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Wie ist dieser Krieg zu deeskalieren und zu beenden? Teil 2 | Deutschland Archiv | bpb.de

Deutschland Archiv Neu im DA Schwerpunkte Erinnern, Gedenken, Aufarbeiten 1848/49 in der politischen Bildung Vier Ansichten über ein Buch, das es nicht gab "Es war ein Tanz auf dem Vulkan" Föderalismus und Subsidiarität „Nur sagen kann man es nicht“ Wenn Gedenkreden verklingen Zeitenwenden Geschichtsklitterungen „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter Wolf Biermann über Putin: Am ersten Tag des Dritten Weltkrieges Der Philosoph hinter Putin „Putin verwandelt alles in Scheiße“ Das Verhängnis des Imperiums in den Köpfen Ilse Spittmann-Rühle ist gestorben Der Friedensnobelpreis 2022 für Memorial Rückfall Russlands in finsterste Zeiten Memorial - Diffamiert als "ausländische Agenten" Die Verteidigung des Erinnerns Russlands Attacken auf "Memorial" Der Fall Schalck-Golodkowski Ende des NSU vor zehn Jahren 7. Oktober 1989 als Schlüsseltag der Friedlichen Revolution Die Geschichte von "Kennzeichen D" Nachruf auf Reinhard Schult Leningrad: "Niemand ist vergessen" Verfolgung von Sinti und Roma Zuchthausaufarbeitung in der DDR - Cottbus Sowjetische Sonderhaftanstalten Tage der Ohnmacht "Emotionale Schockerlebnisse" Ein Neonazi aus der DDR Akten als Problem? Eine Behörde tritt ab Ostberlin und Chinas "Großer Sprung nach vorn" Matthias Domaschk - das abrupte Ende eines ungelebten Lebens Ein Wettbewerb für SchülerInnenzeitungen Totenschädel in Gotha Bürgerkomitees: Vom Aktionsbündnis zum Aufarbeitungsverein Westliche Leiharbeiter in der DDR Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (I) Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (II) Auf dem Weg zu einem freien Belarus? Erstes deutsch-deutsches Gipfeltreffen im Visier des BND Neue Ostpolitik und der Moskauer Vertrag Grenze der Volksrepublik Bulgarien Die Logistik der Repression Schwarzenberg-Mythos Verschwundene Parteifinanzen China, die Berlin- und die Deutschlandfrage 8. Mai – ein deutscher Feiertag? China und die DDR in den 1980ern 1989 und sein Stellenwert in der europäischen Erinnerung Stasi-Ende Die ungewisse Republik Spuren und Lehren des Kalten Kriegs Einheitsrhetorik und Teilungspolitik Schweigen brechen - Straftaten aufklären Welche Zukunft hat die DDR-Geschichte? Die Deutschen und der 8. Mai 1945 Jehovas Zeugen und die DDR-Erinnerungspolitik Generation 1989 und deutsch-deutsche Vergangenheit Reformationsjubiläen während deutscher Teilung 25 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz Kirchliche Vergangenheitspolitik in der Nachkriegszeit Zwischenbilanz Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung Der Umgang mit politischen Denkmälern der DDR Richard von Weizsäckers Rede zum Kriegsende 1985 Die Sowjetunion nach Holocaust und Krieg Nationale Mahn- und Gedenkstätten der DDR Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Die Entmilitarisierung des Kriegstotengedenkens in der SBZ Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung Durchhalteparolen und Falschinformationen aus Peking Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte Grenzsicherung nach dem Mauerbau Einmal Beethoven-Haus und zurück Das Bild Walther Rathenaus in der DDR und der Bundesrepublik Alles nach Plan? Fünf Gedanken über Werner Schulz „Wie ein Film in Zeitlupe“ "Ich hatte Scheißangst" Ein Nazi flieht in die DDR Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens Vor 50 Jahren im September: Zweimal Deutschland in der UNO Der Mann aus dem inneren Zirkel DDR-Vermögen auf Schweizer Konten Nicht nur Berlin Moskauer Hintergründe des 17. Juni Opfer einer "Massenpsychose"? Der Wolf und die sieben Geißlein Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen Operativer Vorgang „Archivar“ 9. November 1989. Der Durchbruch 9. November 1918. „Die größte aller Revolutionen“? Der vielschichtige 9. November Biermann in meinem Leben Ein Wolf im Museum Entmutigung & Ermutigung. Drei Stimmen zu Biermann Spurenverwischer Kleinensee und Großensee Tod einer Schlüsselfigur Das besiegte Machtinstrument - die Stasi Anhaltende Vernebelung Die RAF in der DDR: Komplizen gegen den Kapitalismus Einem Selbstmord auf der Spur Druckfrisch Ehrlicher als die meisten Die Stasi und die Bundespräsidenten Das Einheits-Mahnmal Bodesruh Transformation und Deutsche Einheit Die sozialpsychologische Seite der Zukunft Zwölf Thesen zu Wirtschaftsumbau und Treuhandanstalt Die andere Geschichte der Umbruchjahre – alternative Ideen und Projekte 31 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen Wiedervereinigt auf dem Rücken von Migranten und Migrantinnen? Film ohne Auftrag - Perspektiven, die ausgegrenzt und unterschlagen wurden Geheimdienste, „Zürcher Modell“ und „Länderspiel“ 50 Jahre Grundlagenvertrag Drei Kanzler und die DDR Populismus in Ost und West Akzeptanz der repräsentativen Demokratie in Ostdeutschland Zusammen in Feindseligkeit? Neuauflage "(Ost)Deutschlands Weg" Ostdeutsche Frakturen Welche Zukunft liegt in Halle? Anpassungsprozess der ostdeutschen Landwirtschaft Daniela Dahn: TAMTAM und TABU Wege, die wir gingen „Der Ort, aus dem ich komme, heißt Dunkeldeutschland” Unternehmerischer Habitus von Ostdeutschen Teuer erkauftes Alltagswissen Trotz allem im Zeitplan Revolution ohne souveränen historischen Träger Mehr Frauenrechte und Parität Lange Geschichte der „Wende“ Eine Generation nach der ersten freien Volkskammerwahl Unter ostdeutschen Dächern Die de Maizières: Arbeit für die Einheit Schulzeit während der „Wende” Deutschland – Namibia Im Gespräch: Bahr und Ensikat Gorbatschows Friedliche Revolution "Der Schlüssel lag bei uns" "Vereinigungsbedingte Inventur" "Es gab kein Drehbuch" "Mensch sein, Mensch bleiben" Antrag auf Staatsferne Alt im Westen - Neu im Osten Die Deutsche Zweiheit „Ein echtes Arbeitsparlament“ Corona zeigt gesellschaftliche Schwächen Widersprüchliche Vereinigungsbilanz Schule der Demokratie Warten auf das Abschlusszeugnis Brief an meine Enkel Putins Dienstausweis im Stasi-Archiv Preis der Einheit Glücksstunde mit Makeln Emotional aufgeladenes Parlament Geht alle Macht vom Volke aus? Deutschland einig Vaterland 2:2 gegen den Bundestag "Nicht förderungswürdig" Demokratie offen halten Standpunkte bewahren - trotz Brüchen Die ostdeutsche Erfahrung Kaum Posten für den Osten Braune Wurzeln Wer beherrscht den Osten „Nicht mehr mitspielen zu dürfen, ist hart.“ Ein Ost-West-Dialog in Briefen Stadtumbau Ost Ostdeutschland bei der Regierungsbildung 2017 Die neue Zweiklassengesellschaft DDR-Eishockey im Wiedervereinigungsprozess Die SPD (West) und die deutsche Einheit Die Runden Tische 1989/90 in der DDR Die Wandlung der VdgB zum Bauernverband 1990 Transatlantische Medienperspektiven auf die Treuhandanstalt Transformation ostdeutscher Genossenschaftsbanken Demografische Entwicklung in Deutschland seit 1990 Parteien und Parteienwettbewerb in West- und Ostdeutschland Hertha BSC und der 1. FC Union vor und nach 1990 25 Jahre nach der Wiedervereinigung Ostdeutsches Industriedesign im Transformationsprozess Wende und Vereinigung im deutschen Radsport Wende und Vereinigung im deutschen Radsport (II) Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder Europäische Union als Voraussetzung für deutschen Gesamtstaat Welche Zukunft braucht Deutschlands Zukunftszentrum? Ein Plädoyer. (K)Einheit Wird der Osten unterdrückt? Die neue ostdeutsche Welle Die anderen Leben. Generationengespräche Ost "Westscham" Sichtweisen Die innere Einheit Wer beherrscht den Osten? Forschungsdefizite rechtsaußen Verpasste Chancen? Die gescheiterte DDR-Verfassung von 1989/90 Einladung in die bpb: 75 Jahre Bundesrepublik Berlin – geteilte Stadt & Mauerfall Berliner Polizei-Einheit Die Mauer. 1961 bis 2023 The Wall: 1961-2021 - Part One The Wall: 1961-2021 - Part Two "Es geht nicht einfach um die Frage, ob Fußball gespielt wird" Mauerbau und Alltag in Westberlin Der Teilung auf der Spur Olympia wieder in Berlin? Der Mauerfall aus vielen Perspektiven Video der Maueröffnung am 9. November 1989 Die Mauer fiel nicht am 9. November Mauersturz statt Mauerfall Heimliche Mauerfotos von Ost-Berlin aus Ost-West-Kindheiten "Niemand hat die Absicht, die Menschenwürde anzutasten" Berlinförderung und Sozialer Wohnungsbau in der „Inselstadt“ Wie stellt der Klassenfeind die preußische Geschichte aus? Flughafen Tempelhof Die Bundeshilfe für West-Berlin Christliche Gemeinschaft im geteilten Berlin Amerikanische Militärpräsenz in West-Berlin Das Stadtjubiläum von 1987 in Ost- und West-Berlin Bericht zum Workshop "Das doppelte Stadtjubiläum" Das untergegangene West-Berlin Interview: „Der Zoo der Anderen“ Die "Weltnachricht" mit ungewollter Wirkung Krieg & Frieden. Wohin führt die Zeitenwende? Über 70 Analysen & Essays. Wenig Hoffnung auf baldigen Frieden Was riskieren wir? Ein Sommer der Unentschlossenheit Ein Jahr Krieg Die Waffen nieder? Ungleiche Fluchten? Schwerter allein sind zu wenig „Russland wird sich nach Putin ändern“ Die be(un)ruhigende Alltäglichkeit des Totalitären Vergessene Bomben aus Deutschland Putins Mimikry Schon einmal Vernichtungskrieg Verhandeln, aber wie? Das sterbende russländische Imperium und sein deutscher Helfer Was lief schief seit dem Ende des Kalten Krieges? „Sie haben die Zukunft zerbrochen“ Vertreibung ist auch eine Waffe "Wie ich Putin traf und er mich das Fürchten lehrte" "Wir bewundern sie und sie verschwinden" Mehr Willkommensklassen! Hoffen auf einen russischen „Nürnberger Prozess“ Russische Kriegskontinuitäten Wurzeln einer unabhängigen Ukraine Der erschütterte Fortschritts-Optimismus "Leider haben wir uns alle geirrt" Die Hoffnung auf eine gesamteuropäische Friedens- und Sicherheitsarchitektur nicht aufgeben „Ihr Völker der Welt“ Das erste Opfer im Krieg ist die Wahrheit China und die „Taiwanfrage“ Deutschlands Chinapolitik – schwach angefangen und stark nachgelassen "Ein Dämon, der nicht weichen will" "Aufhören mit dem Wunschdenken" Zäsur und Zeitenwende. Wo befinden wir uns? Im zweiten Kriegsjahr Zeitenwende – Zeit der Verantwortung Müde werden darf Diplomatie nie Sprachlosigkeiten Wie ist dieser Krieg zu deeskalieren und zu beenden? Teil 1 Als Brückenbau noch möglich war Der Krieg in der Ukraine als neuer Horizont für politische Bildung und Demokratiepädagogik Bleibt nur Gegengewalt? „Mein Körper ist hier, aber mein Herz und meine Seele sind immer in Israel“ „Ich hoffe, dass die Ukraine die BRD des 21. Jahrhunderts wird“ Krieg als Geschäft Bodenlose Ernüchterung In geheimer Mission: Die DDR-NVA gegen den „jüdischen Klassenfeind“ „Verbote bringen herzlich wenig“ Eine missachtete Perspektive? Verordnete Feindbilder über Israel in der DDR: Eine Zeitungs-Selbstkritik Die erste DDR-Delegation in Israel. Ein Interview mit Konrad Weiß „Dieser westliche Triumphalismus ist ein großer Selbstbetrug“ Wolf Biermann: Free Palestine...? Was hilft gegen politische Tsunamis? Der Tod ist ein Meister aus Russland Wann ist die Zeit zu verhandeln? „Ich bedaure und bereue nichts“ Jüdinnen in Deutschland nach 1945 Interviews Beiträge Porträts Redaktion Jüdinnen und Juden in der DDR Antisemitismus in Deutschland Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch War die DDR antisemitisch? Antisemitismus in der DDR Teil I Antisemitismus in der DDR Teil II Als ob wir nichts zu lernen hätten von den linken Juden der DDR ... Ostdeutscher Antisemitismus: Wie braun war die DDR? Die Shoah und die DDR Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil I Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil II Israel im Schwarzen Kanal Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, I Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, II Das Israelbild der DDR und dessen Folgen Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte "Jüdisch & Links" von Wolfgang Herzberg Der patriarchalen Erinnerungskultur entrissen: Hertha Gordon-Walcher Jüdisch sein in Frankreich und in der DDR Frauen in der DDR (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Frauen im geteilten Deutschland „Schönheit für alle!“ Pionierinnen im Fußball – Von der Produktion auf den Platz 1989/90 - Friedliche Revolution und Deutsche Einheit Frauen in der Bürgerbewegung der DDR Die Wege zum 9. November 1989 „Die Stunde ist gekommen aufzustehen vom Schlaf“ Mythos Montagsdemonstration Ossi? Wessi? Geht's noch? Es gibt keine wirkliche Ostdebatte Die. Wir. Ossi. Wessi? Wie man zum Ossi wird - Nachwendekinder zwischen Klischee und Stillschweigen 2 plus 4: "Ihr könnt mitmachen, aber nichts ändern“ Blick zurück nach vorn Wem gehört die Revolution? Die erste und letzte freie DDR-Volkskammerwahl Mythos 1989 Joseph Beuys über die DDR Der 9. Oktober 1989 in Leipzig Egon Krenz über den 9. November Die deutsche Regierung beschleunigt zu stark Projekte für ein Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin und Leipzig Deutsch-deutsche Begegnungen. Die Städtepartnerschaften am Tag der Deutschen Einheit Mit Abstand betrachtet - Erinnerungen, Fragen, Thesen. Die frohe Botschaft des Widerstands Mauerfall mit Migrationshintergrund "Wer kann das, alltäglich ein Held sein?" "Es geht um Selbstbefreiung und Selbstdemokratisierung" Kann man den Deutschen vertrauen? Ein Rückblick nach einem Vierteljahrhundert deutscher Einheit Von der (eigenen) Geschichte eingeholt? Der Überläufer Der Überläufer (Teil IV) Der Deal mit "Schneewittchen" alias Schalck-Golodkowski Un-Rechts-Staat DDR Bedrohter Alltag Unrecht, Recht und Gerechtigkeit - eine Bilanz von Gerd Poppe Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau – eine "Totale Institution" Stasi-Hafterfahrungen: Selbstvergewisserung und Renitenz Kritik und Replik: Suizide bei den Grenztruppen und im Wehrdienst der DDR Suizide bei den Grenztruppen der DDR. Eine Replik auf Udo Grashoff Die Todesopfer des DDR-Grenzregimes, ihre Aufarbeitung und die Erinnerungskultur Die Freiheit ist mir lieber als mein Leben „Nicht nur Heldengeschichten beschreiben“ Wer war Opfer des DDR-Grenzregimes? Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine Recherche Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine andere Sicht "Begriffliche Unklarheiten" Die Reichsbahn und der Strafvollzug in der DDR "Schicksale nicht Begriffe" Mauerbau und Machtelite Zwangseingewiesene Mädchen und Frauen in Venerologischen Einrichtungen Stasi-Razzia in der Umweltbibliothek Politisch inhaftierte Frauen in der DDR Ein widerständiges Leben: Heinz Brandt Über den Zaun und zurück – Flucht und Rückkehr von Dietmar Mann Die politische Justiz und die Anwälte in der Arä Honecker Geraubte Kindheit – Jugendhilfe in der DDR Haftarbeit im VEB Pentacon Dresden – eine Fallstudie Zwischen Kontrolle und Willkür – Der Strafvollzug in der DDR Suizide in Haftanstalten: Legenden und Fakten Die arbeitsrechtlichen Konsequenzen in der DDR bei Stellung eines Ausreiseantrages Max Fechner – Opfer oder Täter der Justiz der Deutschen Demokratischen Republik? Die "Auskunftspersonen" der Stasi – Der Fall Saalfeld Geschlossene Venerologische Stationen und das MfS Jugendhilfe und Heimerziehung in der DDR Fraenkels "Doppelstaat" und die Aufarbeitung des SED-Unrechts "OV Puppe". Ein Stasi-Raubzug im Spielzeugland Verdeckte Waffendeals der DDR mit Syrien Alltag und Gesellschaft Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Ost-West Nachrichtenvergleiche Fußball mit und ohne Seele München 1972: Olympia-Streit um das „wahre Freundesland“ Afrikas Das religiöse Feld in Ostdeutschland Repräsentation Ostdeutschlands nach Wahl 2021 Die Transformation der DDR-Presse 1989/90 Das Elitendilemma im Osten "Affirmative Action" im Osten Ostdeutsche in den Eliten als Problem und Aufgabe Ostdeutsche Eliten und die Friedliche Revolution in der Diskussion Die Bundestagswahl 2021 in Ostdeutschland Deutsch-deutsche Umweltverhandlungen 1970–1990 Der Plan einer Rentnerkartei in der DDR "Es ist an der Zeit, zwei deutsche Mannschaften zu bilden" Deutsch-ausländische Ehen in der Bundesrepublik Verhandelte Grenzüberschreitungen Verpasste Chancen in der Umweltpolitik Der dritte Weg aus der DDR: Heirat ins Ausland Und nach Corona? Ein Laboratorium für Demokratie! Nichtehelichkeit in der späten DDR und in Ostdeutschland 30 Jahre später – der andere Bruch: Corona Mama, darf ich das Deutschlandlied singen Mit der Verfassung gegen Antisemitismus? Epidemien in der DDR Homosexuelle in DDR-Volksarmee und Staatssicherheit „Die DDR als Zankapfel in Forschung und Politik" Die Debatte über die Asiatische Grippe Coronavirus - Geschichte im Ausnahmezustand Werdegänge Familien behinderter Kinder in BRD und DDR Vom Mauerblümchen zum Fußball-Leuchtturm DDR-Alltag im Trickfilm Die alternative Modeszene der DDR Nachrichtendienste in Deutschland. Teil II Nachrichtendienste in Deutschland. Teil I Die Jagd gehört dem Volke Homosexuelle und die Bundesrepublik Deutschland Honeckers Jagdfieber zahlte die Bevölkerung Sicherheitspolitik beider deutscher Staaten von 1949 bis 1956 Frauen im geteilten Deutschland Ostdeutsche Identität Patriotismus der Friedensbewegung und die politische Rechte Rechte Gewalt in Ost und West Wochenkrippen und Kinderwochenheime in der DDR Urlaubsträume und Reiseziele in der DDR Reiselust und Tourismus in der Bundesrepublik Schwule und Lesben in der DDR Die westdeutschen „Stellvertreterumfragen“ Erfahrungen mit der Krippenerziehung „Päckchen von drüben“ Vor aller Augen: Pogrome und der untätige Staat Zwischen Staat und Markt Dynamo in Afrika: Doppelpass am Pulverfass Auf deutsch-deutscher UN-Patrouille in Namibia 1989 Zwischen den Bildern sehen Vom Neonazi-Aussteiger ins Oscar-Team „Eine Generalüberholung meines Lebens gibt es nicht“ "Autoritärer Nationalradikalismus“ Unter strengem Regime der Sowjets: Die Bodenreform 1945 Diplomatische Anstrengungen auf dem afrikanischen Spielfeld Demokratiestörung? „Im Osten gibt es eine vererbte Brutalität“ Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Turnschuhdiplomatie im Schatten Eine Keimzelle politischen Engagements (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Anti-Antisemitismus als neue Verfassungsräson? "Ich höre ein Ungeheuer atmen" Als es mir kalt den Rücken runterlief "Ungehaltene Reden". Denkanstöße ehemaliger Abgeordneter der letzten Volkskammer der DDR Was sollten Wähler und Wählerinnen heute bedenken? Ein urdemokratischer Impuls, der bis ins Heute reicht „Als erster aus der Kurve kommen“ Die Rolle des Staats in der Wahrnehmung der Ostdeutschen Die durchlaufene Mauer Interview: Peter-Michael Diestel Interview: Günther Krause Interview: Lothar de Maizière Schülerzeitungstexte Noch Mauer(n) im Kopf? Liebe über Grenzen Ostseeflucht Fluchtursachen Die Frau vom Checkpoint Charlie Mutti, erzähl doch mal von der DDR Staatsfeind Nr.1: DAS VOLK!!! Mit dem Bus in die DDR Ost und West. Ein Vergleich Warum wird der 3. Oktober gefeiert? "Ich wünsch mir, dass die Mauer, die noch immer in vielen Köpfen steht, eingerissen wird" Immer noch Mauer(n) im Kopf? Zeitenwende Ist der Osten ausdiskutiert? Der Mutige wird wieder einsam Das Jahr meines Lebens Basisdemokratie Lehren aus dem Zusammenbruch "Wir wollten uns erhobenen Hauptes verabschieden" Für die gute Sache, gegen die Familie DDR-Wissenschaftler Seuchenbekämpfung Chemnitz: Crystal-Meth-Hauptstadt Europas Keine Ahnung, was als Nächstes passieren wird Allendes letzte Rede Friedliche Revolution Gethsemanekirche und Nikolaikirche Das Wirken der Treuhandanstalt Gewerkschaften im Prozess von Einheit und Transformation Zusammenarbeit von Treuhandanstalt und Brandenburg Privatisierung vom DDR-Schiffbau Die Leuna-Minol-Privatisierung Übernahme? Die Treuhandanstalt und die Gewerkschaften: Im Schlepptau der Bonner Behörden? Treuhand Osteuropa Beratungsgesellschaft "Ur-Treuhand" 1990 Internationale Finanzakteure und das Echo des Sozialismus Soziale Marktwirtschaft ohne Mittelstand? Die Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR Suche nach den Spuren der DDR Wirtschaftsbeziehungen zwischen Frankreich und der DDR Der Freundschaftsverein „EFA“ Die Mauer in der französischen Populärkultur DDR als Zankapfel in Forschung und Politik DDR-Geschichte in französischen Ausstellungen nach 2009 Theater- und Literaturtransfer zwischen Frankreich und der DDR Die DDR in französischen Deutschbüchern Kommunalpartnerschaften zwischen Frankreich und der DDR Regimebehauptung und Widerstand Mut zum Aussteigen aus Feindbildern Für die Freiheit verlegt - die radix-blätter Der Fußballfan in der DDR Jugend in Zeiten politischen Umbruchs Umweltschutz als Opposition Sozialistisches Menschenbild und Individualität. Wege in die Opposition Politische Fremdbestimmung durch Gruppen Macht-Räume in der DDR Wirtschaftspläne im Politbüro 1989 "Macht-Räume in der DDR" Macht, Raum und Plattenbau in Nordost-Berlin Machträume und Eigen-Sinn der DDR-Gesellschaft Die "Eigenverantwortung" der örtlichen Organe der DDR Strategien und Grenzen der DDR-Erziehungsdiktatur Staatliche Einstufungspraxis bei Punk- und New-Wave-Bands Kommunalpolitische Kontroversen in der DDR (1965-1973) Schwarzwohnen 1968 – Ost und West Der Aufstand des 17. Juni 1953 Interview mit Roland Jahn Der 17. Juni 1953 und Europa Geschichtspolitische Aspekte des 17. Juni 17. Juni Augenzeugenbericht Kultur und Medien Einmal Beethoven-Haus und zurück Gedächtnis im Wandel? Der Aufbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Ostdeutschland Die Demokratisierung von Rundfunk und Fernsehen der DDR Die Stasi und die Hitler-Tagebücher Ein Nachruf auf Walter Kaufmann Die Tageszeitung »Neues Deutschland« vor und nach 1990 Wie ein Staat untergeht Objektgeschichte antifaschistischer Ausstellungen der DDR Reaktionen auf die Ausstrahlung der Fernsehserie „Holocaust“ „Mitteldeutschland“: ein Kampfausdruck? Gesundheitsaufklärung im Global Humanitarian Regime The British Press and the German Democratic Republic Kulturkontakte über den Eisernen Vorhang hinweg "Drei Staaten, zwei Nationen, ein Volk“ "Flugplatz, Mord und Prostitution" SED-Führung am Vorabend des "Kahlschlag"-Plenums Ende der Anfangsjahre - Deutsches Fernsehen in Ost und West "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Es gibt keinen Dritten Weg" Frauenbild der Frauenpresse der DDR und der PCI Regionales Hörfunkprogramm der DDR DDR-Zeitungen und Staatssicherheit Eine Chronik von Jugendradio DT64 Die "neue Frau": Frauenbilder der SED und PCI (1944-1950) „Streitet, doch tut es hier“ Olympia in Moskau 1980 als Leistungsschau für den Sozialismus Lager nach 1945 Ukrainische Displaced Persons in Deutschland Jugendauffanglager Westertimke Das Notaufnahmelager Gießen Die Gedenkstätte und Museum Trutzhain Die Barackenstadt: Wolfsburg und seine Lager nach 1945 Die Aufnahmelager für West-Ost-Migranten Die Berliner Luftbrücke und das Problem der SBZ-Flucht 1948/49 Migration Fortbildungen als Entwicklungshilfe Einfluss von Erinnerungskulturen auf den Umgang mit Geflüchteten Friedland international? Italienische Zuwanderung nach Deutschland Jüdische Displaced Persons Das Notaufnahmelager Marienfelde Migration aus Süd- und Südosteuropa nach Westeuropa Die "Kinder der 'Operation Shamrock'" Rück- und Zuwanderung in die DDR 1949 bis 1989 West-Ost-Übersiedlungen in der evangelischen Kirche Migration aus der Türkei Griechische Migration nach Deutschland Die Herausforderung der Aussiedlerintegration Die Ausreise aus der DDR Das Spezifische deutsch-deutscher Migration Flüchtlinge und Vertriebene im Nachkriegsdeutschland Interview mit Birgit Weyhe zur Graphic Novel "Madgermanes" Die Migration russischsprachiger Juden seit 1989 Chinesische Vertragsarbeiter in Dessau Arbeitsmigranten in der DDR Gewerkschaften und Arbeitsmigration in der Bundesrepublik Deutschlandforschertagung 2016 Eröffnungsreden Panels und Poster Session Grenzgebiete Die Wende im Zonenrandgebiet Der andere Mauerfall Das "Grüne Band" Alltagsleben im Grenzgebiet Aktion, Reaktion und Gegenreaktion im „Schlüsseljahr“ 1952 Außensichten auf die deutsche Einheit Wahrnehmung des geeinten Deutschlands in Serbien Norwegische Freundschaft mit dem vereinten Deutschland Deutschland im Spiegel des Wandels der Niederlande Österreichs Reaktionen auf die Mühen zur deutschen Einheit Israelische Reaktionen auf die Wiedervereinigung Deutsche Diplomaten erleben den Herbst 1989 Das wiedervereinigte Deutschland aus Sicht der Slowaken Wahrnehmung der deutschen Einheit in Dänemark Die Perzeption der Wiedervereinigung in Lateinamerika Deutsch-polnische Beziehungen Der Blick junger Schweizer auf Deutschland Bulgarien blickt erwartungsvoll nach Deutschland Vom bescheidenen Wertarbeiter zur arroganten Chefin "Gebt zu, dass die Deutschen etwas Großes geleistet haben." 150 Jahre Sozialdemokratie Wehners Ostpolitik und die Irrtümer von Egon Bahr 150 Jahre Arbeiterturn- und Sportbewegung Die Spaltung der SPD am Ende der deutschen Teilung Willy Brandts Besuch in Ostberlin 1985 Deutschlandforschertagung 2014 Einleitungsvortrag von Christoph Kleßmann Tagungsbericht: "Herrschaft und Widerstand gegen die Mauer" Tagungsbericht: Sektion "Kultur im Schatten der Mauer" Interview mit Heiner Timmermann Interview mit Angela Siebold Interview mit Jérôme Vaillant Interview mit Irmgard Zündorf Interview mit Andreas Malycha Die Mauer in westdeutschen Köpfen Multimedia Wie wurde ich ein politischer Mensch? Zeitreisen mit "Kennzeichen D" Der Anfang vom Ende der DDR: Die Biermann-Ausbürgerung 1976 Wendekorpus. Eine Audio-Zeitreise. 1. Vorboten von Umbruch und Mauerfall 2. Schabowski und die Öffnung der Grenzen am 9. November 1989 3. Grenzübertritt am 10. November 4. Begrüßungsgeld 100 D-Mark 5. Den Anderen anders wahrnehmen 6. Stereotypen 7. Was bedeutet uns der Fall der Mauer? 8. Emotionen 9. Sprache Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen „9/11 Santiago – Flucht vor Pinochet" Brecht & Galilei: Ideologiezertrümmerung Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch Freundesverrat Denkanstöße aus Weimar Gefährdet von "Systemverächtern" Raubzug Die Normalität des Lügens Ausgaben vor 2013 Bau- und Planungsgeschichte (11+12/2012) Architektur als Medium der Vergesellschaftung Landschaftsarchitektur im Zentrum Berlins Kunst im Stadtraum als pädagogische Politik Dresden – das Scheitern der "sozialistischen Stadt" Bautyp DDR-Warenhaus? 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Die Insel-Bücherei Versuche deutsch-deutscher Literaturzeitschriften Geschiedene Gemüter, zerschnittene Beziehungen Ein Name, zwei Wege: Reclam Leipzig und Reclam Stuttgart Die Beobachtung des westdeutschen Verlagswesens durch das MfS Volker Brauns Reflexionen über die Teilung Deutschlands Die Leipziger Buchmesse, die Börsenvereine und der Mauerbau Die Publikationskontroverse um Anna Seghers' "Das siebte Kreuz" Westdeutscher linker Buchhandel und DDR Die Publikationsgeschichte von Stefan Heyms "Erzählungen" Das große Volkstanzbuch von Herbert Oetke Eine deutsch-deutsche Koproduktion: die "OB" Dokumentation: "Ein exemplarisches Leben – eine exemplarische Kunst" Literaturjournal Nach dem Mauerbau (7/2012) Der ewige Flüchtling Der Warenkreditwunsch der DDR von 1962 Die Entstehung der "Haftaktion" Leuna im Streik? Mit dem Rücken zur Mauer Der Honecker-Besuch in Bonn 1987 Ein Zufallsfund? 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Wie ist dieser Krieg zu deeskalieren und zu beenden? Teil 2 Perspektiven für Sicherheit und einen gerechten Frieden in der Ukraine und Europa

Martina Fischer

/ 24 Minuten zu lesen

Friedensdemo vor der Air-Base Ramstein gegen Krieg und Aufrüstung und für Diplomatie und Verhandlungen (© picture-alliance, CHROMORANGE)

Empfehlungen aus der Friedens- und Konfliktforschung

In der Friedens- und Konfliktforschung gibt es zur Frage des Umgangs mit dem Krieg gegen die Ukraine vielfältige Stimmen. Die Herausgeber:innen des Friedensgutachtens, das von der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung, dem Hamburger Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik (IFSH), dem Bonn International Center for Conflict Studies und dem Institut für Entwicklung und Frieden an der Universität Duisburg-Essen herausgegeben wird, sprachen sich nach dem Beginn des Angriffskrieg für westliche Sanktionen und Waffenlieferungen aus.

In ihrem Gutachten vom Herbst 2022 (Friedensfähig in Kriegszeiten) verwiesen sie auf die imperialen Züge des Krieges. Man müsse „Druck auf Russland ausüben, um ernsthafte Verhandlungen zu ermöglichen“. Sanktionen und militärische Unterstützung für die Ukraine müssten „dem Zweck dienen, Russland zu Verhandlungen über einen Waffenstillstand und langfristig über eine Friedenslösung zu bewegen.“

Gleichzeitig müsse man das „Risiko nuklearer Eskalation durch Verzicht auf nuklearen Ersteinsatz der NATO verringern.“ Deutschland solle sich dafür einsetzen, die weitere Verbreitung und den Ausbau nuklearer Arsenale zu verhindern. Zudem solle man Diplomatie und regionale Organisationen für Konfliktbearbeitung stärken, denn neben dem Krieg gegen die Ukraine würden internationalisierte Bürgerkriege und dschihadistische Gewalt nach wie vor das Konfliktgeschehen weltweit prägen: „Sie erfordern diplomatische Initiativen, eine restriktive Rüstungsexportpolitik sowie die Stärkung regionaler Organisationen“. Im kürzlich erschienenen Friedensgutachten 2023 empfehlen die Expert:innen, Waffen- und Ausbildungshilfen unbedingt fortzusetzen, gleichzeitig aber Verhandlungen schon jetzt vorzubereiten. Internationale Verhandlungsinitiativen müssten aus dem gescheiterten Minsk-Prozess lernen und mit substanziellen Sicherheitsgarantien für die Ukraine verbunden werden. Einige Friedensforscher wie Tobias Debiel und Herbert Wulf, die nach dem russischen Angriff ebenfalls für Waffenlieferungen und Sanktionen plädierten, warnten zugleich explizit vor den Eskalationsgefahren, die mit der Lieferung schwerer beziehungsweise hochkomplexer Waffen – zum Beispiel Kampfflugzeugen – einhergehen könnten. Dass die Risiken einer Eskalation und der Ausweitung des Krieges von vielen Friedens- und Konfliktforscher:innen sehr ernst genommen werden, zeigen auch Beiträge im 2023 erschienenen Dossier „Quo vadis Friedensforschung?“ der Zeitschrift Wissenschaft und Frieden, Ausgabe 1/23, Jenseits der Eskalation.

Bei der Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Friedens- und Konfliktforschung im März 2023 wurde kontrovers diskutiert. Den Auftrag der Friedensforschung sahen einige vor allem in der Erforschung der Ursachen für Kriege und der Bedingungen für Frieden. Sie beklagten zugleich den Mangel an Regionalexpertise und differenzierten Konfliktanalysen, die die historische Dimension – also die Genese der übergeordneten geopolitischen Konfliktlage und die Gewalt- und Unterdrückungserfahrung der osteuropäischen Länder – einbeziehen. Schließlich gibt es sowohl in der Konfliktforschung als auch in der Geschichtswissenschaft höchst unterschiedliche Einschätzungen zur Genese des Kriegs. Einige Kolleg:innen forderten verstärkt diplomatische Initiativen, um Wege aus dem Krieg aufzuzeigen. Dass man sich frühzeitig auf mögliche Verhandlungen vorbereiten müsse, auch wenn die Zeit dafür noch nicht unmittelbar reif sei, hörte man immer wieder. Einige bedenkenswerte Überlegungen steuerte der Friedensforscher Wolfgang Zellner, ehemaliger Leiter des Zentrums für OSZE-Forschung am Hamburger IFSH, in seinem Vortrag beim Studientag der evangelischen Friedensarbeit am 7. Februar 2023 in Erfurt bei. Die Aussichten für eine Beendigung des Krieges bewertete er aktuell pessimistisch. Die Beteiligten stünden einer politischen Lösung zutiefst skeptisch gegenüber. Ähnlich wie Kanninen und Patomäki sieht er eine Vermittlung durch die Vereinten Nationen – möglichst auf Grundlage einer Sicherheitsratsresolution – als unbedingt erstrebenswert.

Auch Zellner geht es in erster Linie um einen Waffenstillstand, Sicherheitsgarantien und Rüstungskontrolle. Anders als bei den bisherigen Minsker-Abkommen brauche man eine fest definierte Waffenstillstandslinie und eine für die Überwachung ausgerüstete Dritte Partei, etwa in Form einer robusten UN-Peacekeeping-Mission. Sicherheitsgarantien könnten durch die Vereinigten Staaten im Verbund mit anderen Mächten auf der Grundlage des „Kiew Security Compact“ (Vorschlag des ehemaligen Nato-Generalsekretärs Fogh Rasmussen und Andrij Yermak) ausgestaltet werden. Rüstungskontrolle, auch im nuklearen Bereich, sei absolut zwingend, denn aktuell „muss man zusehen, wie auch das START-Abkommen zur Begrenzung der ballistischen Raketen zerbröselt.“ Im wirtschaftlichen Bereich würden Reparationen und Engagement für den Wiederaufbau der Ukraine gebraucht. Dafür komme der EU große Bedeutung zu. Bei der Anbahnung von Verhandlungen habe Europa allerdings wenig Einflussmöglichkeiten. Vor allem die Bundesregierung müsse sich (angesichts der bisherigen, teilweise sehr problematischen deutschen Russlandpolitik) mit Vermittlungsinitiativen eher zurückhalten.

Deutschland und der EU käme aber eine wichtige Funktion bei der Finanzierung und Implementierung eines Abkommens zu. Auch Zellner plädiert dafür, Russland zu signalisieren, dass bei kooperativem Verhalten über den Abbau von Sanktionen nachgedacht werden kann. Zudem solle man verdeutlichen, dass man am Fortbestand eines vereinten Russlands und nicht an dessen Zerschlagung interessiert ist. Eine besondere Herausforderung liege schließlich darin, die Oberaufsicht über die Atomwaffen zu sichern – Staatszerfall und vagabundierende Atomwaffen würden unüberschaubare Sicherheitsrisiken mit sich bringen.

Auch Paul Schäfer (Soziologe und ehemaliges Mitglied des Deutschen Bundestages) geht davon aus, dass man Friedensperspektiven jetzt und heute erörtern und auch über eine kooperative Nachkriegsordnung nachdenken muss, um überhaupt einen Verhandlungsfrieden erreichbar zu machen: „Es geht nicht zuletzt um Signale an die russische Gesellschaft, die Druck im Innern Russlands für ein Ende des schändlichen Krieges aufbauen sollte. Auch für Teile der russischen Oligarchen gilt beispielsweise, dass sie großes Interesse an der Beseitigung der Sanktionen haben und gerne mit Hilfe westlicher Technologien und Unternehmen die Modernisierung und den Umbau der eigenen Wirtschaft voranbringen möchten. Dasselbe gilt für die jüngeren, städtischen Generationen, die als Fachkräfte benötigt werden. Daher sollte es ein vorrangiges Anliegen sein, Frieden (…) attraktiv zu machen, indem man die Aufhebung der Sanktionen und neue Kooperationsbeziehungen verbindlich in Aussicht stellt, falls Russland seine Aggression beendet“. Der Schweizer Diplomat und Politikwissenschaftler Günther Baechler benennt das Problem, dass die eigenen Stärken und Möglichkeiten von den Konfliktparteien sehr unterschiedlich wahrgenommen werden – und damit auch der mögliche Zeitpunkt für Verhandlungen („Paradox der Ungleichzeitigkeit“). Für Dritte, die eine Mediation in Erwägung ziehen, gelte es, den Moment zu identifizieren und zu nutzen, „in dem sich eine gewisse Synchronisierung von Zeitdynamik und Interessen abzuzeichnen beginnt“. Mediatoren müssten „unparteiisch“ agieren, in ihrer Werthaltung völkerrechtliche Prinzipien vertreten, eine „Opfer-Täter-Symmetrie“ herstellen und bei der einvernehmlichen Gestaltung einer gemeinsamen Zukunft (statt bei der Vergangenheit) ansetzen. Angesichts seiner weltpolitischen Bedeutung, meint Baechler, könne man den aktuellen Konflikt „kaum noch in einem ‚kleinen Format‘ mit ‚statusneutralen‘ Scheinlösungen einfrieren“, vielmehr brauche es mit Blick auf den 2025 bevorstehenden fünfzigsten Jahrestag der Schlussakte von Helsinki „einen mutigen Schritt vorwärts“: im ersten Schritt müsste mit Hilfe von Drittparteien im richtigen Moment ein Waffenstillstand zwischen Russland und der Ukraine hergestellt werden.

Im zweiten Schritt könnte dies „vertraglich zu einer umfassenden Friedensordnung mit gleicher Sicherheit für alle europäischen Länder“ führen. Die Resolutionen der UN-Vollversammlung könnten den völkerrechtlichen Weg weisen und Garantiemächte mit an den Tisch bringen. So hätte Europa „die Chance, sich von Revisionismus, Neokolonialismus und Krieg zu verabschieden, um sich den drängenden Fragen des 21. Jahrhunderts zu widmen. Und die UNO könnte die Gunst der Stunde zu einer tiefgreifenden Reform des Sicherheitsrats nutzen“.

Friedenslogisch handeln im Unfrieden

Die Friedensforscherin Hanne Birckenbach betonte in ihrer Rede als Trägerin des Göttinger Friedenspreises vor allem die Bedeutung der Zivilgesellschaft. Auch wenn vorerst kein Frieden herstellbar sei, müsse man friedenslogisch denken und handeln (zur Theorie und Praxis von Friedenslogik). Das bedeutet, sich auch während der militärischen Kämpfe um demilitarisierte Zonen zu bemühen und „Friedensoasen“ zu schaffen. Diese seien nötig, um humanitäre Hilfe zu den vom Krieg betroffenen bedürftigen Menschen zu bringen, und auch um Fundamente zu erhalten, auf denen irgendwann der Wiederaufbau von Beziehungen erfolgen kann.

NGOs und staatliche Geldgeber hierzulande dürften daher nicht darin nachlassen, die Zivilgesellschaft in der Ukraine und ihren Nachbarländern zu fördern, meint Birckenbach, und sie sollten auch weiterhin mutige Initiativen unterstützen, die über die verfeindeten Linien hinweg Kontakte ermöglichen. Zudem muss man die Zivilgesellschaft in die Planungen für den Wiederaufbau einbinden. Ähnliches fordert auch eine Stellungnahme des Forum ZFD vom 2. Mai 2023, und das gilt vor allem auch für auch Frauenorganisationen.

Birckenbach meint, wenn man aktuell zu den großen geopolitischen Themen nicht verhandeln könne, solle man sich zunächst auf die Handlungsfelder konzentrieren, in denen Fortschritte möglich und wahrscheinlich sind; das waren bisher etwa die Abkommen für die Getreideausfuhr, den Schutz von Atomkraftwerken und den Gefangenenaustausch. Zudem benannte Birckenbach in ihrer Rede am 11. März 2023 Defizite in der bisherigen Diskussion um eine Kriegsbeendigung. Die Themen, die für Verhandlungen vorgeschlagen wurden (Entmilitarisierung der Kampfzonen, territoriale Grenzen, Rüstungskontrolle, Neutralität, Sicherheitsgarantien, europäische Sicherheit, Zweiter Helsinkiprozess und so weiter), reichten noch nicht weit genug, denn sie seien alle europazentriert: „Die Beendigung des Krieges ist jedoch auch eine globale Angelegenheit.“

Der Krieg, so Birckenbach, verletze nicht nur das Völkerrecht, sondern habe auch immense Folgen für die Ernährung, Energieversorgung, das Finanzwesen und die Rüstungskontrolle. Viele UN-Mitglieder wollten daher ein rasches Ende des Krieges. Die Vertreter:innen westlicher Staaten müssten nun „akzeptieren, wie sehr sie auf die Zustimmung aus dem globalen Süden angewiesen sind, um europäische Konfliktlinien zu befrieden“, und sie würden dabei auch mit ihrer eigenen „Glaubwürdigkeitslücke“ konfrontiert. Ihre Maßnahmen zur Abwehr der russischen Aggression könnten am ehesten dann Zustimmung und Legitimität gewinnen, wenn die westlichen Länder gleichzeitig ihren globalen Verpflichtungen nachkämen. Dazu gehören: „Die Verpflichtung abzurüsten, den Waffenhandel zu beschränken, Ressourcen zu schonen und die 17 Ziele der Agenda 2030 umzusetzen. Diese weltpolitischen Verpflichtungen setzen europazentrierten Vorschlägen Grenzen.“

Den eurozentrischen Blick durch globale Perspektiven ersetzen

Auch wenn die Mehrzahl der UN-Mitgliedstaaten (141 von 193) in der UN-Vollversammlung im März 2022 den Krieg gegen die Ukraine verurteilt hat, gibt es weiterhin viele, die dazu nicht eindeutig Stellung beziehen, Verständnis für die russische Position signalisieren und sich an Sanktionen nicht beteiligen wollen. Die Herausforderung besteht darin, den Ländern des Globalen Südens insgesamt, die teilweise massiv unter den Kriegsfolgen leiden, und im Besonderen den BRICS-Staaten (dazu gehören neben Russland Brasilien, Indien, Südafrika, und China), immer wieder klarzumachen, dass die Verantwortung für den Krieg allein bei Russland liegt. Man muss sie ins Boot holen, um das russische Regime unter Druck zu setzen. Jedoch gestaltet sich das nicht einfach. Herbert Wulf, ehemaliger Leiter des BICC in Bonn, untersuchte in einem Beitrag für das IPG-Journal am 12. Juni 2023 die Gründe für die Zurückhaltung der BRICS-Staaten bei der Verurteilung des russischen Angriffskriegs und für die gewachsene internationale Anziehungskraft dieses Bündnisses. Als die Mehrzahl der Staaten in der UN-Vollversammlung im März 2022 den Angriffskrieg verurteilte, stimmte von den BRICS-Staaten nur Brasilien zu. China, Indien, und Südafrika enthielten sich. Ziel der westlichen Länder war es, Russland international zu isolieren und durch möglichst umfassende Sanktionen wirtschaftlich zu treffen. „Eine nicht beabsichtigte Folge dieser Sanktionen waren jedoch gravierende Störungen des internationalen Handels. Diese Disruptionen wurden noch verstärkt, weil – wie die G 7 erkennen mussten – durch enge Handelsverflechtungen Abhängigkeiten entstanden waren“.

Den meisten Regierungen im globalen Süden seien die eigenen wirtschaftlichen Interessen wichtiger, als den Boykott Russlands zu unterstützen, meint Wulf, und durch den aktuellen Krieg hätten sich Spannungen zwischen dem Globalen Süden und dem Westen – vor allem mit den USA als selbsternanntem Führer der freien Welt – weiter verstärkt. Zahlreiche Länder würden mit der Philosophie der BRICS sympathisieren, ein Gegengewicht zur G 7 zu schaffen. „Wladimir Putins Mantra gegen eine unipolare Welt, in der die USA das Sagen haben, wird im globalen Süden weitgehend geteilt. Für sie ist die Zeit des ‚globalen Polizisten‘ vorbei. Hinzu kommen Erinnerungen an die Kolonialzeit, unter denen viele Länder des globalen Südens bis heute leiden. Sie fühlen sich auch heute noch häufig bevormundet“. Die BRICS-Mitgliedsländer kritisierten vor allem „das liberale Narrativ von Demokratie und Menschenrechten, das von westlich-liberalen Regierungen oftmals lehrmeisterhaft vorgetragen wird“.

Die BRICS-Mitglieder Brasilien, Indien und Südafrika und zahlreiche weitere Länder des Globalen Südens fordern ein größeres Mitspracherecht in internationalen Organisationen wie der UNO, dem Internationalen Währungsfonds (IWF), der Weltbank und der Welthandelsorganisation (WTO). BRICS sei ein „anti-hegemoniales Projekt“, das die Vormachtstellung der USA in der bestehenden Weltordnung und die weltwirtschaftliche Dominanz des US-Dollars brechen wolle und das zugleich „geopolitisch“ auf wirtschaftliche und militärische Stärke sowie außenpolitischen Einfluss gerichtet sei. BRICS bilde zwar keinen homogenen Block und keinen der EU vergleichbaren politischen und rechtlichen Verbund, sei aber dennoch ein globales Schwergewicht, das man ernst nehmen müsse.

19 weitere Länder des Globalen Südens haben mittlerweile Interesse an einem Beitritt signalisiert. Das verdeutlicht, wie wichtig es ist, dass die EU-Mitgliedstaaten auf globaler Ebene überzeugende Angebote zur Kooperation in Entwicklungsprojekten, zum Ausbau von Infrastruktur und im Bereich der Energie machen und diese auf Augenhöhe gestalten. Auch die Politikwissenschaftlerin Gesine Schwan, ehemalige Präsidentin der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder und Vorsitzende der Grundwertekommission der SPD, lenkt den Blick auf den Globalen Süden. Sie plädiert nachdrücklich dafür, Friedensinitiativen im Krieg gegen die Ukraine multilateral zu entwickeln. Dafür sieht sie zwei Optionen:

1) „Das Bemühen, auf internationaler Ebene Partner für eine Deeskalation und für eine Verurteilung der russischen Aggression zu gewinnen.“ Das berühre die Interessen Russlands, das im Globalen Süden, vor allem in Afrika, seinen Einfluss wahren und ausbauen möchte. Dass der US-amerikanische Präsident auf den Wunsch afrikanischer Staaten, im UN-Sicherheitsrat vertreten zu sein, eingehe, sei wichtig. Russland weiche hier aus und verliere dadurch an Glaubwürdigkeit. Auch wenn eine konkrete Reform des UN-Sicherheitsrats aufgrund der erforderlichen Zustimmung Russlands aktuell unwahrscheinlich erscheine, würde die öffentliche Unterstützung afrikanischer Beteiligung ein klares politisches Signal an die afrikanischen Partner senden. Gleichzeitig würden Strategien, die Länder des Globalen Südens einzubinden, durch eine erneut verschärfte EU-Flüchtlingspolitik, die Afrika zu einem Erfüllungsgehilfen für den Ausbau der „Festung Europa“ machen will, konterkariert. Diese seien „verantwortungslos und kurzsichtig“; hier müsse auch „die deutsche Außenpolitik viel mehr Kompetenz und Ideen investieren.“

2) Ähnlich wie der Völkerrechtler Ulrich Fastenrath hofft Schwan auf multilaterale Initiativen, die von den Vereinten Nationen ausgehen, also die Schaffung von Foren und Kommissionen, die durch die Besetzung mit anerkannten Persönlichkeiten internationale Autorität gewinnen, vor denen „Putin seine propagandistische Definition Russlands als Opfer begründen“ und seine „Aggression rechtfertigen“ müsse. Auch die Entscheidung der UN-Vollversammlung, jedes Veto im UN-Sicherheitsrat in einer gesondert einberufenen Sitzung der Versammlung weltöffentlich zur Diskussion zu stellen, weise in die richtige Richtung.

Bisher – so argumentiert Schwan – könne Putin die „Belastungen durch westliche koloniale und neokoloniale Erbschaften in Afrika für sich ausnutzen. In dem Maß, wie der Westen nicht durch Sanktionen, sondern mit konstruktiven und partnerschaftlichen Kooperationsangeboten kontert, wird das russische (und auch das chinesische) Schwert stumpf. Das müssen wir erreichen, um Russland in seinem eigenen Interesse an imperialer Macht schrittweise durch multilaterale Abmachungen – etwa zugunsten von Ernährungssicherheit, zum Schutz der globalen Wirtschaft und zum Erhalt der ukrainischen Infrastruktur – zur Reduktion und Einstellung der Kämpfe in der Ukraine zu bewegen. Im globalen Süden will Putin sein Gesicht nämlich nicht verlieren.“

Ausblick: Aussichten für Sicherheit und einen gerechten Frieden in Europa und darüber hinaus

Eine große Mehrheit der UN-Mitgliedstaaten hat in der UN-Vollversammlung im März 2022 den Angriffskrieg gegen die Ukraine verurteilt und Russland zum Rückzug aufgefordert (und dies im Laufe des Jahres noch mehrfach wiederholt). Gleiches gilt für das G-20-Treffen im Dezember 2022. Die Erklärung der UN-Versammlung enthielt auch den Aufruf an die Staatenwelt, sich für die Beendigung des Krieges einzusetzen. Inzwischen gab es eine Reihe von Vermittlungsinitiativen, darunter auch ein Vorschlag der chinesischen Führung, der die Souveränität und Integrität der Ukraine betonte. Auf diesen folgte ein Telefonat des chinesischen Führers Xi Jinping mit dem ukrainischen Präsidenten und die Ernennung eines Shuttlediplomaten. An der chinesischen Initiative zeigte vor allem der französische Präsident Emmanuel Macron Interesse, in den meisten anderen europäischen Hauptstädten und in Washington begegnete man dem Vorschlag zunächst eher mit Zurückhaltung. Später äußerte sich US-Außenminister Blinken dann doch positiver zu einer möglichen Rolle Chinas als Vermittler.

Auch wenn der Vorschlag aus Bejing nicht überzeugend gewesen sein mag: Angesichts dessen, dass die chinesische Führung zu den wenigen Akteuren gehört, die im Kreml Gehör finden, sollte man weiterhin kontinuierlich versuchen, sie für eine Beendigung des Krieges zu gewinnen. Jüngst begaben sich auch politische Akteure aus Indonesien und aus dem südlichen Afrika (Kongo, Sambia, Uganda, Senegal und Ägypten unter Führung des Präsidenten von Südafrika, Cyril Ramaphosa) auf den Weg für Gespräche. Das Problem ist: Gegen den erklärten Willen von Kriegsparteien lässt sich keine erfolgreiche Drittparteienintervention starten, und bislang scheint es sowohl der russischen als auch der ukrainischen Führung vorteilhafter, die Waffen sprechen zu lassen. Insbesondere ist es schwer von außen einzuschätzen, welches die Faktoren und Bedingungen wären, mit denen man die russische Regierung zur Verhandlungsbereitschaft bewegen könnte. Zudem wissen wir nur wenig über die Kräfteverhältnisse innerhalb des russischen Machtapparats, von denen Verhandlungsbereitschaft ganz maßgeblich abhängen wird. Dazu machen die genannten Studien auch so gut wie keine Angaben.

Der Machtkampf zwischen dem Präsidenten und seinem langjährigen Weggefährten Jewgeni Prigoschin, dem Organisator der weltweit und auch in der Ukraine aktiven „Gruppe Wagner“, der im Juni 2023 in eine offene Meuterei mündete, wird vielfach als deutliches Zeichen für Risse im Beton und eine Schwächung von Putins Machtbasis interpretiert. Aber ob dies so zutrifft, ist derzeit schwer einzuschätzen. Noch schwieriger ist zu beurteilen, ob sich dadurch die Bereitschaft für Verhandlungen zur Beendigung des Krieges erhöhen würde. Gleichwohl gilt es, Gesprächsmöglichkeiten kontinuierlich auszuloten und den Moment abzupassen, in dem die Beteiligten für eine Beendigung der Kampfhandlungen zu gewinnen sind. Die Studien und Analysen, die in diesem Beitrag vorgestellt wurden, verdeutlichen, dass man sich auf diesen Moment sorgsam vorbereiten muss, dass man konzeptionelle Grundlagen und Fachpersonal haben sowie diplomatische Strukturen schaffen muss, um ihn nutzen zu können. Außerdem wurde aufgezeigt, dass zwischen einem offenen Krieg und einem regelrechten Friedensschluss ein weiter Weg liegt und dass man Zwischenschritte benötigt, für die unterschiedliche Optionen denkbar sind. Hier sollte man den Möglichkeiten, die es zwischen Krieg und Frieden gibt, mehr Beachtung schenken. Viel wäre gewonnen, wenn ein Waffenstillstand erreicht würde, in dem die humanitäre Versorgung verbessert, demilitarisierte Bereiche verhandelt und so das Sterben beendet werden könnte. Ein international begleitetes Waffenstillstandsabkommen, wie es von einigen Expert:innen vorgeschlagen wurde, würde beiden Seiten abverlangen, auf Maximalforderungen zu verzichten.

Die Vorstellung, dass die Ukraine zumindest zeitweilig nicht ihr gesamtes Territorium zurückerhalten kann, mag angesichts eines völkerrechtswidrigen Angriffskriegs sehr unbefriedigend und ungerecht anmuten. Es würde ihr aber ermöglichen, sich wirtschaftlich zu erholen und Menschenleben zu schonen. Auf dieser Basis könnte der Weg für weitergehende Vermittlungsinitiativen geebnet werden. Diese müssten sich auf ein politisches Abkommen richten, das sich auf die Charta der Vereinten Nationen und das Völkerrecht gründet und einen „gerechten Frieden“ anstrebt.

Die beschriebenen Konzepte würden die Konfrontation mit Russland weder für die Ukraine noch für die westlichen Länder beenden, aber die Risiken für eine Entgrenzung und Eskalation in einen umfassenden Krieg mindern. Diese Argumente sollte man, auch wenn man der Ukraine größtmögliche Solidarität versprochen hat, abwägen und berücksichtigen. Weiterhin zeigen die Studien, dass Bemühungen um eine Deeskalation und Beendigung des Krieges auch dem übergeordneten Konflikt zwischen Russland und der Nato/den USA Rechnung tragen müssen (vergleiche dazu auch Fathi 2023). Die wiederum müssten auch die eigenen Anteile an der Entstehung eines neuen „Ost-West“-Konflikts reflektieren, um für den Aufbau zukünftiger europäischer Sicherheitsstrukturen besser vorbereitet und international glaubwürdiger zu sein.

Dialog und Strukturen für europäische Sicherheit erhalten und beleben

Einige Analyst:innen plädieren dafür, schon jetzt einen breiteren Dialog über die europäische Sicherheit zu beginnen. Samuel Charap meint, nur so könne man einer vergleichbaren Krise in der Zukunft vorbeugen. Auch das Herausgeberteam des Friedensgutachtens hat ausdrücklich darauf hingewiesen, dass man für die Zeit nach dem Krieg planen müsse: „Es braucht Strategien, wie Europa aus dem Krieg zurück in eine Friedensordnung findet“, lautet ein Monitum im Friedensgutachten 2022. Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) könnte dafür Anknüpfungsmöglichkeiten bieten. Sie wurde durch den russischen Angriffskrieg schwer beschädigt, aber sie ist nicht tot. Einige Expert:innen, die ihre Arbeit über Jahre begleiteten, plädieren dafür, die OSZE unbedingt lebendig zu halten. Auch wenn sich in absehbarer Zeit keine neue Friedensordnung abzeichnet, muss man die Strukturen und Foren der OSZE für sicherheitspolitische Absprachen und Rüstungskontrollvereinbarungen dringend erhalten und weiterentwickeln. Man sollte an bestehenden und bewährten Institutionen festhalten, weil es viel aufwändiger wäre, neue zu schaffen. So gesehen war auch die Haltung des österreichischen Außenministers Alexander Schallenberg, der wegen der Beteiligung einer russischen Delegation bei der OSZE-Vollversammlung im Februar 2023 mit heftigen Vorwürfen bedacht wurde, folgerichtig. Seiner Ansicht nach brauche man Geschlossenheit in der EU, um Druck auf Russland auszuüben, müsse aber auch an die Zeit nach dem Krieg denken und dürfe nicht „mutwillig Dialogplattformen, die wir dann brauchen werden, zerstören“.

Der Außenpolitiker erinnerte daran, dass diese Strukturen 1975 mit dem Helsinki-Prozess auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges geschaffen wurden, weil man dringend Gesprächskanäle benötigte. Diese werde man wieder brauchen, „spätestens am Tag danach. Wir hoffen doch alle, dass es in diesem Krieg, diesem brutalen Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine, einen Tag danach gibt und wir dann wieder Raum für Diplomatie und Dialog haben werden“. Im Übrigen gab es völkerrechtlich gesehen zur Beteiligung Russlands an der OSZE-Versammlung auch gar keine Alternative. Die OSZE ist die einzige Organisation, die alle Staaten von Vancouver bis Wladiwostok versammelt, und sie bleibt eine wichtige Plattform des Dialogs unter anderem für den Südkaukasus, für die Zusammenarbeit mit Armenien und Aserbaidschan und mit den zentralasiatischen Staaten. Zu den OSZE-Mitgliedstaaten gehören Nachbarstaaten Chinas und Russlands, die mithelfen können, die abgebrochenen direkten Kontakte nach Russland auszugleichen. Zudem kann die Organisation daran mitwirken, im Berg-Karabach-Konflikt und an der Grenze zwischen Tadschikistan und Kirgisistan Schaden zu begrenzen (Weiß 2023).

Auch mit der Einbindung der Zivilgesellschaft in Sicherheitsordnungen, Krisenprävention und Mechanismen der Konfliktbearbeitung hat die OSZE reichhaltige Erfahrung. Gerade deshalb kommt ihr auch große Bedeutung bei der Unterstützung von Aussöhnungsprozessen in Nachkriegsgesellschaften zu. Allerdings besteht eine große Herausforderung darin, die OSZE zu reformieren und ihre zukünftige Rolle neu zu verhandeln. Dafür braucht es tatsächlich eine Art Neuauflage des Helsinki-Prozesses und die Bereitschaft auch mit autokratischen Staaten zusammenzuarbeiten – zu Themen, die alle angehen. Dazu gehört neben der Klimakrise auch die Begrenzung von Rüstungspotenzialen. Die im OSZE-Kontext etablierten diplomatischen Kanäle sollte man zudem für den Aufbau neuer Foren für Rüstungskontrolle und Abrüstung nutzen.

Perspektiven für Rüstungskontrolle und Abrüstung eröffnen

Mit dem Krieg gegen die Ukraine werden die Weichen für die künftigen strategischen Beziehungen zwischen den USA und Russland neu gestellt, meint Brigadegeneral a.D. Helmut Ganser. Diese könnten in eine noch schärfere Konfrontation geraten, als dies zum Höhepunkt des kalten Krieges gegeben war. Angesichts der massiven Verstärkung der Nato-Potenziale an der Ostflanke werde die russische Führung in der Abschreckungsdoktrin noch stärker auf ihre zahlreichen taktischen Atomwaffen setzen. Daraus folgt für Deutschland und Europa: Sie müssen im eigenen Interesse eine hinreichend stabile Koexistenz mit Russland wahren, die nicht nur auf Abschreckung, sondern auch auf eine zumindest rudimentäre Rüstungskontrolle setzt. Schon allein deshalb sollten sie sich nicht einfach nur mit dem Militärbündnis Nato, sondern auch mit dem Aufbau zusätzlicher Strukturen befassen, die Vertrauensbildung fördern und Rüstungskontrolle ermöglichen können. In ähnliche Richtung weisen die Empfehlungen im Friedensgutachten 2023.

Krisenkommunikation und die Sicherheit von Kommando- und Kontrollstrukturen benötigen nach Ansicht der Herausgebenden besondere Aufmerksamkeit, um Konflikteskalation durch Fehlwahrnehmung zu verhindern. Rüstungskontrollpolitik müsse sich umstellen: „Es wird schwieriger werden, Abrüstungsschritte zu vereinbaren oder Rüstungsbegrenzungen durchzusetzen. Das ist aber kein Grund, Rüstungskontrolle hintanzustellen und auf bessere Zeiten zu warten. Vielmehr sollte auf Rüstungskontrollmaßnahmen fokussiert werden, die Stabilität auch in Krisen- und Kriegszeiten durch diplomatische Kommunikationswege aufrechterhalten und die militärische und politische Kontroll- und Kommandostrukturen durch internationale Vereinbarungen sichern.“

Weiter heißt es in dem Friedensgutachten: „Das Ziel muss sein, die Krisenstabilität zu erhöhen, das Risiko von Fehlwahrnehmungen zu minimieren und militärische Eskalation ‚aus Versehen‘ zu verhindern. Für die Zeit nach dem russischen Krieg gegen die Ukraine sollte an klassische Konzepte der Transparenz und Überprüfbarkeit von Truppenbewegungen und an Maßnahmen der Vertrauensbildung angeknüpft werden. Dies eröffnet auch die Möglichkeit, Staaten in multilaterale Gespräche einzubeziehen, die bislang die Rüstungskontrolle weitgehend den Supermächten USA und Russland überlassen haben“. Nach einem Ende des Krieges müssen also umgehend Verhandlungen darüber aufgenommen werden, wie größtmögliche Transparenz über die jeweiligen Rüstungsarsenale hergestellt werden kann (zum Beispiel durch Meldepflichten, Inspektionsregeln und die Erneuerung des „Open Skies“-Abkommen über die Nutzung des Luftraums), und man muss ausloten, wie vertrauensbildende Maßnahmen etabliert werden können (das betrifft Manöverbeobachtung, den Aufbau von Mechanismen zum Umgang mit Krisen und die Überwindung von Feindbildern).

Im Bereich konventioneller Waffen sind erhebliche diplomatische Bemühungen erforderlich, um eine neue Rüstungsspirale zu verhindern. Ziel könnte ein neuer Vertrag über die konventionellen Streitkräfte in Europa (KSE II) sein, der Waffenbestände begrenzt und sich am Prinzip „struktureller Nichtangriffsfähigkeit“ orientiert (Schäfer 2023a). Darüber hinaus braucht es auch auf globaler Ebene und im nuklearen Bereich dringend Neuverhandlungen über die strategischen Potenziale (New START), die Wiederauflage eines Abkommens über Mittelstreckenwaffen (INF) und wirksame Vereinbarungen, um den Ersteinsatz dieser Waffen auszuschließen. Auch in der Weltraumrüstung und bei den autonomen Waffen sind Regulierung und Verbotsregeln erforderlich, um einem ungebremsten Rüstungswettlauf vorzubeugen. In den westlichen Ländern sollte man selbstkritisch zur Kenntnis nehmen, dass zur Vorgeschichte des aktuellen Krieges die Erosion globaler Rüstungskontroll- und Abrüstungsregime gehört. Die ist keineswegs allein von Russland, sondern auch von den Nato-Partnern zu verantworten (wenngleich das den Krieg natürlich keinesfalls entschuldigt).

Daher wäre zu wünschen, dass die Nato und die EU-Mitgliedstaaten, statt ihre militärischen Arsenale immer weiter auszubauen, für die Zukunft eine Politik der Entmilitarisierung unter dem Dach der Vereinten Nationen anstreben. Die Beseitigung der nuklearen Massenvernichtungswaffen muss mit erster Priorität auf die Tagesordnung gesetzt werden. Die Drohungen von russischer Seite mit dem Einsatz solcher Waffen im Krieg gegen die Ukraine haben nochmals die Bedeutung des Vertrags über das Verbot der nuklearen Rüstung verdeutlicht. Der wurde von der UN-Generalversammlung 2017 mit großer Mehrheit angenommen, jedoch von den atomwaffenbesitzenden Staaten nicht unterzeichnet. Das erhöht nicht die Glaubwürdigkeit gegenüber dem Globalen Süden.

Ein aktives Engagement für Rüstungskontrolle und Abrüstung hingegen wäre für viele Länder des Globalen Südens, die man für eine multilaterale Politik gewinnen möchte, vermutlich ein überzeugenderes Signal. Die Einleitung einer glaubwürdigen Politik verlangt aber noch mehr, nämlich alles daran zu setzen, die Klimaziele einzuhalten, um die Erderwärmung zu bremsen, die Interner Link: nachhaltigen Entwicklungsziele (Sustainable Development Goals, SDGs) konsequent umzusetzen und für beides die erforderlichen Mittel bereitzustellen.

Aktives Bemühen um die Umsetzung des UN-Migrationspakts, wirksame Rüstungsexportkontrolle sowie Initiativen für Entschuldung und Neuordnung des internationalen Handels- und Finanzsystems wären ebenfalls hilfreich, um die Beziehungen zwischen den westlichen Ländern und dem nicht begünstigten Teil der Welt neu zu gestalten. Nachhaltige Entwicklung und globale Gerechtigkeit sowie Anstrengungen für Abrüstung gehören zusammen. Die Klimakrise und die nukleare Gefahr bilden derzeit die größte Gefährdung für die Menschheit. Beide Gefahren können nur durch Kooperation des Westens mit Russland, China und den Ländern des Globalen Südens begrenzt werden.

Interner Link: Hier geht es zum Teil 1 dieses Beitrages >>

Weiterer Beitrag von Martina Fischer im Deutschland Archiv: Interner Link: Die Hoffnung auf eine gesamteuropäische Friedens- und Sicherheitsarchitektur nicht aufgeben, vom 26.4.2022 >>

Zitierweise: Martina Fischer, „Wie ist dieser Krieg zu deeskalieren und zu beenden? Teil 2“, in: Deutschland Archiv, 27.07.2023, Link: www.bpb.de/523379

Quellen / Literatur

Teil 1 und 2



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Günther Baechler, Eine friedliche Lösung ist nicht in Sicht, in Neue Zürcher Zeitung, 7.3.2023, S. 18, gekürzte online-Version: www.nzz.ch/meinung/verhandlungen-im-ukraine-krieg-sind-nur-im-europaeisch-globalen-rahmen-moeglich-ld.1728054.

Beirat der Bundesregierung Zivile Krisenprävention und Friedensförderung, Stellungnahme zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine, Mai 2022, https://beirat-zivile-krisenpraevention.org/publikation/stellungnahme-ukraine/.

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Martina Fischer, UN-Mitgliedstaaten beschließen Atomwaffenverbot, Blogbeitrag,07.07.2017, www.brot-fuer-die-welt.de/blog/2017-un-mitgliedstaaten-beschliessen-atomwaffenverbot/.

„Frieden schaffen! Waffenstillstand und Gemeinsame Sicherheit jetzt.“ Eine Friedensinitiative aus der Mitte der Gesellschaft, initiiert von Peter Brandt, Reiner Braun, Reiner Hoffmann und Michael Müller, 1.4.2023, https://neue-entspannungspolitik.berlin/waffenstillstand-und-gemeinsame-sicherheit-jetzt-friedensinitiative-aus-der-mitte-der-gesellschaft/.

Forum Ziviler Friedensdienst, Über Frieden sprechen, aber wie? Impulse für die deutsche Debatte zum Krieg gegen die Ukraine, Pressemitteilung vom 2.5.2023, www.forumzfd.de/de/ueber-frieden-sprechen-aber-wie.

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Simon Weiß, Ohne OSZE wird es nicht gehen. Zustand, Perzeptionen und Zukunft europäischer Sicherheit, in: Wissenschaft & Frieden 1/2023, S. 14-17, https://wissenschaft-und-frieden.de/ausgabe/2023-1-jenseits-der-eskalation/.

Herbert Wulf, Kampfansage an den Westen. Die BRICS-Staaten zielen auf ein Ende der bestehenden Weltordnung, in: IPG-Journal 12.6.2023, www.ipg-journal.de/regionen/global/artikel/kampfansage-an-den-westen-6766/?utm_campaign=de_40_20230613&utm_medium=email&utm_source=newsletter.

Herbert Wulf, Escalation, De-escalation and Perhaps – Eventually an End to the War? Policy Brief No. 128, Toda Peace Institute, Tokio 04/2022, https://toda.org/policy-briefs-and-resources/policy-briefs/escalation-de-escalation-and-perhaps-eventually-an-end-to-the-war.html.

Wolfgang Zellner, Eine Drei-Jahres-Strategie für die OSZE, in: OSCE Insights 2022, hrsg. von Cornelius Friesendorf/Argyro Kartsonaki, 1-9. DOI: 10.5771/9783748933632-05.

Wolfgang Zellner, Beyond Muddling Through: Towards an OSCE Interim Approach, in: OSCE Insights 2022, hg. von Cornelius Friesendorf, Argyro Kartsonaki, 57-64. DOI: 10.5771/9783748933625-05.

Wolfgang Zellner, Can and Should the OSCE Survive? in: Russia’s War Against Ukraine: Implications for the Future of the OSCE, hg. von Cornelius Friesendorf/ Stefan Wolff, S. 93-96, Hamburg IFSH, 2022, https://osce-network.net/fileadmin/user_upload/OSCE_Network_Perspectives_2022_20June_final.pdf.

Fussnoten

Fußnoten

  1. Friedensfähig in Kriegszeiten, friedensgutachten 2022, https://www.friedensgutachten.de/archiv/2022, zuletzt aufgerufen am 21.7.2023.

  2. Ebd., S. 4.

  3. Friedensgutachten 2023, hg. von BICC, HSFK, IFSH, INEF, Bielefeld 2023, www.friedensgutachten.de/, gesamtes Gutachten als PDF-Datei,https://www.transcript-verlag.de/media/pdf/14/9b/e8/oa9783839468012.pdf, zuletzt aufgerufen am 27.7.2023.

  4. Tobias Debiel/Herbert Wulf, Eskalation und Deeskalation im Ukraine-Krieg, INEF-Blog, 14.3.2022, www.uni-due.de/inef/blog/eskalation-und-deeskalation-im-ukraine-krieg.php.

  5. Siehe https://wissenschaft-und-frieden.de/ausgabe/2023-1-jenseits-der-eskalation/, zuletzt aufgerufen am 21.7.2023.

  6. Siehe https://afk-web.de/cms/afk-kolloquien/, zuletzt aufgerufen am 21.7.2023.

  7. Siehe Ganser, Das Werwolf-Prinzip. Die Suche nach den Ursachen des Ukraine-Kriegs wird künftige Historiker zur inneren Dynamik Russlands führen. Aber auch zur Politik der NATO-Staaten, in: taz-online, 9.4.2023, https://taz.de/Ursachen-des-Kriegs-gegen-die-Ukraine/!5923286/, alle zuletzt aufgerufen am 19.7.2023.

  8. Vgl. Tobias Debiel/Herbert Wulf, Mit Russland reden, in: Der Freitag, Nr. 35, 9.2022, S. 18.

  9. Siehe Anders Fogh Rasmussen/Andrii Yermak, The Kyiv security compact – International security guarantees for Ukraine recommendations, Kyiv 13.9.2022, https://www.president.gov.ua/storage/j-files-storage/01/15/89/41fd0ec2d72259a561313370cee1be6e_1663050954.pdf, zuletzt aufgerufen am 21.7.2023.

  10. Siehe Paul Schäfer, Der Krieg in der Ukraine. Acht Thesen über Moral und Linke Politik, S. 7, www.paulschaefer.info/PDFs/Paul-Schaefer--Krieg-in-Ukraine--8-Thesen-zur-Linken.pdf, zuletzt aufgerufen am 21.7.2023.

  11. Vgl. Günther Baechler, Eine friedliche Lösung ist nicht in Sicht, in Neue Zürcher Zeitung, 7.3.2023, S. 18; gekürzte online-Version: www.nzz.ch/meinung/verhandlungen-im-ukraine-krieg-sind-nur-im-europaeisch-globalen-rahmen-moeglich-ld.1728054, zuletzt aufgerufen am 21.7.2023.

  12. Ebd.

  13. Hanne M. Birckenbach, Auch im und trotz Krieg friedenslogisch denken und handeln: Fünf zivilgesellschaftliche Arbeitsfelder; Rede anlässlich der Verleihung des Göttinger Friedenspreises am 11.3.2023, www.goettinger-friedenspreis.de/wp-content/uploads/2023/03/Birckenbach_Redetext_Final.pdf, zuletzt aufgerufen am 21.7.2023.

  14. Vgl. Hanne M. Birckenbach, Friedenslogik verstehen - Frieden hat man nicht, Frieden muss man machen, Frankfurt a. M. 2023.

  15. Beispielhaft seien hier die Coalition for peace im Donbas, die Platform for Successful Nonviolent Action, die Foundation for Community Development und die Initiative Vostok SOS genannt, die eng mit der Bildungs- und Begegnungsstätte Kurve Wustrow kooperieren, siehe dazu www.kurvewustrow.org/ukraine, zuletzt aufgerufen am 14.7.2023.

  16. Forum Ziviler Friedensdienst e.V., Über Frieden sprechen, aber wie? Impulse für die deutsche Debatte zum Krieg gegen die Ukraine, Pressemitteilung vom 5.2.2023, zuletzt aufgerufen am 21.7.2023.

  17. Siehe Hanna Shelest/Yevgeniya Gaber, Mehr Frauen an den Verhandlungstisch, in: ipg-journal vom 7.3.2023, https://www.ipg-journal.de/rubriken/aussen-und-sicherheitspolitik/artikel/mehr-frauen-an-den-verhandlungstisch-6558/, zuletzt aufgerufen am 21.7.2023.

  18. Vgl. auch Gesine Schwan, Putins politische Kosten erhöhen, in: FAZ vom 27.02.2023, https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/krieg-in-der-ukraine-ideen-fuer-die-einhegung-von-putin-18707349.html, zuletzt aufgerufen am 21.7.2023.

  19. Siehe auch Hanne M. Birckenbach, Auch im und trotz Krieg friedenslogisch denken und handeln (Anm. 13).

  20. General Assembly Overwhelmingly Adopts Resolution Demanding Russian Federation Immediately End Illegal Use of Force in Ukraine, Withdraw All Troops, Pressemitteilung der UN vom 23.3.2022, https://press.un.org/en/2022/ga12407.doc.htm, zuletzt aufgerufen am 21.7.2023.

  21. Siehe Herbert Wulf, Kampfansage an den Westen. Die BRICS-Staaten zielen auf ein Ende der bestehenden Weltordnung, in: IPG-Journal 12.6.2023, www.ipg-journal.de/regionen/global/artikel/kampfansage-an-den-westen-6766/?utm_campaign=de_40_20230613&utm_medium=email&utm_source=newsletter, zuletzt aufgerufen am 21.7.2023.

  22. Vgl. General Assembly Overwhelmingly Adopts Resolution Demanding Russian Federation (Anm. 20).

  23. Siehe ebd.

  24. Ebd.

  25. Gesine Schwan, Putins politische Kosten erhöhen (Anm. 18).

  26. Ulrich Fastenrath illustriert den Nutzen multilateraler Institutionen im Umgang mit dem Krieg und fordert, die russische Regierung unter einen „permanenten Rechtfertigungszwang“ zu setzen und ihre Wahrnehmung des Geschehens mit der Wahrnehmung anderer Staaten zu konfrontieren. Zum einen empfiehlt er der UN-Vollversammlung, eine juristische Expertenkommission damit zu beauftragen, Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht nach Aktenlage zu prüfen und zu dokumentieren. Zum anderen empfiehlt er die Einrichtung einer Verhandlungskommission, die „Verständigungen über Gefangenenaustausche, die Rückführung von Deportierten, die Sicherheit der Atomkraftwerke, der Lebensmittelerzeugung und -ausfuhr, den Wiederaufbau und Erhalt der zivilen Infrastruktur bis hin zur Reduzierung und Beendigung der Kämpfe“ ermöglichen soll. Diese soll sich nicht auf Vermittlung zwischen Russland und der Ukraine richten, sondern eine Runde von Staaten umfassen, in der Lösungen unter Einschluss der Kriegsparteien gesucht werden. Siehe Ulrich Fastenrath, Wo bleiben die Vereinten Nationen? Die UN könnten eine Expertenkommisssion einsetzen, die Druck ausübt, in: FAZ vom 08.02.2023, https://www.faz.net/aktuell/politik/staat-und-recht/wo-bleiben-die-vereinten-nationen-18663816.html?service=printPreview, zuletzt aufgerufen am 21.7.2023.

  27. Vgl. General Assembly Overwhelmingly Adopts Resolution Demanding Russian Federation (Anm. 20).

  28. Vgl. Waffenstillstand und Frieden für die Ukraine, in: information der ippnw, 4. Auflage/Februar 2023, https://www.ippnw.de/commonFiles/pdfs/Frieden/Waffenstillstand_und_Frieden_Ukrainekonflikt_Feb2023.pdf, zuletzt aufgerufen am 21.7.2023.

  29. Anatol Lieven/Jake Werner, Yes, the US can work with China for peace in Ukraine, in: Responsible Statecraft vom 12.5.2023, https://responsiblestatecraft.org/2023/05/12/how-the-us-can-work-with-china-for-peace-in-ukraine/, zuletzt aufgerufen am 21.7.2023.

  30. Es gab auch die Befürchtung, dass er sogar gestärkt aus den Machtkämpfen mit seinen Widersachern hervorgehen könnte, vgl. Anatol Lieven/George Beebe (2023), Prigozhin erupts: Has a Russian succession struggle,in: Responsible Statecraft vom 31.5.2023, https://responsiblestatecraft.org/2023/05/31/has-a-succession-struggle-begun-in-russia/, zuletzt aufgerufen am 21.7.2023.

  31. Vgl. Martina Fischer, Die Hoffnung auf eine gesamteuropäische Friedens- und Sicherheitsarchitektur nicht aufgeben, in: Deutschland Archiv, 26.4.2022, www.bpb.de/507623, zuletzt aufgerufen am 21.7.2023 und Wolfgang Richter, Meinung: Der Westen trägt eine Mitverantwortung für die Ukraine-Krise, in: Dossier Kriege und Konflikte, https://www.bpb.de/233440, zuletzt aufgerufen am 21.7.2023.

  32. Samuel Charap, An Unwinnable War. Washington Needs an Endgame in Ukraine, in: Foreign Affairs vom 5.6.2023, https://www.foreignaffairs.com/ukraine/unwinnable-war-washington-endgame, zuletzt aufgerufen am 19.7.2023.

  33. Friedensfähig in Kriegszeiten (Anm. xx).

  34. Vgl. Wolfgang Zellner, Eine Drei-Jahres-Strategie für die OSZE, in: Cornelius Friesendorf/Argyro Kartsonaki (Hg.), OSCE Insights 2022, 1-9. DOI: 10.5771/9783748933632-05. Ders. Beyond Muddling Through: Towards an OSCE Interim Approach, in: Cornelius Friesendorf, Argyro Kartsonaki (Hg.), OSCE Insights 2022, S. 57-64, https://www.nomos-elibrary.de/10.5771/9783748933625.pdf?download_full_pdf=1&page=1, zuletzt aufgerufen am 21.7.2023. Ders., Can and Should the OSCE Survive? in: Russia’s War Against Ukraine: Implications for the Future of the OSCE, in: Cornelius Friesendorf/ Stefan Wolff (Hg.), S. 93-96, Hamburg IFSH, 2022, https://osce-network.net/fileadmin/user_upload/OSCE_Network_Perspectives_2022_20June_final.pdf. Vgl. auch Simon Weiß, Ohne OSZE wird es nicht gehen. Zustand, Perzeptionen und Zukunft europäischer Sicherheit, in: Wissenschaft & Frieden 1/2023, S. 14-17, https://wissenschaft-und-frieden.de/ausgabe/2023-1-jenseits-der-eskalation/, zuletzt aufgerufen am 21.7.2023.

  35. Alexander Schallenberg, Die OSZE war noch nie ein Club der Gleichgesinnten, in: FAZ vom 17.2.2023, www.faz.net/aktuell/politik/ausland/osze-versammlung-am-24-februar-oesterreich-warnt-vor-boykott-18685585.html, zuletzt aufgerufen am 21.7.2023.

  36. Ukraine - Alle Nachrichten und Informationen der F.A.Z. zum Thema, https://www.faz.net/aktuell/politik/thema/ukraine, zuletzt aufgerufen am 21.7.2023.

  37. Schallenberg, Die OSZE war noch nie ein Club der Gleichgesinnten (Anm. 35).

  38. Wulf Herbert, Escalation, De-escalation and Perhaps – Eventually an End to the War? Policy Brief No. 128, Toda Peace Institute, Tokio 04/2022, https://toda.org/policy-briefs-and-resources/policy-briefs/escalation-de-escalation-and-perhaps-eventually-an-end-to-the-war.html, zuletzt aufgerufen am 21.7.2023.

  39. Cornelius Friesendorf, Midlife-Crisis. 50 Jahre nach der Gründung ist die OSZE in der Krise. Dabei ist sie unersetzlich, als wichtiger Gesprächskanal nach Russland, in IPG-Journal vom 3.7.2023, www.ipg-journal.de/rubriken/aussen-und-sicherheitspolitik/artikel/midlife-crisis-6808/, zuletzt aufgerufen am 21.7.2023.

  40. Helmut Ganser, Debatte um deutsche Waffenlieferungen. Zwischen Skylla und Charybdis, in: taz-online vom 23.7.2022, https://taz.de/Debatte-um-deutsche-Waffenlieferungen/!5866877/, zuletzt aufgerufen am 21.7.2023.

  41. Noch lange kein Frieden/Friedensgutachten 2023 (Anm. 3), S. 4, 9.

  42. Ebd., S. 9.

  43. Fischer, Die Hoffnung auf eine gesamteuropäische Friedens- und Sicherheitsarchitektur nicht aufgeben, (Anm. 31).

  44. Weniger Schulden, mehr Klimagerechtigkeit, Pressemitteilung von Brot für die Welt zum Gipfel für einen Neuen Globalen Finanzpakt am 22./23.6. in Paris, 21.6.2023, https://www.brot-fuer-die-welt.de/pressemeldung/weniger-schulden-mehr-klimagerechtigkeit/, zuletzt aufgerufen am 21.7.2023.

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Dr. Martina Fischer ist Politikwissenschaftlerin und Friedensforscherin. Sie arbeitet seit 2016 als Referentin für Frieden und Konfliktbearbeitung bei Brot für die Welt (Berlin). Zuvor war sie mehr als drei Jahrzehnte in der Friedens- und Konfliktforschung tätig, davon knapp 20 Jahre an der Berghof Foundation (Berlin), wo sie zu den Themen Konflikttransformation und Friedensförderung in Nachkriegsregionen publizierte.