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Stadt am Tropf | Deutschland Archiv | bpb.de

Deutschland Archiv Neu im DA Schwerpunkte Erinnern, Gedenken, Aufarbeiten 1848/49 in der politischen Bildung Vier Ansichten über ein Buch, das es nicht gab "Es war ein Tanz auf dem Vulkan" Föderalismus und Subsidiarität „Nur sagen kann man es nicht“ Wenn Gedenkreden verklingen Zeitenwenden Geschichtsklitterungen „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter Wolf Biermann über Putin: Am ersten Tag des Dritten Weltkrieges Der Philosoph hinter Putin „Putin verwandelt alles in Scheiße“ Das Verhängnis des Imperiums in den Köpfen Ilse Spittmann-Rühle ist gestorben Der Friedensnobelpreis 2022 für Memorial Rückfall Russlands in finsterste Zeiten Memorial - Diffamiert als "ausländische Agenten" Die Verteidigung des Erinnerns Russlands Attacken auf "Memorial" Der Fall Schalck-Golodkowski Ende des NSU vor zehn Jahren 7. Oktober 1989 als Schlüsseltag der Friedlichen Revolution Die Geschichte von "Kennzeichen D" Nachruf auf Reinhard Schult Leningrad: "Niemand ist vergessen" Verfolgung von Sinti und Roma Zuchthausaufarbeitung in der DDR - Cottbus Sowjetische Sonderhaftanstalten Tage der Ohnmacht "Emotionale Schockerlebnisse" Ein Neonazi aus der DDR Akten als Problem? Eine Behörde tritt ab Ostberlin und Chinas "Großer Sprung nach vorn" Matthias Domaschk - das abrupte Ende eines ungelebten Lebens Ein Wettbewerb für SchülerInnenzeitungen Totenschädel in Gotha Bürgerkomitees: Vom Aktionsbündnis zum Aufarbeitungsverein Westliche Leiharbeiter in der DDR Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (I) Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (II) Auf dem Weg zu einem freien Belarus? Erstes deutsch-deutsches Gipfeltreffen im Visier des BND Neue Ostpolitik und der Moskauer Vertrag Grenze der Volksrepublik Bulgarien Die Logistik der Repression Schwarzenberg-Mythos Verschwundene Parteifinanzen China, die Berlin- und die Deutschlandfrage 8. Mai – ein deutscher Feiertag? China und die DDR in den 1980ern 1989 und sein Stellenwert in der europäischen Erinnerung Stasi-Ende Die ungewisse Republik Spuren und Lehren des Kalten Kriegs Einheitsrhetorik und Teilungspolitik Schweigen brechen - Straftaten aufklären Welche Zukunft hat die DDR-Geschichte? Die Deutschen und der 8. Mai 1945 Jehovas Zeugen und die DDR-Erinnerungspolitik Generation 1989 und deutsch-deutsche Vergangenheit Reformationsjubiläen während deutscher Teilung 25 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz Kirchliche Vergangenheitspolitik in der Nachkriegszeit Zwischenbilanz Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung Der Umgang mit politischen Denkmälern der DDR Richard von Weizsäckers Rede zum Kriegsende 1985 Die Sowjetunion nach Holocaust und Krieg Nationale Mahn- und Gedenkstätten der DDR Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Die Entmilitarisierung des Kriegstotengedenkens in der SBZ Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung Durchhalteparolen und Falschinformationen aus Peking Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte Grenzsicherung nach dem Mauerbau Einmal Beethoven-Haus und zurück Das Bild Walther Rathenaus in der DDR und der Bundesrepublik Alles nach Plan? Fünf Gedanken über Werner Schulz „Wie ein Film in Zeitlupe“ "Ich hatte Scheißangst" Ein Nazi flieht in die DDR Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens Vor 50 Jahren im September: Zweimal Deutschland in der UNO Der Mann aus dem inneren Zirkel DDR-Vermögen auf Schweizer Konten Nicht nur Berlin Moskauer Hintergründe des 17. Juni Opfer einer "Massenpsychose"? Der Wolf und die sieben Geißlein Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen Operativer Vorgang „Archivar“ 9. November 1989. Der Durchbruch 9. November 1918. „Die größte aller Revolutionen“? Der vielschichtige 9. November Biermann in meinem Leben Ein Wolf im Museum Entmutigung & Ermutigung. Drei Stimmen zu Biermann Spurenverwischer Kleinensee und Großensee Tod einer Schlüsselfigur Das besiegte Machtinstrument - die Stasi Anhaltende Vernebelung Die RAF in der DDR: Komplizen gegen den Kapitalismus Transformation und Deutsche Einheit Die sozialpsychologische Seite der Zukunft Zwölf Thesen zu Wirtschaftsumbau und Treuhandanstalt Die andere Geschichte der Umbruchjahre – alternative Ideen und Projekte 31 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen Wiedervereinigt auf dem Rücken von Migranten und Migrantinnen? Film ohne Auftrag - Perspektiven, die ausgegrenzt und unterschlagen wurden Geheimdienste, „Zürcher Modell“ und „Länderspiel“ 50 Jahre Grundlagenvertrag Drei Kanzler und die DDR Populismus in Ost und West Akzeptanz der repräsentativen Demokratie in Ostdeutschland Zusammen in Feindseligkeit? Neuauflage "(Ost)Deutschlands Weg" Ostdeutsche Frakturen Welche Zukunft liegt in Halle? Anpassungsprozess der ostdeutschen Landwirtschaft Daniela Dahn: TAMTAM und TABU Wege, die wir gingen „Der Ort, aus dem ich komme, heißt Dunkeldeutschland” Unternehmerischer Habitus von Ostdeutschen Teuer erkauftes Alltagswissen Trotz allem im Zeitplan Revolution ohne souveränen historischen Träger Mehr Frauenrechte und Parität Lange Geschichte der „Wende“ Eine Generation nach der ersten freien Volkskammerwahl Unter ostdeutschen Dächern Die de Maizières: Arbeit für die Einheit Schulzeit während der „Wende” Deutschland – Namibia Im Gespräch: Bahr und Ensikat Gorbatschows Friedliche Revolution "Der Schlüssel lag bei uns" "Vereinigungsbedingte Inventur" "Es gab kein Drehbuch" "Mensch sein, Mensch bleiben" Antrag auf Staatsferne Alt im Westen - Neu im Osten Die Deutsche Zweiheit „Ein echtes Arbeitsparlament“ Corona zeigt gesellschaftliche Schwächen Widersprüchliche Vereinigungsbilanz Schule der Demokratie Warten auf das Abschlusszeugnis Brief an meine Enkel Putins Dienstausweis im Stasi-Archiv Preis der Einheit Glücksstunde mit Makeln Emotional aufgeladenes Parlament Geht alle Macht vom Volke aus? Deutschland einig Vaterland 2:2 gegen den Bundestag "Nicht förderungswürdig" Demokratie offen halten Standpunkte bewahren - trotz Brüchen Die ostdeutsche Erfahrung Kaum Posten für den Osten Braune Wurzeln Wer beherrscht den Osten „Nicht mehr mitspielen zu dürfen, ist hart.“ Ein Ost-West-Dialog in Briefen Stadtumbau Ost Ostdeutschland bei der Regierungsbildung 2017 Die neue Zweiklassengesellschaft DDR-Eishockey im Wiedervereinigungsprozess Die SPD (West) und die deutsche Einheit Die Runden Tische 1989/90 in der DDR Die Wandlung der VdgB zum Bauernverband 1990 Transatlantische Medienperspektiven auf die Treuhandanstalt Transformation ostdeutscher Genossenschaftsbanken Demografische Entwicklung in Deutschland seit 1990 Parteien und Parteienwettbewerb in West- und Ostdeutschland Hertha BSC und der 1. FC Union vor und nach 1990 25 Jahre nach der Wiedervereinigung Ostdeutsches Industriedesign im Transformationsprozess Wende und Vereinigung im deutschen Radsport Wende und Vereinigung im deutschen Radsport (II) Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder Europäische Union als Voraussetzung für deutschen Gesamtstaat Welche Zukunft braucht Deutschlands Zukunftszentrum? Ein Plädoyer. (K)Einheit Wird der Osten unterdrückt? Die neue ostdeutsche Welle Die anderen Leben. Generationengespräche Ost "Westscham" Sichtweisen Die innere Einheit Wer beherrscht den Osten? Forschungsdefizite rechtsaußen Verpasste Chancen? Die gescheiterte DDR-Verfassung von 1989/90 Berlin – geteilte Stadt & Mauerfall Berliner Polizei-Einheit Die Mauer. 1961 bis 2023 The Wall: 1961-2021 - Part One The Wall: 1961-2021 - Part Two "Es geht nicht einfach um die Frage, ob Fußball gespielt wird" Mauerbau und Alltag in Westberlin Der Teilung auf der Spur Olympia wieder in Berlin? 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Die Shoah und die DDR Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil I Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil II Israel im Schwarzen Kanal Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, I Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, II Das Israelbild der DDR und dessen Folgen Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte "Jüdisch & Links" von Wolfgang Herzberg Der patriarchalen Erinnerungskultur entrissen: Hertha Gordon-Walcher Jüdisch sein in Frankreich und in der DDR Frauen in der DDR (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Frauen im geteilten Deutschland „Schönheit für alle!“ 1989/90 - Friedliche Revolution und Deutsche Einheit Frauen in der Bürgerbewegung der DDR Die Wege zum 9. November 1989 „Die Stunde ist gekommen aufzustehen vom Schlaf“ Mythos Montagsdemonstration Ossi? Wessi? Geht's noch? Es gibt keine wirkliche Ostdebatte Die. Wir. Ossi. Wessi? Wie man zum Ossi wird - Nachwendekinder zwischen Klischee und Stillschweigen 2 plus 4: "Ihr könnt mitmachen, aber nichts ändern“ Blick zurück nach vorn Wem gehört die Revolution? Die erste und letzte freie DDR-Volkskammerwahl Mythos 1989 Joseph Beuys über die DDR Der 9. Oktober 1989 in Leipzig Egon Krenz über den 9. November Die deutsche Regierung beschleunigt zu stark Projekte für ein Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin und Leipzig Deutsch-deutsche Begegnungen. Die Städtepartnerschaften am Tag der Deutschen Einheit Mit Abstand betrachtet - Erinnerungen, Fragen, Thesen. Die frohe Botschaft des Widerstands Mauerfall mit Migrationshintergrund "Wer kann das, alltäglich ein Held sein?" "Es geht um Selbstbefreiung und Selbstdemokratisierung" Kann man den Deutschen vertrauen? 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Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine Recherche Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine andere Sicht "Begriffliche Unklarheiten" Die Reichsbahn und der Strafvollzug in der DDR "Schicksale nicht Begriffe" Mauerbau und Machtelite Zwangseingewiesene Mädchen und Frauen in Venerologischen Einrichtungen Stasi-Razzia in der Umweltbibliothek Politisch inhaftierte Frauen in der DDR Ein widerständiges Leben: Heinz Brandt Über den Zaun und zurück – Flucht und Rückkehr von Dietmar Mann Die politische Justiz und die Anwälte in der Arä Honecker Geraubte Kindheit – Jugendhilfe in der DDR Haftarbeit im VEB Pentacon Dresden – eine Fallstudie Zwischen Kontrolle und Willkür – Der Strafvollzug in der DDR Suizide in Haftanstalten: Legenden und Fakten Die arbeitsrechtlichen Konsequenzen in der DDR bei Stellung eines Ausreiseantrages Max Fechner – Opfer oder Täter der Justiz der Deutschen Demokratischen Republik? Die "Auskunftspersonen" der Stasi – Der Fall Saalfeld Geschlossene Venerologische Stationen und das MfS Jugendhilfe und Heimerziehung in der DDR Fraenkels "Doppelstaat" und die Aufarbeitung des SED-Unrechts "OV Puppe". Ein Stasi-Raubzug im Spielzeugland Verdeckte Waffendeals der DDR mit Syrien Alltag und Gesellschaft Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Ost-West Nachrichtenvergleiche Fußball mit und ohne Seele München 1972: Olympia-Streit um das „wahre Freundesland“ Afrikas Das religiöse Feld in Ostdeutschland Repräsentation Ostdeutschlands nach Wahl 2021 Die Transformation der DDR-Presse 1989/90 Das Elitendilemma im Osten "Affirmative Action" im Osten Ostdeutsche in den Eliten als Problem und Aufgabe Ostdeutsche Eliten und die Friedliche Revolution in der Diskussion Die Bundestagswahl 2021 in Ostdeutschland Deutsch-deutsche Umweltverhandlungen 1970–1990 Der Plan einer Rentnerkartei in der DDR "Es ist an der Zeit, zwei deutsche Mannschaften zu bilden" Deutsch-ausländische Ehen in der Bundesrepublik Verhandelte Grenzüberschreitungen Verpasste Chancen in der Umweltpolitik Der dritte Weg aus der DDR: Heirat ins Ausland Und nach Corona? Ein Laboratorium für Demokratie! Nichtehelichkeit in der späten DDR und in Ostdeutschland 30 Jahre später – der andere Bruch: Corona Mama, darf ich das Deutschlandlied singen Mit der Verfassung gegen Antisemitismus? Epidemien in der DDR Homosexuelle in DDR-Volksarmee und Staatssicherheit „Die DDR als Zankapfel in Forschung und Politik" Die Debatte über die Asiatische Grippe Coronavirus - Geschichte im Ausnahmezustand Werdegänge Familien behinderter Kinder in BRD und DDR Vom Mauerblümchen zum Fußball-Leuchtturm DDR-Alltag im Trickfilm Die alternative Modeszene der DDR Nachrichtendienste in Deutschland. Teil II Nachrichtendienste in Deutschland. Teil I Die Jagd gehört dem Volke Homosexuelle und die Bundesrepublik Deutschland Honeckers Jagdfieber zahlte die Bevölkerung Sicherheitspolitik beider deutscher Staaten von 1949 bis 1956 Frauen im geteilten Deutschland Ostdeutsche Identität Patriotismus der Friedensbewegung und die politische Rechte Rechte Gewalt in Ost und West Wochenkrippen und Kinderwochenheime in der DDR Urlaubsträume und Reiseziele in der DDR Reiselust und Tourismus in der Bundesrepublik Schwule und Lesben in der DDR Die westdeutschen „Stellvertreterumfragen“ Erfahrungen mit der Krippenerziehung „Päckchen von drüben“ Vor aller Augen: Pogrome und der untätige Staat Zwischen Staat und Markt Dynamo in Afrika: Doppelpass am Pulverfass Auf deutsch-deutscher UN-Patrouille in Namibia 1989 Zwischen den Bildern sehen Vom Neonazi-Aussteiger ins Oscar-Team „Eine Generalüberholung meines Lebens gibt es nicht“ "Autoritärer Nationalradikalismus“ Unter strengem Regime der Sowjets: Die Bodenreform 1945 Diplomatische Anstrengungen auf dem afrikanischen Spielfeld Demokratiestörung? „Im Osten gibt es eine vererbte Brutalität“ Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Turnschuhdiplomatie im Schatten Eine Keimzelle politischen Engagements (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Anti-Antisemitismus als neue Verfassungsräson? "Ich höre ein Ungeheuer atmen" Als es mir kalt den Rücken runterlief "Ungehaltene Reden". Denkanstöße ehemaliger Abgeordneter der letzten Volkskammer der DDR Was sollten Wähler und Wählerinnen heute bedenken? Ein urdemokratischer Impuls, der bis ins Heute reicht „Als erster aus der Kurve kommen“ Die Rolle des Staats in der Wahrnehmung der Ostdeutschen Die durchlaufene Mauer Interview: Peter-Michael Diestel Interview: Günther Krause Interview: Lothar de Maizière Schülerzeitungstexte Noch Mauer(n) im Kopf? Liebe über Grenzen Ostseeflucht Fluchtursachen Die Frau vom Checkpoint Charlie Mutti, erzähl doch mal von der DDR Staatsfeind Nr.1: DAS VOLK!!! Mit dem Bus in die DDR Ost und West. Ein Vergleich Warum wird der 3. Oktober gefeiert? "Ich wünsch mir, dass die Mauer, die noch immer in vielen Köpfen steht, eingerissen wird" Immer noch Mauer(n) im Kopf? Zeitenwende Ist der Osten ausdiskutiert? Der Mutige wird wieder einsam Das Jahr meines Lebens Basisdemokratie Lehren aus dem Zusammenbruch "Wir wollten uns erhobenen Hauptes verabschieden" Für die gute Sache, gegen die Familie DDR-Wissenschaftler Seuchenbekämpfung Chemnitz: Crystal-Meth-Hauptstadt Europas Keine Ahnung, was als Nächstes passieren wird Allendes letzte Rede Friedliche Revolution Gethsemanekirche und Nikolaikirche Das Wirken der Treuhandanstalt Gewerkschaften im Prozess von Einheit und Transformation Zusammenarbeit von Treuhandanstalt und Brandenburg Privatisierung vom DDR-Schiffbau Die Leuna-Minol-Privatisierung Übernahme? Die Treuhandanstalt und die Gewerkschaften: Im Schlepptau der Bonner Behörden? Treuhand Osteuropa Beratungsgesellschaft "Ur-Treuhand" 1990 Internationale Finanzakteure und das Echo des Sozialismus Soziale Marktwirtschaft ohne Mittelstand? Die Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR Suche nach den Spuren der DDR Wirtschaftsbeziehungen zwischen Frankreich und der DDR Der Freundschaftsverein „EFA“ Die Mauer in der französischen Populärkultur DDR als Zankapfel in Forschung und Politik DDR-Geschichte in französischen Ausstellungen nach 2009 Theater- und Literaturtransfer zwischen Frankreich und der DDR Die DDR in französischen Deutschbüchern Kommunalpartnerschaften zwischen Frankreich und der DDR Regimebehauptung und Widerstand Mut zum Aussteigen aus Feindbildern Für die Freiheit verlegt - die radix-blätter Der Fußballfan in der DDR Jugend in Zeiten politischen Umbruchs Umweltschutz als Opposition Sozialistisches Menschenbild und Individualität. Wege in die Opposition Politische Fremdbestimmung durch Gruppen Macht-Räume in der DDR Wirtschaftspläne im Politbüro 1989 "Macht-Räume in der DDR" Macht, Raum und Plattenbau in Nordost-Berlin Machträume und Eigen-Sinn der DDR-Gesellschaft Die "Eigenverantwortung" der örtlichen Organe der DDR Strategien und Grenzen der DDR-Erziehungsdiktatur Staatliche Einstufungspraxis bei Punk- und New-Wave-Bands Kommunalpolitische Kontroversen in der DDR (1965-1973) Schwarzwohnen 1968 – Ost und West Der Aufstand des 17. Juni 1953 Interview mit Roland Jahn Der 17. Juni 1953 und Europa Geschichtspolitische Aspekte des 17. Juni 17. Juni Augenzeugenbericht Kultur und Medien Einmal Beethoven-Haus und zurück Gedächtnis im Wandel? Der Aufbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Ostdeutschland Die Demokratisierung von Rundfunk und Fernsehen der DDR Die Stasi und die Hitler-Tagebücher Ein Nachruf auf Walter Kaufmann Die Tageszeitung »Neues Deutschland« vor und nach 1990 Wie ein Staat untergeht Objektgeschichte antifaschistischer Ausstellungen der DDR Reaktionen auf die Ausstrahlung der Fernsehserie „Holocaust“ „Mitteldeutschland“: ein Kampfausdruck? Gesundheitsaufklärung im Global Humanitarian Regime The British Press and the German Democratic Republic Kulturkontakte über den Eisernen Vorhang hinweg "Drei Staaten, zwei Nationen, ein Volk“ "Flugplatz, Mord und Prostitution" SED-Führung am Vorabend des "Kahlschlag"-Plenums Ende der Anfangsjahre - Deutsches Fernsehen in Ost und West "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Es gibt keinen Dritten Weg" Frauenbild der Frauenpresse der DDR und der PCI Regionales Hörfunkprogramm der DDR DDR-Zeitungen und Staatssicherheit Eine Chronik von Jugendradio DT64 Die "neue Frau": Frauenbilder der SED und PCI (1944-1950) „Streitet, doch tut es hier“ Olympia in Moskau 1980 als Leistungsschau für den Sozialismus Lager nach 1945 Ukrainische Displaced Persons in Deutschland Jugendauffanglager Westertimke Das Notaufnahmelager Gießen Die Gedenkstätte und Museum Trutzhain Die Barackenstadt: Wolfsburg und seine Lager nach 1945 Die Aufnahmelager für West-Ost-Migranten Die Berliner Luftbrücke und das Problem der SBZ-Flucht 1948/49 Migration Fortbildungen als Entwicklungshilfe Einfluss von Erinnerungskulturen auf den Umgang mit Geflüchteten Friedland international? Italienische Zuwanderung nach Deutschland Jüdische Displaced Persons Das Notaufnahmelager Marienfelde Migration aus Süd- und Südosteuropa nach Westeuropa Die "Kinder der 'Operation Shamrock'" Rück- und Zuwanderung in die DDR 1949 bis 1989 West-Ost-Übersiedlungen in der evangelischen Kirche Migration aus der Türkei Griechische Migration nach Deutschland Die Herausforderung der Aussiedlerintegration Die Ausreise aus der DDR Das Spezifische deutsch-deutscher Migration Flüchtlinge und Vertriebene im Nachkriegsdeutschland Interview mit Birgit Weyhe zur Graphic Novel "Madgermanes" Die Migration russischsprachiger Juden seit 1989 Chinesische Vertragsarbeiter in Dessau Arbeitsmigranten in der DDR Gewerkschaften und Arbeitsmigration in der Bundesrepublik Deutschlandforschertagung 2016 Eröffnungsreden Panels und Poster Session Grenzgebiete Die Wende im Zonenrandgebiet Der andere Mauerfall Das "Grüne Band" Alltagsleben im Grenzgebiet Aktion, Reaktion und Gegenreaktion im „Schlüsseljahr“ 1952 Außensichten auf die deutsche Einheit Wahrnehmung des geeinten Deutschlands in Serbien Norwegische Freundschaft mit dem vereinten Deutschland Deutschland im Spiegel des Wandels der Niederlande Österreichs Reaktionen auf die Mühen zur deutschen Einheit Israelische Reaktionen auf die Wiedervereinigung Deutsche Diplomaten erleben den Herbst 1989 Das wiedervereinigte Deutschland aus Sicht der Slowaken Wahrnehmung der deutschen Einheit in Dänemark Die Perzeption der Wiedervereinigung in Lateinamerika Deutsch-polnische Beziehungen Der Blick junger Schweizer auf Deutschland Bulgarien blickt erwartungsvoll nach Deutschland Vom bescheidenen Wertarbeiter zur arroganten Chefin "Gebt zu, dass die Deutschen etwas Großes geleistet haben." 150 Jahre Sozialdemokratie Wehners Ostpolitik und die Irrtümer von Egon Bahr 150 Jahre Arbeiterturn- und Sportbewegung Die Spaltung der SPD am Ende der deutschen Teilung Willy Brandts Besuch in Ostberlin 1985 Deutschlandforschertagung 2014 Einleitungsvortrag von Christoph Kleßmann Tagungsbericht: "Herrschaft und Widerstand gegen die Mauer" Tagungsbericht: Sektion "Kultur im Schatten der Mauer" Interview mit Heiner Timmermann Interview mit Angela Siebold Interview mit Jérôme Vaillant Interview mit Irmgard Zündorf Interview mit Andreas Malycha Die Mauer in westdeutschen Köpfen Multimedia Wie wurde ich ein politischer Mensch? Zeitreisen mit "Kennzeichen D" Der Anfang vom Ende der DDR: Die Biermann-Ausbürgerung 1976 Wendekorpus. Eine Audio-Zeitreise. 1. Vorboten von Umbruch und Mauerfall 2. Schabowski und die Öffnung der Grenzen am 9. November 1989 3. Grenzübertritt am 10. November 4. Begrüßungsgeld 100 D-Mark 5. Den Anderen anders wahrnehmen 6. Stereotypen 7. Was bedeutet uns der Fall der Mauer? 8. Emotionen 9. Sprache Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen „9/11 Santiago – Flucht vor Pinochet" Brecht & Galilei: Ideologiezertrümmerung Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch Freundesverrat Denkanstöße aus Weimar Gefährdet von "Systemverächtern" Raubzug Die Normalität des Lügens Ausgaben vor 2013 Bau- und Planungsgeschichte (11+12/2012) Architektur als Medium der Vergesellschaftung Landschaftsarchitektur im Zentrum Berlins Kunst im Stadtraum als pädagogische Politik Dresden – das Scheitern der "sozialistischen Stadt" Bautyp DDR-Warenhaus? 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Stadt am Tropf Die Bundeshilfe für Westberlin und das Subventionssystem der Berlinförderung

Ralf Ahrens

/ 11 Minuten zu lesen

In wirtschaftlicher Hinsicht gilt die Berlinförderung als „erfolglos, aber teuer“ – so der Titel einer Analyse aus den 1980er Jahren. Doch auch in vielen anderen Regionen wurden Subventionen eingesetzt. Was die Sonderentwicklung in West-Berlin ausmachte, skizziert Ralf Ahrens in diesem Beitrag.

Bundeskanzler Ludwig Erhard wird von Karl Schiller, Senator, und Willy Brandt, Regierender Bürgermeister von West-Berlin, zu einem Gespräch über die Berlin-Hilfe begrüßt, 1964 (© Bundesregierung, B 145 Bild-00088670, Foto: Egon Steiner)

Subventionsabhängigkeit, Deindustrialisierung und ein aufgeblähter öffentlicher Sektor haben das Image West-Berlins wesentlich mitgeprägt. Die wirtschaftlichen Strukturprobleme und die politischen Versuche ihrer Bewältigung verweisen zugleich auf den Symbolcharakter der Stadt im Kalten Krieg: Die Zerschneidung gewachsener Markt-, Verkehrs- und Kommunikationsbeziehungen nach dem Zweiten Weltkrieg spiegelte die Spaltung Europas in zwei feindliche Blöcke. Die finanzielle Unterstützung signalisierte, dass der Westen die von der DDR eingemauerte Stadt nicht preiszugeben gedachte.

In wirtschaftlicher Hinsicht gilt die Berlinförderung als „erfolglos, aber teuer“ – so der Titel einer Analyse aus den 1980er Jahren. Berüchtigt sind etwa die Transporte von Schweinehälften und Rindervierteln, die allein zwecks Zerlegung aus dem Bundesgebiet nach Berlin und anschließend wieder zurücktransportiert wurden, um damit erhebliche Steuervorteile zu erzielen. Eine nüchterne historische Betrachtung muss allerdings berücksichtigen, dass Subventionen auch in vielen anderen Regionen eingesetzt wurden, um wirtschaftlichen Strukturwandel zu bewältigen. Solche allgemeinen Trends sollen zumindest angedeutet werden, wenn im Folgenden die Sonderentwicklung in West-Berlin skizziert wird.

Eine dieser Besonderheiten ist der frühzeitige Beginn der Subventionierung. Als „Berlinförderung“ wurde eine ganze Reihe steuerlicher Anreize bezeichnet, die mit dem 1950 verabschiedeten „Gesetz zur Förderung der Wirtschaft von Groß-Berlin (West)“ etabliert, nach der Abriegelung der Halbstadt durch den Mauerbau ergänzt und 1964 im Berlinhilfegesetz gebündelt wurden. Im Zuge der Verstetigung einiger zunächst befristeter Regelungen wurde das Förderinstrumentarium seit 1970 im ebenfalls mehrfach geänderten Berlinförderungsgesetz zusammengefasst. Erst zwischen 1990 und 1994 wurde es sukzessive wieder abgeschafft. Die Berlinförderung sollte durch Vergünstigungen gegenüber den bundesdeutschen Steuersätzen („Präferenzen“) private Investitionen und damit die Schaffung von Arbeitsplätzen unterstützen. Neben Vergünstigungen bei der Umsatz-, Einkommen- und Körperschaftsteuer wurden dazu Investitionszulagen und Abschreibungsvorteile, die steuerliche Abzugsfähigkeit von Darlehen sowie eine steuerfreie Zulage für Arbeitnehmer eingeführt. Der Umfang, in dem dadurch auf Steuereinnahmen verzichtet wurde, lässt sich zwar grundsätzlich berechnen. Das Ergebnis bleibt allerdings sehr fragwürdig, weil ein großer Teil der entsprechenden Geschäfte ohne die Vergünstigungen gar nicht stattgefunden hätte.

Jedenfalls reichte dieses Anreizsystem nicht aus, um West-Berlins Existenz aus eigener Wirtschaftskraft zu gewährleisten. Dazu bedurfte es vielmehr regelmäßiger Zuschüsse aus dem Bundeshaushalt, die zeitweise mehr als die Hälfte des Landesbudgets ausmachten. Zwar erhielten auch andere strukturschwache Bundesländer Überweisungen aus dem Länderfinanzausgleich, jedoch in deutlich geringerem Umfang. Der jährlich neu festgelegte Zuschuss und weitere Bundesdarlehen, die im Laufe der Zeit an Bedeutung verloren, trugen von Anfang an ausdrücklich der besonderen politisch-geografischen Lage der Stadt Rechnung. Daneben gab es eine ganze Reihe weiterer Ausgaben des Bundes in und für Berlin etwa in der Wissenschafts- oder Kulturfinanzierung. Das Bundesfinanzministerium bezifferte die Gesamtkosten West-Berlins für den Bundeshaushalt von 1951 bis 1989 auf 243,3 Milliarden D-Mark netto. Den Löwenanteil von 186,7 Milliarden nahm der Zuschuss zum Landesbudget ein.

Quellen: Doris Cornelsen, Finanzhilfe für West-Berlin. Eine Untersuchung über Umfang und Bedeutung der finanziellen Verflechtung im öffentlichen Sektor zwischen West-Berlin und Westdeutschland, Berlin 1970, S. 90 (bis 1967); Haushaltspläne bzw. Haushalts- und Vermögensrechnungen von Berlin, laufende Jahrgänge.

Eingemauertes Wirtschaftswunder

Berlin als eines der großen Industriezentren und unbestrittene Finanzmetropole des Deutschen Reichs wurde nicht nur durch den Luftkrieg, die militärische Eroberung und die anschließenden Demontagen empfindlich geschädigt. Bereits in der letzten Kriegsphase, aber vor allem seit der sowjetischen Besetzung wanderte eine große Zahl von Unternehmen nach Westdeutschland ab. Die Errichtung der vier Besatzungssektoren, die politische Spaltung und die Etablierung der Planwirtschaft in der Sowjetischen Besatzungszone, schließlich die separaten Währungsreformen und die Berlin-Blockade trennten außerdem den Westteil der Stadt von seinem wirtschaftlichen Umland.

Die finanzielle Unterstützung West-Berlins aus Westdeutschland begann während der sowjetischen Blockade der Halbstadt 1948 mit dem „Notopfer Berlin“, einer Sondersteuer. Nachdem zunächst noch amerikanische Zuschüsse zum Berliner Haushalt flossen, musste die Stützung nach dem Ende der Blockade vollständig aus westdeutschen Steuermitteln erfolgen. Neben diese letztlich politisch motivierte Finanzhilfe trat indes sehr bald eine gezielte Wirtschaftsförderung durch Kredite und Subventionen an Unternehmen. Ziel war es, die auf bis zu 30 Prozent gestiegene Arbeitslosenquote zu reduzieren. Produktion und Absatz der Industrie sollten vor allem durch den Zugang zu Marshallplan-Krediten und die Einführung von Umsatzsteuerpräferenzen gefördert werden. Das bedeutete, dass West-Berliner Unternehmen ihre gesamte Umsatzsteuerschuld um einen Betrag mindern konnten, der einem bestimmten Anteil (zunächst vier Prozent) ihrer Verkäufe nach Westdeutschland entsprach. Westdeutsche Unternehmen sollten durch eine analoge Regelung zum Einkauf von Berliner Erzeugnissen motiviert werden. Die Förderung der West-Berliner Industrieproduktion sollte also zugleich die wirtschaftliche Verflechtung mit der Bundesrepublik unterstützen. Bis 1961, als Vollbeschäftigung erreicht war, stieg die Zahl der Industriebeschäftigten tatsächlich auf mehr als das Doppelte.

Der Mauerbau veränderte die Bedingungen auf dem West-Berliner Arbeitsmarkt erheblich. Ganz im Gegensatz zu der strukturellen Arbeitslosigkeit, mit der sich die Berlinförderung in den 1970er und 1980er Jahren auseinanderzusetzen hatte, drohte zunächst Arbeitskräftemangel. Neben einer ungünstigen Altersstruktur der Bevölkerung und dem Ausfall von geschätzten 63.000 Grenzgängern bestand vor allem die Sorge, dass sich junge Arbeitnehmer vermehrt in den Westen absetzen würden. Die Subventionierung West-Berlins wurde daher massiv erhöht, um den Standort vor allem für qualifizierte Arbeitskräfte attraktiv zu erhalten. Besonders offensichtlich war das bei der „Zitterprämie“, aus der 1970 die achtprozentige Berlin-Zulage auf die Bruttobezüge aller Beschäftigten hervorging.

Berlins Regierender Bürgermeister Willy Brandt und sein Wirtschaftssenator Karl Schiller besaßen aber zugleich durchaus ein strukturpolitisches Konzept. Weitere investitionsfördernde Maßnahmen, nämlich eine Investitionszulage und die steuerliche Begünstigung von Darlehen an die Berliner Wirtschaft, sollten dazu dienen, die Halbstadt „zu einer der modernsten und vorbildlichen Industriestädte Europas auszubauen“, so Brandts Regierungserklärung 1963. Der überzeugte Marktwirtschaftler Schiller fürchtete allerdings im selben Jahr auch schon, dass infolge der umfangreichen Unterstützung „die ‚Subventionsmentalität‘ sich breitmacht und das Ganze einer Marktwirtschaft nur dem Scheine nach gleicht, tatsächlich aber zu einer Angelegenheit kollektiver Fürsorge denaturiert“.

Einige Jahre später benannte nicht nur Schiller, nun als Bundeswirtschaftsminister, die Probleme konkreter. 1968 bemängelte auch eine „Wissenschaftliche Beratungskommission beim Senat von Berlin“ eine abnehmende Investitionsneigung. Von der pauschalen Steuerersparnis gingen aber vor allem offensichtliche Fehlanreize für Industrie und Bauwirtschaft aus. Subventionierte Geschäftsgebäude standen leer. Die Umsatzsteuerpräferenz zielte nicht auf die Wertschöpfung innerhalb Berlins, sondern motivierte Unternehmen dazu, nur die letzte und umsatzstärkste Stufe ihrer Produktionskette in die Stadt zu verlagern. Nicht nur die von den geltenden Regelungen gleich mehrfach begünstigte Tabak- und Spirituosenindustrie, bei der die Umsatzsteuerreduzierung sogar noch die auf den Produkten lastenden speziellen Verbrauchssteuern umfasste, nutzte den Standort in erster Linie als „Steuer-Oase“.

Arbeitsplatzabbau in der „Steuer-Oase“

Die wesentliche Neuerung des ab 1970 geltenden Berlinförderungsgesetzes war deshalb eine Staffelung der Umsatzsteuerpräferenzen nach der innerhalb Berlins erbrachten Wertschöpfung. Die Steuervergünstigungen förderten aber weiterhin kapitalintensive, besonders rationalisierungswirksame Investitionen. Sie lockten in hohem Maße „verlängerte Werkbänke“ westlicher Unternehmen an, die mit gering qualifizierten Arbeitskräften große Umsätze erwirtschafteten, aber nur geringe Verflechtungen mit der übrigen Berliner Wirtschaft aufwiesen. Die Kapazitäten beruhten auf Mitnahmeeffekten und waren dauerhaft förderabhängig.

Diese Fehlanreize wirkten sich in Zeiten der allgemeinen Deindustrialisierung fatal aus. Im Januar 1978 legte das Prognos-Institut ein vom Senator für Wirtschaft angefordertes Gutachten vor, das eine ernüchternde Bilanz zog. Die Zahl der Industriebeschäftigten war in Berlin zwischen 1962 und 1976 von 302.000 auf 192.000, also um mehr als ein Drittel, gesunken (im Bundesgebiet hingegen nur um 11,7 Prozent). Inzwischen war auch nachdrücklicher von jener „Subventionsmentalität“ die Rede, vor der Schiller seinerzeit gewarnt hatte. Etwa zur selben Zeit rechnete das in Berlin ansässige Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) vor, dass 1977 auf jeden West-Berliner Erwerbstätigen Subventionen von 2700 D-Mark entfielen. In den strukturschwachen Gebieten der westlichen Bundesländer beschränkten sich die vergleichbaren Staatshilfen auf 20 bis 150 D-Mark.

Die eingemauerte Stadt genoss also offensichtlich einen subventionspolitischen Sonderstatus. Allerdings profitierte Berlin nur in geringem Maße von der gezielten Unterstützung einzelner Branchen, weil die in Westdeutschland hochsubventionierte Landwirtschaft, der Steinkohlenbergbau und die Luft- und Raumfahrtindustrie hier kaum vertreten waren. Die Subventionierung pro Kopf der Beschäftigten war in diesen Branchen teils wesentlich höher als im Berliner Industriedurchschnitt. Nichtsdestoweniger erreichte der Haushaltszuschuss des Bundes inzwischen über 7000 D-Mark pro Kopf der Berliner Bevölkerung, er stieg in den 1970er Jahren deutlich schneller als der Bundeshaushalt insgesamt.

West-Berlin schien sich in einer politisch nicht mehr infrage gestellten Normalität der Strukturschwäche eingerichtet zu haben. Mit einer stärker produktivitäts- und innovationsorientierten Industriepolitik suchte der West-Berliner Senat zwar an bundesweite Trends zur Bewältigung ökonomischen Strukturwandels anzuschließen, doch am weit überproportionalen Verlust von Industriearbeitsplätzen änderte das nichts. In weit höherem Maße als andernorts wurde zugleich der öffentliche Dienstleistungssektor ausgebaut. Das schuf zwar Arbeitsplätze, die aber unmittelbar aus den Bundes- und Landeshaushalten finanziert werden mussten. Anfang der 1980er Jahre stellten staatliche Stellen (einschließlich Sozialversicherungen) in West-Berlin mehr Beschäftigte als das verarbeitende Gewerbe, im Bundesdurchschnitt lag das Verhältnis lediglich bei 1:2.

Steigende Kosten, ernüchternde Resultate

Die Attraktivität des Standorts West-Berlin für private Investitionen erhöhten auch politische Appelle nicht wesentlich. Ein Gespräch des Regierenden Bürgermeisters und des neuen Bundeskanzlers Helmut Kohl mit der Führung westdeutscher Großunternehmen im Dezember 1982 führte etwa zur Zusage diverser größerer Investitionsentscheidungen. Die dadurch angeblich entstandenen 650 Arbeitsplätze blieben allerdings weit hinter den geweckten Erwartungen zurück. Dass der Beschäftigungsabbau in West-Berlin 1984 zum Stillstand kam, war vielmehr auf Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen im öffentlichen Dienst und die Förderung von Teilzeitarbeit zurückzuführen. Die allgemeine Ratlosigkeit kam beispielhaft im Resümee eines Referenten im Bundeswirtschaftsministeriums zum Ausdruck: Immerhin seien „noch ungünstigere Entwicklungen neutralisiert“ worden – durch die Aufblähung des öffentlichen Dienstes sowie die Abwanderung „und die Überalterung der Bevölkerung (Rentner statt arbeitslos)“.

In den späten 1970er und frühen 1980er Jahren rückte auf Bundesebene die Haushaltskonsolidierung immer mehr ins Zentrum der Finanzpolitik, was sich in sehr gedämpfter Weise auch in den Verhandlungen über den Bundeszuschuss niederschlug. Dennoch stieg der Subventionsaufwand für die Berlinförderung deutlich an. Dadurch wurden jedoch absurderweise weder der Berliner Wirtschaftskreislauf noch die Produktionsverflechtung mit Westdeutschland gefördert. Vielmehr war festzustellen, dass inzwischen fast 80 Prozent der von Berlin ins Bundesgebiet gelieferten Erzeugnisse „ohne weitere Be- oder Weiterverarbeitung“ in andere Länder exportiert wurden – die Berlinförderung hatte sich zum guten Teil zu einer Exportförderung für westdeutsche Unternehmen mit Berliner Betriebsstätten oder Tochtergesellschaften entwickelt. Der Bundeszuschuss stieg ebenfalls weiter an und erreichte 1989 rund 13 Milliarden D-Mark oder 49,9 Prozent der Einnahmen West-Berlins, zeitweise hatte der Anteil auch schon darüber gelegen.

Die letzte umfassende Erfolgskontrolle der Subventionen fand Ende der 1980er Jahre durch das DIW statt. Sie kam anhand verschiedener quantitativer Indikatoren zu dem Ergebnis, die zuletzt noch einmal erheblich ausgeweiteten Fördermittel würden „den erforderlichen Strukturwandel eher hemmen als beschleunigen“. Den Wirtschaftsforschern erschien es angesichts der offenkundigen Fehlanreize, die von den Umsatzsteuerpräferenzen ausgingen, „nicht verwunderlich“, dass die massiven Subventionen nicht gegen „gravierende Schwächen“ der Berliner Wirtschaft geholfen hatten.

Erstaunlich bleibt, dass trotz der seit langem bekannten Fehlanreize nicht über eine grundlegende Änderung der Förderungsmechanismen nachgedacht wurde. Erklärbar ist dies letztlich nur durch den besonderen Status der eingemauerten Stadt. Die Berlinförderung und die Stützung des West-Berliner Haushalts durch den Bund waren schon insofern keine „normale“ Subventionspolitik, als ihr Umfang ein Vielfaches der westdeutschen Regionalförderung und der Umverteilung zugunsten anderer Bundesländer betrug. Diese Tatsache relativiert sich allerdings, wenn man berücksichtigt, dass in anderen Regionen bestimmte Branchen durchaus in ähnlichen Pro-Kopf-Größenordnungen gefördert wurden. Im Vergleich ebenfalls unübersehbar ist das Missverhältnis von Subventionierung und Arbeitsplätzen: Bei Subventionen pro Erwerbstätigen, die sich auf mehr als das 20-fache anderer Problemregionen beliefen, hätte man wohl erwarten dürfen, dass in Berlin nicht ein doppelt so hoher Anteil von Industriearbeitsplätzen weggebrochen wäre wie im Bundesdurchschnitt.

Der Verlust an Arbeitsplätzen wäre zwar ohne die Förderausgaben vermutlich noch weit höher ausgefallen. Zudem wurden die Steuerermäßigungen zum Teil auf Geschäfte gewährt, die ohne sie gar nicht stattgefunden hätten und stellten insoweit keine echten Kosten dar. Doch wurden dadurch überproportional gering qualifizierte Arbeitsplätze gefördert, die die Berliner Wirtschaft gerade nicht gegen die Herausforderungen des Strukturwandels stärkten. Hinzu kam die teure Neuschaffung von Arbeitsplätzen im öffentlichen Dienst, die über den Bundeszuschuss ebenfalls aus westdeutschen Steuergeldern mitfinanziert wurde.

Dass die enormen Summen aus dem Bundeshaushalt überhaupt mobilisiert werden konnten, war der Bedeutung West-Berlins als Symbol eines freiheitlichen politischen Systems und eines gesamtdeutschen Anspruchs der Bonner Republik geschuldet. Die finanziellen Kosten waren allerdings langfristig nicht allein mit dem heroischen Gestus des „Notopfers“ begründbar – anders als in den 1940er und 1950er Jahren, als es anfangs tatsächlich um das wirtschaftliche Überleben der eingeschlossenen Halbstadt ging. Der Mauerbau war der letzte wirklich dramatische Anlass, das Förderinstrumentarium massiv auszubauen. In den 1970er und 1980er Jahren bildete sich schließlich ein politischer Konsens heraus, an der wirtschaftlich offenkundig ineffizienten Subventionierung festzuhalten, weil echte Alternativen nicht erkennbar waren.

Zitierweise: Ralf Ahrens, Stadt am Tropf: Die Bundeshilfe für West-Berlin und das Subventionssystem der Berlinförderung, in: Deutschland Archiv, 20.12.2017, Link: www.bpb.de/262043

Fussnoten

Fußnoten

  1. Dietlind Köhnke und Ralph Landsfeld, Das Berlin-Förderungsgesetz – erfolglos, aber teuer, in: Michael Heine und Klaus Peter Kisker (Hg.), Wirtschaftswunder Berlin?, Berlin 1987, S. 37–64; Arbeitsgruppe Berlinförderung, Wirtschaftspolitik in Berlin. Vom Notopfer zur Milliardensubvention. Frankfurt a. M. 1979.

  2. Ausführlicher dazu Ralf Ahrens, Teure Gewohnheiten. Berlinförderung und Bundeshilfe für West-Berlin seit dem Mauerbau, in: Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte 102 (2015), S. 283–299, Externer Link: www.zeithistorische-forschungen.de/sites/default/files/medien/material/2014-2/Ahrens_2015.pdf, letzter Zugriff am 10.12.2017.

  3. Doris Cornelsen, Finanzhilfe für West-Berlin. Eine Untersuchung über Umfang und Bedeutung der finanziellen Verflechtung im öffentlichen Sektor zwischen West-Berlin und Westdeutschland, Berlin 1970; Frank Zschaler, Öffentliche Finanzen und Finanzpolitik in Berlin 1945–1961. Eine vergleichende Untersuchung von Ost- und West-Berlin (mit Datenanhang 1945–1989), New York 1995, S. 198–223 und 243–253.

  4. Bundesministerium der Finanzen (Hg.), Finanzbericht 1990. Die volkswirtschaftlichen Grundlagen und die wichtigsten finanzwirtschaftlichen Probleme des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 1990, Bonn 1989, S. 105 ff. Dabei handelt es sich allerdings um die Addition von laufenden Werten, die in den jeweiligen Jahren höchst unterschiedliche Kaufkraft hatten.

  5. Johannes Bähr, Industrie im geteilten Berlin (1945–1990). Die elektrotechnische Industrie und der Maschinenbau im Ost-West-Vergleich: Branchenentwicklung, Technologien und Handlungsstrukturen, München 2001, S. 48–93, 104–173 und 434–449; Zschaler, Finanzen (Anm. 8), S. 223–233 und 243–249.

  6. Kurt L. Shell, Bedrohung und Bewährung. Führung und Bevölkerung in der Berlin-Krise, Köln 1965, S. 379–424. Die Arbeitnehmerzulage betrug zunächst in der untersten Einkommensgruppe 5 % und war degressiv nach der Höhe des Einkommens gestaffelt.

  7. Regierungserklärung Brandts vom 18.3.1963, zitiert nach Robert Scholz, Karl Schiller und die West-Berliner Wirtschaftspolitik 1961–1965, in: Otto Büsch (Hg.), Beiträge zur Geschichte der Berliner Demokratie 1919–1933/1945–1985, Berlin 1988, S. 231–271, hier S. 235; Karl Schiller, Die Berliner Wirtschaftspolitik als Probefall der marktwirtschaftlichen Ordnung unter besonderen politischen Belastungen (1963), in: ders., Berliner Wirtschaft und deutsche Politik. Reden und Aufsätze 1961–1964, Stuttgart 1964, S. 133–169, hier S. 138.

  8. Zitiert nach: Arbeitsgruppe Berlinförderung, Wirtschaftspolitik (Anm. 1), S. 22.

  9. Aufzeichnung IV C 2, 21.6.1979, Bundesarchiv Koblenz (BAK), B 102/395441. Zitat: Zusammenfassung des Gutachtens durch die Landeszentralbank Berlin, 25.7.1979, BAK, B 136/11691.

  10. Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Präferenzsystem und Präferenzvolumen in Berlin (West) und den übrigen Bundesländern. Ein Vergleich der regionalen Wirtschaftsförderung, in: DIW-Wochenbericht 8/79, S. 71–77.

  11. Arbeitsgruppe Berlinförderung, Wirtschaftspolitik (Anm. 1), S. 52.

  12. Karl Brenke und Jürgen Wituschek, Die Entwicklung der Berliner Industrie 1970 bis 1983. Kommentierter Tabellenband, Berlin 1984, S. 4–11.

  13. Informationsvermerk IV C 2, 10.7.1984, BAK, B 102/395441.

  14. Brenke und Wituschek, Entwicklung (Anm. 12), S. 26 ff, 37–47 (Zitat S. 42); Hans Willi Weinzen, Berlin – Hauptstadtfinanzen und Hauptstadtfinanzierungsvertrag, in: Wolfgang Ribbe (Hg.): Hauptstadtfinanzierung in Deutschland. Von der Reichsgründung bis zur Gegenwart, Berlin 2004, S. 183–215, hier S. 184.

  15. Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Wirkungsanalyse des Berlinförderungsgesetzes, Teil V: Zusammenfassung und Schlussfolgerungen. Gutachten im Auftrage des Senators für Wirtschaft und Arbeit, Berlin 1989, Zitate S. 1 und 29.

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Dr.; Historiker, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF), Redakteur für Wirtschaftsgeschichte bei HSozKult, Lehrbeauftragter an der Universität Potsdam.