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Wir müssen reden – Geschichtsforum 1989 | 2009 in Berlin | Presse | bpb.de

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Wir müssen reden – Geschichtsforum 1989 | 2009 in Berlin Über 150 Einzelveranstaltungen beim internationalen Geschichtsfestival am Pfingstwochenende 2009 in Berlin / Diskussionen, Theater, Ausstellungen, Filme, Konzerte

/ 2 Minuten zu lesen

Mit über 150 Einzelveranstaltungen erinnert das viertägige internationale Geschichtsfestival am Pfingstwochenende 2009 in Berlin an den Fall der Mauer. Politik, Kultur und Wissenschaft sind eingeladen zum Dialog über 1989.

In diesem Jahr erinnern zahlreiche Publikationen und Veranstaltungen an den Fall der Mauer. Doch 1989 ist nicht nur Geschichte. Der europäische Umbruch prägt noch heute Politik, Kultur, Gesellschaft – und wird dies auch in Zukunft tun. Das Jahr Zwanzig nach dem Ende der Teilung ist Anlass, eine Zwischenbilanz zu ziehen: Wohin hat sich Europa seit 1989 entwickelt?

Wir müssen reden – unter diesem Motto schafft das internationale "Geschichtsforum 1989 | 2009: Europa zwischen Teilung und Aufbruch" vom 28. bis 31. Mai 2009 ein Forum zur interdisziplinären Auseinandersetzung mit der Zeitenwende. Das viertägige Festival an zentralen Orten Unter den Linden lädt Politik, Kultur und Wissenschaft zum Dialog über 1989: Podiumsdiskussionen und künstlerische Produktionen – Ausstellungen, Filme, Theateraufführungen, Konzerte, Lesungen – bilden den Rahmen für weitere 150 Einzelveranstaltungen von über 100 Partnerorganisationen aus Deutschland und zahlreichen europäischen Ländern wie z.B. Dänemark, Rumänien, Griechenland oder der Ukraine. Institutionen wie der Suhrkamp Verlag, das Zeitgeschichtliche Forum Leipzig oder MitOst e.V. tragen zum Geschichtsforum mit eigenen Veranstaltungen bei. Einen Überblick über das Programm gibt die jetzt erschienene Vorschau. Unter Externer Link: www.geschichtsforum09.de steht sie zum Download bereit.

Künstlerische Produktionen öffnen neue Blickwinkel: Mit einem theatralen Staffellauf quer durch die Stadt werden neue Wege zur Geschichtsschreibung von 1989 beschritten. Die Zeughaus-Filmreihe "Scheiden tut weh" präsentiert Spiel- und Dokumentarfilme, die zwischen 1989 und 1992 entstanden sind. Eine Feiluft-Plakatinstallation von 28 internationalen Grafikern und Illustratoren bebildert und reflektiert unsere Vorstellungen zu zentralen Begriffen des Jahres 1989 wie Revolution, Freiheit, Fortschritt.

In Podiumsgesprächen diskutieren Historiker, Politiker, Literaten, Kunstschaffende und Journalisten über Nationalismus und europäische Identitäten, Diktaturaufarbeitung und gesellschaftliche Zukunftsentwürfe. Mit dabei sind u.a. Sonja Zekri, Volkhard Knigge, Edgar Most, Vaira Vike-Freiberga, Juri Andruchowytsch, Jens Bisky und Camille de Toledo. Grundlage aller Gespräche ist eine ebenso interdisziplinäre wie gesamteuropäische Ausrichtung.

Zur Eröffnung des Geschichtsforums am 28. Mai erörtern u.a. Timothy Garton Ash, Joachim Gauck und Jana Simon die Frage "Aufbruch – Abbruch – Zusammenbruch: Was war und wem gehört 1989?" Schirmherr des Geschichtsforums 1989 | 2009 ist Bundespräsident Horst Köhler.

Das "Geschichtsforum 1989 | 2009: Europa zwischen Teilung und Aufbruch" im Überblick:

Termin

28. bis 31. Mai 2009

Eröffnungsveranstaltung

28. Mai 2009 ab 17:00 Uhr im Deutschen Historischen Museum

Veranstaltungsorte

Humboldt-Universität, Deutsches Historisches Museum, Maxim Gorki Theater sowie die angrenzenden Freiflächen Unter den Linden

Programm

Die Programmvorschau finden Sie unter Externer Link: www.geschichtsforum09.de/programm.

Pressemitteilung als Interner Link: PDF-Version (105 KB)

Pressekontakt i. A. der Veranstalter

Raufeld Medien
Tel +49 (0)30 695665-18 / -38
Alexandra Hesse
E-Mail Link: hesse@raufeld.de
Dr. Sabine Schouten
E-Mail Link: schouten@raufeld.de

Fussnoten