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Rechtsextreme Propaganda erkennen und entkräften | Presse | bpb.de

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Rechtsextreme Propaganda erkennen und entkräften Neue Herausforderungen bei der Berichterstattung über Rechtsextremismus - Seminar "Rechtsaußen" für Print- und Hörfunkjournalisten

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Die bpb veranstaltet in Kooperation mit der Deutschen-Journalisten-Union am 30. und 31. März ein Seminar für Lokaljournalisten und Redakteure zur Erkennung rechtsextremer Popaganda und ihre Entkräftung.

Die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb veranstaltet in Kooperation mit der Deutschen-Journalisten-Union Berlin/Brandenburg das Journalistenseminar "Rechtsaußen". Am 30. und 31. März können Lokaljournalisten und Redakteure aus Print und Hörfunk in Berlin Grundlagen rechter Weltanschauungen analysieren und praxisnah Argumentationstechniken für die Auseinandersetzung mit Rechtsextremen einüben.

Rechtsextreme Gruppierungen verändern seit einiger Zeit ihr Auftreten: Springerstiefel, Glatze, Bomberjacke, ostdeutsch - diese Klischees sind heute überholt. Gegenwärtig erscheinen Rechtsextreme immer häufiger unauffällig und angepasst. Die Veränderung ist Teil einer Strategie: durch ihr bürgerliches Äußeres sprechen sie neue Bevölkerungsgruppen an. Das Seminar greift diese Trends auf und konfrontiert die Journalisten mit Argumentationsmustern und Ideologien der rechten Szene.

Auf Grundlage dieser Kenntnisse sollen die Lokaljournalisten rechtsextreme Propaganda als solche erkennen und entkräften. Gerade weil in vielen Redaktionen Zeit und Geld für gründliche Recherche und umfassende Hintergrundberichterstattung fehlen, bietet das Journalistenseminar praktische Informationen zur Entwicklung, Geschichte und Ideologie rechtsextremer Gruppierungen und hält spezifische Fakten zu rechtsextremer Jugendkultur, zu rechten Musikgruppen und zum Thema Frauen in der rechtsextremen Szene bereit. Aus der Praxis berichten Frank Jansen (Tagesspiegel) und Britta Schellenberg (Centrum für angewandte Politikforschung).

Termin

30. bis 31. März 2007
ab 10:30

Ort

ver.di-Landesbezirk Berlin-Brandenburg
Köpenicker Straße 30
10179 Berlin

Informationen

Bundeszentrale für politische Bildung
Berthold L. Flöper
Adenauerallee 86
53113 Bonn
Tel.: +49 228 99515-558
Fax: +49 228 99515-586
E-Mail:E-Mail Link: floeper@bpb.de

Pressekontakt

Bundeszentrale für politische Bildung
Pressearbeit
Adenauerallee 86
53113 Bonn
Tel.: +49 228 99515-284
Fax: +49 228 99515-293
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