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Auftaktveranstaltung "Foul von Rechtsaußen - Sport und Politik verein(t) für Toleranz, Respekt und Menschenwürde" | Presse | bpb.de

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Auftaktveranstaltung "Foul von Rechtsaußen - Sport und Politik verein(t) für Toleranz, Respekt und Menschenwürde"

/ 2 Minuten zu lesen

Rechtsextremismus ist ein gesamtgesellschaftliches Problem und macht auch vor dem organisierten Sport nicht Halt. Das Ziel der Iniatiative "Verein(t) gegen Rechtsextremismus" ist es, Akteure aus Sport und Politik enger zu vernetzen, ihre Aktivitäten besser zu verzahnen und durch flächendeckende Maßnahmen rechtsextremistischen Erscheinungsformen noch effektiver als bisher entgegenzuwirken.

Rechtsextremismus ist ein gesamtgesellschaftliches Problem und macht deshalb auch vor dem organisierten Sport nicht Halt: Rechtsextreme verbreiten menschenverachtende Parolen bei Sportveranstaltungen, gründen eigene Vereine, organisieren Sportfreizeiten oder werden ehrenamtlich in Sportvereinen tätig, wo sie auch Kinder und Jugendliche trainieren. Oftmals ist es für Sportvereine schwierig, die rechtsextremistische Einflussnahme zu erkennen oder dagegen vorzugehen. Aber entschiedenes Einschreiten ist dringend geboten, auch im ureigenen Interesse des Sports.

Deshalb haben der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB), die Deutsche Sportjugend (dsj), der Deutsche Fußball-Bund (DFB) sowie das Bundesministerium des Innern (BMI) und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gemeinsam ein Konzept mit Handlungsempfehlungen erarbeitet: "Verein(t) gegen Rechtsextremismus - Handlungskonzept von Sport und Politik zur Förderung von Toleranz, Respekt und Achtung der Menschenwürde". Ziel ist es, Akteure aus Sport und Politik enger zu vernetzen, ihre Aktivitäten besser zu verzahnen und durch flächendeckende Maßnahmen rechtsextremistischen Erscheinungsformen noch effektiver als bisher entgegenzuwirken.

Um hierüber mit den Akteuren vor Ort ins Gespräch zu kommen, laden DOSB, dsj, DFB, BMI, BMFSFJ und die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb Sportvereine sowie Institutionen und Personen, die sich gegen Rechtsextremismus engagieren, am 18.1.2011 zu einer Veranstaltung nach Berlin ein.

Die Veranstaltung beginnt am Vormittag mit einem Podiumsgespräch mit Bundesminister Dr. Thomas de Maizière, Bundesministerin Dr. Kristina Schröder, Ministerin Heike Taubert, Vorsitzende der Sportministerkonferenz, DOSB-Präsident Dr. Thomas Bach und DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger. Es folgt eine Diskussionsrunde mit dem Publikum, in der auch Medienvertreter die Gelegenheit haben, Fragen zu stellen. Im Anschluss besteht – in zeitlich begrenztem Umfang – die Möglichkeit zu Interviews mit einzelnen Podiumsteilnehmern. Sofern Sie hieran Interesse haben, wenden Sie sich bitte an die jeweilige Pressestelle.

Am Nachtmittag nimmt die Veranstaltung mit Fachworkshops ihren Fortgang.

Zeit:


Dienstag, 18. Januar 2011
10:30 Uhr

Ort:

Umweltforum Auferstehungskirche
Pufendorfstr. 11
10249 Berlin

Bitte beachten Sie:
Eine vorhergehende namentliche Anmeldung bei der BMI-Pressestelle ist für den Zugang zwingend erforderlich. Eine Anmeldung kann bis zum 14. Januar 2011, 12:00 Uhr online unter Externer Link: www.bmi.bund.de (siehe Terminhinweise) oder mittels des beigefügten Rückmeldebogens erfolgen.

Fussnoten