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Wäscherinnen | bpb.de

Wäscherinnen Ein Dokumentarfilm von Jürgen Böttcher

von: Jürgen Böttcher

Regisseur Jürgen Böttcher gibt Einblick in den Arbeitsalltag junger weiblicher Lehrlinge, die im Berliner REWATEX-Werk zu Textilreinigungs-Facharbeiterinnen ausgebildet werden.

Inhalt

Jürgen Böttcher porträtiert in seinem Film "Wäscherinnen" junge Frauen, die zu Textilreinigungs-Facharbeiterinnen ausgebildet werden und zeigt den Alltag ihrer schweren Arbeit. Zwischen Dreckwäsche, riesigen Waschmaschinen und dampfenden Mangeln, berichten die Mädchen von ihren Wünschen und Träumen und warum sie sich - aufgrund eigener oder fremder "Überzeugung" - für diese Lehrstelle entschieden haben. Nüchtern beobachtend und menschlich zugewandt zugleich überrascht der Film die Zuschauenden mit einem Stück unbekannten DDR-Alltags. Die "Wäscherinnen" entstand 1972 in Folge eines Beschlusses des VII. Parteitages der SED, im Rahmen dessen Dokumentarfilme über den Dienstleistungsbetrieb hergestellt werden sollten, um den Alltag der arbeitenden Bevölkerung in den Blick zu nehmen.

Mehr Informationen

  • Drehbuch: Jürgen Böttcher, Günter Wünsche

  • Kamera: Werner Kohlert

  • Montage: Charlotte Beck

  • Produktion: DEFA Dokumentarfilm Studio

  • Produktion: 1972

  • Spieldauer: 23 Min.

  • hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung

  • Verfügbar bis: 30.11.2026

Lizenzhinweise

© Bundeszentrale für politische Bildung, ICESTORM Entertainment GmbH

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