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Briefwähler bei Europawahlen | Europawahlen | bpb.de

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Briefwähler bei Europawahlen

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2014 gab jeder vierte deutsche Wähler seine Stimme per Briefwahl ab. 25,3 Prozent bedeuten einen neuen Höchststand an Briefwählern bei der Europawahl.

Klicken Sie auf die Grafik, um das PDF zu öffnen. (bpb) Lizenz: cc by-nc-nd/3.0/de/

Fakten

2014 gaben in Deutschland insgesamt 7,5 Millionen Wähler ihre Stimme bei der Wahl zum Europäischen Parlament per Briefwahl ab, was einen Anteil von 25,3 Prozent bedeutet. 2009 waren es noch nur 18,4 Prozent aller abgegebenen Stimmen. Diese 6,9 Prozent Zuwachs bedeuten zugleich den stärksten Anstieg an Briefwählern zwischen zwei hintereinanderliegenden Europawahlen.

Seit 1994 wächst der Anteil der Briefwähler mit jeder Europawahl kontinuierlich an, damals wählten 10,9 Prozent der Wähler per Briefwahl. Von 1979 bis 1994 hingegen blieb der Anteil der Briefwähler auf einem konstanten Niveau bei knapp über 10 Prozent, lediglich 1989 waren Briefwähler mit 13,8 Prozent stärker vertreten.

Datenquelle

Der Bundeswahlleiter