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Perspektiven der Erinnerung Konferenz zur Gedenkstättenpädagogik am 3. April 2009 in Bonn / Gastredner ist Minister Armin Laschet

/ 2 Minuten zu lesen

Erinnerungskultur in der Migrationsgesellschaft ist ein zentrales Thema der eintägigen Konferenz "Aktuelle Aspekte der Erinnerungskultur in Deutschland. Zur Arbeit in den Gedenkstätten für NS-Opfer", die am 3. April 2009 im Haus der Geschichte in Bonn stattfindet.

"Für uns alle ist das Erinnern an die Reichspogromnacht und den Holocaust Teil unserer gemeinsamen Leitkultur. Und das muss auch so bleiben, egal wie sich das Land verändert", forderte Armin Laschet im November 2008 in einem Beitrag für die Frankfurter Allgemeinen Zeitung (19.11.2008). Der Nordrhein-Westfälische Minister für Generationen, Familie, Frauen und Integration ist am 3. April 2009 zu Gast im Bonner Haus der Geschichte (17:15 Uhr). Laschet wird in seinem Vortrag mit dem Titel "Einwanderungsland Deutschland – Aufgaben für die Gedenkstätten" der Frage nachgehen, inwieweit Eingebürgerte die Verantwortung aus der Geschichte übernehmen, die nicht die ihrer Eltern und Großeltern ist.

Erinnerungskultur in der Migrationsgesellschaft ist ein zentrales Thema der eintägigen Konferenz "Aktuelle Aspekte der Erinnerungskultur in Deutschland. Zur Arbeit in den Gedenkstätten für NS-Opfer", die am 3. April 2009 im Haus der Geschichte in Bonn (Willy-Brandt-Allee 14) stattfindet. Neue Methoden und Formen für die Gedenkstättenpädagogik auszuloten und aktuelle Aspekte der Erinnerungskultur zu diskutieren ist Anliegen der Konferenz. Sie wird organisiert von der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb in Kooperation mit der "Stiftung Topographie des Terrors", dem Verein "Gegen Vergessen – Für Demokratie", der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland und dem Arbeitskreis der NS-Gedenkstätten in NRW.

Geladen sind Experten verschiedener Organisationen, die in Deutschland Erinnerungsarbeit leisten, aber auch Wissenschaftler und Pädagogen. Jan Philipp Reemtsma, Vorstand des Hamburger Instituts für Sozialforschung eröffnet die Diskussion am Freitag um 12:00 Uhr mit der provokanten Einstiegsfrage "Wozu Gedenkstätten?". Zur "aktuellen Situation und Perspektiven der Gedenkstätten für NS-Opfer" referiert Thomas Lutz von der Stiftung Topographie des Terrors und Prof. Dr. Alfons Kenkmann von der Uni Leipzig fragt nach dem "Lernen aus der Geschichte? Rituale, Routine und 'Re-Enactment' in der Naherinnerung".

Weitere Informationen und Anmeldung

Bundeszentrale für politische Bildung
Dr. Heinrich Bartel
Adenauerallee 86
53113 Bonn
Tel +49(0)228 99 515-236
Fax +49(0)228 99 515-113
E-Mail Link: didczuneit@bpb.de

Programmablauf


11:30
Begrüßung durch Thomas Krüger (Präsident der bpb)

12:00
Wozu Gedenkstätten?
Vortrag von Prof. Dr. Jan Philipp Reemtsma

13:30
Imbiss

14:30
Aktuelle Situation und Perspektiven der Gedenkstätten für NS-Opfer.
Vortrag von Thomas Lutz, anschließend Podiumsdiskussion

16:15
Lernen aus der Geschichte?
Vortrag von Prof. Dr. Alfons Kenkmann

17:15
Einwanderungsland Deutschland – Aufgaben für die Gedenkstätten
Armin Laschet, anschließend Podiumsdiskussion

20:30
Abschlussplenum: Aktuelle Probleme der politischen Bildung im Bereich der Gedenkstättenarbeit.

Pressemitteilung als Interner Link: PDF-Version (90 KB)

Informationen zur Konferenz

Bundeszentrale für politische Bildung
Dr. Heinrich Bartel
Adenauerallee 86
53113 Bonn
Tel +49 (0)228 99515-236
Fax +49 (0)228 99515-113
E-Mail Link: didczuneit@bpb.de

Pressekontakt

Bundeszentrale für politische Bildung
Daniel Kraft
Adenauerallee 86
53113 Bonn
Tel +49 (0)228 99515-200
Fax +49 (0)228 99515-293
E-Mail Link: presse@bpb.de
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