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Leben in der DDR wird im Westen Deutschlands gern mit dem politischen System gleichgesetzt. Es wird so auf ein Leben unter der SED-Diktatur reduziert.
Die Eingliederung ihrer Gesellschaft in die Bundesrepublik machte die Ostdeutschen zu "Fremden im eigenen Land". Es zwang sie zu schneller Assimilation.
Alltagserinnerungen an goldene Jahre in der DDR gibt es heute mehr denn je. Sie zeigen, in welcher Weise diese Gesellschaft für bestimmte Generationen wirksame Integrationsangebote bereithalten konnte.
Der Film genoss in der DDR einen hohen Stellenwert. Entsprechend waren die Filmemacher und vor allem der einzige staatliche Filmbetrieb, die DEFA, ständiger Überwachung ausgesetzt.
Wie hat sich satirische Kritik eingebunden in die SED-Parteiöffentlichkeit ausgebildet und sich daraus gelöst? Eine Untersuchung am Beispiel von drei Produktionen der "Herkuleskeule".
Die kulturgeschichtliche Anatomie von Propagandafiguren wie den "sozialistischen Helden" zeigt den Doppelcharakter dieser Mediatoren: Sie waren einerseits autoritäre Setzungen durch die professionellen Propagandisten der Partei.