen Republik noch vor Begeisterung in Tränen ausgebrochen war. Broschüren des jugoslawischen Staatschefs Josip Tito, die ihr in die Hände fallen, darf sie nicht gelesen haben. Zudem machen Gerüchte über Deportationen in der Sowjetunion die Runde. Kandidatin der Sozialistischen Einheitspartei (SED) wird Novak 1953 trotzdem, und zwar ausgerechnet an jenem Märztag, an dem der sowjetische Diktator Josef Stalin stirbt. Das ist, bis dahin, ein bemerkenswerter Lebenslauf. Noch bemerkenswerter ist allerdings die Art und Weise, in der Novak in ihren beiden autobiografischen Romanen davon erzählt: "Die Eisheiligen" und "Vogel federlos" sind "totale Autobiografien", eine kaum kommentierte Montage von Szenen, Gesprächen, Gedanken, Berichten, Gedichten und Zitaten, die nicht auf Einheit zielt, schon gar nicht auf Selbsterhöhung. Auf diese Weise schafft Novak nicht nur eine schonungslose Beschreibung ihres Lebens, sondern auch ein historisches Gegengedächtnis, das in der Radikalität, in der Kompromisslosigkeit an ihre Lyrik erinnert. Doch bevor sie zur Dichterin wird, gehen zunächst ihre Lehrjahre weiter, wovon der 2013 erschienene dritte autobiografische Band berichtet. Im Schwanenhals setzt im Juli 1954 in Leipzig ein, wo die Kaderschulabsolventin Diplomjournalistin werden will.

Die späten Lehr- und frühen Wanderjahre: Debüt als Dichterin und Ausbürgerung

Allerdings geht in der journalistischen Kaderschmiede nicht alles seinen geplanten Gang. 1957 tritt Novak, enttäuscht über die Haltung der SED zum Ungarn-Aufstand, aus der Partei aus, wird exmatrikuliert und flüchtet mit ihrem isländischen Freund, der zum Studium in die DDR gekommen war, nach Reykjavík. Damit – und mit einer in der isländischen Handelsvertretung der DDR abgegebenen Selbstkritik, für die sie im Gegenzug das Versprechen erhält, bei einer Rückkehr nicht wegen Republikflucht ins Gefängnis zu müssen – beginnen ihre Wanderjahre. Über Island, Ostberlin, Island, Süditalien, Westdeutschland und noch einmal Island, nach Arbeit in einer Fernsehröhrenfabrik, als Heringssalzerin und in einer Teppichweberei, nach einer Heirat, einigen Liebschaften und der Geburt ihrer beiden Kinder, kehrt sie 1965 schließlich nach Leipzig zurück, ans Literaturinstitut Johannes R. Becher, wo der sozialistische Schriftstellernachwuchs ausgebildet werden soll. Sie hofft auf kulturelles Tauwetter, spielt aber letztendlich die Hauptrolle in einer Tragikomödie: Für die gleichen Gedichte, mit denen sie sich beim Becher-Institut erfolgreich beworben hatte, wird sie 1966 aus der DDR ausgebürgert. Dass die SED-Führung die letztmögliche Konsequenz zieht, hat aber noch einen weiteren Grund: Novak unterhält eine enge Beziehung mit Robert Havemann, der als Regimekritiker 1964 aus der Partei ausgeschlossen worden war und 1965 Berufsverbot erhalten hatte.

Die Texte, die für das "Leseland DDR" offenbar zu gefährlich sind, können zumindest die westdeutschen Leserinnen und Leser mittlerweile schwarz auf weiß einsehen. 1965 war nämlich Novaks Debüt mit dem Titel "Die Ballade von der reisenden Anna" ausgerechnet im Luchterhand Verlag erschienen – ausgerechnet, weil das in Neuwied und Westberlin angesiedelte Unternehmen der Stammverlag von Günter Grass ist, der in der DDR-Kulturpolitik als "die literarische Unperson par excellence" gilt. Noch problematischer als die Programmnachbarschaft und die Westpublikation sind allerdings die Texte selbst, in denen die Autorin an fast jedem Tabu des SED-Staats rüttelt: Sie kritisiert die Militarisierung der Gesellschaft, die Verbrechen des Stalinismus, die Mangelwirtschaft, ja sogar das Denunziantentum und die Stasi. So ruft in der "Tragoballade des Spitzels Winfried Schütze in platten Reimen" der besagte Winfried Schütze kurz bevor er sich erhängt: "der schlechtste Staat auf dieser Welt / ist der der sich die Spitzel hält." Fast noch unverschämter war die Frage, die Novak "einem Funktionär ins Poesiealbum" schrieb: "ich habe am Ende / eine Frage: / wem gehört eigentlich / das Volkseigentum?"

Diese undogmatisch linke Schnoddrigkeit ist offensichtlich auch für die (westlichen, männlichen) Literaturkritiker zu viel. Stellvertretend sei der erst 22-jährige Lothar Baier zitiert, der sich später als exzellenter Kenner der DDR-Literatur einen Namen machen sollte. Sein Urteil über die "dümmliche[n] Invektiven", die in einer simplifizierenden, also verfälschenden Sprache verfasst seien, lautet: "Dem Rezensenten will scheinen, als habe sich der Verlag über einer imponierenden Biographie in der Bewertung seiner Autorin vergriffen. Es ist alles so gut gemeint in diesen Gedichten, aber, mit wenigen Ausnahmen, so schlecht gemacht." Als Luchterhand nach dem zweiten Gedichtband "Colloquium mit vier Häuten" (1967) im Jahre 1968 einen schmalen Band von Novaks sprachlich schlichter Kurzprosa mit dem Titel "Geselliges Beisammensein" veröffentlicht, meldet sich auch der Literaturpapst Marcel Reich-Ranicki zu Wort. Zwar handele es sich um "eine bestimmt nicht unbegabte Autorin", doch sei die werbende Ankündigung des Verlags mehr als überzogen: "[V]on einer 'Literatur von Rang' kann schon deshalb schwerlich die Rede sein, weil es oft zweifelhaft ist, ob wir es in diesem Fall überhaupt mit Literatur zu tun haben."

Helga M. Novak und ihre Dichtung in der literarischen Öffentlichkeit

So entwickelte sich Helga M. Novak zu einer Schriftstellerin, die von ihren Kollegen und einem kleinen Fachpublikum hochgeschätzt, in der literarischen Öffentlichkeit aber kaum wahrgenommen wurde – und wenn, dann eher kritisch. Das hatte im Wesentlichen drei interdependente Gründe:

Erstens: Novak verweigerte sich der Kulturindustrie und ihren Normen. Selbst wenn sie geehrt werden sollte, entzog sie sich. Als sie beispielsweise 1968 den Bremer Literaturpreis erhielt, verließ sie ohne Dankesrede den Saal. Das war sicher ein Grund, warum Novak in den Folgejahren bei Preisverleihungen übergangen wurde.

Zweitens: Novak verletzte. Ihre Texte waren inhaltlich ungeniert und sprachlich rabiat, handelten von den Ausgestoßenen, Verlierern und Erniedrigten, passten zudem nicht ins Formgefüge der wechselnden literarischen Moden. In ihrer Wahrheitssucht war sie rücksichtlos, auch gegen sich selbst. Deswegen wirkte ihre Lyrik, so erklärte der 15 Jahre jüngere Autor Jürgen Fuchs, wie ein poetischer Vorschlaghammer, der den kleinen, gemütlichen Frieden zertrümmert, die Selbstlügen und faulen Kompromisse. Dass das auch für die Leserinnen und Leser unbequem sein kann, äußerte sich nicht zuletzt in den Verkaufszahlen. Deswegen trennte sich Luchterhand Anfang der 1970er Jahre im Zuge einer "Programmverschlankung" von der Autorin, obwohl Novak unter den Verlagsmitarbeitern geradezu legendär war.

Drittens: Auch in der Lebenswelt der Bundesrepublik kam sie nie so richtig an, fügte sich nicht, blieb anarchisch, rebellisch. Zwar stürzte sie sich nach ihrer Ausbürgerung mit ihrem Gefährten Horst Karasek optimistisch in den Frankfurter Häuserkampf, wovon die 1970 erschienene Dokumentation "Wohnhaft im Westend" berichtet. Doch überwog bald die Enttäuschung über die konservative Trägheit der bürgerlich-kapitalistischen Gesellschaft und die Staatsgewalt des Westens, die ihr nicht freundlicher als die im Osten erschien. Das, was Novak als Heimat empfand, im geografischen und utopischen Sinn, lag in der DDR. So hieß es beispielsweise in ihrem Gedicht "Bekenntnis", geschrieben 1966, aber ungebrochen aktuell: "ich bin deutsch und nicht nur / der Sprache nach / ich bin ostdeutsch solange / die Pfähle nicht morschen / solange Mißtrauen und Spitzel / die hausgemachten Soßen würzen / sitze ich an der kahlen Seite des Tisches // ich bin ostdeutsch und ziehe / einen Klumpen Hoffnung hinter mir her". Diese Metapher lässt sich auch umdrehen: Der "Klumpen Hoffnung" zog auch die Autorin, und zwar überall dorthin, wo sich Hoffnung zeigte. Sie blieb Idealistin, ohne jemals Ideologin zu sein.

Die späten Wanderjahre: Anerkennung und Eigensinn

Als 1975 ihre "Balladen vom kurzen Prozess" im Rotbuch Verlag erscheinen, hatte sich Novak mal wieder aus Deutschland verabschiedet, in diesem Fall, um die Nelkenrevolution in Portugal mitzuerleben. Davon zeugt 1976 die "Landnahme von Torre Bela". Den Deutschen Herbst erlebt sie 1977 im nordbayrischen Zonenrandgebiet. Was die dort manifestierte staatliche Spaltung für sie bedeutet, lässt das Gedicht "Versuchsfeld" erahnen: "Grenze bei jedem Wetter und ich denke / die ist längst durch mich hindurchgewachsen / ich fühle direkt die Spieße die Pfähle im Fleisch".

Ein größeres Publikum erreichen diese Verse noch immer nicht. Wolf Biermann, zehn Jahre nach Novak aus der DDR ausgebürgert, doch als Medienprofi auf beiden Seiten der Mauer ungleich populärer, schreibt in diesem Sinne 1979 über seine Kollegin: "[D]iese Dichterin ist schlimmer als nur verkannt und ist schlimmer als nur vergessen. Sie blieb einfach unbemerkt – nicht den Literaten, aber für die schreibt sie wohl nicht." Das soll sich noch im selben Jahr ändern: Zunächst erscheint ihr autobiografischer Roman "Die Eisheiligen" – übrigens wieder bei Luchterhand –, der viel diskutiert und ansprechend verkauft wird, dann gewinnt Novak als erste Frau den renommierten Stadtschreiberpreis von Bergen-Enkheim. 1982 erscheint schließlich der Band "Vogel federlos", an dem die Feuilletons ebenfalls Gefallen finden.

Obwohl Novak mit ihren autobiografischen Romanen, mit einer höchst eigenwilligen Prosaform also, erstmalig breite Anerkennung erfährt, konzentriert sie sich anschließend wieder auf ihr lyrisches Werk. 1983 erscheint mit "Grünheide Grünheide" ihre ganz eigene "Heimatdichtung", 1985 dann die sibirische Traumreise "Legende Transsib". Doch steht sie damit wieder am Rand des deutschsprachigen Literaturbetriebs, in poetischer Hinsicht, bald auch wieder in geografischer: Sie lebt für einige Zeit im jugoslawischen Korčula, bevor sie in die polnische Woiwodschaft Kujawien-Pommern umsiedelt, die sie landschaftlich an ihre märkische Heimat erinnert. Von dort aus verfolgt sie die Vereinigung der beiden deutschen Staaten. Als sich einige ihrer Schriftstellerkollegen über die Stasi-Dienste anderer Kollegen echauffieren und eine Verdächtigungswelle durch die geeinte Republik schwappt, schreibt Novak im Spiegel an Wolf Biermann, Jürgen Fuchs und Sarah Kirsch:

"Wenn schon, denn schon – ich war auch mal ein Spitzel! […] Die Scham beißt ein Leben lang, aber sie ist auch eine energische Lehrerin. Ihr seid auch mal in der Partei gewesen, genau wie ich. Zwar habe ich mir erlaubt auszutreten, was damals ('57) noch verboten war, doch Komplizen waren wir alle. Das kriegt Ihr nie raus, was ich alles weiß über Leute, mit denen wir befreundet sind. Und eher will ich im polnischen Wald verbluten, als mich auf einen deutschen Richterstuhl setzen."

Die doppelte "Heimkehr": Obdach und Verwilderung

Ein Lebenszeichen aus den polnischen Wäldern erscheint 1997 im Schöffling Verlag, der sich der unbequemen Autorin mittlerweile angenommen hat. In "Silvatica" schlägt Novak einen neuen Ton an, schreibt über ein archaisches Leben, beschreibt Obdach und Verwilderung. Beides ist im famosen Gedicht "dieser Wald" zu spüren: "dieser Wald in dem ich nie alleine bin mit meiner / heilsamen Einsamkeit dieser Wald aus Jagen und Revieren / der sich hinzieht wie alte Liebe und streichelt / die gefurchte Stirn mein Heim und dauerndes Versteck". Dort fühlt sich Novak zu Hause, "soweit man irgendwo zu Hause sein kann." Das hängt auch mit den Menschen zusammen, denen sie begegnet: "So eine geduldige Nachsicht habe ich in keinem Land erlebt. Und sie sind antiautoritär, anarchisch, nicht anarchistisch. Geborene Partisanen."

Unter den polnischen Partisanen scheint die deutsche Partisanin schließlich zur Ruhe zu kommen, bis sie, auch wegen einer schweren Krankheit, 2004 nach Deutschland zurückkehrt – womit wir wieder bei der lumpigen Farce angelangt sind. Dass es in ihrem Leben und Werk aber keinen Seelenfrieden geben konnte, zeigen die letzten Zeilen des Gedichts "zerfallen": "wieviel Herzen habe ich pochen hören / Seelen keine und ich wünsche niemand / erlitte die Qual eine Art Herberge / meiner Seele später zu werden solche / Strafe hat wirklich keiner verdient / mein Herz aber wird zerfallen schade". Am 24. Dezember 2013 ist eine der größten deutschen Dichterinnen verstorben.

Zitierweise: Konstantin Ulmer, Ungebunden, ungehorsam, ungezügelt. Zum Leben und Werk der Dichterin Helga M. Novak, in: Deutschland Archiv Online, 07.03.2014, Link: http://www.bpb.de/180114

Fussnoten

Fußnoten

  1. Wolf Biermann, Wie man Verse macht und Lieder. Eine Poetik in acht Gängen, Köln 1997, S. 81.

  2. Helga M. Novak, Im Schwanenhals, Frankfurt am Main 2013, S. 328.

  3. Helga M. Novak, Die Eisheiligen, Darmstadt und Neuwied 1979, S. 339

  4. Vgl. Helga M. Novak, Im Schwanenhals (Anm. 2), S. 307.

  5. Daniela Dahn, Ästhetik der Zuständigkeit. Nachdenken über den abwesenden Herrn G., in: Klaus Pezold (Hg.), Günter Grass. Stimmen aus dem Leseland, Leipzig 2003, S. 9.

  6. Zitiert nach Helga M. Novak, Solange noch Liebesbriefe eintreffen. Gesammelte Gedichte, Erster Band, Frankfurt 2008, S. 106.

  7. Ebd., S. 85.

  8. Lothar Baier, Françoise Villon, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22.1.1966, Beilage, unpaginiert.

  9. Marcel Reich-Ranicki, Darstellung der Arbeitswelt – wozu?, in: Die Zeit, 1.11.1968, S. 27.

  10. Jürgen Fuchs, Die mit dem dünnen Fell. Die mit den weichen Augen. Die mit dem derben Maul. Helga M. Novaks Gedichte 1955-1980, in: Helga M. Novak, Grünheide Grünheide. Gedichte 1955-1980, Darmstadt und Neuwied 1983, v.a. S. 6-8.

  11. Novak, Solange noch Liebesbriefe eintreffen (Anm. 6), S. 128.

  12. Ebd., S. 330.

  13. Wolf Biermann, Wem gehört eigentlich das Volkseigentum, in: konkret 23 (1979) 11, S. 40.

  14. Helga M. Novak, Offener Brief an Wolf Biermann, Sarah Kirsch und Jürgen Fuchs, in: Der Spiegel, 28.10.1991, S. 329. Novak hatte die Aufgabe, ihre isländischen Mitstudenten zu bespitzeln, was sie allerdings nicht tat. Die Angst vor der Stasi und der Macht, die diese wegen der unterzeichneten Erklärung über sie hatte, war einer der Gründe, warum sie mit ihrem Lebensgefährten kurz nach der Exmatrikulation nach Island floh.

  15. Novak, Solange noch Liebesbriefe eintreffen (Anm. 6), S. 723.

  16. Helga M. Novak und Bernd Dreiocker, Leben im Wald. Die Schriftstellerin Helga M. Novak, in: Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel, 165 (1998) 22, S. 26.

  17. Novak, Solange noch Liebesbriefe eintreffen (Anm. 6), S. 756.

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Geb. 1983; 2005-2010 Studium der Germanistik, Politikwissenschaft und Medienwissenschaft in Leipzig und La Paz (Bolivien); seit 2010 Promotion unter dem Arbeitstitel "Der Luchterhand Verlag und das deutsch-deutsche literarischen Leben"; Forschungsschwerpunkte: DDR-Literatur, deutsch-deutsche literarische Beziehungen, Literatur und Arbeitswelt, Zensurmechanismen und Verlagsgeschichte.