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ECHT! – furioser Festival-Auftakt mit "Hell on Earth" | Presse | bpb.de

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ECHT! – furioser Festival-Auftakt mit "Hell on Earth" 7. Festival "Politik im Freien Theater" wartet mit vielfältigem Rahmenprogramm und Wunschritualen auf

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Im voll besetzten Schauspiel Köln feierte gestern das 7. Festival "Politik im Freien Theater" mit "Hell on Earth" seinen Beginn. Mit diesem Festival setze die bpb Impulse für eine lebendige politische Auseinandersetzung, sagte Thomas Krüger, der Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb in seiner Eröffnungsrede.

"Später möchte ich auch gerne mal verreisen. Nach Argentinien, nach Brasilien oder in den Libanon. Da war ich noch nie.", sagt der Junge, dessen Eltern vor Jahren aus dem Libanon nach Deutschland kamen. Im voll besetzten Schauspiel Köln feierte gestern das 7. Festival "Politik im Freien Theater" mit "Hell on Earth" seinen Beginn. Constanza Macras und ihr Ensemble DorkyPark holten für das Tanztheaterstück Jugendliche aus dem "Problembezirk" Neukölln auf die Bühne. Die Kids erzählten mit viel Witz von ihren Problemen mit dem Erwachsenwerden und schleuderten dem begeisterten Publikum mit geballter Wucht entgegen, was in ihnen steckt. Die musikalisch-tänzerische Achterbahnfahrt bildete einen würdigen Auftakt für die kommenden zehn Festivaltage.

"Dieses Festival ist keineswegs ein normales Festival", sagte Thomas Krüger, der Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb in seiner Eröffnungsrede, "seit nunmehr 20 Jahren setzt die Bundeszentrale mit diesem Festival Impulse für eine lebendige politische Auseinandersetzung". Angesichts allgegenwärtiger Krisen und Umbrüche stellte der Leiter des Kulturamts der Stadt Köln Konrad Schmidt-Werthern fest: "Es ist die Zeit für politisches Theater!"

Neben deutschsprachigen und internationalen Gastspielen und fünf Uraufführungen in der Reihe "Made in Köln" bietet das 7. Festival "Politik im Freien Theater" seinem Publikum ein reichhaltiges Rahmenprogramm. Der Untergrund in der Maastrichter, ein für das Festival zum Veranstaltungsort umfunktionierter Gewölbekeller in der Maastrichter Straße 49, zeigt tagsüber die Videoinstallation "Serie Deutschland – Etappe Köln/Bonn" von Hofmann & Lindholm. An fünf Abenden findet hier ab 22.00 Uhr das Late Night-Programm des Festivals statt. Es gibt Podien zu ausgewählten Theaterstücken. Die Autorin Monika Rinck (Ah, das Love-Ding!) nimmt an einer Diskussionsrunde über einen neuen Feminismus teil, die von Jurymitglied Tina Mendelsohn (Kulturzeit) moderiert wird. Die Journalistin Isabel Schayani (Monitor) führt durch einen Abend zum Thema "Exil". Gespannt sein darf man ebenfalls auf eine Lesung aus einem Polit-Groschenroman sowie eine Performance out of Africa. Für eine Veranstaltung verlässt das Festival den "Untergrund". Am Montag, den 17. November diskutieren Vertreter/innen aus Kunst und Wissenschaft, unter anderem der Filmemacher Romuald Karmakar (Das Himmler-Projekt), im Pfarrsaal in der Moltkestraße 119 über die künstlerische Darstellbarkeit des Holocaust. Darüber hinaus sorgen freitags und samstags DJs im Keller des Café Hallmackenreuther, für einen rauschenden Ausklang eines langen Festivaltages.

Nachdem sie zwei Monate lang über 1.500 Kölner Wünsche einsammelten eröffnete Drama Köln gestern in der Bismarckstraße 44 das "Büro für LauteR Kölner Wünsche". Hier planen Penny, Alb, Pax und Demut tagtäglich das Lautwerden und die weitere Reise der Wünsche, erstellen einen "Stadtplan der Wünsche", veröffentlichen die Wünsche in der Zeitung oder treten in Kommunikation mit den Wünschenden. Manchmal verlassen sie das Büro, um die Wünsche in die Stadt zurück zu bringen. Sie halten Reden an die Öffentlichkeit, laden zu Ritualen ein oder okkupieren fremde Lautsprecher.

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