Meine Merkliste Geteilte Merkliste PDF oder EPUB erstellen

Die SED und der Titoismus | Deutschland Archiv | bpb.de

Deutschland Archiv Neu im DA Schwerpunkte Erinnern, Gedenken, Aufarbeiten 1848/49 in der politischen Bildung Vier Ansichten über ein Buch, das es nicht gab "Es war ein Tanz auf dem Vulkan" Föderalismus und Subsidiarität „Nur sagen kann man es nicht“ Wenn Gedenkreden verklingen Zeitenwenden Geschichtsklitterungen „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter Wolf Biermann über Putin: Am ersten Tag des Dritten Weltkrieges Der Philosoph hinter Putin „Putin verwandelt alles in Scheiße“ Das Verhängnis des Imperiums in den Köpfen Ilse Spittmann-Rühle ist gestorben Der Friedensnobelpreis 2022 für Memorial Rückfall Russlands in finsterste Zeiten Memorial - Diffamiert als "ausländische Agenten" Die Verteidigung des Erinnerns Russlands Attacken auf "Memorial" Der Fall Schalck-Golodkowski Ende des NSU vor zehn Jahren 7. Oktober 1989 als Schlüsseltag der Friedlichen Revolution Die Geschichte von "Kennzeichen D" Nachruf auf Reinhard Schult Leningrad: "Niemand ist vergessen" Verfolgung von Sinti und Roma Zuchthausaufarbeitung in der DDR - Cottbus Sowjetische Sonderhaftanstalten Tage der Ohnmacht "Emotionale Schockerlebnisse" Ein Neonazi aus der DDR Akten als Problem? Eine Behörde tritt ab Ostberlin und Chinas "Großer Sprung nach vorn" Matthias Domaschk - das abrupte Ende eines ungelebten Lebens Ein Wettbewerb für SchülerInnenzeitungen Totenschädel in Gotha Bürgerkomitees: Vom Aktionsbündnis zum Aufarbeitungsverein Westliche Leiharbeiter in der DDR Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (I) Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (II) Auf dem Weg zu einem freien Belarus? Erstes deutsch-deutsches Gipfeltreffen im Visier des BND Neue Ostpolitik und der Moskauer Vertrag Grenze der Volksrepublik Bulgarien Die Logistik der Repression Schwarzenberg-Mythos Verschwundene Parteifinanzen China, die Berlin- und die Deutschlandfrage 8. Mai – ein deutscher Feiertag? China und die DDR in den 1980ern 1989 und sein Stellenwert in der europäischen Erinnerung Stasi-Ende Die ungewisse Republik Spuren und Lehren des Kalten Kriegs Einheitsrhetorik und Teilungspolitik Schweigen brechen - Straftaten aufklären Welche Zukunft hat die DDR-Geschichte? Die Deutschen und der 8. Mai 1945 Jehovas Zeugen und die DDR-Erinnerungspolitik Generation 1989 und deutsch-deutsche Vergangenheit Reformationsjubiläen während deutscher Teilung 25 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz Kirchliche Vergangenheitspolitik in der Nachkriegszeit Zwischenbilanz Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung Der Umgang mit politischen Denkmälern der DDR Richard von Weizsäckers Rede zum Kriegsende 1985 Die Sowjetunion nach Holocaust und Krieg Nationale Mahn- und Gedenkstätten der DDR Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Die Entmilitarisierung des Kriegstotengedenkens in der SBZ Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung Durchhalteparolen und Falschinformationen aus Peking Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte Grenzsicherung nach dem Mauerbau Einmal Beethoven-Haus und zurück Das Bild Walther Rathenaus in der DDR und der Bundesrepublik Alles nach Plan? Fünf Gedanken über Werner Schulz „Wie ein Film in Zeitlupe“ "Ich hatte Scheißangst" Ein Nazi flieht in die DDR Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens Vor 50 Jahren im September: Zweimal Deutschland in der UNO Der Mann aus dem inneren Zirkel DDR-Vermögen auf Schweizer Konten Nicht nur Berlin Moskauer Hintergründe des 17. Juni Opfer einer "Massenpsychose"? Der Wolf und die sieben Geißlein Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen Operativer Vorgang „Archivar“ 9. November 1989. Der Durchbruch 9. November 1918. „Die größte aller Revolutionen“? Der vielschichtige 9. November Biermann in meinem Leben Ein Wolf im Museum Entmutigung & Ermutigung. Drei Stimmen zu Biermann Spurenverwischer Kleinensee und Großensee Tod einer Schlüsselfigur Das besiegte Machtinstrument - die Stasi Anhaltende Vernebelung Die RAF in der DDR: Komplizen gegen den Kapitalismus Transformation und Deutsche Einheit Die sozialpsychologische Seite der Zukunft Zwölf Thesen zu Wirtschaftsumbau und Treuhandanstalt Die andere Geschichte der Umbruchjahre – alternative Ideen und Projekte 31 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen Wiedervereinigt auf dem Rücken von Migranten und Migrantinnen? Film ohne Auftrag - Perspektiven, die ausgegrenzt und unterschlagen wurden Geheimdienste, „Zürcher Modell“ und „Länderspiel“ 50 Jahre Grundlagenvertrag Drei Kanzler und die DDR Populismus in Ost und West Akzeptanz der repräsentativen Demokratie in Ostdeutschland Zusammen in Feindseligkeit? Neuauflage "(Ost)Deutschlands Weg" Ostdeutsche Frakturen Welche Zukunft liegt in Halle? Anpassungsprozess der ostdeutschen Landwirtschaft Daniela Dahn: TAMTAM und TABU Wege, die wir gingen „Der Ort, aus dem ich komme, heißt Dunkeldeutschland” Unternehmerischer Habitus von Ostdeutschen Teuer erkauftes Alltagswissen Trotz allem im Zeitplan Revolution ohne souveränen historischen Träger Mehr Frauenrechte und Parität Lange Geschichte der „Wende“ Eine Generation nach der ersten freien Volkskammerwahl Unter ostdeutschen Dächern Die de Maizières: Arbeit für die Einheit Schulzeit während der „Wende” Deutschland – Namibia Im Gespräch: Bahr und Ensikat Gorbatschows Friedliche Revolution "Der Schlüssel lag bei uns" "Vereinigungsbedingte Inventur" "Es gab kein Drehbuch" "Mensch sein, Mensch bleiben" Antrag auf Staatsferne Alt im Westen - Neu im Osten Die Deutsche Zweiheit „Ein echtes Arbeitsparlament“ Corona zeigt gesellschaftliche Schwächen Widersprüchliche Vereinigungsbilanz Schule der Demokratie Warten auf das Abschlusszeugnis Brief an meine Enkel Putins Dienstausweis im Stasi-Archiv Preis der Einheit Glücksstunde mit Makeln Emotional aufgeladenes Parlament Geht alle Macht vom Volke aus? Deutschland einig Vaterland 2:2 gegen den Bundestag "Nicht förderungswürdig" Demokratie offen halten Standpunkte bewahren - trotz Brüchen Die ostdeutsche Erfahrung Kaum Posten für den Osten Braune Wurzeln Wer beherrscht den Osten „Nicht mehr mitspielen zu dürfen, ist hart.“ Ein Ost-West-Dialog in Briefen Stadtumbau Ost Ostdeutschland bei der Regierungsbildung 2017 Die neue Zweiklassengesellschaft DDR-Eishockey im Wiedervereinigungsprozess Die SPD (West) und die deutsche Einheit Die Runden Tische 1989/90 in der DDR Die Wandlung der VdgB zum Bauernverband 1990 Transatlantische Medienperspektiven auf die Treuhandanstalt Transformation ostdeutscher Genossenschaftsbanken Demografische Entwicklung in Deutschland seit 1990 Parteien und Parteienwettbewerb in West- und Ostdeutschland Hertha BSC und der 1. FC Union vor und nach 1990 25 Jahre nach der Wiedervereinigung Ostdeutsches Industriedesign im Transformationsprozess Wende und Vereinigung im deutschen Radsport Wende und Vereinigung im deutschen Radsport (II) Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder Europäische Union als Voraussetzung für deutschen Gesamtstaat Welche Zukunft braucht Deutschlands Zukunftszentrum? Ein Plädoyer. (K)Einheit Wird der Osten unterdrückt? Die neue ostdeutsche Welle Die anderen Leben. Generationengespräche Ost "Westscham" Sichtweisen Die innere Einheit Wer beherrscht den Osten? Forschungsdefizite rechtsaußen Verpasste Chancen? Die gescheiterte DDR-Verfassung von 1989/90 Berlin – geteilte Stadt & Mauerfall Berliner Polizei-Einheit Die Mauer. 1961 bis 2023 The Wall: 1961-2021 - Part One The Wall: 1961-2021 - Part Two "Es geht nicht einfach um die Frage, ob Fußball gespielt wird" Mauerbau und Alltag in Westberlin Der Teilung auf der Spur Olympia wieder in Berlin? Der Mauerfall aus vielen Perspektiven Video der Maueröffnung am 9. November 1989 Die Mauer fiel nicht am 9. November Mauersturz statt Mauerfall Heimliche Mauerfotos von Ost-Berlin aus Ost-West-Kindheiten "Niemand hat die Absicht, die Menschenwürde anzutasten" Berlinförderung und Sozialer Wohnungsbau in der „Inselstadt“ Wie stellt der Klassenfeind die preußische Geschichte aus? Flughafen Tempelhof Die Bundeshilfe für West-Berlin Christliche Gemeinschaft im geteilten Berlin Amerikanische Militärpräsenz in West-Berlin Das Stadtjubiläum von 1987 in Ost- und West-Berlin Bericht zum Workshop "Das doppelte Stadtjubiläum" Das untergegangene West-Berlin Interview: „Der Zoo der Anderen“ Die "Weltnachricht" mit ungewollter Wirkung Krieg & Frieden. Wohin führt die Zeitenwende? Über 70 Analysen & Essays. Wenig Hoffnung auf baldigen Frieden Was riskieren wir? Ein Sommer der Unentschlossenheit Ein Jahr Krieg Die Waffen nieder? Ungleiche Fluchten? Schwerter allein sind zu wenig „Russland wird sich nach Putin ändern“ Die be(un)ruhigende Alltäglichkeit des Totalitären Vergessene Bomben aus Deutschland Putins Mimikry Schon einmal Vernichtungskrieg Verhandeln, aber wie? Das sterbende russländische Imperium und sein deutscher Helfer Was lief schief seit dem Ende des Kalten Krieges? „Sie haben die Zukunft zerbrochen“ Vertreibung ist auch eine Waffe "Wie ich Putin traf und er mich das Fürchten lehrte" "Wir bewundern sie und sie verschwinden" Mehr Willkommensklassen! Hoffen auf einen russischen „Nürnberger Prozess“ Russische Kriegskontinuitäten Wurzeln einer unabhängigen Ukraine Der erschütterte Fortschritts-Optimismus "Leider haben wir uns alle geirrt" Die Hoffnung auf eine gesamteuropäische Friedens- und Sicherheitsarchitektur nicht aufgeben „Ihr Völker der Welt“ Das erste Opfer im Krieg ist die Wahrheit China und die „Taiwanfrage“ Deutschlands Chinapolitik – schwach angefangen und stark nachgelassen "Ein Dämon, der nicht weichen will" "Aufhören mit dem Wunschdenken" Zäsur und Zeitenwende. Wo befinden wir uns? Im zweiten Kriegsjahr Zeitenwende – Zeit der Verantwortung Müde werden darf Diplomatie nie Sprachlosigkeiten Wie ist dieser Krieg zu deeskalieren und zu beenden? Teil 1 Als Brückenbau noch möglich war Der Krieg in der Ukraine als neuer Horizont für politische Bildung und Demokratiepädagogik Bleibt nur Gegengewalt? „Mein Körper ist hier, aber mein Herz und meine Seele sind immer in Israel“ „Ich hoffe, dass die Ukraine die BRD des 21. Jahrhunderts wird“ Krieg als Geschäft Bodenlose Ernüchterung In geheimer Mission: Die DDR-NVA gegen den „jüdischen Klassenfeind“ „Verbote bringen herzlich wenig“ Eine missachtete Perspektive? Verordnete Feindbilder über Israel in der DDR: Eine Zeitungs-Selbstkritik Die erste DDR-Delegation in Israel. Ein Interview mit Konrad Weiß „Dieser westliche Triumphalismus ist ein großer Selbstbetrug“ Wolf Biermann: Free Palestine...? Was hilft gegen politische Tsunamis? Der Tod ist ein Meister aus Russland Wann ist die Zeit zu verhandeln? „Ich bedaure und bereue nichts“ Jüdinnen in Deutschland nach 1945 Interviews Beiträge Porträts Redaktion Jüdinnen und Juden in der DDR Antisemitismus in Deutschland Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch War die DDR antisemitisch? Antisemitismus in der DDR Teil I Antisemitismus in der DDR Teil II Als ob wir nichts zu lernen hätten von den linken Juden der DDR ... Ostdeutscher Antisemitismus: Wie braun war die DDR? Die Shoah und die DDR Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil I Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil II Israel im Schwarzen Kanal Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, I Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, II Das Israelbild der DDR und dessen Folgen Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte "Jüdisch & Links" von Wolfgang Herzberg Der patriarchalen Erinnerungskultur entrissen: Hertha Gordon-Walcher Jüdisch sein in Frankreich und in der DDR Frauen in der DDR (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Frauen im geteilten Deutschland „Schönheit für alle!“ 1989/90 - Friedliche Revolution und Deutsche Einheit Frauen in der Bürgerbewegung der DDR Die Wege zum 9. November 1989 „Die Stunde ist gekommen aufzustehen vom Schlaf“ Mythos Montagsdemonstration Ossi? Wessi? Geht's noch? Es gibt keine wirkliche Ostdebatte Die. Wir. Ossi. Wessi? Wie man zum Ossi wird - Nachwendekinder zwischen Klischee und Stillschweigen 2 plus 4: "Ihr könnt mitmachen, aber nichts ändern“ Blick zurück nach vorn Wem gehört die Revolution? Die erste und letzte freie DDR-Volkskammerwahl Mythos 1989 Joseph Beuys über die DDR Der 9. Oktober 1989 in Leipzig Egon Krenz über den 9. November Die deutsche Regierung beschleunigt zu stark Projekte für ein Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin und Leipzig Deutsch-deutsche Begegnungen. Die Städtepartnerschaften am Tag der Deutschen Einheit Mit Abstand betrachtet - Erinnerungen, Fragen, Thesen. Die frohe Botschaft des Widerstands Mauerfall mit Migrationshintergrund "Wer kann das, alltäglich ein Held sein?" "Es geht um Selbstbefreiung und Selbstdemokratisierung" Kann man den Deutschen vertrauen? Ein Rückblick nach einem Vierteljahrhundert deutscher Einheit Von der (eigenen) Geschichte eingeholt? Der Überläufer Der Überläufer (Teil IV) Der Deal mit "Schneewittchen" alias Schalck-Golodkowski Un-Rechts-Staat DDR Bedrohter Alltag Unrecht, Recht und Gerechtigkeit - eine Bilanz von Gerd Poppe Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau – eine "Totale Institution" Stasi-Hafterfahrungen: Selbstvergewisserung und Renitenz Kritik und Replik: Suizide bei den Grenztruppen und im Wehrdienst der DDR Suizide bei den Grenztruppen der DDR. Eine Replik auf Udo Grashoff Die Todesopfer des DDR-Grenzregimes, ihre Aufarbeitung und die Erinnerungskultur Die Freiheit ist mir lieber als mein Leben „Nicht nur Heldengeschichten beschreiben“ Wer war Opfer des DDR-Grenzregimes? Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine Recherche Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine andere Sicht "Begriffliche Unklarheiten" Die Reichsbahn und der Strafvollzug in der DDR "Schicksale nicht Begriffe" Mauerbau und Machtelite Zwangseingewiesene Mädchen und Frauen in Venerologischen Einrichtungen Stasi-Razzia in der Umweltbibliothek Politisch inhaftierte Frauen in der DDR Ein widerständiges Leben: Heinz Brandt Über den Zaun und zurück – Flucht und Rückkehr von Dietmar Mann Die politische Justiz und die Anwälte in der Arä Honecker Geraubte Kindheit – Jugendhilfe in der DDR Haftarbeit im VEB Pentacon Dresden – eine Fallstudie Zwischen Kontrolle und Willkür – Der Strafvollzug in der DDR Suizide in Haftanstalten: Legenden und Fakten Die arbeitsrechtlichen Konsequenzen in der DDR bei Stellung eines Ausreiseantrages Max Fechner – Opfer oder Täter der Justiz der Deutschen Demokratischen Republik? Die "Auskunftspersonen" der Stasi – Der Fall Saalfeld Geschlossene Venerologische Stationen und das MfS Jugendhilfe und Heimerziehung in der DDR Fraenkels "Doppelstaat" und die Aufarbeitung des SED-Unrechts "OV Puppe". Ein Stasi-Raubzug im Spielzeugland Verdeckte Waffendeals der DDR mit Syrien Alltag und Gesellschaft Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Ost-West Nachrichtenvergleiche Fußball mit und ohne Seele München 1972: Olympia-Streit um das „wahre Freundesland“ Afrikas Das religiöse Feld in Ostdeutschland Repräsentation Ostdeutschlands nach Wahl 2021 Die Transformation der DDR-Presse 1989/90 Das Elitendilemma im Osten "Affirmative Action" im Osten Ostdeutsche in den Eliten als Problem und Aufgabe Ostdeutsche Eliten und die Friedliche Revolution in der Diskussion Die Bundestagswahl 2021 in Ostdeutschland Deutsch-deutsche Umweltverhandlungen 1970–1990 Der Plan einer Rentnerkartei in der DDR "Es ist an der Zeit, zwei deutsche Mannschaften zu bilden" Deutsch-ausländische Ehen in der Bundesrepublik Verhandelte Grenzüberschreitungen Verpasste Chancen in der Umweltpolitik Der dritte Weg aus der DDR: Heirat ins Ausland Und nach Corona? Ein Laboratorium für Demokratie! Nichtehelichkeit in der späten DDR und in Ostdeutschland 30 Jahre später – der andere Bruch: Corona Mama, darf ich das Deutschlandlied singen Mit der Verfassung gegen Antisemitismus? Epidemien in der DDR Homosexuelle in DDR-Volksarmee und Staatssicherheit „Die DDR als Zankapfel in Forschung und Politik" Die Debatte über die Asiatische Grippe Coronavirus - Geschichte im Ausnahmezustand Werdegänge Familien behinderter Kinder in BRD und DDR Vom Mauerblümchen zum Fußball-Leuchtturm DDR-Alltag im Trickfilm Die alternative Modeszene der DDR Nachrichtendienste in Deutschland. Teil II Nachrichtendienste in Deutschland. Teil I Die Jagd gehört dem Volke Homosexuelle und die Bundesrepublik Deutschland Honeckers Jagdfieber zahlte die Bevölkerung Sicherheitspolitik beider deutscher Staaten von 1949 bis 1956 Frauen im geteilten Deutschland Ostdeutsche Identität Patriotismus der Friedensbewegung und die politische Rechte Rechte Gewalt in Ost und West Wochenkrippen und Kinderwochenheime in der DDR Urlaubsträume und Reiseziele in der DDR Reiselust und Tourismus in der Bundesrepublik Schwule und Lesben in der DDR Die westdeutschen „Stellvertreterumfragen“ Erfahrungen mit der Krippenerziehung „Päckchen von drüben“ Vor aller Augen: Pogrome und der untätige Staat Zwischen Staat und Markt Dynamo in Afrika: Doppelpass am Pulverfass Auf deutsch-deutscher UN-Patrouille in Namibia 1989 Zwischen den Bildern sehen Vom Neonazi-Aussteiger ins Oscar-Team „Eine Generalüberholung meines Lebens gibt es nicht“ "Autoritärer Nationalradikalismus“ Unter strengem Regime der Sowjets: Die Bodenreform 1945 Diplomatische Anstrengungen auf dem afrikanischen Spielfeld Demokratiestörung? „Im Osten gibt es eine vererbte Brutalität“ Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Turnschuhdiplomatie im Schatten Eine Keimzelle politischen Engagements (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Anti-Antisemitismus als neue Verfassungsräson? "Ich höre ein Ungeheuer atmen" Als es mir kalt den Rücken runterlief "Ungehaltene Reden". Denkanstöße ehemaliger Abgeordneter der letzten Volkskammer der DDR Was sollten Wähler und Wählerinnen heute bedenken? Ein urdemokratischer Impuls, der bis ins Heute reicht „Als erster aus der Kurve kommen“ Die Rolle des Staats in der Wahrnehmung der Ostdeutschen Die durchlaufene Mauer Interview: Peter-Michael Diestel Interview: Günther Krause Interview: Lothar de Maizière Schülerzeitungstexte Noch Mauer(n) im Kopf? Liebe über Grenzen Ostseeflucht Fluchtursachen Die Frau vom Checkpoint Charlie Mutti, erzähl doch mal von der DDR Staatsfeind Nr.1: DAS VOLK!!! Mit dem Bus in die DDR Ost und West. Ein Vergleich Warum wird der 3. Oktober gefeiert? "Ich wünsch mir, dass die Mauer, die noch immer in vielen Köpfen steht, eingerissen wird" Immer noch Mauer(n) im Kopf? Zeitenwende Ist der Osten ausdiskutiert? Der Mutige wird wieder einsam Das Jahr meines Lebens Basisdemokratie Lehren aus dem Zusammenbruch "Wir wollten uns erhobenen Hauptes verabschieden" Für die gute Sache, gegen die Familie DDR-Wissenschaftler Seuchenbekämpfung Chemnitz: Crystal-Meth-Hauptstadt Europas Keine Ahnung, was als Nächstes passieren wird Allendes letzte Rede Friedliche Revolution Gethsemanekirche und Nikolaikirche Das Wirken der Treuhandanstalt Gewerkschaften im Prozess von Einheit und Transformation Zusammenarbeit von Treuhandanstalt und Brandenburg Privatisierung vom DDR-Schiffbau Die Leuna-Minol-Privatisierung Übernahme? Die Treuhandanstalt und die Gewerkschaften: Im Schlepptau der Bonner Behörden? Treuhand Osteuropa Beratungsgesellschaft "Ur-Treuhand" 1990 Internationale Finanzakteure und das Echo des Sozialismus Soziale Marktwirtschaft ohne Mittelstand? Die Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR Suche nach den Spuren der DDR Wirtschaftsbeziehungen zwischen Frankreich und der DDR Der Freundschaftsverein „EFA“ Die Mauer in der französischen Populärkultur DDR als Zankapfel in Forschung und Politik DDR-Geschichte in französischen Ausstellungen nach 2009 Theater- und Literaturtransfer zwischen Frankreich und der DDR Die DDR in französischen Deutschbüchern Kommunalpartnerschaften zwischen Frankreich und der DDR Regimebehauptung und Widerstand Mut zum Aussteigen aus Feindbildern Für die Freiheit verlegt - die radix-blätter Der Fußballfan in der DDR Jugend in Zeiten politischen Umbruchs Umweltschutz als Opposition Sozialistisches Menschenbild und Individualität. Wege in die Opposition Politische Fremdbestimmung durch Gruppen Macht-Räume in der DDR Wirtschaftspläne im Politbüro 1989 "Macht-Räume in der DDR" Macht, Raum und Plattenbau in Nordost-Berlin Machträume und Eigen-Sinn der DDR-Gesellschaft Die "Eigenverantwortung" der örtlichen Organe der DDR Strategien und Grenzen der DDR-Erziehungsdiktatur Staatliche Einstufungspraxis bei Punk- und New-Wave-Bands Kommunalpolitische Kontroversen in der DDR (1965-1973) Schwarzwohnen 1968 – Ost und West Der Aufstand des 17. Juni 1953 Interview mit Roland Jahn Der 17. Juni 1953 und Europa Geschichtspolitische Aspekte des 17. Juni 17. Juni Augenzeugenbericht Kultur und Medien Einmal Beethoven-Haus und zurück Gedächtnis im Wandel? Der Aufbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Ostdeutschland Die Demokratisierung von Rundfunk und Fernsehen der DDR Die Stasi und die Hitler-Tagebücher Ein Nachruf auf Walter Kaufmann Die Tageszeitung »Neues Deutschland« vor und nach 1990 Wie ein Staat untergeht Objektgeschichte antifaschistischer Ausstellungen der DDR Reaktionen auf die Ausstrahlung der Fernsehserie „Holocaust“ „Mitteldeutschland“: ein Kampfausdruck? Gesundheitsaufklärung im Global Humanitarian Regime The British Press and the German Democratic Republic Kulturkontakte über den Eisernen Vorhang hinweg "Drei Staaten, zwei Nationen, ein Volk“ "Flugplatz, Mord und Prostitution" SED-Führung am Vorabend des "Kahlschlag"-Plenums Ende der Anfangsjahre - Deutsches Fernsehen in Ost und West "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Es gibt keinen Dritten Weg" Frauenbild der Frauenpresse der DDR und der PCI Regionales Hörfunkprogramm der DDR DDR-Zeitungen und Staatssicherheit Eine Chronik von Jugendradio DT64 Die "neue Frau": Frauenbilder der SED und PCI (1944-1950) „Streitet, doch tut es hier“ Olympia in Moskau 1980 als Leistungsschau für den Sozialismus Lager nach 1945 Ukrainische Displaced Persons in Deutschland Jugendauffanglager Westertimke Das Notaufnahmelager Gießen Die Gedenkstätte und Museum Trutzhain Die Barackenstadt: Wolfsburg und seine Lager nach 1945 Die Aufnahmelager für West-Ost-Migranten Die Berliner Luftbrücke und das Problem der SBZ-Flucht 1948/49 Migration Fortbildungen als Entwicklungshilfe Einfluss von Erinnerungskulturen auf den Umgang mit Geflüchteten Friedland international? Italienische Zuwanderung nach Deutschland Jüdische Displaced Persons Das Notaufnahmelager Marienfelde Migration aus Süd- und Südosteuropa nach Westeuropa Die "Kinder der 'Operation Shamrock'" Rück- und Zuwanderung in die DDR 1949 bis 1989 West-Ost-Übersiedlungen in der evangelischen Kirche Migration aus der Türkei Griechische Migration nach Deutschland Die Herausforderung der Aussiedlerintegration Die Ausreise aus der DDR Das Spezifische deutsch-deutscher Migration Flüchtlinge und Vertriebene im Nachkriegsdeutschland Interview mit Birgit Weyhe zur Graphic Novel "Madgermanes" Die Migration russischsprachiger Juden seit 1989 Chinesische Vertragsarbeiter in Dessau Arbeitsmigranten in der DDR Gewerkschaften und Arbeitsmigration in der Bundesrepublik Deutschlandforschertagung 2016 Eröffnungsreden Panels und Poster Session Grenzgebiete Die Wende im Zonenrandgebiet Der andere Mauerfall Das "Grüne Band" Alltagsleben im Grenzgebiet Aktion, Reaktion und Gegenreaktion im „Schlüsseljahr“ 1952 Außensichten auf die deutsche Einheit Wahrnehmung des geeinten Deutschlands in Serbien Norwegische Freundschaft mit dem vereinten Deutschland Deutschland im Spiegel des Wandels der Niederlande Österreichs Reaktionen auf die Mühen zur deutschen Einheit Israelische Reaktionen auf die Wiedervereinigung Deutsche Diplomaten erleben den Herbst 1989 Das wiedervereinigte Deutschland aus Sicht der Slowaken Wahrnehmung der deutschen Einheit in Dänemark Die Perzeption der Wiedervereinigung in Lateinamerika Deutsch-polnische Beziehungen Der Blick junger Schweizer auf Deutschland Bulgarien blickt erwartungsvoll nach Deutschland Vom bescheidenen Wertarbeiter zur arroganten Chefin "Gebt zu, dass die Deutschen etwas Großes geleistet haben." 150 Jahre Sozialdemokratie Wehners Ostpolitik und die Irrtümer von Egon Bahr 150 Jahre Arbeiterturn- und Sportbewegung Die Spaltung der SPD am Ende der deutschen Teilung Willy Brandts Besuch in Ostberlin 1985 Deutschlandforschertagung 2014 Einleitungsvortrag von Christoph Kleßmann Tagungsbericht: "Herrschaft und Widerstand gegen die Mauer" Tagungsbericht: Sektion "Kultur im Schatten der Mauer" Interview mit Heiner Timmermann Interview mit Angela Siebold Interview mit Jérôme Vaillant Interview mit Irmgard Zündorf Interview mit Andreas Malycha Die Mauer in westdeutschen Köpfen Multimedia Wie wurde ich ein politischer Mensch? Zeitreisen mit "Kennzeichen D" Der Anfang vom Ende der DDR: Die Biermann-Ausbürgerung 1976 Wendekorpus. Eine Audio-Zeitreise. 1. Vorboten von Umbruch und Mauerfall 2. Schabowski und die Öffnung der Grenzen am 9. November 1989 3. Grenzübertritt am 10. November 4. Begrüßungsgeld 100 D-Mark 5. Den Anderen anders wahrnehmen 6. Stereotypen 7. Was bedeutet uns der Fall der Mauer? 8. Emotionen 9. Sprache Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen „9/11 Santiago – Flucht vor Pinochet" Brecht & Galilei: Ideologiezertrümmerung Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch Freundesverrat Denkanstöße aus Weimar Gefährdet von "Systemverächtern" Raubzug Die Normalität des Lügens Ausgaben vor 2013 Bau- und Planungsgeschichte (11+12/2012) Architektur als Medium der Vergesellschaftung Landschaftsarchitektur im Zentrum Berlins Kunst im Stadtraum als pädagogische Politik Dresden – das Scheitern der "sozialistischen Stadt" Bautyp DDR-Warenhaus? Ulrich Müthers Schalenbauten Medizinische Hochschulbauten als Prestigeobjekt der SED Transitautobahn Hamburg–Berlin Literaturjournal Aufarbeitung (10/2012) "Es geht nicht um Abrechnung ..." "Ein Ort, der zum Dialog anregt" Eckstein einer EU-Geschichtspolitik? Schwierigkeiten mit der Wahrheit Personelle Kontinuitäten in Brandenburg seit 1989 "Geschlossene Gesellschaft" Kulturelite im Blick der Stasi Experten für gesamtdeutsche Fragen – der Königsteiner Kreis Friedrich II. – Friedrich der Große Literaturjournal Deutsch-deutscher Literaturaustausch (8+9/2012) Eine gesamtdeutsche Reihe? Die Insel-Bücherei Versuche deutsch-deutscher Literaturzeitschriften Geschiedene Gemüter, zerschnittene Beziehungen Ein Name, zwei Wege: Reclam Leipzig und Reclam Stuttgart Die Beobachtung des westdeutschen Verlagswesens durch das MfS Volker Brauns Reflexionen über die Teilung Deutschlands Die Leipziger Buchmesse, die Börsenvereine und der Mauerbau Die Publikationskontroverse um Anna Seghers' "Das siebte Kreuz" Westdeutscher linker Buchhandel und DDR Die Publikationsgeschichte von Stefan Heyms "Erzählungen" Das große Volkstanzbuch von Herbert Oetke Eine deutsch-deutsche Koproduktion: die "OB" Dokumentation: "Ein exemplarisches Leben – eine exemplarische Kunst" Literaturjournal Nach dem Mauerbau (7/2012) Der ewige Flüchtling Der Warenkreditwunsch der DDR von 1962 Die Entstehung der "Haftaktion" Leuna im Streik? Mit dem Rücken zur Mauer Der Honecker-Besuch in Bonn 1987 Ein Zufallsfund? Literaturjournal Politische Bildung (6/2012) Antikommunismus zwischen Wissenschaft und politischer Bildung Subjektorientierte historische Bildung Geschichtsvermittlung in der Migrationsgesellschaft "Hallo?! – Hier kommt die DDR" Vergangenheit verstehen, Demokratiebewusstsein stärken Keine einfachen Wahrheiten Literaturjournal Sport (5/2012) Sportnation Bundesrepublik Deutschland? Marginalisierung der Sportgeschichte? Dopingskandale in der alten Bundesrepublik Hooliganismus in der DDR "Erfolge unserer Sportler – Erfolge der DDR" Literaturjournal Nachkrieg (4/2012) Jüdischer Humor in Deutschland Die SED und die Juden 1985–1990 "Braun" und "Rot" – Akteur in zwei deutschen Welten Kriegsverbrecherverfolgung in SBZ und früher DDR Die "Hungerdemonstration" in Olbernhau Eklat beim Ersten Deutschen Schriftstellerkongress Workuta – die "zweite Universität" Dokumentation: Die Rehabilitierung der Emmy Goldacker Kaliningrader Identitäten "Osten sind immer die Anderen!" Freiheit und Sicherheit Literaturjournal Wirtschaft und Soziales (3/2012) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Forum Literaturjournal Zeitgeschichte im Film (2/2012) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Forum Literaturjournal Nonkonformität und Widerstand (1/2012) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Deutsch-deutsches (11+12/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Öffentlicher Umgang mit Geschichte (10/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Forum Literaturjournal 21 Jahre Deutsche Einheit (9/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Wissenschaft (8/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Forum Literaturjournal 50 Jahre Mauerbau - Teil 2 (7/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal 50 Jahre Mauerbau (6/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Kultur (5/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Innere Sicherheit (4/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Wirtschaftsgeschichte (3/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Ost-West-Beziehungen (2/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Medien (1/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Über das Deutschland Archiv Redaktion Nach den Unruhen in Kasachstan: Wendepunkt oder Weiter so?

Die SED und der Titoismus Wolfgang Leonhard zum 90. Geburtstag

Hermann Weber

/ 18 Minuten zu lesen

In der SED-Diktatur gehörte der "Kampf gegen Abweichungen" immer zu den Grundregeln. Trotzkismus und Sozialdemokratie, Opportunismus, Sektierertum u.a. waren ständig anzugreifen. Titoismus galt nur von 1948 bis 1956 als parteifeindlich.

"Abweichungen"

Von 1948 bis 1956 galt für die SED neben "Sozialdemokratismus" und "Trotzkismus" der "Titoismus" als innerparteilicher Hauptfeind, der zu bekämpfen war. Mit der Stalinisierung der SED wurden nicht nur Sozialdemokraten, sondern auch kritische Kommunisten verfemt, ausgeschlossen und verfolgt. Bei der Ausbootung innerer Gegner übernahm die Einheitspartei mit den alten KPD-Traditionen auch die stalinistische Methode, "Feinde auszumerzen". In der SED spielte nun der Kampf gegen Abweichungen eine zentrale Rolle.

Vor allem ab 1949 nahm die Verdammung titoistischer Abweichler immer schärfere Formen an. Allerdings waren bereits 1947 Anzeichen für eine Diffamierung von Nonkonformisten vorhanden. Doch zu dieser Zeit galt die KP Jugoslawiens unter Führung Titos für die SED-Spitze noch als vorbildlich, sie wurde nach der KPdSU sogar als "Nummer Eins" im entstehenden Ostblock bewertet. Daher kam im ersten Hinweis auf Abweichungen selbstverständlich Tito gar nicht vor.

Unter dem Titel "Über marxistische Abweichungen in älterer und jüngster Zeit" erschien schon im März und April 1947 ein Artikel in der "Einheit", der "Theoretischen Zeitschrift des wissenschaftlichen Sozialismus", herausgegeben vom Parteivorstand der SED. Verfasser war der seinerzeit in Marburg tätige, später in Leipzig lehrende, bekannte Romanist Werner Krauss (1900–1976).

Werner Krauss, Professor am Leipziger Institut für Germanistik und Romantik im Jahr 1952. (© Lücke / Bundesarchiv, Bild 183-16368-0011)

Krauss beschäftigte sich zunächst mit dem Anarchismus, kritisierte dann die "Kinderkrankheit des Radikalismus" sowie "Opportunismus und Revisionismus". Er bezog sich immer wieder auf Lenin und die Dialektik. Inhaltlich polemisierte er gegen den Rechtskommunisten August Thalheimer, den er als deutschen Nationalisten bezeichnete, weil dieser die Politik aller Alliierten kritisiert hatte. Auf "Trotzki und Konsorten" ging Krauss lediglich in einem Nebensatz ein, nur in einer Fußnote erwähnte er Stalin (dessen Schrift gegen Trotzkis Theorie der Permanenten Revolution). Insgesamt hat der etwas verwirrende Text wenig Handfestes zum Thema geliefert. Warum Krauss, der von inneren Parteikämpfen nichts verstand (er war erst seit 1945 in der KPD), diesen Artikel verfasste, war nicht festzustellen, ebenso wenig, warum ihn der Chefredakteur der "Einheit", der ehemalige Linkssozialist (SAP) Georg Zweiling, überhaupt druckte.

Offensichtlich hat der Krauss-Aufsatz über Abweichungen bei SED-Funktionären kaum Eindruck erweckt. Beispielsweise war der bereits seit Frühjahr vorliegende Artikel im Herbst 1947 auf der SED-Parteihochschule fast unbekannt. Allerdings schien er manchen Lesern, auch mir, schon wie ein Anzeichen für einen Umbau der SED zur stalinistischen Kaderpartei. Deren erklärtes Ziel war ja die "Ausmerzung" von "Abweichungen", die "Säuberung" von Parteifeinden.

Tatsächlich war der Hinweis auf die notwendige Bekämpfung von Abweichungen im Frühjahr 1947 merkwürdig. Die SED vermied es noch, nach außen zuzugeben, dass sie die Fortsetzung der stalinistischen KPD mit ihren Praktiken innerparteilicher Säuberungen, der Eliminierung von Ketzern war. Noch hielt sie an der der Behauptung fest, sie sei eine neue, deutsche marxistische, nicht "leninistische" Partei. Dies gehörte zur Mischung von Zwang und Betrug, mit der die Sozialdemokraten 1946 in die SED eingeschmolzen worden waren.

Auf dem II. Parteitag der SED im September 1947 war "Abweichung" kein Thema. Einige frühere Sozialdemokraten bestanden auf einem "deutschen Weg zum Sozialismus", Marx und nicht Lenin oder Stalin blieben Vorbild. Kurz darauf, im November 1947, schrieb Walter Ulbricht jedoch (ebenfalls in der "Einheit"), die SED sei "auf dem besten Wege", eine "Partei neuen Typus" zu werden, eine "Kampfpartei", "geleitet von der wissenschaftlichen Theorie von Marx, Engels, Lenin und Stalin".

Der Artikel von Werner Krauss ist der politischen Linie vorausgeeilt wie ein Signal kommender Strategie gegen Abweichungen im Zuge der Stalinisierung der SED. Eigenartig war auch, dass sein Text keineswegs der verbindlichen sowjetischen Lesart entsprach. Denn seit den blutigen Stalinschen Säuberungen 1936–1938 in Moskau waren kommunistische Abweichler als Verbrecher einzuschätzen, es konnte also gar keine "marxistischen" Abweichungen geben. Der KPD-Verlag Neuer Weg in Berlin gab schon 1945 den "Kurzen Lehrgang" der Geschichte der KPdSU heraus. In diesem Stalin zugeschriebenen Lügengebilde wurden Trotzkisten und andere Abweichler als "Scheusale", als eine "Bande von Volksfeinden", sogar als "Lakaien der Faschisten" diffamiert.

Bis zum Zusammenbruch der DDR blieb die SED bei ihrer stalinistischen Grundthese, dass jeder Abweichler als Parteifeind zu bekämpfen war. Auch wenn sich ihre Methoden der "Bekämpfung" änderten, gehörte diese stalinistische Aussage zum Kern der Ideologie, war Bestandteil des Freund-Feind-Denkens, des Terrors. 1948 wurde dann neben dem Trotzkismus noch der "Titoismus" als feindliche Abweichung erfunden.

Feldzug gegen den "Titoismus"

Der Bruch zwischen Stalin und Tito im Sommer 1948 trieb die Stalinisierung in der SED voran, womit der Kampf gegen "Parteifeinde", in den Mittelpunkt rückte. Als der Konflikt am 27. Juni mit der Resolution des "Informationsbüros der Kommunistischen und Arbeiterparteien" (Kominform) gegen die KP Jugoslawien öffentlich wurde, stellte sich das Zentralsekretariat der SED bereits am 3. Juli uneingeschränkt hinter Stalin und verurteilte die "Fehler" der KP Jugoslawiens.

Den offiziellen Startschuss für die Verfolgung jeder Opposition gab der SED-Parteivorstand am 29. Juli 1948 mit dem Beschluss über die "Säuberung der Partei von feindlichen und entarteten Elementen". Damit war die Stalinisierung der SED in vollem Gange.

Als Zeitzeuge habe ich über diese Vorgänge genauer berichtet. Die Wende zur rabiaten Einschätzung von Abweichungen wurde uns Parteihochschülern bereits am 6. Juli 1948 in einer Vorlesung deutlich, dort hörten wir erstmals von "Schädlingsprozessen" in der UdSSR. Mit "Schädlingen" und deren "Liquidierung" waren aber weder Kartoffelkäfer noch Ratten und deren Bekämpfung gemeint, sondern Abweichler, die in den Moskauer Säuberungen ermordet worden waren. Der Stalinsche Kurze Lehrgang der Geschichte der KPdSU gab einen entsprechenden Jargon gegen Abweichler vor. Im September 1948 wurde dieses Buch (das Nikita Chruschtschow 1956 dann als Machwerk verwarf) zur Richtschnur der Parteischulung und zur Pflichtlektüre.

Alsbald rückten die Titoisten ins Zentrum der Angriffe und Repressionen. In der SBZ/DDR (wie der westdeutschen KPD) war der "Kampf gegen Titoismus" ab 1948 selbstverständlich eingeordnet in die Auseinandersetzungen zwischen Tito und Stalin. Damit wurde das Kominform maßgeblich für die SED. Sie gehörte dem im September 1947 gegründeten und von der Sowjetunion gelenkten Zusammenschluss von neun kommunistischen Parteien zwar zunächst nicht an, aber dessen Organ "Für dauerhaften Frieden, für Volksdemokratie" wurde ab 1948 für ihre Funktionäre auch in deutscher Sprache verbreitet.

Bereits im Sommer 1948 veröffentlichte die SED eine Broschüre gegen die "Entartung" der "jugoslawischen Parteiführung" (das Vorwort Wilhelm Piecks ist vom 22. August datiert). Abgedruckt waren darin das Kommuniqué des Kominform gegen Tito, die Entschließung des SED-Zentralsekretariats, dazu auch Zustimmungen von führenden Kommunisten, unter anderem aus Frankreich und Rumänien, sowie Artikel aus der Zeitschrift "Für dauerhaften Frieden, für Volksdemokratie". Pieck schrieb im Vorwort, Tito und andere hätten "den Boden des Marxismus-Leninismus verlassen, haben eine nationalistische, antisowjetische und antimarxistische Linie bezogen und sind zu Verrätern des internationalen Sozialismus herabgesunken". In der SED-Entschließung vom 3. Juli 1948 über die "Lehren" für die SED hieß es bereits: "Ganz besonders zeigen die Fehler der Kommunistischen Partei Jugoslawiens unserer Partei, daß die klare und eindeutige Stellungnahme für die Sowjetunion heute die einzige mögliche Position für jede sozialistische Partei ist, die einen festen Standpunkt im Kampfe gegen die imperialistischen Kriegstreiber einnehmen will. Die wichtigste Lehre der Ereignisse in Jugoslawien besteht für uns deutsche Sozialisten darin, mit aller Kraft daranzugehen, die SED zu einer Partei neuen Typus' zu machen ... Dazu ist es notwendig, einen politisch festen, zielklaren Funktionärskörper in der Partei zu schaffen, die Kritik und Selbstkritik ohne Ansehen der Person zu entfalten und den Kampf gegen alle Feinde der Arbeiterklasse, insbesondere gegen die [Kurt] Schumacher-Agenten, mit rücksichtsloser Härte zu führen."

Noch schärfer wurden die SED-Angriffe gegen den Titoismus 1949. Obwohl der Einfluss von dessen "dritter Weg"-Konzeption erst später Bedeutung erlangte, fürchtete die Ulbricht-Führung ab 1949 die Verbreitung von "titoistischen" Ideen in der DDR. Von Belgrad aus wurden Dokumente und Argumente der KP Jugoslawiens auch in deutscher Sprache verbreitet. Der einzige höhere SED-Funktionär, der im März 1949 aus der SBZ nach Belgrad geflüchtet war, Interner Link: Wolfgang Leonhard, schrieb gegen das Kominform.

In der Broschüre, "Die Wahrheit über das sozialistische Jugoslawien", hat Leonhard (ein halbes Jahr nach seiner Ankunft dort) seine positiven Eindrücke von Jugoslawien beschrieben. Er berichtete im Sinne der damaligen Politik der KP unter Tito, die "Kominternlüge" über das neue Jugoslawien als "Verleumdungen" zurückzuweisen, aber am Stalinismus keine Kritik zu äußern. In einer zweiten Broschüre widersprach Leonhard anhand zahlreicher Aussagen von Marx und Lenin, selbst von Stalin, dem sowjetischen Anspruch auf Hegemonie im kommunistischen Lager. Die Kommunisten Jugoslawiens träten auf "gegen die Vorherrschaft einer einzigen Partei, die diese Gleichberechtigung durchbricht und Kommando-Methoden in die internationale Arbeiterbewegung einführt. Indem die Kommunisten Jugoslawiens sich für die Gleichberechtigung und für ehrliche, aufrichtige Beziehungen zwischen den kommunistischen Parteien aller Länder einsetzen, verteidigen sie den Marxismus-Leninismus".

Den ideologischen Auseinandersetzungen lag jedoch die reale Situation zugrunde: der stalinistische Anspruch Moskaus nach noch stärkerer Vorherrschaft im Weltkommunismus. Die "titoistischen" Selbstständigkeitsbestrebungen beunruhigten die SED-Führung unter Ulbricht, durch die harte Parteidiktatur und die bestimmende Besatzungsmacht erhielten diese Ideen nie eine Chance, sich zu artikulieren.

Rasch verschärfte sich der Ton Moskaus gegen die jugoslawischen Kontrahenten. Auch die SED folgte dieser Linie sofort. Beim Blick in die Zeitung des Kominform ist zu erkennen, wie schnell die Kritik in hasserfüllte Verurteilung der Tito-Abweichler umschlug. Hieß es in der Dezember-Ausgabe 1948 noch, die "Stalinsche Weisheit" habe den "Nationalismus der Gruppe Titos rechtzeitig" aufgedeckt, so lautete im März 1949 die Schlagzeile bereits: "Die Tito-Clique – der Erzfeind der UdSSR und der Volksdemokratien". Und im September 1949 geiferte das Blatt im Leitartikel, die "bürgerlich-nationalistische Tito-Clique" sei logischerweise "beim Faschismus angelangt". Gehetzt wurde nun gegen diese "frech gewordenen faschistischen Gewalttäter" Titos. Die Resolution der Kominform-Tagung im November 1949 behauptete gar: "Die Kommunistische Partei Jugoslawiens in der Hand von Mördern und Spionen". Angeblich war die "Tito-Clique" vom Nationalismus zum Faschismus übergegangen, deshalb sei in den kommunistischen Parteien "die revolutionäre Wachsamkeit zu erhöhen" und "Agenten", unter "welcher Flagge sie auch segeln mögen, zu entlarven und auszumerzen".

Verfolgungen

Parallel zu diesem immer hysterischeren stalinistischen Geschrei verlief die staatliche Verfolgung politischer Abweichler im Ostblock, die pauschal als "Titoisten" verfemt wurden. Die Exzesse mündeten in inszenierten Schauprozessen mit der Verurteilung führender Kommunisten wie László Rajk im September 1949 in Ungarn, Traitscho Kostoff im Dezember 1949 in Bulgarien; auch andere "Titoisten" wurden verurteilt und hingerichtet. Mit den Repressalien tauchte die alte stalinistische Drohung wieder auf: "Unversöhnlichkeit gegen alle Abweichungen", "alle nationalistischen und revisionistischen Abweichungen" seien zu zerschlagen, wurde für alle KPen zur Doktrin.

Unter den Konferenzteilnehmern des Kominform vom Juni 1948, die Tito verdammten, waren sowohl Traitscho Kostoff aus Bulgarien als auch Rudolf Slánsky und Bedfiich Geminder aus der ČSR. Kostoff ist im Dezember 1949 in einem Schauprozess in Sofia als "Titoist" zum Tode verurteilt und hingerichtet worden. Gegen Generalsekretär Slánsky und Geminder fand der Prager Schauprozess im November 1952 statt. Auch hier lautete die Anklage "Titoismus", allerdings war nun eine antisemitische Tendenz vorrangig, bei elf der 14 Angeklagten wurde die "jüdische Abstammung" betont. Kostoff, Slánsky, Geminder gehörten zu den Führern der KPen des Kominform, die zuvor auf Stalins Anweisung den "Titoismus" erfanden und ihn liquidieren sollten. Jetzt wurden Täter selbst zu Opfern – was im Stalinismus sehr häufig vorkam.

Haus des Zentralsekretariats der SED in der Berliner Torstraße, Ecke Prenzlauer Allee, dekoriert anlässlich des 70. Geburtstags Stalins 1949. (© Bundesarchiv, Bild 183-S91405, Fotograf: Heinz Funck)

Eine Kehrseite der brutalen Säuberungen war der Personenkult um Stalin. Bereits wenige Tage nach der Hinrichtung des Altkommunisten Kostoff in Sofia feierte die gesamte kommunistisch-stalinistische Welt den 70. Geburtstag des Diktators Stalin. Ulbricht verherrlichte den Despoten namens der SED in einem Brief vom 21. Dezember 1949 als "größten Wissenschaftler", als "genialen Steuermann", er glorifizierte ihn sogar als "geliebten Führer der Völker". Und genau wie den Kult um Stalin machte die SED jeden Schritt gegen Abweichler mit.

In seinem Vorwort zum Protokoll des Rajk-Prozesses hatte zum Beispiel Kurt Hager am 29. Oktober 1949 sowohl die "verbrecherische Tito-Clique" geschmäht als auch "Lehren" für die SED verlangt. Er forderte "Wachsamkeit", die "Schädlingsarbeit der Tito-Agenten und anderer Trotzkisten" sei "rücksichtslos" zu "entlarven".

Als Besatzungsgebiet der UdSSR war die SBZ, und dann auch die DDR, ganz besonders in das stalinistische System der Repressionen eingespannt. Das richtete sich inzwischen selbst gegen führende Kommunisten in den eigenen Reihen. Von der SED wurde deshalb ein großer politischer Schauprozess vorbereitet, der dann doch nicht stattfinden konnte. Aber Abweichler wurden brutal bestraft, alle Säuberungen innerhalb der SED mit Verweis auf den "Agentenführer" Noel H. Field vorangetrieben.

Mit dem Parteiausschluss und der späteren Verhaftung des SED-Politbüromitglieds Paul Merker und anderer im August 1950 begann eine Welle von Verfolgungen gegen sogenannte Titoisten und Trotzkisten, die selbst nach Stalins Tod 1953 nicht endete. Die "Tito-Agentur" wurde weiterhin als "faschistisch" verfemt.

Im Westen waren sowohl die Position der Sowjetunion als auch Jugoslawiens "eigener Weg" von Anfang an nachzuprüfen, dagegen durfte im gesamten Ostblock nur die Lesart Stalins bekannt werden. Während der Titoismus wegen der stalinistischen Diktatur in der SBZ/DDR kaum eine Chance hatte, war dies im Anhängsel der SED, in der von ihr gelenkten KPD in Westdeutschland anders.

Nach 1945 war die KPD zunächst noch eine Partei mit respektabler Anhängerschaft, was Mitglieder wie Wähler betraf. Das änderte sich mit der westdeutschen Währungsreform, die eine Woche vor der Veröffentlichung der Kominform-Resolution stattgefunden hatte. Von da an ging es mit der KPD bergab. Der Kampf gegen Tito, den die von der SED abhängigen und ebenfalls auf Stalin eingeschworenen westdeutschen Kommunisten mitmachten, trug zu ihrer weiteren Schwächung bei. Insbesondere 1949 geriet die KPD in eine Krise. Ihre Wähler wie Mitglieder verließen die Partei wegen des wirtschaftlichen Aufschwungs in den Westzonen und des Zurückfallens der SBZ. Doch wegen des verschärften Stalin-Tito-Konflikts kamen auch vielen Funktionären Zweifel.

Nach dem Desaster bei den Bundestagswahlen im August 1949, bei der die KPD fast an der Fünf-Prozent-Klausel gescheitert wäre, verließen zahlreiche Funktionäre die Partei oder wurden als "Titoisten" ausgeschlossen. Schon vorher existierten zwei unabhängige Gruppen von Kommunisten, die Rechtskommunisten der früheren KPO, jetzt Gruppe "Arbeiterpolitik" sowie die Internationalen Kommunisten Deutschlands (IKD), die Trotzkisten der IV. Internationale. Beider Einfluss auf die Anhänger der KPD blieb gering.

Die Unabhängige Arbeiterpartei Deutschlands

Gründungskongress der Unabhängigen Arbeiterpartei Deutschlands am 25.3.1951 in Worms: Mitglieder des Vorbereitungsausschusses (v.l.) Werner Sicher, Josef Schappe, Georg Fischer und Wolfgang Leonhard. (© ullsteinbild)

Während manche der Funktionäre aus der KPD zur SPD wechselten, versuchten andere eine neue Sammlung der Opposition, auch deshalb, weil die Angriffe gegen Jugoslawien immer absurder wurden. Am 23. Juli 1950 trafen sich in Ratingen bei Düsseldorf über 50 Funktionäre und warben für eine unabhängige Arbeiterpartei. Einberufer war der frühere Chefredakteur des KPD-Zentralorgans "Freies Volk", Joseph Schappe aus Ratingen. Unter seiner Leitung erschien am 12. August die erste Nummer der "Freien Tribüne", eines kommunistischen Oppositionsblatts, als "Organ des Vorbereitungsausschusses zur Bildung einer unabhängigen Arbeiterpartei". Ziel war es, "nach dem Versagen" von KPD und SPD eine neue sozialistische Partei vorzubereiten. Nach längeren Diskussionen verständigte sich im Dezember 1950 der Vorbereitungsausschuss zur "Bildung einer Unabhängigen Arbeiterpartei". Für das zehnköpfige "Politische Komitee" unterschrieben Schappe und der frühere KPD-Landesvorsitzende von Bayern, Georg Fischer. Beide KPD-Funktionäre waren als "Titoisten" aus der Partei ausgeschlossen worden. Zum Komitee zählte Wolfgang Leonhard, früher SED-Propagandist, der aus Jugoslawien in der Bundesrepublik eingetroffen war. Ebenso gehörten zwei Führer des Trotzkismus dazu, Georg Jungclas und Werner Sicher. Von den übrigen Mitgliedern waren der später führende Trotzkist und ehemalige KPD-Landesvorsitzende von Baden, Willy Boepple, sowie der Jugendsprecher Hans Spittmann bekannt. Durch ihre Aktivitäten entstand dann auf dem Gründungskongress Ostern 1951 in Worms die kurzlebige UAPD, ein Zusammenschluss aus oppositionellen Kommunisten, Titoisten und Trotzkisten. Die Gruppe "Arbeiterpolitik" hatte den Eintritt abgelehnt.

Die neue Partei erregte nicht nur in der Presse Aufmerksamkeit. Besatzungsmächte und die SED zeigten sich beunruhigt. Vor allem die KPD war besorgt, sie versuchte (erfolglos), den Gründungsparteitag zu stören. Dass bis in die Parteiführung hinein Spitzel des DDR-Ministeriums für Staatssicherheit, aber auch konkurrierender Parteien saßen, wäre ein eigenes Kapitel einer Untersuchung.

Vor dem Parteitag hatte das Organ "Freie Tribüne" am 24. März 1951 die Losung für den Gründungskongress verkündet; sie sei "Die Partei der Arbeiterklasse". Diese Bezeichnung für die neue UAPD war mehr als großsprecherisch, es handelte sich um eine sehr kleine Partei. Wie die Entwicklung rasch zeigen sollte, wurden die Erwartungen und auch Hoffnungen in die UAP bald enttäuscht.

Immerhin waren auf dem Parteitag am 24. und 25. März 1951 144 Delegierte und 25 Gastdelegierte anwesend, die von Georg Fischer begrüßt wurden. Das Grundsatzreferat hielt Jupp Schappe, zu den Ergebnissen der Programmdebatte sprach Wolfgang Leonhard. Die Delegierten wählten eine zentrale Parteileitung mit 29 Mitgliedern. Die meisten Stimmen erhielt Helmut Fleischer, für den sowohl Trotzkisten als auch Titoisten votierten. Die Führungsspitze bestand aus neun Personen, das Sekretariat, dem neben anderen Fischer, Jungclas, Schappe, Leonhard und auch Fritz Latzke angehörten. – Latzke war 1932 Reichstagsabgeordneter der KPD und nach 1945 der aktivste Funktionär in Schleswig-Holstein, aber 1949 wegen "trotzkistischer Abweichungen und Titoismus" ausgeschlossen worden.

Die heterogen zusammengesetzte, antistalinistische Partei konnte jedoch keinen Masseneinfluss gewinnen, sie galt als titoistisch und trotzkistisch, obwohl sie sich gegen diese Etikettierung wandte. Neben SPD und KPD blieb die UAPD politisch ohne Bedeutung, konnte nur in wenigen Städten, etwa Worms oder Geesthacht (mit dem Leitungsmitglied und Altkommunisten August Ziehl) Achtungserfolge erreichen. Innerhalb der kleinen Partei mit etwa 500–900 Mitgliedern und 3.000 Lesern der "Freien Tribüne", kam es bald zu heftigen Auseinandersetzungen. Schon im Juli wurde in nicht veröffentlichten Unterlagen eine "Verschärfung der innerparteilichen Situation der Partei" registriert. Die Stellungnahme zur stalinistischen Sowjetunion wurde zum kritischen Punkt. Als das Kominform das unabhängige Jugoslawien immer heftiger angriff und die Tito-Führung 1951 nur noch als "faschistisch" galt, verschärfte sich selbstverständlich auch Titos Ton gegen Stalin. Entsprechend wurde die Kritik gegen den "Staatskapitalismus" der Sowjetunion von der Mehrheit der UAP ebenfalls polemischer, während die Trotzkisten bei ihrer Einschätzung blieben. Auf der Sekretariatssitzung vom 25.–28. August 1951 (also nur fünf Monate nach der Parteigründung) ist Jungclas aus diesem Gremium entfernt worden. Ein im Wesentlichen von Leonhard verfasster Beschluss ist (mit sechs gegen eine Stimme – Heinrich Bixl –, bei Stimmenthaltung von Georg Fischer) angenommen worden. Darin wurde den Trotzkisten eine "feindliche" Tätigkeit in der UAP vorgeworfen. Unter dem Titel "Bruch mit dem Trotzkismus" wurde der Beschluss auch veröffentlicht.

Durch die Spaltung hatten die Trotzkisten wenig gewonnen. In Köln trafen sich Ende September 1951 ehemalige UAPD-Funktionäre. Diese "Marxisten in der UAPD" forderten die Rücknahme des Sekretariatsbeschlusses vom 28. August gegen den Trotzkismus, für den sie die "Schappe-Leonhard-Clique" verantwortlich machten. Eine Entschließung wurde von dem ehemaligen Sekretariatsmitglied Heinrich Bixl sowie den Trotzkisten Willy Boepple, Herbert Fulfs und Werner Sicher (Salus) "im Auftrag der Konferenz" unterschrieben.

Schon Ende des Jahres 1951 war die UAPD praktisch am Ende. Die "Freie Tribüne" musste eingestellt und die hauptamtlichen Funktionäre entlassen werden. Offensichtlich hatte die KP Jugoslawiens ihre (geheime) Unterstützung beendet. Unter Georg Fischers Leitung blieb 1952 eine Restgruppe aktiv. Ein "Mitteilungsblatt" als "Freie Tribüne, 3. Jahrgang" kam 1952 heraus. Die Zeitschrift "machten" Werner Hoffmann und Theo Pirker, zwei später sehr bekannte Akademiker. Am 20. Oktober 1952 kapitulierte das Rest-Sekretariat endgültig. Georg Fischer, Wolfgang Geese, Hans Dormann, Wolfgang Leonhard und Hans Spittmann gaben in einem Rundbrief "unseren Mitgliedern die Organisationsfreiheit wieder". Es sei "nicht gelungen, eine kampfkräftige unabhängige Arbeiterpartei zu entwickeln". Im Rückblick erwähnten sie die "verheerende Situation" nach "der jähen Verarmung der UAPD", womit das Ausbleiben der jugoslawischen Unterstützung verschleiert wurde. Dies habe zur "Einstellung der 'Freien Tribüne' und zur Auflösung" des (hauptamtlichen) "Arbeitssekretariats" geführt. 1953 war der Versuch von "Titoisten", unter der Losung "Weder Ost noch West", in Deutschland eine unabhängige sozialistische Partei zu schaffen, gescheitert.

Ende des Titoismus

Der Titoismus war in Deutschland nicht nur von der SED unterdrückt worden. Selbst das Bemühen von kritischen Kommunisten in der Bundesrepublik, eine eigenständige kommunistische Bewegung gegen den Stalinismus zu bilden, ist (ähnlich wie in anderen Ländern, etwa Italien) auch in einem freiheitlichen westlichen System missglückt.

Im Ostblock ging die Hetze weiter, da wurde 1951 wie 1952 gesprochen vom "despotischen, faschistischen Regime der Tito-Clique", ihrer "grausamen Herrschaft", von der "faschistischen Clique Tito-[Aleksandar]Rankovic". Aber auch nach Stalins Tod 1953 blieb der Titoismus für Moskau der "Feind".

Da die Tito-Führung in Jugoslawien aber selbst über staatliche Macht verfügte, konnte sie sich gegen Stalin halten. Aus einer leichten Abweichung, die sich gegen Moskaus Eingriffe in die Praxis der KP Jugoslawiens wehrte, wurde der Titoismus zu einem eigenen Modell, das sich vom sowjetischen "Sozialismus" unterscheiden musste und wollte. Der besondere "nationale Weg" Titos ging mit Angriffen gegen den Stalinismus einher. Jugoslawiens sozialistisches Gegenmodell hieß Arbeiterselbstverwaltung, mehr Freiräume der Bevölkerung und außenpolitische Unabhängigkeit im Rahmen der Blockfreien. Titos These eines "dritten Weges" jenseits von Kapitalismus und barbarischem Stalinismus wurde zur theoretischen Richtschnur des Titoismus. Dessen Stigmatisierung als Faschismus sollte vor allem die stalinistischen Parteien gegen "titoistische Ideen" immunisieren.

Die Titoisten standen bis 1955 im Mittelpunkt der Verleumdungen. Das änderte sich, als Chruschtschow 1956 die Versöhnung mit Tito beschloss. Daraufhin wurde im April 1956 das Informationsbüro der Kommunistischen und Arbeiterparteien, Kominform, aufgelöst und das Anti-Tito-Hetzblatt "Für dauerhaften Frieden, für Volksdemokratie" eingestellt. Der seit 1948 eskalierende "Kampf gegen den Titoismus" als parteifeindliche Abweichung verschwand, auch in der SED, aus dem Arsenal der gehässigen Anfeindungen. Die aktuelle Politik erwies sich als durchaus bestimmend für die "Einschätzung" von Häresien. Der kurzlebige Titoismus hinterließ kaum Spuren. Sogar die einst bekannte kritisch-marxistische Gruppe "Praxis", mit Theoretikern, die den Stalinismus und seine Folgen analysierten und seinen "unmarxistischen Charakter" entlarvten, konnte nach dem Zusammenbruch Jugoslawiens ebenfalls nicht fortbestehen. Manche Werke ihrer Mitglieder bleiben indes bedeutsam.

Josip Broz Tito (r.) wird 1965 von Walter Ulbricht mit dem "Großen Stern der Völkerfreundschaft in Gold" ausgezeichnet. (© Ulrich Kohls / Bundesarchiv, Bild 183-D0608-0001-024)

Das Ende des "Titoismus" brachte natürlich kein Ende des "Kampfes gegen Abweichungen". Was vor allem die SED fortführte, war die Jagd auf Dissidenten in den eigenen Reihen. Sie wurden nach wie vor des "Sozialdemokratismus", insbesondere aber des "Trotzkismus" beschuldigt, und galten ständig als Bedrohung der SED-Diktatur.

Resümee: Der "Titoismus" wurde im Weltkommunismus, insbesondere in der SED, wie alle Abweichungen zunächst als politischer Fehler verurteilt, dann jedoch schrittweise zum Feindbild stilisiert und seine Anhänger verfolgt. Als Abweichung vom Stalinismus verschwand der Titoismus durch die veränderte politische Konstellation schon 1956. Einen wesentlichen Grund dafür lieferte, wie erwähnt, die neue Politik der UdSSR unter Chruschtschow. Vorherige Versuche von Titoisten, Anhänger in der kommunistischen Bewegung in Deutschland zu gewinnen, schlugen fehl. In der DDR verhinderten die Unterdrückungsmaßnahmen der SED jede Abweichung, in der Bundesrepublik missglückte das Experiment einer Unabhängigen Arbeiterpartei Deutschlands. Aber auch als eigenständige Ideologie hatte der Titoismus keine Überlebenschance. Seine Anschauungen (wie die jugoslawische Praxis) standen zu sehr in der Traditionslinie des stalinistischen Kommunismus.

Fussnoten

Fußnoten

  1. Vgl. Andreas Malycha, Die SED. Geschichte ihrer Stalinisierung 1946–1953, Paderborn 2000, neuerdings Andreas Malycha/Peter Jochen Winters, Die SED. Geschichte einer deutschen Partei, München 2009, S. 52ff; bereits früher Hermann Weber, Geschichte der SED, in: Ilse Spittmann (Hg.), Die SED in Geschichte und Gegenwart, Köln 1987, S. 17ff; Ulrich Mählert, Parteisäuberungen als Kaderpolitik in der SED, in: Hermann Weber/ders. (Hg.), Terror, Stalinistische Parteisäuberungen 1936–1953, Paderborn 1998.

  2. Zu "Abweichungen" vgl. auch den Beitrag d. Vf. zum Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung (JHK) 2012 (i. Vorber.).

  3. Werner Krauss, in: Einheit 2 (1947) 3, S. 253ff, u. 2 (1947) 4, S. 356ff.

  4. Vgl. Hermann Weber, Damals, als ich Wunderlich hieß. Die SED-Parteihochschule "Karl Marx" bis 1949, Berlin 2002, S. 73ff.

  5. Einheit 2 (1947) 11, S. 1064f.

  6. Geschichte der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (Bolschewiki), Kurzer Lehrgang, Hg. KPdSU, Berlin 1945, S. 419f.

  7. Vgl. Hermann Weber, Damals, als ich Wunderlich hieß. Die SED-Parteihochschule "Karl Marx" bis 1949, Berlin 2002, S. 187ff.

  8. Vgl. Dokumente der SED, Bd. II, Berlin (O.) 1952, S. 103.

  9. Vgl. dazu Grant M. Adibekov, Das Kominform und Stalins Neuordnung Europas, Frankfurt a.M. 2002.

  10. Die Lehren aus der Entartung der jugoslawischen Parteiführung, Berlin 1948.

  11. Wolfgang Leonhard, Die Wahrheit über das sozialistische Jugoslawien. Eine Antwort auf die Kominform-Verleumdungen, 2. Aufl., Belgrad 1949.

  12. Wolfgang Leonhard, Kominform und Jugoslawien. Über einige grundsätzliche Fragen des Kominform-Konflikts, Belgrad 1949.

  13. "Für dauerhaften Frieden, für Volksdemokratie". Organ des Informationsbüros der Kommunistischen und Arbeiterparteien, 1.12.1948, 1.3., 15.6. u. 1.9.1949.

  14. Die Festigung des Friedens und der Kampf gegen die Kriegstreiber. Die kommunistische Partei Jugoslawiens in der Gewalt von Mördern und Spionen, Hg. Sekretariat des PV der KPD, Stade o.J. [Nov. 1949], S. 59, 63.

  15. Vgl. dazu George Hermann Hodos, Schauprozesse. Stalinistische Säuberungen in Osteuropa 1948–1954, Berlin 2001.

  16. Leitartikel, in: "Für dauerhaften Frieden, für Volksdemokratie", 23.9.1949.

  17. László Rajk und Komplizen vor dem Volksgericht, Berlin (O.) 1949, Vorwort, S. 3ff. Vgl. auch: Traitscho Kostoff und seine Gruppe, Berlin (O.) 1951; sowie: Prozess gegen die Leitung des staatsfeindlichen Verschwörerzentrums mit Rudolf Slánsky an der Spitze, Prag 1953. Noch im Nov. 1952 wurden die KP-Führer als "trotzkistisch-titoistische, zionistische, bürgerlich-nationalistische Verräter" angeklagt (ebd., S. 8).

  18. Vgl. Hermann Weber, Warum fand in der DDR kein Schauprozess statt?, in: Jan Foitzik u.a. (Hg.), Das Jahr 1953, Postdam 2004.

  19. Vgl. Bernd Rainer Barth/Werner Schweizer (Hg.), Der Fall Noel Field. Schlüsselfigur der Schauprozesse in Osteuropa, Berlin 2005/07.

  20. Schon 1949 erschien: Tito und Stalin. Streit der Diktatoren in ihrem Briefwechsel, Hamburg 1949.

  21. Freie Tribüne, 23.12.1950.

  22. Pseudonym des bekannten Trotzkisten Wolfgang V. Salus, der 1953 in München von einem Agenten des MfS ermordet wurde. Vgl. Hermann Bubke, Der Einsatz des Stasi- und KGB-Spions Otto Freitag im München der Nachkriegszeit, Hamburg 2004; sowie Hermann Weber, Trotzki und der Trotzkismus, in: JHK 2004, S. 379ff.

  23. Zur UAPD liegt wenig wissenschaftliche Literatur vor. Vgl. Peter Kuhlemann, Die Linke in Westdeutschland nach 1945. Die erste Nachkriegszeit zwischen sozialdemokratischer Integration und dem Stalinismus der KPD, Hannover 1978. Selbst bei Richard Stöss (Hg.), Parteien-Handbuch. Die Parteien in der Bundesrepublik Deutschland von 1945–1980, Opladen 1984, gibt es keinen eigenständigen Artikel zur UAPD; Hinweise dazu sind nur unter "USPD" zu finden.

  24. Vgl. Helmut Fleischer, Aus Hitlers Krieg durch Stalins GULag, Freiburg i.Br. 2010, S. 39.

  25. Freie Tribüne, 6.4.1951.

  26. Vgl. Hermann Weber/Andreas Herbst, Deutsche Kommunisten. Biographisches Handbuch 1918–1945, 2. Aufl., Berlin 2008, S. 531.

  27. Immerhin wurde über die Bedeutung der jugoslawischen Arbeiterräte als Gegenmodell zum stalinistischen Hierarchiesystem in den Betrieben positiv berichtet, etwa von Wolfgang Leonhard noch aus Belgrad, in: Freie Tribüne, 25.11.1950; oder konnte dazu (ebd., 6.1.1951) Milovan Djilas einen Artikel veröffentlichen, ebenso gab es Beiträge zur jugoslawischen Volksfront (4.11.1950).

  28. Vgl. Hermann Weber/Andreas Herbst, Deutsche Kommunisten. Biographisches Handbuch 1918–1945, 2. Aufl., Berlin 2008, S. 1057f.

  29. Protokoll der Sekretariatssitzung v. 25.–28.8.1952 in Düsseldorf, Archiv Hermann Weber. Es handelt sich um internes Material, das mir seinerzeit freundlicherweise Willy Boepple, Helmut Fleischer, Wolfgang Leonhard und Ilse Spittmann aus ihren Unterlagen übergaben.

  30. Vgl. Freie Tribüne, 8.9.1951.

  31. Vgl. Archiv Hermann Weber.

  32. Vgl. Archiv Hermann Weber.

  33. So Susanne Leonhard, in: Freie Tribüne, 15.9.1951.

  34. "Für dauerhaften Frieden, für Volksdemokratie", 3.6.1951 u. 1.8.1952.

  35. Vgl. z.B. Predrag Vranicki, Geschichte des Marxismus, Frankfurt a.M. 1972/74.

Prof. Dr. Dr. h.c., Leiter des Komintern-Projektes der deutsch-russischen Historikerkommission, Mannheim.