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Wie geht es weiter mit Tibet und China? | Presse | bpb.de

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Wie geht es weiter mit Tibet und China? Ein tibetisch-chinesischer Dialog

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Knapp einen Monat vor der Eröffnung der Olympischen Spiele in Peking treffen ein tibetischer und ein chinesischer Intellektueller in Deutschland zusammen, um öffentlich über die jeweiligen Perspektiven auf den Tibet-Konflikt zu diskutieren.

Knapp einen Monat vor der Eröffnung der Olympischen Spiele in Peking treffen am Montag, 14. Juli 2008, im Bonner Universitätsclub ein tibetischer und ein chinesischer Intellektueller in Deutschland zusammen, um öffentlich über die jeweiligen Perspektiven auf den Tibet-Konflikt zu diskutieren. Die Unruhen in Tibet im März 2008 hatten die Debatte um Chinas Umgang mit der Krise weltweit polarisiert. Wenige Monate vor Beginn der olympischen Feier drohte die Kommunikation zwischen der Volksrepublik und dem Westen aufgrund beidseitiger Verstimmungen abzubrechen. Inzwischen finden Begegnungen auf allen Ebenen wieder statt: Gesandte des Dalai Lama trafen Anfang Juli in Peking zu einer weiteren Gesprächsrunde mit Vertretern Chinas zusammen.

Die Fragen, welche Aussichten sich mit diesen offiziellen Gesprächen verbinden, und auf welche Weise alle Beteiligten zur Lösung des Tibet-Konfliktes beitragen können, zählen zu den zentralen Diskussionspunkten am kommenden Montag. Moderiert wird das Gespräch von Friedbert Meurer, Deutschlandfunk.

Das außergewöhnliche Zusammentreffen bildet den Abschluss der Veranstaltungsreihe "Meeting China – Olympialand kontrovers", mit der die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb und die Bonner Gesellschaft für China-Studien/BGCS seit April 2008 erfolgreich zu einer kontroversen Diskussion über die Volksrepublik anregen.

Vor dem Gespräch werden die Olympioniken der Stadt Bonn, die Fechter Imke Duplitzer und Benjamin Kleibrink, der Badminton-Spieler Marc Zwiebler sowie die Rollstuhl-Basketballer Britta Kautz und Björn Lohmann, durch die Oberbürgermeisterin der Stadt Bonn Bärbel Dieckmann und den Vorstandsvorsitzenden der Bonner Bürgerstiftung Werner Hundhausen offiziell verabschiedet.

Die Diskussionsteilnehmer

Kelsang Gyaltsen, geboren 1952, ist seit 1999 Repräsentant SH des Dalai Lama in Europa. Er gilt als einer der profiliertesten Diplomaten der Tibeter und Abgesandter des Dalai Lama für die Gespräche mit der Volksrepublik China.
Der Politikwissenschaftler Prof. Dr. GU Xuewu ist seit 2002 Inhaber des Lehrstuhls für die Politik Ostasiens und Leiter der Sektion Politik Ostasiens an der Ruhr-Universität Bochum.

Termin

Montag, 14.07.2008
19:00
Einlass ab 18:30, Eintritt frei.
Anschließend Abschlussfeier der Reihe "Meeting China – Olympialand kontrovers" mit Gartenfest und Möglichkeit zum persönlichen Gespräch, begleitet von chinesischer und tibetischer Musik.

Um Anmeldung unter E-Mail Link: meeting-china@lab-concepts.de oder per Fax an +49 (0)228 24987-111 wird gebeten.

Ort

Universitätsclub Bonn
Konviktstr. 9
53113 Bonn

Pressemitteilung als Interner Link: PDF-Version (86 KB)

Pressekontakt

Bonner Gesellschaft für China-Studien e.V.
Martina Bickmann
Regina-Pacis Weg 7
53113 Bonn
Tel +49 (0)176 23886-368
Fax +49 (0)228 737-255
E-Mail Link: martina.bickmann@bgcs-ev.de
Externer Link: www.bgcs-ev.de

Pressekontakt/bpb

Bundeszentrale für politische Bildung
Raul Gersson
Adenauerallee 86
53113 Bonn
Tel +49 (0)228 99515-200
Fax +49 (0)228 99515-293
E-Mail Link: presse@bpb.de
Externer Link: www.bpb.de/presse

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