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Auftakt im Europaforum – "Den Clown in sich bewahren" | teamGLOBAL | bpb.de

Auftakt im Europaforum – "Den Clown in sich bewahren"

Im Europaforum des KSI begann um 14 Uhr "offiziell" der Jugendkongress. Elisabeth Maier und Philipp Hülsebusch führten für teamGLOBAL durch das Programm. Im Namen der Bundeszentrale für politische Bildung begrüßte ihr stellvertretender Präsident und Leiter der Fachabteilung, Dr. Bernd Hübinger, die Teilnehmenden. In seinem Grußwort betonte er, dass diese Zusammenkunft von über 200 jungen Menschen zeige, dass der Wille da sei und dass es die Hoffnung gebe, unsere Welt selbst zum Guten mitgestalten zu können. Dazu brauche man vor allem auch junge Menschen mit frischen Ideen und einer Menge Mut.

Mut (und zweifelsohne jahrelange Übung) brauchte man auch für die artistischen Darbietungen, mit der Antoschka das Publikum in ihren Bann zog. Mit einem Balanceakt, der sie bis unter die Decke des Europaforums brachte, untermalte sie eindrucksvoll ihre Botschaft, wie wichtig es sei, im Leben Balance zu finden. Antoschka, selbst Gründerin des "World Parliament of Clowns", zeigte am Beispiel des Jonglierens, wie einfach einige Dinge gehen, wenn man sie zusammen tut. Man müsse vor allem anfangen etwas zu machen, auch "Kleines" könne eine große Wirkung haben, vor allem die Bereitschaft und der Wille zum Lernen seien wichtig. So riet sie den Menschen am Ende ihres Programms, sich den Clown, den jede/r in sich trägt zu bewahren und damit: die Neugier, den Wissensdurst und den Glauben, etwas verändern zu können.