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Direktmandate und Landeslistensitze (2009) | Bundestagswahlen | bpb.de

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Direktmandate und Landeslistensitze (2009) Nach Parteien, in absoluten Zahlen, Bundestagswahl 2009

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2009 entfielen die meisten Direktmandate auf die CDU/CSU (218). An zweiter Stelle stand die SPD (64). Die verbleibenden Direktmandate entfielen auf Die Linke (16) und Bündnis 90/Die Grünen (1).

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Fakten

Von den mindestens 598 Bundestagsmandaten werden 299 direkt in den Wahlkreisen vergeben. Hier erhält derjenige Kandidat das so genannte Direktmandat, der die meisten Erststimmen der Wählerinnen und Wähler in seinem Wahlkreis auf sich vereinigen kann.

Die verbleibenden 299 Sitze werden über so genannte Landeslisten vergeben. Die Listen können nur von Parteien eingereicht werden. Sie bestimmen die Reihenfolge, in der die Kandidaten die Bundestagssitze besetzen, die ihrer Partei in einem Bundesland zustehen.

Bei der Bundestagswahl 2009 entfielen die meisten Direktmandate auf die CDU/CSU (218). An zweiter Stelle stand die SPD mit 64 Direktmandaten. Die verbleibenden Direktmandate entfielen auf Die Linke (16) und Bündnis 90/Die Grünen (1). Die FDP erhielt in keinem Wahlkreis ein Direktmandat.

Gegenüber der Bundestagswahl 2005 konnte die CDU/CSU die Zahl ihrer Direktmandate deutlich erhöhen (plus 68). Die SPD verlor hingegen viele ihrer Direktmandate (minus 81). Während sich bei der Partei Die Linke die Zahl der Direktmandate von 2005 auf 2009 von drei auf 16 erhöhte, blieb es bei Bündnis 90/Die Grünen bei einem Direktmandat.

Datenquelle

Externer Link: Der Bundeswahlleiter.