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OECD | bpb.de

OECD Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

Abkürzung für Organization for Economic Co-operation and Development, deutsch Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, durch das Pariser Übereinkommen vom 14. 12. 1960 (in Kraft seit 30. 9. 1961) gegründete Nachfolgeorganisation der OEEC mit (2016) 34 Mitgliedsstaaten; Sitz: Paris. Ziele: Erreichung eines angemessenen Wirtschaftswachstums, eines hohen Beschäftigungsstandes und eines steigenden Lebensstandards bei Geldwert- und Preisstabilität in den Mitgliedsländern; Förderung des wirtschaftlichen Wachstums auch in Nichtmitgliedsländern, besonders in den Entwicklungsländern; Ausweitung und Liberalisierung des Welthandels.

Die OECD ist die bedeutendste Organisation der westlichen Industrieländer zur Koordinierung der Wirtschafts-, Handels- und Entwicklungspolitik. Inzwischen gehören auch einige Schwellenländer und Transformationsländer zum »Club der reichen Nationen«. Die Organisation berät bei allgemeinen wirtschaftlichen Problemen, veröffentlicht Länderberichte über die wirtschaftliche Lage der Mitglieder und koordiniert die öffentliche Interner Link: Entwicklungshilfe (siehe dort) .

Duden Wirtschaft von A bis Z: Grundlagenwissen für Schule und Studium, Beruf und Alltag. 6. Aufl. Mannheim: Bibliographisches Institut 2016. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2016.

Fussnoten