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Sozialistisches Menschenbild und Individualität. Die „Offene Arbeit“ – ein Ort der Freiheit? | Deutschland Archiv | bpb.de

Deutschland Archiv Neu im DA Schwerpunkte Erinnern, Gedenken, Aufarbeiten 1848/49 in der politischen Bildung Vier Ansichten über ein Buch, das es nicht gab "Es war ein Tanz auf dem Vulkan" Föderalismus und Subsidiarität „Nur sagen kann man es nicht“ Wenn Gedenkreden verklingen Zeitenwenden Geschichtsklitterungen „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter Wolf Biermann über Putin: Am ersten Tag des Dritten Weltkrieges Der Philosoph hinter Putin „Putin verwandelt alles in Scheiße“ Das Verhängnis des Imperiums in den Köpfen Ilse Spittmann-Rühle ist gestorben Der Friedensnobelpreis 2022 für Memorial Rückfall Russlands in finsterste Zeiten Memorial - Diffamiert als "ausländische Agenten" Die Verteidigung des Erinnerns Russlands Attacken auf "Memorial" Der Fall Schalck-Golodkowski Ende des NSU vor zehn Jahren 7. Oktober 1989 als Schlüsseltag der Friedlichen Revolution Die Geschichte von "Kennzeichen D" Nachruf auf Reinhard Schult Leningrad: "Niemand ist vergessen" Verfolgung von Sinti und Roma Zuchthausaufarbeitung in der DDR - Cottbus Sowjetische Sonderhaftanstalten Tage der Ohnmacht "Emotionale Schockerlebnisse" Ein Neonazi aus der DDR Akten als Problem? Eine Behörde tritt ab Ostberlin und Chinas "Großer Sprung nach vorn" Matthias Domaschk - das abrupte Ende eines ungelebten Lebens Ein Wettbewerb für SchülerInnenzeitungen Totenschädel in Gotha Bürgerkomitees: Vom Aktionsbündnis zum Aufarbeitungsverein Westliche Leiharbeiter in der DDR Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (I) Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (II) Auf dem Weg zu einem freien Belarus? Erstes deutsch-deutsches Gipfeltreffen im Visier des BND Neue Ostpolitik und der Moskauer Vertrag Grenze der Volksrepublik Bulgarien Die Logistik der Repression Schwarzenberg-Mythos Verschwundene Parteifinanzen China, die Berlin- und die Deutschlandfrage 8. Mai – ein deutscher Feiertag? China und die DDR in den 1980ern 1989 und sein Stellenwert in der europäischen Erinnerung Stasi-Ende Die ungewisse Republik Spuren und Lehren des Kalten Kriegs Einheitsrhetorik und Teilungspolitik Schweigen brechen - Straftaten aufklären Welche Zukunft hat die DDR-Geschichte? Die Deutschen und der 8. Mai 1945 Jehovas Zeugen und die DDR-Erinnerungspolitik Generation 1989 und deutsch-deutsche Vergangenheit Reformationsjubiläen während deutscher Teilung 25 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz Kirchliche Vergangenheitspolitik in der Nachkriegszeit Zwischenbilanz Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung Der Umgang mit politischen Denkmälern der DDR Richard von Weizsäckers Rede zum Kriegsende 1985 Die Sowjetunion nach Holocaust und Krieg Nationale Mahn- und Gedenkstätten der DDR Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Die Entmilitarisierung des Kriegstotengedenkens in der SBZ Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung Durchhalteparolen und Falschinformationen aus Peking Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte Grenzsicherung nach dem Mauerbau Einmal Beethoven-Haus und zurück Das Bild Walther Rathenaus in der DDR und der Bundesrepublik Alles nach Plan? Fünf Gedanken über Werner Schulz „Wie ein Film in Zeitlupe“ "Ich hatte Scheißangst" Ein Nazi flieht in die DDR Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens Vor 50 Jahren im September: Zweimal Deutschland in der UNO Der Mann aus dem inneren Zirkel DDR-Vermögen auf Schweizer Konten Nicht nur Berlin Moskauer Hintergründe des 17. Juni Opfer einer "Massenpsychose"? Der Wolf und die sieben Geißlein Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen Operativer Vorgang „Archivar“ 9. November 1989. Der Durchbruch 9. November 1918. „Die größte aller Revolutionen“? Der vielschichtige 9. November Biermann in meinem Leben Ein Wolf im Museum Entmutigung & Ermutigung. Drei Stimmen zu Biermann Spurenverwischer Kleinensee und Großensee Tod einer Schlüsselfigur Das besiegte Machtinstrument - die Stasi Anhaltende Vernebelung Die RAF in der DDR: Komplizen gegen den Kapitalismus Einem Selbstmord auf der Spur Druckfrisch Transformation und Deutsche Einheit Die sozialpsychologische Seite der Zukunft Zwölf Thesen zu Wirtschaftsumbau und Treuhandanstalt Die andere Geschichte der Umbruchjahre – alternative Ideen und Projekte 31 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen Wiedervereinigt auf dem Rücken von Migranten und Migrantinnen? Film ohne Auftrag - Perspektiven, die ausgegrenzt und unterschlagen wurden Geheimdienste, „Zürcher Modell“ und „Länderspiel“ 50 Jahre Grundlagenvertrag Drei Kanzler und die DDR Populismus in Ost und West Akzeptanz der repräsentativen Demokratie in Ostdeutschland Zusammen in Feindseligkeit? Neuauflage "(Ost)Deutschlands Weg" Ostdeutsche Frakturen Welche Zukunft liegt in Halle? Anpassungsprozess der ostdeutschen Landwirtschaft Daniela Dahn: TAMTAM und TABU Wege, die wir gingen „Der Ort, aus dem ich komme, heißt Dunkeldeutschland” Unternehmerischer Habitus von Ostdeutschen Teuer erkauftes Alltagswissen Trotz allem im Zeitplan Revolution ohne souveränen historischen Träger Mehr Frauenrechte und Parität Lange Geschichte der „Wende“ Eine Generation nach der ersten freien Volkskammerwahl Unter ostdeutschen Dächern Die de Maizières: Arbeit für die Einheit Schulzeit während der „Wende” Deutschland – Namibia Im Gespräch: Bahr und Ensikat Gorbatschows Friedliche Revolution "Der Schlüssel lag bei uns" "Vereinigungsbedingte Inventur" "Es gab kein Drehbuch" "Mensch sein, Mensch bleiben" Antrag auf Staatsferne Alt im Westen - Neu im Osten Die Deutsche Zweiheit „Ein echtes Arbeitsparlament“ Corona zeigt gesellschaftliche Schwächen Widersprüchliche Vereinigungsbilanz Schule der Demokratie Warten auf das Abschlusszeugnis Brief an meine Enkel Putins Dienstausweis im Stasi-Archiv Preis der Einheit Glücksstunde mit Makeln Emotional aufgeladenes Parlament Geht alle Macht vom Volke aus? Deutschland einig Vaterland 2:2 gegen den Bundestag "Nicht förderungswürdig" Demokratie offen halten Standpunkte bewahren - trotz Brüchen Die ostdeutsche Erfahrung Kaum Posten für den Osten Braune Wurzeln Wer beherrscht den Osten „Nicht mehr mitspielen zu dürfen, ist hart.“ Ein Ost-West-Dialog in Briefen Stadtumbau Ost Ostdeutschland bei der Regierungsbildung 2017 Die neue Zweiklassengesellschaft DDR-Eishockey im Wiedervereinigungsprozess Die SPD (West) und die deutsche Einheit Die Runden Tische 1989/90 in der DDR Die Wandlung der VdgB zum Bauernverband 1990 Transatlantische Medienperspektiven auf die Treuhandanstalt Transformation ostdeutscher Genossenschaftsbanken Demografische Entwicklung in Deutschland seit 1990 Parteien und Parteienwettbewerb in West- und Ostdeutschland Hertha BSC und der 1. FC Union vor und nach 1990 25 Jahre nach der Wiedervereinigung Ostdeutsches Industriedesign im Transformationsprozess Wende und Vereinigung im deutschen Radsport Wende und Vereinigung im deutschen Radsport (II) Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder Europäische Union als Voraussetzung für deutschen Gesamtstaat Welche Zukunft braucht Deutschlands Zukunftszentrum? Ein Plädoyer. (K)Einheit Wird der Osten unterdrückt? Die neue ostdeutsche Welle Die anderen Leben. Generationengespräche Ost "Westscham" Sichtweisen Die innere Einheit Wer beherrscht den Osten? Forschungsdefizite rechtsaußen Verpasste Chancen? Die gescheiterte DDR-Verfassung von 1989/90 Berlin – geteilte Stadt & Mauerfall Berliner Polizei-Einheit Die Mauer. 1961 bis 2023 The Wall: 1961-2021 - Part One The Wall: 1961-2021 - Part Two "Es geht nicht einfach um die Frage, ob Fußball gespielt wird" Mauerbau und Alltag in Westberlin Der Teilung auf der Spur Olympia wieder in Berlin? Der Mauerfall aus vielen Perspektiven Video der Maueröffnung am 9. November 1989 Die Mauer fiel nicht am 9. November Mauersturz statt Mauerfall Heimliche Mauerfotos von Ost-Berlin aus Ost-West-Kindheiten "Niemand hat die Absicht, die Menschenwürde anzutasten" Berlinförderung und Sozialer Wohnungsbau in der „Inselstadt“ Wie stellt der Klassenfeind die preußische Geschichte aus? Flughafen Tempelhof Die Bundeshilfe für West-Berlin Christliche Gemeinschaft im geteilten Berlin Amerikanische Militärpräsenz in West-Berlin Das Stadtjubiläum von 1987 in Ost- und West-Berlin Bericht zum Workshop "Das doppelte Stadtjubiläum" Das untergegangene West-Berlin Interview: „Der Zoo der Anderen“ Die "Weltnachricht" mit ungewollter Wirkung Krieg & Frieden. Wohin führt die Zeitenwende? Über 70 Analysen & Essays. Wenig Hoffnung auf baldigen Frieden Was riskieren wir? Ein Sommer der Unentschlossenheit Ein Jahr Krieg Die Waffen nieder? Ungleiche Fluchten? Schwerter allein sind zu wenig „Russland wird sich nach Putin ändern“ Die be(un)ruhigende Alltäglichkeit des Totalitären Vergessene Bomben aus Deutschland Putins Mimikry Schon einmal Vernichtungskrieg Verhandeln, aber wie? Das sterbende russländische Imperium und sein deutscher Helfer Was lief schief seit dem Ende des Kalten Krieges? „Sie haben die Zukunft zerbrochen“ Vertreibung ist auch eine Waffe "Wie ich Putin traf und er mich das Fürchten lehrte" "Wir bewundern sie und sie verschwinden" Mehr Willkommensklassen! Hoffen auf einen russischen „Nürnberger Prozess“ Russische Kriegskontinuitäten Wurzeln einer unabhängigen Ukraine Der erschütterte Fortschritts-Optimismus "Leider haben wir uns alle geirrt" Die Hoffnung auf eine gesamteuropäische Friedens- und Sicherheitsarchitektur nicht aufgeben „Ihr Völker der Welt“ Das erste Opfer im Krieg ist die Wahrheit China und die „Taiwanfrage“ Deutschlands Chinapolitik – schwach angefangen und stark nachgelassen "Ein Dämon, der nicht weichen will" "Aufhören mit dem Wunschdenken" Zäsur und Zeitenwende. Wo befinden wir uns? Im zweiten Kriegsjahr Zeitenwende – Zeit der Verantwortung Müde werden darf Diplomatie nie Sprachlosigkeiten Wie ist dieser Krieg zu deeskalieren und zu beenden? Teil 1 Als Brückenbau noch möglich war Der Krieg in der Ukraine als neuer Horizont für politische Bildung und Demokratiepädagogik Bleibt nur Gegengewalt? „Mein Körper ist hier, aber mein Herz und meine Seele sind immer in Israel“ „Ich hoffe, dass die Ukraine die BRD des 21. Jahrhunderts wird“ Krieg als Geschäft Bodenlose Ernüchterung In geheimer Mission: Die DDR-NVA gegen den „jüdischen Klassenfeind“ „Verbote bringen herzlich wenig“ Eine missachtete Perspektive? Verordnete Feindbilder über Israel in der DDR: Eine Zeitungs-Selbstkritik Die erste DDR-Delegation in Israel. Ein Interview mit Konrad Weiß „Dieser westliche Triumphalismus ist ein großer Selbstbetrug“ Wolf Biermann: Free Palestine...? Was hilft gegen politische Tsunamis? Der Tod ist ein Meister aus Russland Wann ist die Zeit zu verhandeln? „Ich bedaure und bereue nichts“ Jüdinnen in Deutschland nach 1945 Interviews Beiträge Porträts Redaktion Jüdinnen und Juden in der DDR Antisemitismus in Deutschland Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch War die DDR antisemitisch? Antisemitismus in der DDR Teil I Antisemitismus in der DDR Teil II Als ob wir nichts zu lernen hätten von den linken Juden der DDR ... Ostdeutscher Antisemitismus: Wie braun war die DDR? Die Shoah und die DDR Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil I Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil II Israel im Schwarzen Kanal Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, I Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, II Das Israelbild der DDR und dessen Folgen Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte "Jüdisch & Links" von Wolfgang Herzberg Der patriarchalen Erinnerungskultur entrissen: Hertha Gordon-Walcher Jüdisch sein in Frankreich und in der DDR Frauen in der DDR (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Frauen im geteilten Deutschland „Schönheit für alle!“ 1989/90 - Friedliche Revolution und Deutsche Einheit Frauen in der Bürgerbewegung der DDR Die Wege zum 9. November 1989 „Die Stunde ist gekommen aufzustehen vom Schlaf“ Mythos Montagsdemonstration Ossi? Wessi? Geht's noch? Es gibt keine wirkliche Ostdebatte Die. Wir. Ossi. Wessi? Wie man zum Ossi wird - Nachwendekinder zwischen Klischee und Stillschweigen 2 plus 4: "Ihr könnt mitmachen, aber nichts ändern“ Blick zurück nach vorn Wem gehört die Revolution? Die erste und letzte freie DDR-Volkskammerwahl Mythos 1989 Joseph Beuys über die DDR Der 9. Oktober 1989 in Leipzig Egon Krenz über den 9. November Die deutsche Regierung beschleunigt zu stark Projekte für ein Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin und Leipzig Deutsch-deutsche Begegnungen. Die Städtepartnerschaften am Tag der Deutschen Einheit Mit Abstand betrachtet - Erinnerungen, Fragen, Thesen. Die frohe Botschaft des Widerstands Mauerfall mit Migrationshintergrund "Wer kann das, alltäglich ein Held sein?" "Es geht um Selbstbefreiung und Selbstdemokratisierung" Kann man den Deutschen vertrauen? Ein Rückblick nach einem Vierteljahrhundert deutscher Einheit Von der (eigenen) Geschichte eingeholt? Der Überläufer Der Überläufer (Teil IV) Der Deal mit "Schneewittchen" alias Schalck-Golodkowski Un-Rechts-Staat DDR Bedrohter Alltag Unrecht, Recht und Gerechtigkeit - eine Bilanz von Gerd Poppe Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau – eine "Totale Institution" Stasi-Hafterfahrungen: Selbstvergewisserung und Renitenz Kritik und Replik: Suizide bei den Grenztruppen und im Wehrdienst der DDR Suizide bei den Grenztruppen der DDR. Eine Replik auf Udo Grashoff Die Todesopfer des DDR-Grenzregimes, ihre Aufarbeitung und die Erinnerungskultur Die Freiheit ist mir lieber als mein Leben „Nicht nur Heldengeschichten beschreiben“ Wer war Opfer des DDR-Grenzregimes? Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine Recherche Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine andere Sicht "Begriffliche Unklarheiten" Die Reichsbahn und der Strafvollzug in der DDR "Schicksale nicht Begriffe" Mauerbau und Machtelite Zwangseingewiesene Mädchen und Frauen in Venerologischen Einrichtungen Stasi-Razzia in der Umweltbibliothek Politisch inhaftierte Frauen in der DDR Ein widerständiges Leben: Heinz Brandt Über den Zaun und zurück – Flucht und Rückkehr von Dietmar Mann Die politische Justiz und die Anwälte in der Arä Honecker Geraubte Kindheit – Jugendhilfe in der DDR Haftarbeit im VEB Pentacon Dresden – eine Fallstudie Zwischen Kontrolle und Willkür – Der Strafvollzug in der DDR Suizide in Haftanstalten: Legenden und Fakten Die arbeitsrechtlichen Konsequenzen in der DDR bei Stellung eines Ausreiseantrages Max Fechner – Opfer oder Täter der Justiz der Deutschen Demokratischen Republik? Die "Auskunftspersonen" der Stasi – Der Fall Saalfeld Geschlossene Venerologische Stationen und das MfS Jugendhilfe und Heimerziehung in der DDR Fraenkels "Doppelstaat" und die Aufarbeitung des SED-Unrechts "OV Puppe". Ein Stasi-Raubzug im Spielzeugland Verdeckte Waffendeals der DDR mit Syrien Alltag und Gesellschaft Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Ost-West Nachrichtenvergleiche Fußball mit und ohne Seele München 1972: Olympia-Streit um das „wahre Freundesland“ Afrikas Das religiöse Feld in Ostdeutschland Repräsentation Ostdeutschlands nach Wahl 2021 Die Transformation der DDR-Presse 1989/90 Das Elitendilemma im Osten "Affirmative Action" im Osten Ostdeutsche in den Eliten als Problem und Aufgabe Ostdeutsche Eliten und die Friedliche Revolution in der Diskussion Die Bundestagswahl 2021 in Ostdeutschland Deutsch-deutsche Umweltverhandlungen 1970–1990 Der Plan einer Rentnerkartei in der DDR "Es ist an der Zeit, zwei deutsche Mannschaften zu bilden" Deutsch-ausländische Ehen in der Bundesrepublik Verhandelte Grenzüberschreitungen Verpasste Chancen in der Umweltpolitik Der dritte Weg aus der DDR: Heirat ins Ausland Und nach Corona? Ein Laboratorium für Demokratie! Nichtehelichkeit in der späten DDR und in Ostdeutschland 30 Jahre später – der andere Bruch: Corona Mama, darf ich das Deutschlandlied singen Mit der Verfassung gegen Antisemitismus? Epidemien in der DDR Homosexuelle in DDR-Volksarmee und Staatssicherheit „Die DDR als Zankapfel in Forschung und Politik" Die Debatte über die Asiatische Grippe Coronavirus - Geschichte im Ausnahmezustand Werdegänge Familien behinderter Kinder in BRD und DDR Vom Mauerblümchen zum Fußball-Leuchtturm DDR-Alltag im Trickfilm Die alternative Modeszene der DDR Nachrichtendienste in Deutschland. Teil II Nachrichtendienste in Deutschland. Teil I Die Jagd gehört dem Volke Homosexuelle und die Bundesrepublik Deutschland Honeckers Jagdfieber zahlte die Bevölkerung Sicherheitspolitik beider deutscher Staaten von 1949 bis 1956 Frauen im geteilten Deutschland Ostdeutsche Identität Patriotismus der Friedensbewegung und die politische Rechte Rechte Gewalt in Ost und West Wochenkrippen und Kinderwochenheime in der DDR Urlaubsträume und Reiseziele in der DDR Reiselust und Tourismus in der Bundesrepublik Schwule und Lesben in der DDR Die westdeutschen „Stellvertreterumfragen“ Erfahrungen mit der Krippenerziehung „Päckchen von drüben“ Vor aller Augen: Pogrome und der untätige Staat Zwischen Staat und Markt Dynamo in Afrika: Doppelpass am Pulverfass Auf deutsch-deutscher UN-Patrouille in Namibia 1989 Zwischen den Bildern sehen Vom Neonazi-Aussteiger ins Oscar-Team „Eine Generalüberholung meines Lebens gibt es nicht“ "Autoritärer Nationalradikalismus“ Unter strengem Regime der Sowjets: Die Bodenreform 1945 Diplomatische Anstrengungen auf dem afrikanischen Spielfeld Demokratiestörung? „Im Osten gibt es eine vererbte Brutalität“ Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Turnschuhdiplomatie im Schatten Eine Keimzelle politischen Engagements (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Anti-Antisemitismus als neue Verfassungsräson? "Ich höre ein Ungeheuer atmen" Als es mir kalt den Rücken runterlief "Ungehaltene Reden". Denkanstöße ehemaliger Abgeordneter der letzten Volkskammer der DDR Was sollten Wähler und Wählerinnen heute bedenken? Ein urdemokratischer Impuls, der bis ins Heute reicht „Als erster aus der Kurve kommen“ Die Rolle des Staats in der Wahrnehmung der Ostdeutschen Die durchlaufene Mauer Interview: Peter-Michael Diestel Interview: Günther Krause Interview: Lothar de Maizière Schülerzeitungstexte Noch Mauer(n) im Kopf? Liebe über Grenzen Ostseeflucht Fluchtursachen Die Frau vom Checkpoint Charlie Mutti, erzähl doch mal von der DDR Staatsfeind Nr.1: DAS VOLK!!! Mit dem Bus in die DDR Ost und West. Ein Vergleich Warum wird der 3. Oktober gefeiert? "Ich wünsch mir, dass die Mauer, die noch immer in vielen Köpfen steht, eingerissen wird" Immer noch Mauer(n) im Kopf? Zeitenwende Ist der Osten ausdiskutiert? Der Mutige wird wieder einsam Das Jahr meines Lebens Basisdemokratie Lehren aus dem Zusammenbruch "Wir wollten uns erhobenen Hauptes verabschieden" Für die gute Sache, gegen die Familie DDR-Wissenschaftler Seuchenbekämpfung Chemnitz: Crystal-Meth-Hauptstadt Europas Keine Ahnung, was als Nächstes passieren wird Allendes letzte Rede Friedliche Revolution Gethsemanekirche und Nikolaikirche Das Wirken der Treuhandanstalt Gewerkschaften im Prozess von Einheit und Transformation Zusammenarbeit von Treuhandanstalt und Brandenburg Privatisierung vom DDR-Schiffbau Die Leuna-Minol-Privatisierung Übernahme? Die Treuhandanstalt und die Gewerkschaften: Im Schlepptau der Bonner Behörden? Treuhand Osteuropa Beratungsgesellschaft "Ur-Treuhand" 1990 Internationale Finanzakteure und das Echo des Sozialismus Soziale Marktwirtschaft ohne Mittelstand? Die Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR Suche nach den Spuren der DDR Wirtschaftsbeziehungen zwischen Frankreich und der DDR Der Freundschaftsverein „EFA“ Die Mauer in der französischen Populärkultur DDR als Zankapfel in Forschung und Politik DDR-Geschichte in französischen Ausstellungen nach 2009 Theater- und Literaturtransfer zwischen Frankreich und der DDR Die DDR in französischen Deutschbüchern Kommunalpartnerschaften zwischen Frankreich und der DDR Regimebehauptung und Widerstand Mut zum Aussteigen aus Feindbildern Für die Freiheit verlegt - die radix-blätter Der Fußballfan in der DDR Jugend in Zeiten politischen Umbruchs Umweltschutz als Opposition Sozialistisches Menschenbild und Individualität. Wege in die Opposition Politische Fremdbestimmung durch Gruppen Macht-Räume in der DDR Wirtschaftspläne im Politbüro 1989 "Macht-Räume in der DDR" Macht, Raum und Plattenbau in Nordost-Berlin Machträume und Eigen-Sinn der DDR-Gesellschaft Die "Eigenverantwortung" der örtlichen Organe der DDR Strategien und Grenzen der DDR-Erziehungsdiktatur Staatliche Einstufungspraxis bei Punk- und New-Wave-Bands Kommunalpolitische Kontroversen in der DDR (1965-1973) Schwarzwohnen 1968 – Ost und West Der Aufstand des 17. Juni 1953 Interview mit Roland Jahn Der 17. Juni 1953 und Europa Geschichtspolitische Aspekte des 17. Juni 17. Juni Augenzeugenbericht Kultur und Medien Einmal Beethoven-Haus und zurück Gedächtnis im Wandel? Der Aufbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Ostdeutschland Die Demokratisierung von Rundfunk und Fernsehen der DDR Die Stasi und die Hitler-Tagebücher Ein Nachruf auf Walter Kaufmann Die Tageszeitung »Neues Deutschland« vor und nach 1990 Wie ein Staat untergeht Objektgeschichte antifaschistischer Ausstellungen der DDR Reaktionen auf die Ausstrahlung der Fernsehserie „Holocaust“ „Mitteldeutschland“: ein Kampfausdruck? Gesundheitsaufklärung im Global Humanitarian Regime The British Press and the German Democratic Republic Kulturkontakte über den Eisernen Vorhang hinweg "Drei Staaten, zwei Nationen, ein Volk“ "Flugplatz, Mord und Prostitution" SED-Führung am Vorabend des "Kahlschlag"-Plenums Ende der Anfangsjahre - Deutsches Fernsehen in Ost und West "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Es gibt keinen Dritten Weg" Frauenbild der Frauenpresse der DDR und der PCI Regionales Hörfunkprogramm der DDR DDR-Zeitungen und Staatssicherheit Eine Chronik von Jugendradio DT64 Die "neue Frau": Frauenbilder der SED und PCI (1944-1950) „Streitet, doch tut es hier“ Olympia in Moskau 1980 als Leistungsschau für den Sozialismus Lager nach 1945 Ukrainische Displaced Persons in Deutschland Jugendauffanglager Westertimke Das Notaufnahmelager Gießen Die Gedenkstätte und Museum Trutzhain Die Barackenstadt: Wolfsburg und seine Lager nach 1945 Die Aufnahmelager für West-Ost-Migranten Die Berliner Luftbrücke und das Problem der SBZ-Flucht 1948/49 Migration Fortbildungen als Entwicklungshilfe Einfluss von Erinnerungskulturen auf den Umgang mit Geflüchteten Friedland international? Italienische Zuwanderung nach Deutschland Jüdische Displaced Persons Das Notaufnahmelager Marienfelde Migration aus Süd- und Südosteuropa nach Westeuropa Die "Kinder der 'Operation Shamrock'" Rück- und Zuwanderung in die DDR 1949 bis 1989 West-Ost-Übersiedlungen in der evangelischen Kirche Migration aus der Türkei Griechische Migration nach Deutschland Die Herausforderung der Aussiedlerintegration Die Ausreise aus der DDR Das Spezifische deutsch-deutscher Migration Flüchtlinge und Vertriebene im Nachkriegsdeutschland Interview mit Birgit Weyhe zur Graphic Novel "Madgermanes" Die Migration russischsprachiger Juden seit 1989 Chinesische Vertragsarbeiter in Dessau Arbeitsmigranten in der DDR Gewerkschaften und Arbeitsmigration in der Bundesrepublik Deutschlandforschertagung 2016 Eröffnungsreden Panels und Poster Session Grenzgebiete Die Wende im Zonenrandgebiet Der andere Mauerfall Das "Grüne Band" Alltagsleben im Grenzgebiet Aktion, Reaktion und Gegenreaktion im „Schlüsseljahr“ 1952 Außensichten auf die deutsche Einheit Wahrnehmung des geeinten Deutschlands in Serbien Norwegische Freundschaft mit dem vereinten Deutschland Deutschland im Spiegel des Wandels der Niederlande Österreichs Reaktionen auf die Mühen zur deutschen Einheit Israelische Reaktionen auf die Wiedervereinigung Deutsche Diplomaten erleben den Herbst 1989 Das wiedervereinigte Deutschland aus Sicht der Slowaken Wahrnehmung der deutschen Einheit in Dänemark Die Perzeption der Wiedervereinigung in Lateinamerika Deutsch-polnische Beziehungen Der Blick junger Schweizer auf Deutschland Bulgarien blickt erwartungsvoll nach Deutschland Vom bescheidenen Wertarbeiter zur arroganten Chefin "Gebt zu, dass die Deutschen etwas Großes geleistet haben." 150 Jahre Sozialdemokratie Wehners Ostpolitik und die Irrtümer von Egon Bahr 150 Jahre Arbeiterturn- und Sportbewegung Die Spaltung der SPD am Ende der deutschen Teilung Willy Brandts Besuch in Ostberlin 1985 Deutschlandforschertagung 2014 Einleitungsvortrag von Christoph Kleßmann Tagungsbericht: "Herrschaft und Widerstand gegen die Mauer" Tagungsbericht: Sektion "Kultur im Schatten der Mauer" Interview mit Heiner Timmermann Interview mit Angela Siebold Interview mit Jérôme Vaillant Interview mit Irmgard Zündorf Interview mit Andreas Malycha Die Mauer in westdeutschen Köpfen Multimedia Wie wurde ich ein politischer Mensch? Zeitreisen mit "Kennzeichen D" Der Anfang vom Ende der DDR: Die Biermann-Ausbürgerung 1976 Wendekorpus. Eine Audio-Zeitreise. 1. Vorboten von Umbruch und Mauerfall 2. Schabowski und die Öffnung der Grenzen am 9. November 1989 3. Grenzübertritt am 10. November 4. Begrüßungsgeld 100 D-Mark 5. Den Anderen anders wahrnehmen 6. Stereotypen 7. Was bedeutet uns der Fall der Mauer? 8. Emotionen 9. Sprache Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen „9/11 Santiago – Flucht vor Pinochet" Brecht & Galilei: Ideologiezertrümmerung Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch Freundesverrat Denkanstöße aus Weimar Gefährdet von "Systemverächtern" Raubzug Die Normalität des Lügens Ausgaben vor 2013 Bau- und Planungsgeschichte (11+12/2012) Architektur als Medium der Vergesellschaftung Landschaftsarchitektur im Zentrum Berlins Kunst im Stadtraum als pädagogische Politik Dresden – das Scheitern der "sozialistischen Stadt" Bautyp DDR-Warenhaus? Ulrich Müthers Schalenbauten Medizinische Hochschulbauten als Prestigeobjekt der SED Transitautobahn Hamburg–Berlin Literaturjournal Aufarbeitung (10/2012) "Es geht nicht um Abrechnung ..." "Ein Ort, der zum Dialog anregt" Eckstein einer EU-Geschichtspolitik? Schwierigkeiten mit der Wahrheit Personelle Kontinuitäten in Brandenburg seit 1989 "Geschlossene Gesellschaft" Kulturelite im Blick der Stasi Experten für gesamtdeutsche Fragen – der Königsteiner Kreis Friedrich II. – Friedrich der Große Literaturjournal Deutsch-deutscher Literaturaustausch (8+9/2012) Eine gesamtdeutsche Reihe? Die Insel-Bücherei Versuche deutsch-deutscher Literaturzeitschriften Geschiedene Gemüter, zerschnittene Beziehungen Ein Name, zwei Wege: Reclam Leipzig und Reclam Stuttgart Die Beobachtung des westdeutschen Verlagswesens durch das MfS Volker Brauns Reflexionen über die Teilung Deutschlands Die Leipziger Buchmesse, die Börsenvereine und der Mauerbau Die Publikationskontroverse um Anna Seghers' "Das siebte Kreuz" Westdeutscher linker Buchhandel und DDR Die Publikationsgeschichte von Stefan Heyms "Erzählungen" Das große Volkstanzbuch von Herbert Oetke Eine deutsch-deutsche Koproduktion: die "OB" Dokumentation: "Ein exemplarisches Leben – eine exemplarische Kunst" Literaturjournal Nach dem Mauerbau (7/2012) Der ewige Flüchtling Der Warenkreditwunsch der DDR von 1962 Die Entstehung der "Haftaktion" Leuna im Streik? Mit dem Rücken zur Mauer Der Honecker-Besuch in Bonn 1987 Ein Zufallsfund? 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Sozialistisches Menschenbild und Individualität. Die „Offene Arbeit“ – ein Ort der Freiheit? Entstehung, Konzepte und soziale Praxis alternativer Jugendkultur im Staatssozialismus (1961-1989)

Katharina Lenski

/ 17 Minuten zu lesen

Katharina Lenski, Historikerin und selbst ehemalige Dissidentin, beschreibt in diesem Beitrag die Entstehung und Bedeutung der "Offenen Arbeit" für Jugendliche in der DDR am Beispiel Thüringen.

JUNE 78, Veranstaltung in der Stadtkirche Rudolstadt, 1978 (© Thüringer Archiv für Zeitgeschichte „Matthias Domaschk“, ThürAZ-P-CK-F-06.33, Foto: Karsten Christ)

Schwindende Chancen

Der Mauerbau und die Verrechtlichung der politisch-sozialen Stigmatisierung verschärften in der DDR die Ausgrenzung von Andersdenkenden. Die Politik stilisierte die heiß umkämpfte Jugend zum „inneren Feind“ und zwang dem Nachwuchs nicht nur die Verantwortung für das Heute, sondern auch für Vergangenheit und Zukunft auf: Abweichenden sollte der Zutritt zu offiziellen Räumen, zu Ressourcen und zum Aufstieg verwehrt sein.

Die sozialrassistische Konstruktion dieser Ordnung hat Thomas Lindenberger benannt. Entsprachen Jugendliche nicht bis aufs Haar dem gewohnten Lebens- und Verhaltensstil, erhielten sie seit spätestens 1965 schwerlich Einlass in öffentliche Tanzveranstaltungen, wurden im „Konsum“ nicht bedient. Oft mobbten Kollegen diese „Anderen“; FDJ-Funktionäre, Mitschüler, Arbeitskollegen, Polizisten griffen durch Zwangshaarschnitte bis zum Körper der Betroffenen durch. Der Einzug zur Armee war beliebtes Mittel, die Sozialdynamik zu stören und junge Männer im ständigen Abwehrstand zu halten. So wurden viele, belastet mit repressiven Eingriffen in ihre Lebenswelt, aus Bereichen des Aufstiegs in Räume der Chancenarmut, an die Peripherie gedrängt. Aus der Sanktionsspirale erwuchs somit eine Aufstiegs- und Armutsfalle für die Betroffenen; ein belastender biografischer Teufelskreis, der für viele noch bis heute nachwirkt.

Einige wache Amtsträger der evangelischen Kirche öffneten seit den 1960er Jahren ihre Türen. Dies war der Beginn der offenen Jugendarbeit, die sowohl integrieren als auch Tabuthemen ansprechen wollte. In den folgenden Ausführungen werden Entstehung, Konzepte und Praxis der kirchlichen offenen Jugendarbeit insbesondere am Thüringer Beispiel diskutiert. Die aufgeworfenen Fragen umreißen ein längerfristiges Programm, das sich in dem bislang mit überwiegend politischen Erörterungen belegten Forschungsfeld zugegebenermaßen aufdrängt. Dieser Beitrag ist der Versuch, eine Schneise zu schlagen.

Fragen und Thesen

Die Offene Arbeit (OA) reagierte auf die Blockaden, die der sozialistischen Jugend das Korsett des einheitlichen Menschenbildes aufzwangen. Blickt man aus der Perspektive des Individualisierungsansatzes, so ist zu fragen, was die Offene Arbeit zur Selbstwerdung der Nachwachsenden beitragen konnte. Das Konzept der Jugendarbeit war der politischen Situation geschuldet und abhängig von Potenzial und Erfahrungshintergrund der Beteiligten. Nach der Zusammensetzung der Gruppen und ihren Prägungen ist deshalb ebenso zu fragen, wie – quer zu den biografischen Pfadabhängigkeiten – nach den Ressourcen der Beteiligten. Schließlich ist die regionale Situation mit ihren Abhängigkeiten, Kooperationen und Begrenzungen zu analysieren. Die Praxis der Gruppen, ihre Aushandlungsweisen und Orientierungen sind der Pfad, auf dem mehr über Ziele und tatsächliche Realisationen zu erfahren sein wird.

Bislang ist die Entwicklung der alternativen Jugendarbeit meist isoliert von diesen Bedingungen als kontinuierlicher Prozess stilisiert worden, der 1989 in der Friedlichen Revolution gipfelte. Es fragt sich allerdings, ob die dafür notwendige Kontinuität und das so vorausgesetzte zielführende Handeln tatsächlich so existent waren. Denn einmal war dieses soziale Feld vielmehr von Diskontinuität geprägt, weil es als direkter Referenzpunkt der Repressionspraxis diente. Dauerhaftigkeit war dagegen an Kooperationen mit der Herrschaft gebunden, der Verbleib an einem Ort an stabile Lebensverhältnisse. In der Offenen Arbeit konzentrierten sich dagegen die Kreuzpunkte der Instabilität. Dieser Ort als Hort der Freiheit scheint deshalb eher als utopische Sehnsucht auf, weniger als realisierbare Alternative. Vielmehr zeigt sich ein soziales Machtfeld, in dem spätestens in den 1980er Jahren die ausgrenzende Dynamik der „Diktatur der Grenzen“ griff.

Entstehung und Orte der Offenen Arbeit

Die Offene Arbeit gründete sich als Refugium im Kontext jugendlicher Lebenswelten. Das unterschied sie von staatsoffiziellen Institutionen. Die Bezeichnung dieser Jugendarbeit mit dem Attribut „offen“ reagierte auf die zunehmende Schließung der staatlichen Räume sowohl im Wortsinne als auch in übertragener Bedeutung. Trotz der Differenzen zwischen den Generationen wollte man offen sein und mit Integrationsangeboten ein Gegengewicht zur allseits spürbaren Ausgrenzung setzen. Mit dem Kulturwandel ging der Wunsch nach einem selbstbestimmten, zugewandten und solidarisch gebundenen Leben einher. So entwickelten sich unterschiedliche Orte. Die Suchenden und Ausgegrenzten wollten jenseits der vorgegebenen Marschlieder Verantwortung übernehmen, was sich in den drei Attributen „einfach, gewaltfrei, solidarisch“ spiegelt.

Einzelne Seelsorger öffneten kirchliche Räume, so 1963 in Karl-Marx-Stadt, Mitte der 1960er Jahre in Saalfeld und 1969 in Jena. Empört registrierten staatliche Stellen in Leipzig, dass Pfarrer jugendliche Platzgruppen aufsuchten. Diese trafen sich mangels Alternativen meist im Freien, an Straßenecken und in Parks und galten als schnelle Beute übereifriger Ordnungshüter. Pfarrer Walter Schilling baute deshalb das Rüstzeitheim in Braunsdorf bei Rudolstadt auf, zu dem seit dem Ende der 1960er Jahre die „Gammler“, Hippies und Tramps wallfahrten. Die offene Jugendarbeit erfuhr nach der Repressionswelle der Weltfestspiele 1973 einen wachsenden Zustrom. Die Abschottung des Berliner Festivals vor dem unangepassten DDR-Nachwuchs und das 1974 verabschiedete Jugendgesetz brachten für viele von ihnen Haft, Jugendwerkhof oder Spezialkinderheim; die Verweigerung simpler Bürgerrechte. Das Jugendgesetz rief mit seinem geschlossenen Menschenbild selbst bei der älteren Generation Widerstand hervor. So entstand die Jugendarbeit in Leipzig, 1977 bildete sie sich in Halle-Neustadt, 1979 in Erfurt. Während in der Thüringer Landeskirche bereits Jugenddiakone amtierten, stellte auch Mecklenburg nun solche an.

Bei allen regionalen Unterschieden sollten die Jugendlichen in den neuen Räumen ihren altersspezifischen Bedürfnissen entsprechend verweilen dürfen. Dazu gehörten selbst gewählte Themen, wilde Rhythmen, wehende Haare, Miniröcke, Glockenhosen, die Neugier auf die Welt da draußen und die Abkehr vom apokalyptischen Arbeitswahn. Zu Beginn der 1960er Jahre war es noch der „Gottesdienst einmal anders“ gewesen, mit dem sich die neue Gemeindearbeit Gehör durch Beat-und Blues-Rhythmen verschafft hatte. Inzwischen engagierten sich einige für Frieden und Menschenrechte, später auch für Umweltfragen. Der Rudolstädter Kreisjugendpfarrer Walter Schilling formulierte mit der „Konzeption der Konzeptionslosigkeit“ ein Gegenmodell zu Hierarchien und staatssozialistischer Planungswut. Die Entfaltung der Persönlichkeit sollte allen Plänen, Aufgaben und Leistungen voranstehen. Erste Konzepte der Offenen Arbeit verfasste 1972 der Pfarrer Claus-Jürgen Wizisla. Er forderte Mündigkeit und Emanzipation für die Heranwachsenden, womit er zugleich die Strategien insbesondere der Jugendfürsorge gegen Randständige konterkarierte, was abwehrende Distanz nicht nur staatlicher, sondern auch kirchenführender Stellen hervorrief.

Vor Ort organisierten sich die Aktiven der neuen Jugendarbeit unter diesen Prämissen in „Vorbereitungskreisen“, die den Hinzukommenden die Mitarbeit erleichtern sollten. In der Realität entwickelten diese, da abhängig vom örtlichen Milieu, nur begrenzte Reichweite. In Rudolstadt und Saalfeld trugen überwiegend kirchliche Angestellte die thematische Arbeit, in Jena ein zunehmend von inoffiziellen Mitarbeitern des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) dominierter Kreis, in Erfurt diverse thematische Gruppen. Der emanzipatorische Anspruch wurde bestenfalls verhalten thematisiert und entfaltete sich gegen Widerstände möglicherweise in Erfurt stärker als in Gera, Jena oder Rudolstadt, wenn auch in Weimar und Jena selbstbewusste Frauen auftraten. Dies war ein Novum, wurden Frauen doch meist unter ihre Partner subsumiert. Leise wandelte sich in dem von Zwangspausen begleiteten Sound der Gitarren die Alltagskultur.

Bis zum Ende der 1970er Jahre hatte sich die Offene Arbeit bereits als Kreuzpunkt gesellschaftlicher Probleme gezeigt. Sie spiegelte die Art, mit diesen Konflikten umzugehen. Einen besonderen Stellenwert nahmen die Ausgrenzung und mit ihr das Schweigen über Strittiges als gesellschaftliche Strategie ein. Sie hatte als gesellschaftliches Konfliktlösungsmodell nach der NS-Zeit nicht nur überdauert, sondern zog sich durch alle Lebensbereiche und wurde durch politisch-ideologische Interventionen forciert.

Als 1978 das UNO-Jahr gegen Apartheid ausgerufen wurde, beschlossen deshalb einige Jugendliche um Kreisjugendpfarrer Walter Schilling und Stadtjugendpfarrer Uwe Koch in Rudolstadt, ein DDR-weites Alternativfestival unter dem Stern der Toleranz zu organisieren: JUNE 78. Dieses fand trotz Behördenwillkür und gegen den Willen der Thüringer Kirchenleitung, doch mit Unterstützung des Rudolstädter Superintendenten statt. Nach dem auf dem Erfurter Pressefest erfahrenen Prügelschock war es das erste Treffen, auf dem über 1200 Jugendliche „ihre“ DDR-Realitäten öffentlich reflektierten. Ausländerfeindlichkeit, Rassismus und die Ausgrenzung „Anderer“ kamen ebenso zur Sprache wie der Umgang mit Menschen mit Behinderungen oder Schikanen gegen langhaarige Jeansträger. Dagegen setzten sie die Botschaft: „Trau dem andern und Dir selbst etwas zu!“. Als gegenläufig zur erfahrenen Abwertung sollten Respekt und Ich-Stärke helfen, die unheilvolle Dynamik zu durchbrechen.

Die Diskussion setzte sich in jenem Jahr auf dem „Markt der Möglichkeiten“ des Erfurter Kirchentages fort. Die emanzipatorischen Ideen bildeten einen Kontrapunkt zur Militarisierung, die Gehorsam und Unterordnung forderte. Eine Verständigung über Frieden, Gerechtigkeit und Vertrauen, über Zusammenhalt und Integration schien möglich.

Der Aufbruch zu Empathie und Differenz setzte sich in Rudolstadt im Folgejahr mit „JUNE 79“ im „Internationalen UNO-Jahr des Kindes“ fort. Staat und Staatssicherheit, die bis dahin nur mit begrenztem Erfolg gegen das Festival gesteuert hatten, denunzierten dieses, um künftige Veranstaltungen zu verhindern. Ein weiteres Festival gelang erst wieder 1986. Doch bereits ab 1979 fanden die Berliner Blues-Messen nach dem Vorbild von „JUNE“ republikweiten Widerhall von zehntausenden jungen Menschen. Behörden und Staatssicherheit reagierten nicht mit Verständigung, sondern mit durchgeplantem Aktionismus. Seit dem Beginn der 1980er Jahre steigerte sich das von Behörden, MfS und Polizei konzertierte Zusammenwirken zu erneuter Gewalt, die unter anderem für den Jenaer Jugendlichen Matthias Domaschk 1981 tödlich endete und vom MfS als Suizid inszeniert wurde. Der Jugendwart der Offenen Arbeit in Halle-Neustadt, Lothar Rochau, wurde entlassen und inhaftiert. Mit dem Jahr 1983 folgte die Vertreibung der fremden Landeskinder zum westlichen Klassenfeind, wie es am Beispiel der Jenaer Friedensgemeinschaft publik wurde.

Anlässlich von „Jugend 86“ trat schließlich der wutheulende Punk auf die Rudolstädter Bühne. Die neue Jugendkultur artikulierte deutlich die erfahrene Ausgrenzung und verweigerte sich der herkömmlichen Kommunikationsmuster. Die Basis gemeinsamer Verständigung schien aus den Fugen geraten. Aus der Bevölkerung waren Meinungen zu vernehmen, die nicht nur auf fehlendes Reflexionsvermögen, sondern auf nationalsozialistische Einstellungen schließen ließen: „Die hätte man früher vergast“. Die Strategie, Jugendliche aufgrund eines abweichenden Kleidungs-, Haar- und Lebensstil auszuschließen, schloss an solche Einstellungen an. Die Multiplikatoren wie Mitglieder der Offenen Arbeit gerieten somit an ihre und umso mehr an die Grenzen der Gesellschaft. Zugleich traten Nazi-Skinheads an die Öffentlichkeit. Deren Existenz ließ sich spätestens nach dem Überfall auf ein Konzert in der Berliner Zionskirche 1987 nicht mehr verleugnen.

Die Tendenz, Äußerungs- und Lebensstile der Nachwachsenden nicht als gesellschaftliches Problem zu würdigen, sondern als persönliches Problem zu stigmatisieren, ließ sich andererseits nicht überall durchsetzen. Fritz Dorgerloh, seit 1980 beim Bund der Evangelischen Kirchen für die Jugendarbeit zuständig, lud nun die Offene Arbeit zu einem überregionalen Treffen nach Buckow bei Berlin ein. Daraus erwuchsen seit 1982 die jährlichen Treffen in Hirschluch in Brandenburg. Doch bald schieden sich die Geister auch hier. Während Dorgerloh auf ein lösungsorientiertes Gespräch zielte, nutzten die OA-Mitglieder die Treffen zur Vernetzung, verwahrten sich gegen sachliche Anpassungszumutungen und forderten eine eigene Infrastruktur, um Platz zur Entfaltung bieten zu können.

Mit dem international beachteten Martin-Luther-Jahr rückten Staat und Kirchenstrategen 1983 enger aneinander. In mehreren Großstädten der DDR fanden Kirchentage statt, und in Wittenberg ereignete sich die bekannte Pflugschar-Schmiedeaktion, die sich gegen das neue Wehrdienstgesetz und die Militarisierung von Erziehung und sozialem Leben richtete. So geriet die Jugend umgekehrt näher in das Raster disziplinierender Überwachung, die Forderungen der Offenen Arbeit schienen zu versanden.

Die Berliner Blues-Messen, bei denen seit 1979 konkrete Lebensrealitäten angesprochen und auch die Militarisierung angeprangert wurde, standen unter staatlichem wie auch innerkirchlichem Druck. Immerhin hielten die Veranstalter dem bis 1986 stand, doch es wurde ihnen schließlich unmöglich, allen behördlichen Auflagen nachzukommen, zumal die Staatssicherheit im Geheimen intervenierte. In der Konsequenz forderte die Berliner Offene Arbeit ein „eigenes Dach“, wurde jedoch nicht gehört. Mit dem Berliner Kirchentag mündete dies 1987 in der Besetzung der dortigen Pfingstgemeinde und der Gründung der republikweiten „Kirche von Unten“. Selbst der Berliner Bischof Gottfried Forck beteiligte sich dort am Diskurs. Doch die Beteiligten redeten längst verschiedene Sprachen. Die einen waren von den politischen Nöten nicht nur moralisch und sozial, sondern existenziell betroffen. Den anderen blieb diese Not erspart.

Konzepte und Praxis zwischen Ausgrenzung und Suche nach Sinn

Bis heute fällt es schwer, über zerstörte Biografien und nachhaltige Kränkungen besonders der aktiven und kreativen Mitglieder zu sprechen: Probleme erwuchsen sowohl aus externen Konflikten wie inneren Verständigungshürden. Hinzu kamen zwei Ansätze, die sich ergänzten, doch damals konkurrierten. Die eine Schule, der Pfarrer Walter Schilling zuzurechnen ist, hatte mit dem „Konzept der Konzeptlosigkeit“ die Gruppe im Zentrum ihrer Bemühungen gesehen. In ihr selbst sollte das Neue entstehen, dort würden Kreativität und Spontaneität freigesetzt werden. Die sozialdiakonische Jugendarbeit aus der Weißenseer Schule dagegen arbeitete mit dem Individualisierungsansatz und stellte den Einzelnen in den Mittelpunkt. Sie zielte darauf, zur „Selbst-Werdung“ zu befähigen, Ressourcen des „Ich“ zu erkennen und zu entwickeln.

Der Stil der Gruppen entschied sich am Potenzial ihrer Mitglieder und resultierte neben den Erfahrungen mit geheimpolizeilicher Repression aus parteigebundenen oder parteifernen Lebenswelten. Daraus speisten sich Konfliktkultur und Horizont. Dabei zeigen sich Unterschiede zwischen der ersten DDR-Generation (geboren um 1953) und den Jüngeren (geboren ab Beginn der 1960er Jahre). Hinzu kam die durch Repression forcierte Fluktuation. Die konflikthaften biografischen Verläufe führten zusammen mit der massiven gesellschaftlichen Abwertung zu Gruppenspannungen. Die Schwierigkeiten in Schule, Arbeit, Studium und Beruf ließen die Freundschaften, Familien und Lebensgemeinschaften nicht unversehrt. Erfolge waren kaum messbar, die Misserfolge zeigten sich dagegen in häufigen Sanktionen, in Haft und Ausschlusserlebnissen. Vor diesem Hintergrund lässt sich die wichtige Rolle von Großveranstaltungen und öffentlichen Auftritten auf den Blues-Messen oder Werkstätten ableiten, die als Erfolge, produktive Erlebnisse und Gruppensolidarität verbucht werden konnten. Erwachsene, die unter Ausgrenzung litten, strömten zunehmend zur Umweltbibliothek Berlin oder zur „Kirche von Unten“. Ehemalige Parteikader wechselten zur Opposition: Oft hatten sie zwar ihr Feindbild, nicht aber den Konfliktstil verändert.

Dies unterschied sie von der Generation jener, die, in den 1960er Jahren geboren, bereits in der Kindheit Ausgrenzungen durchlebt hatten. Ihre Integrationschancen waren oft bereits in der Schule gekappt worden, sodass sie, nicht selten kirchlichen Elternhäusern erwachsen, Wege ohne Vorbild finden mussten, Trampelpfade im bürokratisierten Staatssozialismus, doch von der Parteidisziplin verschont blieben. Einerseits mussten diese vielfach unter ihren Möglichkeiten bleiben, was in der patriarchalen DDR und der ebenso strukturierten Alternativszene besonders die Frauen traf. Andererseits hatten ihre Wahrnehmungsmuster weniger unter der parteilichen Zurichtung gelitten.

Die Abwertung jedoch beherrschte die Gruppen. Mit ihr fanden patriarchale und sexistische Wahrnehmungsmuster, Denkweisen und Handlungsstrukturen Eingang in die sich als alternativ bezeichnende Szene. Diese spiegelten die Gesellschaft und gingen mit Feindbildern einher, die mit dem Versuch, der Härte des Staates mit eigener Härte zu begegnen, in einer Sackgasse mündeten.

Auch die Nachgeschichte zeigt ein wiederkehrendes Erinnerungsmuster. So offenbart das Beispiel der Jenaer Friedensgemeinschaft die hauptsächliche Erinnerung an die männlichen Protagonisten, denen Kreativität und Intellektualität zugestanden wird. Die Frauen dagegen sind in Vergessenheit geraten oder werden auf einen Platz bei der „unpopulären Fleißarbeit“ verwiesen. Obwohl der Fokus auf Egalität und Freiheit gerichtet war, gaben sich die Beteiligten zunehmend den ausgrenzenden Erfahrungen preis. Der erfahrene Verrat musste wie auch immer integriert werden, und dies scheint sich bis heute vielfach fortgesetzt zu haben.

Offene Arbeit als Spiegel der Gesellschaft

Die Offene Arbeit war entstanden, um Ausgegrenzte zu beschützen und Heranwachsende zu bestärken. Dies erforderte Vertrauen. Dieses ist ein zerbrechliches Gut, das sich im System des Misstrauens nur noch ausnahmsweise entfaltete. Selbst die Sozialintegration innerhalb der Gruppen war jenen verwehrt, die vor der Repression in die großen Städte geflüchtet waren und umso mehr in prekären Verhältnissen lebten.

Die Ziele der Jugendarbeit hätten einen Rahmen benötigt, der den Schritt von der Kritik zu Produktivität, zu Experimenten und Kreativität geöffnet hätte. Dieses ist ein soziales Handeln, das ohne ein förderndes Umfeld misslingt. So beschränkte sich die Praxis zum Ende der 1980er Jahre zunehmend auf den Kreis derer, die dort sozial integriert waren, was die Abwendung von jenen mit sich brachte, die als „abweichend“ oder „fremd“ wahrgenommen wurden. Dies resultierte dem Rahmen, den die sich abschließende Gesellschaft setzte. Deren Abbild zeigte sich durch destruktives Handeln im politisch vorgestanzten Rahmen, einem Geflecht aus Ideologien, Feindbildern und hierarchischen Machtkoordinaten. In den Gruppen wurden Konflikte entsprechend genauso gelöst oder verschoben wie in der „normalen“ Gesellschaft; durch Ausschluss derer, die „Schwierigkeiten machten“. So spiegelten sich auch dort die Konturen der erstarrten Gesellschaft. Die Offene Arbeit formulierte einerseits alternative Ziele, bewegte sich andererseits aber hinsichtlich des emanzipativen und partizipativen Anspruchs mehr und mehr in den vorgegebenen Grenzen, auch wenn diese konträr zur Mehrheitsgesellschaft verliefen. Eine paradoxe Situation entstand. Diejenigen, die lange Zeit in den Gruppen der Jugendarbeit verblieben, waren an jenem Ort zwar sozial integriert. Doch sie verband mit der Mehrheitsgesellschaft die kulturelle Blockade, zu lange an einem Ort mit eingeschränkten Möglichkeiten und inneren Grenzen zu verharren. Die DDR-Kultur der Abwertung des Gegenübers hatte sich insbesondere in denjenigen Gruppen als Sozialtechnik durchgesetzt, die der Repression am intensivsten ausgeliefert waren. Sie artikulierte sich zum Ende der 1980er Jahre oftmals nicht nur in Staatskritik, sondern im rastlos-kritisch-selbstherrlichen Gegeneinander. Tatsächlich verließen viele Kreative diese Gruppen und engagierten sich in neuen Räumen oder verabschiedeten sich ganz aus der DDR. Immerhin zeigt dies, dass eine neue Dynamik entstanden war und die andernorts Ausgeschlossenen nicht ausschließlich auf die OA angewiesen waren.

Trotz des Autonomieanspruchs war die Offene Arbeit enger mit der Mehrheitsgesellschaft verflochten, als es schien. Einerseits hatten viele Randständige und Ausgegrenzte diese Orte als einen Freiraum beansprucht, in welchem sie der Ausweglosigkeit der staatlich gesetzten Grenzen entkommen wollten. Doch diese waren keine Orte der Freiheit, sondern ermöglichten bestenfalls beschränkte Produktivität. Sie blieben ein Feld, in dem sich die herrschaftlichen Symbole nicht aufhoben, sondern wandelten: in alternative Macht- und Positionskämpfe, als Spiegel einer die eigenen Erfahrungen verdrängenden und sich still stellenden Gesellschaft.

Zitierweise: Katharina Lenski, Sozialistisches Menschenbild und Individualität. Die „Offene Arbeit“ – ein Ort der Freiheit? Entstehung, Konzepte und soziale Praxis alternativer Jugendkultur im Staatssozialismus (1961-1989), in: Deutschland Archiv, 15.3.2017, Link: www.bpb.de/242954

Fussnoten

Fußnoten

  1. Thomas Lindenberger, „Asoziale Lebensweise“. Herrschaftslegitimation, Sozialdisziplinierung und die Konstruktion eines „negativen Milieus“ in der SED-Diktatur, in: Geschichte und Gesellschaft 31 (2005), S. 227–254, hier S. 232; zur Jugendpolitik vgl. Elke Stadelmann-Wenz, Widerständiges Verhalten und Herrschaftspraxis in der DDR. Vom Mauerbau bis zum Ende der Ulbricht-Ära, Paderborn u. a. 2009, bes. Kap. 1.1 und 2.2.

  2. Dorothee Wierling, Die Jugend als innerer Feind. Konflikte in der Erziehungsdiktatur der sechziger Jahre, in: Hartmut Kaelble, Jürgen Kocka und Hartmut Zwahr (Hg.), Sozialgeschichte der DDR, Stuttgart 1994, S. 404–425.

  3. Nach wie vor grundlegend Marc-Dietrich Ohse, Jugend nach dem Mauerbau. Anpassung, Protest und Eigensinn (DDR 1961–1974), Berlin 2003, hier S. 118.

  4. Lindenberger, „Asoziale Lebensweise“ (Anm. 1).

  5. „Peripherie“ umfasst eine doppelte Ebene, da sie sowohl räumlich wie auch institutionell gemeint ist. Vgl. auch Ohse, Jugend (Anm. 3), S. 147f. und S. 273.

  6. Vgl. Lars Eisert-Bagemihl, Der Kampf um die Jugend. Stationen evangelischer Jugendarbeit im Osten Deutschlands, in ders. und Ulfried Kleinert (Hg.), Zwischen sozialer Bewegung und kirchlichem Arbeitsfeld. Annäherungen an die Offene Jugend(-) Arbeit, Leipzig 2002, S. 63–73.

  7. Dabei kommen zu meiner Historikerinnenperspektive zwei weitere Quellen der Erkenntnis. Zum einen gehörte ich als ehemalige Oppositionelle seit ihrer Gründung eine Zeit lang der Kirche von Unten an, zum anderen habe ich gemeinsam mit Uwe Kulisch und einigen anderen Weggefährten seit 1991 das Thüringer Archiv für Zeitgeschichte „Matthias Domaschk“ in Jena (ThürAZ) aufgebaut und bis 2011 geleitet, was heißt, dass ich unzählige Zeitzeuginnen und Zeitzeugen interviewt, Materialien gesammelt und verzeichnet, zahlreiche Recherchen durchgeführt und Dokumentationen geschrieben habe.

  8. Vgl. Ohse, Jugend (Anm. 3), S. 264–274.

  9. Ich lehne mich in der Tradition der Mikrogeschichte insbesondere an die Überlegungen von George Herbert Mead und die Schule des symbolischen Interaktionismus an. Zuerst ders.: Mind, Self and Society. From the standpoint of a social behaviorist, Chicago 1934, dt. Frankfurt am Main 1968, Kap. III.

  10. Dazu Thomas Lindenberger, Die Diktatur der Grenzen. Zur Einleitung, in ders. (Hg.), Herrschaft und Eigen-Sinn in der Diktatur. Studien zur Gesellschaftsgeschichte der DDR, Köln/Weimar/Wien 1999, S. 13–44.

  11. Vgl. Positionsbeschreibung Offene Arbeit/sozialdiakonische Jugendarbeit, in Eisert-Bagemihl, Kleinert (Hg.), Zwischen sozialer Bewegung (Anm. 6), S. 141-146, hier S. 142ff.

  12. Zu Karl-Marx-Stadt: Ohse, Jugend (Anm. 3), S. 264. Zu Saalfeld: Walter Schilling, in: Anne Stiebritz, Gespräche zur Offenen Arbeit. Interviews mit Uwe Koch – Walter Schilling – Arnd Morgenroth – Wolfgang Thalmann – Thomas Auerbach, Jena 2010, S. 59ff; vgl. auch die von Anne Stiebritz veröffentlichte Magisterarbeit, in der sie diese Interviews interpretierte. Dies., Mythos „Offene Arbeit“. Studien zur kirchlichen Jugendarbeit in der DDR, Jena 2010. Diese Arbeit wird derzeit zur Dissertation ausgeweitet.

  13. Uwe Koch, in: Stiebritz, Gespräche (Anm. 12), S. 14. Zilz bat den damaligen Theologiestudenten und späteren Rudolstädter Stadtjugendpfarrer Uwe Koch, die Jugendarbeit zu übernehmen. Vgl. Ohse, Jugend (Anm. 3), S. 11–49.

  14. Ebd., S. 272.

  15. Zu den Weltfestspielen ebd., S. 339–356 und Lindenberger, „Asoziale Lebensweise“ (Anm. 1), S. 227–254.

  16. Zum Jugendgesetz Ohse, Jugend (Anm. 3), S. 358–364.

  17. Lothar Rochau, Halle-Neustadt: Reflexionen über die Offene Arbeit, in Eisert-Bagemihl, Kleinert (Hg.), Zwischen sozialer Bewegung, (Anm. 6), S. 163–182, hier S. 163. Sebastian Bonk, Florian Key und Peer Pasternack (Hg.), Rebellion im Plattenbau. Die Offene Arbeit in Halle-Neustadt 1977–1983, Katalog zur Ausstellung, Halle-Wittenberg 2013.

  18. Offene Arbeit, Selbstauskünfte. …ich wollt, die Sehnsucht stürbe nie! Erfurt 1991. Zu den DDR-Südbezirken vgl. Peter Wurschi, Rennsteigbeat. Jugendliche Subkulturen im Thüringer Raum 1952-1989, Köln/Weimar/Wien 2007. Zu Leipzig Ohse, Jugend (Anm. 3), S. 272.

  19. Rahel Frank, „Realer – Exakter – Präziser“? Die DDR-Kirchenpolitik gegenüber der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs von 1971 bis 1989, Schwerin 2008, S. 358.

  20. Vgl. die Selbstreflexionen in Ronald Galenza und Heinz Havemeister (Hg.), Wir wollen immer artig sein… Punk, New Wave, HipHop und Independent Szene in der DDR 1980–1990, Berlin 1999.

  21. ThürAZ, Bestand WS und Interviews mit Walter Schilling. Ebenso ders. in: Stiebritz, Gespräche (Anm. 12), S. 51–103.

  22. Ehrhart Neubert, Geschichte der Opposition in der DDR, Berlin 1997, S. 183–187.

  23. Ohse, Jugend (Anm. 3), S. 273f; vgl. auch Frank, Realer (Anm.19), S. 368–378.

  24. Samirah Kenawi, Frauengruppen in der DDR der 80er Jahre. Eine Dokumentation, hg. von Grauzone. Dokumentationsstelle zur nichtstaatlichen Frauenbewegung in der DDR, Berlin 1995, S. 132–160, 294–299, hier bes. S. 140. Zur Offenen Arbeit Gera Katharina Lenski/Reiner Merker, Zwischen Diktat und Diskurs. Oppositionelle Handlungsräume in Gera in den 80er Jahren, Jena 2006.

  25. Dazu die Foto- und Textausstellung nebst Katalogband vom Thüringer Archiv für Zeitgeschichte „Matthias Domaschk“ (Hg.), Losgehen und Ankommen. Jugendkultur in der DDR Ende der 70er Jahre am Beispiel der Jugendgroßveranstaltungen JUNE 78/JUNE 79 in Rudolstadt, Erfurt 1999; Katharina Lenski, JUNE 78, in telegraph 3 (1999).

  26. Auf dem Erfurter Pressefest vom 26. bis 28. Mai 1976 wurden auf dem Rasen lagernde Jugendliche von Polizisten angegriffen, die, als die Angegriffenen sich wehrten, Polizeihunde auf diese hetzten. Sie wurden mit teilweise lebensgefährlichen Bissverletzungen in die umliegenden Krankenhäuser eingeliefert. Vgl. Jan Schönfelder, Krawall auf dem Erfurter Pressefest 1978, in Michael Rauhut und Thomas Kochan (Hg.), Bye Bye, Lübben City, Berlin 2004, S. 181–192.

  27. Lenski, JUNE 78, in Thüringer Archiv für Zeitgeschichte „Matthias Domaschk“ (Hg.), Losgehen und Ankommen (Anm. 25), S. 37–43, 66; vgl. außerdem in ebd. S. 71f. die weiteren Anregungen des Festivals: „Lass den anderen anders sein“, „Frage nach den Ursachen, warum der andere anders ist!“, „Lerne den anderen ganz kennen“, „Miß den anderen weniger nach dem Können und mehr nach dem Sein!“

  28. 1978 wurde das Verteidigungsgesetz verabschiedet, mit dem die Militarisierung im Bildungswesen verankert wurde. GBl der DDR I Nr. 35, S. 377.

  29. Lenski, Texte und Bilder zu JUNE 79, in: Thüringer Archiv für Zeitgeschichte „Matthias Domaschk“ (Hg.), Losgehen und Ankommen (Anm. 25), S. 83–131.

  30. Katharina Lenski, Uwe Kulisch (Hg.), Zwischen Utopie und Resignation, vom Bleiben und Gehen. Jugendkultur in der DDR in den 80er Jahren am Beispiel der Großveranstaltung „Jugend 86“ in Rudolstadt, Erfurt 2003.

  31. Dirk Moldt, Zwischen Haß und Hoffnung. Die Blues-Messen 1979–1986, Berlin 2008. Zu Domaschk vgl. ausführlich Katharina Lenski, Im Schweigekreis. Der Tod von Matthias Domaschk zwischen strafrechtlicher Aufarbeitung und offenen Fragen, in: Jörg Ganzenmüller (Hg.), Recht und Gerechtigkeit. Die strafrechtliche Aufarbeitung von Diktaturen in Europa (= Europäische Diktaturen und ihre Überwindung, Band 23), Köln/Weimar/Wien 2017, 39 S.

  32. Vgl. Offene Arbeit, Selbstauskünfte (Anm. 18). Lenski, Kulisch (Hg.), Utopie (Anm. 30). Eindrucksvoll der Zeitzeugenbericht von Michael Horschig, In der DDR hat es nie Punks gegeben, in Galenza, Havemeister (Hg.), Wir wollen immer artig sein (Anm. 20), S. 17–40.

  33. Authentische Dokumente, in: Lenski und Kulisch (Hg.), Losgehen und Ankommen (Anm. 25), S. 131; vgl. zur Konsistenz rassistischer Vorurteile Ohse, Jugend (Anm. 3), bes. S. 129ff.

  34. Diese Abwertungs- und Ausschluss-Spirale war in der Nachkriegsgesellschaft mental verankert. Sogenannte „Arbeitsscheue“ hatte man bereits während der NS-Diktatur zur „Säuberung“ der Gesellschaft von „Gemeinschaftsfremden“ ausgeschlossen, weggesperrt, gefoltert und ermordet. Dass diese Stereotype auch bei der (Nicht-) Anerkennung von KZ-Haft weiterwirkten und damit in der Gesellschaft wirkmächtig blieben, trat hier auf tragische Weise zutage. U.a. Susanne zur Nieden, Unwürdige Opfer. Die Aberkennung von NS-Verfolgten in Berlin 1945 bis 1949, Berlin 2003. Wolfgang Ayaß, „Demnach ist zum Beispiel asozial…“. Zur Sprache sozialer Ausgrenzung im Nationalsozialismus, in BGN (2012) 28, S. 69-89.

  35. Fritz Dorgerloh, Entstehung und Hintergründe der Positionsbeschreibung Offene Arbeit/sozialdiakonische Jugendarbeit von 1984, Erinnerungen und Wertungen aus heutiger Sicht, in Eisert-Bagemihl, Kleinert (Hg.), Zwischen sozialer Bewegung (Anm. 6), S. 125–134, hier S. 125–128.

  36. Vgl. die Diskussion um die „Bischofsthesen“ von 1982 und das „Positionspapier“ von 1984. Beide in Eisert-Bagemihl, Kleinert (Hg.), Zwischen sozialer Bewegung (Anm. 6), S. 135–146; vgl. Stiebritz, Mythos (Anm. 12), S. 78–81.

  37. Moldt, Zwischen Haß und Hoffnung (Anm. 31).

  38. Bemerkenswert ist der Anklang an kollektivsozialisierende Utopien, denn dieser Ansatz folgte auch den Ideen von Anton S. Makarenko, Der Weg ins Leben, ein pädagogisches Poem, Berlin u. a. 1986 (zuerst Moskau 1947).

  39. Vgl. Dorgerloh, Entstehung und Hintergründe (Anm. 35), S. 128ff.

  40. Vgl. dazu auch die „Bischofsthesen“ und das Positionspapier (Anm. 36).

  41. Ute Hinkeldey, Frauen in der Jenaer Friedensgemeinschaft. In Horch und Guck 34 (2001), S. 1–2.

  42. Die Menschenrechts-, Umwelt- und Friedensgruppen spielten hier eine wichtige Rolle, weil sich der emanzipatorische Anspruch dort mitunter realisierte.

  43. Dies bestätigt der Befund von Alexej Yurchak, Everything was forever, until was no more. The Last Soviet Generation, Princeton, NJ-Oxford 2006.

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Dr.; Historikerin, Soziologin und Erziehungswissenschaftlerin, Promotion zur Universitätsgeschichte im Kontext der Staatssicherheit. Sie studierte vor ihrer politischen Zwangsexmatrikulation in der DDR Medizin und war im Anschluss in der Berliner Opposition aktiv. Von 1991 bis 2011 hat sie das Thüringer Archiv für Zeitgeschichte "Matthias Domaschk" aufgebaut. Sie arbeitet am Graduiertenkolleg „Die DDR und die europäischen Diktaturen nach 1945“ zur „Asozialität im Staatssozialismus“.Externer Link: Imre Kertész Kolleg Jena