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Exilland Deutschland?! | Presse | bpb.de

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Exilland Deutschland?! Flucht und Islam als Mobilisierungsthemen des Rechtspopulismus / Dritte Veranstaltung zur Diskussionsreihe am 6. Juli 2016 in Berlin

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Die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb veranstaltet gemeinsam mit der Berliner Landeszentrale für politische Bildung/LpB die dritte Veranstaltung zur Diskussionsreihe "Exilland Deutschland?!". Unter dem Titel "Flucht und Islam als Mobilisierungsthemen des Rechtspopulismus" findet die Diskussionsrunde am 6. Juli 2016 von 18 bis 21 Uhr im Institute for Cultural Diplomacy in Berlin statt.

Rechtspopulismus ist in Europa ein in zahlreichen Facetten auftretendes politisches Phänomen. Bei allen Unterschieden scheint aber die Ablehnung gegenüber Musliminnen und Muslimen und "dem" Islam ein verbindendes Thema zu sein. Die Ankunft, Unterstützung und Integration von Geflüchteten hat dem deutschen Rechtspopulismus ein enormes Mobilisierungspotential ermöglicht. Die Veränderungen in Deutschland werden zum Teil als sehr rapide und einschneidend erlebt. Aber Verunsicherungen und auch Ängste erklären noch nicht die massiven Abwertungen und Ressentiments bis hin zu offenem Rassismus der jüngeren Vergangenheit und Gegenwart. Mit der Diskussionsreihe "Exilland Deutschland?!" widmen sich die Bundeszentrale für politische Bildung und die Berliner Landeszentrale für politische Bildung den verschiedenen Spannungsfeldern, die sich mit der Asyl- und Flüchtlingspolitik ergeben.

Zu der Frage, wie sich die etablierte Politik, Medien und die politische Bildung gegenüber rechtspopulistischen Mobilisierungsversuchen verhalten sollen und zu der Vielschichtigkeit von Vorurteilen und Ressentiments diskutieren Prof. Dr. Karin Priester (Politikwissenschaftlerin, Westfälische Wilhelms-Universität Münster), Prof. Dr. Michael Brumlik (Senior Advisor am Zentrum Jüdische Studien Berlin-Brandenburg), Prof. Mohamed Amjahid (Journalist) und Stefanie Beck (Referentin, Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg). Die Veranstaltung wird moderiert von Nina Amin (Journalistin).

Die Veranstaltung richtet sich an interessierte Bürgerinnen und Bürger. Die Teilnahme ist kostenlos.

Informationen zu Programm und der Link zur Anmeldung unter www.bpb.de/exilland

Pressemitteilung als Interner Link: PDF.

Pressekontakt:

Bundeszentrale für politische Bildung
Stabsstelle Kommunikation
Adenauerallee 86
53113 Bonn
Tel +49 (0)228 99515-200
Fax +49 (0)228 99515-293
E-Mail Link: presse@bpb.de

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