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Web 2.0: Politische Bildung in 140 Zeichen? | Presse | bpb.de

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Web 2.0: Politische Bildung in 140 Zeichen? Bundeszentrale für politische Bildung initiiert Fachtagung / #pb21

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140 Zeichen stehen dem Nutzer beim Internet-Dienst Twitter zur Verfügung. Diese neue Formen der unmittelbaren Kommunikation könnten auch für die politische Bildung Gewinn bringend sein. Um diese kennen zu lernen und zu diskutieren, lädt die bpb zusammen mit dem "Runden Tisch", zur Fachtagung "Web 2.0: Potentiale, Akteure, Methoden".

140 Zeichen stehen dem Nutzer beim Internet-Dienst Twitter zur Verfügung. Zur Erklärung eines komplexen politischen Sachverhaltes sicher zu wenig, aber die Möglichkeiten zum "Re-tweeten" und kommentieren ermöglichen neue Formen der unmittelbaren Kommunikation. Formen, die auch für die politische Bildung Gewinn bringend sein könnten. Um diese kennen zu lernen und zu diskutieren, lädt die Bundeszentrale für politischen Bildung/bpb zusammen mit dem "Runden Tisch", einem Zusammenschluss von bei der bpb anerkannten Bildungseinrichtungen, zur Fachtagung "Web 2.0: Potentiale, Akteure, Methoden" vom 8. bis 10. Februar 2010 in das DGB Bildungswerk Hattingen ein.

In Vorträgen und zehn verschiedenen Workshops zu Twitter, Podcasts, Blogs, Communities, Youtube oder Wikis sollen Vertreter der politischen Bildung gemeinsam mit wichtigen Web 2.0 Protagonisten diskutieren und ausprobieren, in wie weit die neuen Kommunikationsformen des Internets eine Möglichkeit sind, Partizipation und gesellschaftliches Engagement zu befördern. Offline durch Workshops, Seminare und Diskussionen, online in dem Blog zur Konferenz http://pb21.de oder via Twitter unter http://twitter.com/pb_21 bzw. dem Hashtag #pb21. Mit dabei sind unter anderem der Gießener Medienwissenschaftler Dr. Christoph Bieber, der Betreiber von netzpolitik.org, Markus Beckedahl und die Künstler und Netzaktivisten Rena Tangens und padeluun.

Anlass für die Planung der Konferenz sind die dramatischen Veränderungen der Internetnutzung in den letzten Jahren. Nach der JIM Studie – Jugend, Information, Multimedia – des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest von 2009 nutzen 98 Prozent der Jugendlichen zwischen 12 und 19 Jahren das Internet; 90 Prozent der 13 bis 19-Jährigen und 78 Prozent der 12 bis13-Jährigen surfen täglich oder mehrmals pro Woche. Jugendliche wachsen heute ganz selbstverständlich mit der Nutzung der "neuen" Medien auf. Für sie ist die Online-Präsenz in den sozialen Netzwerken des Web 2.0 so selbstverständlich wie alltäglich.

Thomas Krüger, Präsident der bpb und Eröffnungsredner, fasst das Anliegen der Tagung zusammen: "Wir, die Anbieter der politischen Bildung, müssen einerseits die Möglichkeiten des modernen Internets auf die Formate der politischen Bildung übertragen, anderseits Kompetenzen vermitteln, um die gebotenen Inhalte einordnen und sich eine eigene Meinung dazu bilden zu können."

Weitere Informationen unter: Externer Link: oder Externer Link:

Journalisten sind zur Berichterstattung eingeladen.

Anmeldung unter
E-Mail Link: presse@bpb.de

Fussnoten