Meine Merkliste Geteilte Merkliste PDF oder EPUB erstellen

Die letzten Tage des deutschen Judentums | bpb.de

Die letzten Tage des deutschen Judentums Berlin Ende 1942

von Blanka Alperowitz, Klaus Hillenbrand

Produktvorschau

Allgemeine Informationen
Produktpreis: 4 € und 450 Cents zuzüglich Versandkosten

Bestellmenge angeben

Dem Warenkorb hinzufügen

Inhaltsbeschreibung

Durch glückliche Umstände konnte Blanka Alperowitz, Lehrerin für jüdische Religion, im November 1942, lange nach dem Ausreiseverbot für Juden, doch noch Berlin verlassen und nach Palästina gelangen. Sie verfasste dort – in Unkenntnis des Schicksals der zahllosen von den Nationalsozialisten Deportierten – bis März 1943 einen Bericht ihrer eigenen Erfahrungen und Beobachtungen als Verfemte und Verfolgte des NS-Regimes.

So entstand ein zutiefst beklemmendes zeitgeschichtliches Dokument, das in seiner nüchternen Sprache wie wenige andere die Erniedrigungen und Schikanen spiegelt, die Juden im Alltag der nationalsozialistischen „Volksgemeinschaft“ zu gewärtigen hatten: Stigmatisierung und erste Übergriffe, Ausgrenzung und Diffamierung, brutale Verfolgung, Verhaftung und Verschleppung, den Verlust naher Angehöriger und Freunde durch Mord, Freitod oder „Evakuierungen“. Eine Kommentierung von Klaus Hillenbrand erschließt den Text.

Produktinformation

Bestellnummer:

10044

Reihe:

Schriftenreihe

Autor/-innen:

Blanka Alperowitz, Klaus Hillenbrand

Ausgabe:

Bd. 10044

Seiten:

144

Erscheinungsdatum:

06.11.2017

Erscheinungsort:

Bonn

Weitere Inhalte

Hintergrund aktuell

Vor 85 Jahren: Nürnberger Gesetze erlassen

Sie waren die Legitimationsgrundlage für die Diskriminierung und Verfolgung der jüdischen Bevölkerung im Nationalsozialismus: Am 15. September 1935 wurden die "Nürnberger Gesetze" erlassen. Als…

Publikation
7,00 €

Das Fußvolk der "Endlösung"

7,00 €

Im Rahmen ihrer Vernichtungspolitik rekrutierten die Nationalsozialisten auch Kollaborateure in besetzten Gebieten. Thomas Sandkühler beleuchtet Rolle und Stellenwert der nichtdeutschen Mittäter.

Artikel

Karte von Fritz Freudenheim

Die meisten der über 500.000 deutschen Juden und Jüdinnen fühlten sich ihrem Heimatland durch Sprache, Kultur und Geschichte so eng verbunden, dass sie die Auswanderung als praktisch undenkbar…

Video Dauer
Interview

Beit Terezin: Ein Generationenprojekt

Der Holocaust ist für viele Menschen in Israel Teil der eigenen Familiengeschichte. In Beit Terezin ist ein Gedenkort entstanden, der generationenübergreifende Bildungsarbeit betreibt.