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Von der Krippe zum Abitur: Chancen und Widersprüche im französischen Bildungssystem | Frankreich | bpb.de

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Von der Krippe zum Abitur: Chancen und Widersprüche im französischen Bildungssystem

Armin Brüssow

/ 7 Minuten zu lesen

Wesentliche Werte des französischen Bildungssystems sind Chancengleichheit, ein umfassendes Vorschulangebot, die Ganztagsschule und die Abgrenzung von kirchlichen Einrichtungen. Sie tragen zur gesellschaftlichen Identitätsfindung der Republik bei. Doch auf dem Weg von der Krippe zum Abitur zählen auch Selektionsmechanismen wie Wohnortprinzip, Privatschulen, Notendruck und Ausleseprüfungen. Soziale und kulturelle Kriterien beeinflussen den Schulerfolg erheblich.

Die Sorbonne in Paris ist Frankreichs älteste Universität. (© ddp/AP)

Das zentralistische französische Bildungssystem gilt als wichtigster Pfeiler des gesellschaftlichen Selbstverständnisses des Landes. Dementsprechend steht es häufig im Mittelpunkt des politischen Interesses. Fast jeder Regierungswechsel bringt Bildungsreformen mit sich. Präsident François Hollande erklärte am 9. Oktober 2012 das Erziehungssystem sogar zum Schwerpunkt seiner Amtszeit und wählte Jules Ferry zum symbolischen Vorbild, den Gründer des französischen Schulsystems: "Die Schule ist der eigentliche Ort, wo sich das Frankreich von morgen vorbereitet. Die Schule weiterzuentwickeln, heißt Frankreich weiterzubringen." So hat die neue Regierung nach dem Machtwechsel eine umfassende Neubestimmung der Schule gefordert. Einmal mehr geht es um Fragen wie die zeitliche Organisation des Unterrichts, die Lehrerausbildung oder mangelnde Chancengleichheit.

Das Schulsystem als Identitätsfindung von Republik und Gesellschaft

In den Schulgesetzen von 1881 und 1882 hat Jules Ferry Grundprinzipien des französischen Schulsystems eingeführt: Gleichheit, Koedukation (Mädchen und Jungen zusammen), Laizität (Abgrenzung von den Religionen) und Kostenfreiheit. Sie verkörpern die Werte der französischen Republik und verleihen dem Erziehungssystem eine wesentliche integrative Rolle für die Gesellschaft. Der Staat übernimmt seither die Aufgabe, die Nation zu erziehen. Der Name des Erziehungsministeriums lautet entsprechend symbolisch "l’éducation nationale". Darüber hinaus wurde der Einfluss des Zentralstaates insofern verstärkt, als man 1904 gesetzlich die Kirche aus dem Erziehungsbereich ausgrenzte. Die Trennung von Staat und Kirche (LAIZITÄT) wurde vor einigen Jahren durch das Verbot ergänzt, religiös motivierte Zeichen innerhalb der Schulen zu tragen wie etwa christliche Kreuze, jüdische Kippas oder muslimische Kopftücher. Das weltanschaulich unabhängige Schulwesen übernimmt es auch, aus der Masse der Einzelpersonen eine Nation zu formen, und zwar in Hinsicht auf das republikanische Gleichheitsprinzip. Daher ist Schulpolitik stets auch Gesellschaftspolitik. Doch es gab auch nach 1904 weiterhin konfessionelle Schulen. Sie sind heute als schulgeldpflichtige Privatschulen, die vom Staat in der Regel anerkannt sind, ein Faktor für ungleiche Chancen aufgrund sozialer Herkunft.

Nach französischer Tradition übernimmt die Schule ganztägig die Verantwortung für die Schüler. Der zögerlichen Einführung der Ganztagsschule in Deutschland steht die selbstverständliche Betreuung der Schüler und die Verteilung des Unterrichts über den gesamten Tag gegenüber – mit staatlich geführten, in die Schule integrierten Kantinen. Das hat historische Gründe: Bei der Befreiung vom Einfluss der katholischen Kirche Ende des 19. Jahrhunderts wurde ein Tag in der Woche für den Katechismus zugestanden. Man nahm auch auf die agrarischen Strukturen des Landes Rücksicht und legte sehr lange Sommerferien für die Feldarbeit fest. Daher musste das Schulprogramm auf die restlichen ganzen Tage im Jahr verteilt werden. Daher ist noch heute der französische Schulrythmus von langen anstrengenden Schultagen mit freiem Mittwochnachmittag und langen Sommerferien geprägt, in denen zum einen die Großeltern, zum anderen ein ausgeprägtes Netz von "Ferienkolonien" die Kinderbetreuung für die arbeitenden Eltern übernehmen. Hinzu kommen die "kleinen Ferien", jeweils zwei Wochen Ende Oktober, zum Jahreswechsel, die Februar/März-Ferien sowie die Frühlingsferien (April/Mai). Auf diese Weise haben Schüler (und Lehrer) ungefähr alle sieben Wochen unterrichtsfreie Zeit.

Während in der Bundesrepublik Deutschland durch die Bildungshoheit der Bundesländer unterschiedliche Schulformen und Lerninhalte nebeneinander bestehen, hat das zentralistisch geführte französische Bildungssystem direkten Einfluss auf das gesellschaftliche Leben in Frankreich. Lange Jahre haben sich etwa Fabriken und Unternehmen an den Sommerschulferien orientiert. Noch heute ist es schwer denkbar, dass in Frankreich im August wichtige Entscheidungen getroffen werden. Der nicht zu übersetzende Begriff der "rentrée" bezeichnet den Wiederbeginn des Schuljahres, der ebenfalls das wirtschaftliche und soziale Leben wesentlich beeinflusst. Die Ganztagsschule hat es den Frauen seit ihrer beruflichen Emanzipation erlaubt, von vornherein volle Stellen anzunehmen und nicht auf ihre berufliche Karriere zu verzichten. Neben der erzieherischen Aufgabe hat das Vorschulangebot den Vorteil, auch eine Betreuungsfunktion zu übernehmen. Der gesellschaftliche Konsens führt dazu, dass die Französinnen ohne schlechtes Gewissen schon Kleinkinder tagsüber dem Schulsystem überlassen, während deutsche Mütter lange Zeit gegen "Rabenmutter"-Vorurteile zu kämpfen hatten und oft bestenfalls halbtags arbeiten oder auf Kinder verzichten. Bezeichnend ist in diesem Zusammenhang die Geburtenrate, die bei ungefähr 2,1 Kinder pro Frau in Frankreich und nur bei 1,3 in Deutschland liegt.

Struktur des französischen Schulwesens

Vorschulbereich (Ecole maternelle)

Bei der "école maternelle" handelt sich um ein kostenloses, staatliches Angebot für Kleinkinder. Praktisch alle dreijährigen Kinder in Frankreich besuchen diese ganztägige Vorschule, und immer mehr Zweijährige kommen hinzu. Bezeichnend für ihre Bedeutung in Frankreich ist der Status der Erzieher und Erzieherinnen, die ebenso als Grundschullehrer arbeiten können (Professeur des écoles). Sie haben ein fünfjähriges Hochschulstudium abgeschlossen und bereiten nach staatlichen Schulprogrammen die Kinder konkret auf die Grundschule vor. In diesen drei Jahren hat die Wissensvermittlung im Klassenverband, neben den allgemeineren Zielen wie Sprachentwicklung, Sozialverhalten und individuelle Kreativität, eine größere Bedeutung als etwa in deutschen Kindergärten, wo spielerische Methoden und die individuelle Persönlichkeitsentwicklung mehr Platz einnehmen.

Daneben entspricht die Einrichtung am weitesten dem französischen Gleichheitsanspruch, da durch die frühe staatlich zentral organisierte Vorschulerziehung den Kindern aus benachteiligten Schichten die Möglichkeit gegeben wird, familiäre Defizite aufzuholen. Studien zeigen aber, dass die sozialen und kulturellen Unterschiede nur gemindert, nicht aber ausgeglichen werden können. Darüber hinaus sollte auf den kostenlosen "Betreuungsaspekt" hingewiesen werden, der es den Eltern erlaubt, ihr Berufsleben weiterzuführen. Lediglich für die ersten zwei Lebensjahre eines Kindes müssen staatliche oder private Kinderkrippen oder gegebenenfalls Kinderfrauen bezahlt werden.

Primarbereich (Ecole primaire)

Schulunterricht in einer Schule in Ville-d’Avray im Westen von Paris (© picture-alliance/AP)

In der fünfjährigen Grundschule sollen die Grundlagen für die Allgemeinbildung der Kinder gelegt werden. Dazu gehört neben Rechnen, Lesen und Schreiben auch das Erlernen einer ersten Fremdsprache. Es ist der Beginn der Schulpflicht, die vom sechsten bis sechzehnten Lebensjahr dauert. Der mit nationalen Unterrichtsprogrammen vertretene Gleichheitsanspruch scheitert in der Praxis oft an der Bedeutung des Verteilungssystems "carte scolaire", das dem jeweiligen Wohnort eine bestimmte Schule zuteilt. Dieses Wohnsitzprinzip macht bei der Zuteilung der Schule die ethnische, soziale oder kulturelle Abgrenzung in manchen Vierteln und Stadtteilen sichtbar und beeinflusst wesentlich die Zusammensetzung der Klassen. Mit zusätzlichen Förderkursen versucht man, dies auszugleichen.

Sekundarbereich I (Collège)

Erst nach der vierjährigen undifferenzierten "collège"-Stufe stellt sich die Frage der Orientierung, der Spezialisierung und damit der Auslese. Die 1975 geschaffene Einheitsstufe, "collège unique", bleibt eine Herausforderung für das staatliche Schulsystem mit Blick auf den Anspruch Chancengleichheit zu wahren, da die Niveauunterschiede in dieser Altersstufe schon stark ausgebildet sind und ein einheitlicher Unterricht mit dem gleichen Lehrplan schwierig wird. Während es für manche Schüler eine Selbstverständlichkeit ist, sich aufs Gymnasium vorzubereiten, stellt es für andere eine starke Überforderung dar. Leider spiegelt sich in diesen Unterschieden oft eine familiäre Situation wider, in der schulische Unterstützung nicht immer möglich ist.

Dazu kommt – wie bei den Grundschulen – die Abhängigkeit vom Wohnort. Das Einzugsgebiet prägt durch seine sozialen Strukturen das Profil der Schulen. In sozialen Brennpunkten werden ihnen mehr Mittel zur Verfügung gestellt, um Ungleichheiten zu verringern. Vor allem in dieser entscheidenden Orientierungsstufe spielen die schulgeldpflichtigen Privatschulen noch immer eine Rolle, da man durch ihren Besuch dem Wohnortprinzip entgehen und privilegiertere Unterrichtsbedingungen vorfinden kann. Das staatlich zentral organisierte Diplôme national du Brevet, in dem die Kernfächer geprüft werden, schließt die "collège"-Stufe ab. Die folgende Orientierung ist entscheidend für den weiteren Bildungsweg.

Sekundarbereich II (Lycée)

Schon die Wahl des Gymnasiums dient der Auslese, die letztlich auf dem Notendurchschnitt im collège basiert – entsprechend herrscht hoher Notendruck. Jährlich werden in der Presse Listen veröffentlicht, die alle Gymnasien in eine Rangfolge nach Leistung und Erfolg einordnen. Die Qualität des Gymnasiums beeinflusst den weiteren Bildungsweg. Entweder wechseln die Schüler auf ein allgemeinbildendes-technisches Gymnasium ("lycée d’enseignement général et technologique"), in dem sie die allgemeine oder die technische Hochschulreife ablegen können, oder sie besuchen ein berufsbildendes Gymnasium ("lycée professionnel"), das mit einem berufsqualifizierenden Abschluss auf den Einstieg ins Berufsleben vorbereitet.

Für das allgemeine Abitur als Voraussetzung für Langzeitstudien wählen die Gymnasiasten nach dem ersten Jahr eine der drei Fachrichtungen Geisteswissenschaften (L = "littéraire"), Naturwissenschaften (S = "scientifique") oder Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (ES = "économique et sociale") und legen ein entsprechend konzipiertes Zentralabitur ab. 2011 haben 85,7 Prozent der an der Prüfung Teilnehmenden das Abitur bestanden. Die 567.500 Abiturienten stellten 71,6 Prozent der Altersgruppe: 36 Prozent legen ein allgemeines, 16,2 Prozent ein technisches und 19,1 Prozent ein Berufsabitur ab. Seit Mitte der 80er Jahre ist es Frankreichs erklärtes Ziel, das allgemeine Bildungsniveau so zu erhöhen, dass 80 Prozent einer Generation ein Abitur ablegen können. Dieser Trend zur Massenbildung schafft Probleme bei der Auswahl der Bildungsinhalte: Gerade ist wieder ein Reformzyklus abgeschlossen worden um den Lernstoff anzupassen.

Chancengleichheit oder Elitebildung?

Dem von allen Seiten bestärkten Willen, Chancengleichheit zu sichern und das Bildungsniveau der Nation zu erhöhen, stehen die Ergebnisse der PISA-Studie von 2009 entgegen, die Frankreich einen mittelmäßigen Platz bei den Schulergebnissen in den OECD-Staaten zuweist. Die Studie zeigt auf, dass in Frankreich (wie auch in Deutschland) das Bildungsniveau stark von der sozialen Herkunft bestimmt ist. Die Kluft zwischen den Ergebnissen von guten und schlechten Schülern hat sich weiter vertieft. Das zweigliedrige Studiensystem mit Elitehochschulen (Grandes écoles), die zweijährige Vorbereitungskurse für ihre anspruchsvollen nationalen Aufnahmeprüfungen erfordern (classes préparatoires), und den normalen Universitäten, die vom Prestige her als zweite Wahl gelten, hebt diesen Widerspruch auch für den Bildungsweg nach dem Abitur deutlich hervor.

Die Verzahnung von Vorschule und Grundschule hat möglicherweise gesellschaftspolitischen Modellcharakter in Europa. Doch im weiteren Verlauf des Bildungswegs spiegelt das Schulsystem trotz der Bemühungen um Chancengleichheit und Massenbildung noch immer ein gewisses Klassenbewusstsein der französischen Gesellschaft wider, in der sich die Eliten durch Auswahlverfahren, Privatschulen oder andere Privilegien abzugrenzen wissen. Sozial schwache Bevölkerungsgruppen oder solche mit Migrationshintergrund profitieren in der Primarstufe oft noch von Gleichheitsbemühungen, werden aber schon oft im collège ausgegrenzt. Es verlangt eine besondere pädagogische Kompetenz der Lehrenden, mit diesen Kontrasten umzugehen und Bildungsgüter allen zugänglich zu machen. Es besteht weiter die Aufgabe, das Gleichheitsprinzip von der Krippe bis zum Abitur wirklich umzusetzen, damit Frankreich über den Bildungsweg zu mehr sozialer Gerechtigkeit gelangen kann.

Weitere Inhalte

Armin Brüssow lebt seit 1987 in Paris und unterrichtet in den "classes préparatoires" am Lycée Hector Berlioz in Vincennes und am Lycée Janson de Sailly in Paris. Brüssow hat langjährige Erfahrung als Schulbuchredakteur und -autor und ist Mitglied der Lehrerprüfungskommission für das Unterrichtsfach Deutsch.