
Dossier
Das Deutsche Kaiserreich
War das Deutsche Kaiserreich ein "normaler" Nationalstaat? Oder führte der "deutsche Sonderweg" in die Moderne letztlich zu Weltkrieg und Nationalsozialismus?

Dossier
Der Erste Weltkrieg
Der Erste Weltkrieg ist die Zäsur des beginnenden 20. Jahrhunderts: Er zerstörte naive Fortschrittshoffnungen, offenbarte die Zerstörungspotentiale der industriellen Moderne und prägte als "Urkatastrophe" maßgeblich alle Bereiche von Staat, Gesellschaft und Kultur ebenso wie den weiteren Verlauf der neueren Geschichte.

Dossier
Der Zweite Weltkrieg
Bald ist es 75 Jahre her: Im Mai 1945 endete mit der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht der Zweite Weltkrieg in Europa. Als nationalsozialistischer, rasseideologischer Vernichtungskrieg hatte er Millionen Menschen das Leben gekostet.

Sammel-Dossier
Der Kalte Krieg
Der Kalte Krieg gilt als Bezeichung für die spannungsreiche Konfrontation der Siegermächte des Zweiten Weltkriegs nach 1945. Gegner waren das westlichen Lager unter der Führung der USA und das östliche Lager unter Führung der Sowjetunion.

Dossier
Reformation: Luthers Thesen und die Folgen
Am 31. Oktober 1517 schlug Martin Luther seine 95 Thesen zur Ablasspraxis an die Wittenberger Schlosskirche. Die symbolträchtige Szene wirkt bis heute fort – auch wenn sie so wohl nie stattgefunden hat. Welche Voraussetzungen hatte die Reformation? Was waren wichtige Stationen? Und wie prägt sie sich noch heute aus?

Dossier
Stasi
Vor 28 Jahren wurde die DDR-Geheimpolizei "Stasi" entmachtet. 1992 startete ihre Aufarbeitung durch die Stasi-Unterlagen-Behörde. Aus der Arbeitsweise des MfS ist viel zu lernen über Mechanismen von Diktaturen der Gegenwart: Wirklichkeit wird geschönt, Kritik unterdrückt, Opposition verfolgt und gebrochen.

Dossier
NS-Zwangsarbeit. Lernen mit Interviews
Das nationalsozialistische Deutschland schuf eines der größten Zwangsarbeits-Systeme der Geschichte mit über 13 Millionen zivilen Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern, Kriegsgefangenen und Häftlingen. Das Online-Bildungsangebot "Lernen mit Interviews" unterstützt das forschende Lernen zu Zwangsarbeit und Oral History.

Sammel-Dossier
Oktoberrevolution
2017 jährte sich die Russische Revolution zum 100. Mal. Sie hatte zwei Phasen. Der Untergang des Zarenreichs im März 1917 im Zuge der "Februarrevolution". Und sieben Monate später mit der "Oktoberrevolution" die Machtübernahme der russischen kommunistischen Bolschewiki unter Lenin, die das Ende sozial-liberaler und demokratischer Strömungen besiegelte. Als Weichenstellung für den opferreichen Stalinismus, der folgte.

Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg
Mit dem deutschen Überfall auf Polen begann am 1. September 1939 der Zweite Weltkrieg. Als er 1945 endete, lag Europa in Trümmern. Über 55 Millionen Menschen waren tot. Wie konnte es soweit kommen?

Geheimsache Ghettofilm
Im Mai 1942 dreht ein NS-Filmteam im Warschauer Ghetto – wenige Wochen bevor dort die Deportationen und der Massenmord begannen. Aus dem Filmmaterial entsteht ein erster Rohschnitt ohne Ton. Die israelische Regisseurin Yael Hersonski machte diese Propaganda-Aufnahmen zum Gegenstand ihres Films.

Auschwitz heute - dzisiaj - today
Auschwitz – Ort und Symbol der nationalsozialistischen Vernichtungsmaschinerie. Der Bombay Flying Club hat dazu eine Webdocumentary für die bpb umgesetzt - in deutscher, englischer und polnischer Sprache.

Dossier
Geschichte im Fluss. Flüsse als europäische Erinnerungsorte
Das Dossier "Geschichte im Fluss" ist um drei Flüsse erweitert worden. Neben Rhein, Oder und Memel werden nun auch Donau, Elbe und Weichsel als europäische Erinnerungsorte vorgestellt. An der Donau geht es dabei auch um die Zukunft Europas. Ingesamt schreiben bei "Geschichte im Fluss" mittlerweile 62 Autoren aus 13 Ländern.

Dossier
Deutsche Teilung - Deutsche Einheit
13. August 1961: In den frühen Morgenstunden begann der Bau der Berliner Mauer. Deutschlands Teilung bekam eine konkrete Gestalt - bis zum Mauerfall am 9. November 1989. Bald 30 Jahre später ist Deutschland in vielem noch immer ein Land mit zwei Gesellschaften.

Dossier
Deutsch-griechische Beziehungen
Die Bilder vom Anderen haben die deutsch-griechischen Beziehungen in den vergangenen Jahren bestimmt, mitunter auch vergiftet. Die Beziehungen sind aber nicht nur beschränkt auf Fragen über Schulden und Schuld. Kunst, Kultur, Literatur, Migration und Tourismus verbinden beide Länder. Hunderttausende Menschen mit griechischen Wurzeln leben heute in Deutschland. Welche Spannungen und Probleme bestehen?

Dossier
Aghet – Genozid an den Armeniern
1915/16 kamen mehr als die Hälfte der 1,5-2 Millionen osmanischen Armenier Kleinasiens ums Leben. Die Überlebenden des Völkermords und ihre Nachkommen leiden seither unter einem doppelten Trauma: der unverjährbaren Last des Erlittenen und der zusätzlichen Bürde durch die Leugnung des Verbrechens.

Hauptstadtbeschluss
20. Juni 1991: Nach einer hart umkämpften Abstimmung beschloss der Deutsche Bundestag den Umzug von Parlament und Regierung nach Berlin – mit knapper Mehrheit. Es folgte eine Debatte über die Aufgabenverteilung und 1994 das Berlin/Bonn-Gesetz. Ein Teil der strittigen Punkte war damit geregelt. Vorerst. Denn die Debatte ging weiter.

50 Jahre Anwerbeabkommen
Am 30. Oktober 1961 schloss die Bundesrepublik ein Anwerbeabkommen mit der Türkei. Mehr als 50 Jahre später, gehört deutsch-türkisches Zusammenleben zur Alltagsrealität in Deutschland - von Hamburg bis München, von Köln bis Berlin.

Grundgesetz und Parlamentarischer Rat
Am 1. September 1948 traf in Bonn zum ersten Mal der Parlamentarische Rat zusammen, um das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland auszuarbeiten. Viele Fragen mussten beantwortet werden: Wie sollte der neue Staat aussehen? Nach welchen Prinzipien sollte er funktionieren?

Dossier
Der Marshallplan - Selling Democracy
Der Marshallplan sollte die enorme wirtschaftliche Not nach dem Zweiten Weltkrieg lindern. Das Dossier informiert über Entstehung, Entwicklung und Wirkungsgeschichte des Marshallplans.

Dossier
Deutsch-polnische Beziehungen
Deutsche und Polen verbindet eine schwierige Beziehung, die noch immer überschattet wird von den deutschen Verbrechen während des Zweiten Weltkriegs. Wie stehen die beiden Staaten heute zueinander?

Lange Wege der Deutschen Einheit
Schockartige Umwälzungen in Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und persönlichen Lebensumständen: Welche Folgen brachte der Systemumbruch mit sich? Und wie verläuft seitdem der Einigungsprozess in Ost und West?

Deutschland Archiv
"Deutschland Archiv Online" bietet wissenschaftlich fundierte, allgemein verständliche Beiträge zur gemeinsamen deutschen Nachkriegsgeschichte und ihrer Aufarbeitung, zum deutschen Einigungsprozess im europäischen Kontext sowie zur Erinnerungs- und Gedenkkultur.

Weltfestspiele 1973
8 Millionen Menschen kamen während der Weltfestspiele 1973 in Ost-Berlin zum X. Jugendfestival zusammen. Es ging weder um Zehnkampf noch um Gewichteheben, sondern um eine Plattform des politischen Dialoges und der politischen Inszenierung.

Erinnerungsorte
Gedenkstätten, Museen, Dokumentationszentren, Mahnmale, Online-Angebote - zahlreiche Einrichtungen und Initiativen erinnern an die Opfer des Nationalsozialismus, bieten Bildungsangebote zur Geschichte des Nationalsozialismus und engagieren sich für Überlebende und Jugendbegegnungen. Wo Sie welche Erinnerungsorte mit welchem pädagogischen Angebot finden, erfahren Sie hier:

Geschichte und Erinnerung
Wird die DDR-Diktatur verharmlost? Und warum begann die intensive Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit erst so spät? Die Deutung von Geschichte ist oft umstritten - und nicht selten ein Politikum.

Autonome Kunst in der DDR
Kaum eine Kunstentwicklung - die offizielle wie die unabhängige Ausstellungskultur - ist so ausführlich und gründlich dokumentiert worden wie die der DDR. Das Dossier widmet sich einigen wichtigen Ausstellungsräumen, Projekten und Initiativen sowie den Vermittlern und Protagonisten.

Ravensbrück – Überlebende erzählen
Im Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück hatten die Nazis zwischen 1939 und 1945 rund 132.000 Frauen, Kinder und Männer inhaftiert – und Zehntausende ermordet. Im audiovisuellen Projekt erzählen 16 Überlebende von ihrer Inhaftierung, ihren Erinnerungen und ihrem Leid.

Sophie Scholl und die "Weiße Rose"
Die Geschichte von Sophie Scholl und der "Weißen Rose" ist auch über 75 Jahre nach ihrem gewaltsamen Tod von Bedeutung. Sie ist ein Symbol für beispielhafte Zivilcourage und Widerstand gegen die Hitler-Diktatur.

Gerettete Geschichten
Elf Familiengeschichten zeigen, was Verfolgung, Kriege und Ost-West-Konflikt für Juden in Europa konkret bedeuten konnten. Jede der elf Biographien wird in einem Film erzählt. Interaktive Karten lassen die Größenordnung des Völkermordes und die Flucht- und Auswanderungsbewegungen vor und nach 1945 nachvollziehen. Texte beleuchten u.a. die Situation im Nachkriegseuropa sowie nach 1990.

Die 68er-Bewegung
Sie protestierten gegen starre Strukturen, den Vietnamkrieg, die rigide Sexualmoral und die Nichtaufarbeitung des Nationalsozialismus und gingen als 68er in die Geschichtsbücher ein. War diese Zeit notwendig für den Übergang in die moderne Gesellschaft?

Die Geschichte der RAF
Im Oktober 1977 entführte die RAF Hanns-Martin Schleyer. Die dramatischen Ereignisse während der 44-tägigen Geiselnahme gingen als "Deutscher Herbst" in die Geschichte ein. Lesen Sie Hintergründe zur terroristischen "Roten Armee Fraktion".

Ostzeit
Die Fotografen der Agentur Ostkreuz erzählen in ihren Bildern Geschichten aus einem vergangenen Land – authentisch und ungeschönt. Sie zeigen den Alltag, die Arbeit und die Menschen hinter der DDR.
Spezial
Geschichte der Bundeszentrale für politische Bildung
Hier erfahren Sie mehr über die bald 66-jährige Geschichte der Bundeszentrale für politische Bildung, die anfangs noch Bundeszentrale für Heimatdienst hieß und vor allem das Demokratiebewusstsein in der jungen Republik verankern sollte.
Veranstaltungskalender
Der Tag in der Geschichte
- 25. April - 12. Juli 1946
Der Rat der Außenminister erzielt auf seiner Konferenz in Paris (erste Sitzungsperiode: 25. 4. - 16. 5., zweite Sitzungsperiode: 15. 6. - 12. 7.) keinen Konsens in der Deutschlandfrage. US-Außenminister Byrnes regt erneut an, Deutschland 25 bzw. 40 Jahre lang... Weiter - 25. April 1974
Abkommen auf dem Gebiet des Gesundheitswesens zwischen beiden deutschen Staaten (in Kraft am 1. 1. 1976). Sie verpflichten sich zum medizinischen Informations-und Erfahrungsaustausch bei der Krankheits-und Drogenbekämpfung, zur ärztlichen Hilfe für... Weiter - 25. April 1986
Erste deutsch-deutsche Städtepartnerschaft zwischen Eisenhüttenstadt und Saarlouis. Sie wird am 19. 9. 1986 vertraglich besiegelt. Weiter - 25. April 1995
Der erste Castor-Container mit Atommüll aus dem Kernkraftwerk Philippsburg (Baden-Württemberg) trifft unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen im niedersächsischen Zwischenlager Gorleben ein. AKW-Gegner hatten den Transport zu verhindern versucht. Nur mit dem... Weiter
War Luther der erste Lokaljournalist? Oder doch eher ein "Macho seiner Zeit", wie die ehemalige Bischöfin Margot Käßmann sagt? Diese Ausgabe zeigt, wie Lokalzeitungen 500 Jahre Reformation behandeln.
Veranstaltungsdokumentation
Erinnern lernen. Lernen durch Erinnern
Die Fachtagung "Erinnern lernen. Lernen durch Erinnern" fand am 27. und 28. April 2015 in der Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen beim Bund statt. Die Fachtagung schuf ein Forum für den Dialog von Wissenschaft und Praxis.
Festival
Europe 14|14
Anlässlich des 100. Jahrestags des Beginns des Ersten Weltkriegs macht die Bundeszentrale für politische Bildung in Kooperation mit der Körber-Stiftung, der Robert-Bosch-Stiftung und zahlreichen weiteren Förderern und Partnern Berlin zum europäischen Treffpunkt für den gemeinsamen "Blick zurück nach vorn".