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Integration und Politik - aus der Geschichte lernen? Essay

Klaus J. Bade

/ 9 Minuten zu lesen

Integration ist ein langer, mitunter intergenerativer Sozial- und Kulturprozess. Es geht es um die richtige Mitte zwischen der Forderung nach Integrationbereitschaft der Zuwandererbevölkerung, klarer Rahmensetzung und der Bereitschaft zum Erlernen des Umgangs mit kultureller Differenz.

Einleitung

Erfahren und pragmatisch könnten die Deutschen gegenüber Problemen von Migration und Integration sein, bietet die Geschichte von Deutschen im Ausland und von Ausländern in Deutschland dazu doch viele Grunderfahrungen und Orientierungshilfen. Sie kannte in Deutschland aber nicht nur Integration, sondern auch Nichtakzeptanz und sogar die Ausgrenzung von gar nicht zugewanderten eigenen und doch zu 'Fremden' gemachten Bürgerinnen und Bürgern. Das reichte bis zur Entrechtung und schließlich zur systematischen Ermordung von zu fremden 'Untermenschen' Erklärten - innerhalb der eigenen Grenzen, vor allem aber nach deren gewaltsamer Expansion ins östliche Europa während des Zweiten Weltkriegs: Juden, Sinti, Roma und andere.



Dieser lange Schatten der jüngeren deutschen Geschichte liegt noch immer über vielem, was in Deutschland mit Mehrheit und Minderheiten, mit der Begegnung des Eigenen mit dem Fremden und mit den dazu nun einmal nötigen Spielregeln zu tun hat. Aber trotz aller daraus resultierenden Probleme der Selbstbeschreibung muss sich Deutschland als Einwanderungsland ein für andere und insbesondere für Einwanderer verstehbares öffentliches Bild von sich selber machen. Woran sonst sollten sich Einwanderer bei dem Versuch orientieren, das Land zu verstehen, das als Einwanderungsland ihre neue Heimat ist oder doch werden soll?

Die Akzeptanz des Wandels zur Einwanderungsgesellschaft wurde in Deutschland nicht nur durch Probleme der prekären nationalen und kulturellen Selbstbeschreibung, sondern auch durch eine säkulare ethno-nationale Tradition erschwert, in deren Zentrum die Vorstellung stand, Deutscher könne man nur sein, aber nicht werden. Diese Tradition wurde legislativ - damit aber nicht notwendig auch mental - erst durch die Reform des Staatsangehörigkeitsrechts im Jahr 2000 durchbrochen. Prekäre Selbstbilder und ethno-nationale Mentalitäten verschärften den Schock der kulturellen Differenzerfahrung, den die 'Entdeckung' der Einwanderungsgesellschaft auslöste. Deren Existenz war bekanntermaßen lange Zeit hilflos dementiert worden ('Die Bundesrepublik ist kein Einwanderungsland!').

Mit diesem Schock begann der lange und bis heute erst streckenweise abgeschrittene Lernweg in Richtung auf die Einübung in den Umgang mit dem, was die einen (in Verkürzung eines Begriffs des amerikanischen Soziologen Richard Sennett) die Kultur der Differenz, die anderen (zur Vermeidung des anrüchig gewordenen Begriffs der multikulturellen Gesellschaft) kulturelle Vielfalt nennen. Dabei ging und geht es nach wie vor um den - für die einen grundlegenden, für die anderen grundstürzenden - Umgang mit der Frage, ob und wie die soziale Koexistenz unterschiedlicher kultureller 'Heimaten' zur konstitutiven Selbstbeschreibung einer gemeinsamen kulturellen 'Heimat' in der Einwanderungsgesellschaft werden kann. Das aber setzt eine Einigung darüber voraus, was denn das gemeinsame 'Eigene' ist, das die kulturelle Differenz - also das je und je unterschiedlich registrierte Fremde - überwölben soll.

Die aufgeregt geführte neue Diskussion über 'das Ende von Multikulti' in Deutschland ist zuweilen absurd, weil Politik und gesellschaftliche Realität verwechselt werden: Die Bundesrepublik Deutschland ist de facto längst ein Land mit kultureller Vielfalt geworden - ganz gleich, ob man diese Entwicklung nun seinerzeit bejubelt oder verteufelt hat. Was für die gesellschaftspolitische Gestaltung zählt, ist die gesellschaftliche Realität, die man in einem liberalen Rechtsstaat nicht rückwirkend verändern kann. Vergleiche mit den Niederlanden ankern oft in Missverständnissen: Auch dort ist die Multikulturalismus-Euphorie längst der Ernüchterung gewichen. Das aber hat vor allem damit zu tun, dass in den Niederlanden - anders als in Deutschland - lange aktiv ein regierungsamtliches Multikulturalismus-Konzept verfolgt wurde. Die deutschen Bundesregierungen, gleich welcher Couleur, hatten diesen multikulturellen Traum aber nie. Zuwanderung und Integration haben ihnen vielmehr lange Zeit entweder Alpträume verursacht oder sie haben überhaupt nicht geträumt, sondern nur tief geschlafen.

Die Folgen sind heute mancherlei Mängel an Klarheit, an konzeptioneller Zielorientierung, an pragmatischer Gelassenheit, aber auch an selbstbewusster Positionierung von Politik in einem lange missmutigen Einwanderungsland, das sich über mitunter widerwillige Einwanderer nicht wundern sollte. Viel zu spät wurde erkannt, dass - wie auch vom Verfasser schon Anfang der achtziger Jahre immer wieder vergeblich angemahnt - in der sich herausbildenden Einwanderungsgesellschaft Migrations- und Integrationspolitik, das heißt Migrationssteuerung nach außen und Integrationsförderung im Innern, zentrale Bereiche der Wirtschafts-, Gesellschafts- und Kulturpolitik sind.

Im späten 20. und frühen 21. Jahrhundert sind Zuwanderung und Integration - nicht nur in Deutschland - zu Sorgenthemen ersten Ranges geworden, insbesondere auf kommunaler Ebene. Dabei wird hierzulande freilich oft einseitig, nämlich nur im Blick auf mangelnde Integrationsbereitschaft der Einwanderer und nicht auch auf mangelhafte Integrationspolitik des Einwanderungslandes, skandalisiert und übertrieben, wird der Blick auf die größtenteils friedliche Entwicklung in unseren Städten oft durch Konzentration auf abschreckende Szenarien wie Zwangsheiraten, 'Ehrenmorde', Schulskandale und angeblich allenthalben wuchernde 'Parallelgesellschaften' verstellt.

Das gilt nicht nur für die Medien, sondern auch für wichtige Bereiche der Wissenschaft: 'Integrationsforschung' konzentriert sich in Wirklichkeit oft mehr auf Konflikt- und Desintegrationsforschung - als führe eine möglichst methodensichere empirische Analyse von Verkehrsunfällen zur Entdeckung der Regeln für den ansonsten meist flüssigen und unfallfreien Verkehr. Es ist offenbar leichter, sensationelle Ausnahmesituationen zu beschreiben als die unauffälligen, aber erfolgreichen Normallagen der Integration und deren komplexe Eigendynamik zu analysieren. Das Geheimnis der gelungenen Integration liegt aber gerade darin, dass sie unauffällig bleibt. In der politischen Migrationsdiskussion wiederum treten, zumal nach dem terroristischen Massenmord des 11. September 2001, die integrationspolitischen gegenüber den sicherheitspolitischen Komponenten stets weiter zurück.

Nicht nur in der deutschen, auch in der europäischen Mediendiskussion springt das Interesse von einem Konfliktfeld zum anderen: Nach der kurzfristigen Konzentration auf den Kampf gegen illegale Zuwanderer an den blutigen Zäunen der spanisch-nordafrikanischen Exklaven Ceuta und Melilla im Spätsommer 2005 kehrte das Sensationsinteresse vom Thema Zuwanderung nach Europa Ende 2005 wieder zum Thema Desintegration in Europa zurück, hier insbesondere mit Blick auf die Ereignisse in Frankreich. Deutsche Innenminister verfolgten aufmerksam, dass - wie schon mehrfach zuvor in England - nun auch im europäischen Einwanderungsland par excellence stellenweise die Wut benachteiligter jugendlicher Einwanderer der zweiten oder auch schon dritten Generation explodierte. Aus den Tumulten, die nicht zuletzt auf Fehlsteuerungen der französischen Integrationspolitik zurückzuführen sind, entwickelte sich im Oktober 2005 rasch ein suburbaner Flächenbrand.

Einige sich als Propheten des Untergangs gerierende Publizisten sehen die urbanen Welten auch in Deutschland nur mehr im Prozess von ethnischer, kultureller und sozialer Desintegration und Deformation. Panikschreiber machen mit vorgeblich wissenschaftlich fundierten oder scheinbar ganz pragmatischen, in Wirklichkeit monströs aufgeblasenen und auf die verängstigte ethno-nationale Volksseele zielenden aggressiv-kulturpessimistischen Menetekeln von sich reden. Dabei geht es in kulturhistorischem Dilettantismus vorzugsweise um den Untergang einer vermeintlich epochenübergreifend statisch bewahrten, nämlich 'tausendjährigen deutschen Kultur' in der schmutzig-fremden Brühe einer urbanen 'Multiminoritätengesellschaft'.

Was oft fehlt, ist der offene, nüchterne Blick auf die gesellschaftliche Wirklichkeit, das heißt auf die Situation der Einwanderer, der auch eigene Versäumnisse und nicht nur solche der Zuwandererbevölkerung wahrnimmt. Im Lichte historischer Entwicklungen kann die Einwanderungssituation in Deutschland noch immer als unauffällig beschrieben werden, wenngleich es größer werdende und keinesfalls zu verharmlosende Spannungsfelder gibt. Das gilt zum Beispiel für die Politik und das Handeln von Behörden gegenüber schon lange und immer wieder vergeblich angemahnten Problemen im schulischen Bereich, der zu Teilen nicht etwa erst heute implodiert, sondern dessen weitgehenden, von den Lehrkräften immer weniger aufhaltbaren Zusammenbruch man erst heute öffentlich hysterisch, politisch entrüstet undamtlich verlegen registriert. Schulische Brennpunkte wie die vielgescholtene Rütli-Hauptschule im Berliner Problembezirk Neukölln, aber auch die nicht minder vielgeziehene Leistikow-Schule im Berliner Villenviertel Zehlendorf, sind nur Beispiele dafür. Viel zu lange wurden einschlägige Warnungen von Experten der Wissenschaft und der Praxis überhört oder als bloße Dramatisierung abgetan. Solche Spannungsfelder sollten deshalb heute nicht populistisch dramatisiert werden - die Realität und das lange politische Versagen ihr gegenüber sind dramatisch genug.

Mitunter wird aber übersehen, dass im Licht historischer Erfahrungen das, was die Mehrheitsgesellschaft ohne Migrationshintergrund oft voreilig als 'Desintegration' oder gar 'Ghettobildung' beschreibt, im langläufigen Integrationsprozess eine Zwischen- und Übergangsphase bilden kann: Kultur ist, auch in der Einwanderungsgesellschaft, kein Zustand, sondern ein Prozess. Darin findet jede Zeit ihre besondere Form. Unzureichend bewusst ist vielen Zeitgenossen auch, dass in diesem Zusammenhang Integration grundsätzlich zu Veränderungen auf beiden Seiten führt: bei der Mehrheitsgesellschaft ohne Migrationshintergrund wie bei der Zuwandererbevölkerung. Dabei ist freilich von der Zuwandererbevölkerung ein bei weitem höheres Maß an Anpassung an - für beide Seiten - unmissverständlich zu formulierende Leitorientierungen und daraus abzuleitende soziale Umgangsformen in der Einwanderungsgesellschaft zu erwarten.

Mit dem Begriff 'Parallelgesellschaften' wird seit etwa zwei Jahren in der deutschen öffentlichen Diskussion das Schreckbild einer dauerhaften Nicht- oder Desintegration von Zuwanderern mit permanent weiter ausblühenden urbanen Segregationsprozessen gezeichnet. Der Begriff wurde aus sachfremden Kontexten importiert, von den Medien begierig aufgegriffen und wird im politischen Diskurs seither in einer sich mittlerweile selbsttragenden Umlaufbahn um die eigentlichen Probleme gehalten. In der Alltagskommunikation der schockierten Mehrheitsgesellschaft ohne Migrationshintergrund dient die Paniksemantik vorzugsweise dazu, eigene kulturelle Vorurteile zu bestätigen.

Parallelkulturen als fließende Übergangserscheinungen gab und gibt es in vielen Prozessen der Einwanderung. Soziale und kulturelle Parallelitäten sind darüber hinaus prägend für Entwicklungslinien und Beschreibungsformen der modernen Gesellschaft insgesamt. Sie ist zwar vielgestaltiger und damit auch unübersichtlicher geworden, aber deshalb nicht - etwa im Sinne von zivilisationskritischen bzw. kulturpessimistischen, politischer Romantik verpflichteten Perspektiven - als schieres Zerfallsprodukt zu verstehen.

'Parallelgesellschaften' im strengen Sinne - das heißt mit klar abgrenzbarer ethno-kultureller Identität, bewusster sozialer und ökonomischer Abkapselung und eigenen, die staatlichen ersetzenden Institutionen - gibt es in Deutschland kaum. Zu den wenigen Ausnahmen gehören die von der deutschen Justiz in einem interkulturellen Missverständnis zu lange mit Samthandschuhen behandelten, zum Teil schwerstkriminellen mafiotischen Großfamilien und Ethno-Clans in unseren Städten, die insbesondere von Drogen-, Menschenhandel und Schutzgelderpressung leben. Diese Clans haben in der Tat schon lange in vollem Umfang abgeschottete parallelgesellschaftliche Strukturen ausgebildet, was mitunter bis zu eigenen so genannten Friedensrichtern und Strafvollziehern geht, die an die Stelle von Recht und Gesetz treten. 'Parallelgesellschaften' im engeren Sinne gibt es in Deutschland darüber hinaus nur in Ansätzen, die man freilich im Auge behalten muss.

Soziale Brennpunkte entstehen auch nicht automatisch dort, wo sich Einwanderer konzentrieren, sondern dort, wo ethnische mit sozialen Problemen zusammentreffen und sich gegenseitig verschärfen. Die friedliche Koloniebildung im Einwanderungsprozess allein hat mit 'Parallelgesellschaften' wenig zu tun: 'Klein-Istanbul' ist, soweit damit nur die Siedlungskonzentration als solche angesprochen wird, im Kern nicht mehr und nicht weniger, als es viele der - nur in der deutschen Auswanderungsliteratur idyllisierten - Little Germanies in den Vereinigten Staaten des 19. Jahrhunderts waren. Wer das bestreitet, kennt die amerikanische Sicht der 'verdammten Deutschen' ('these damned Dutch') zur Zeit ihrer millionenstarken Masseneinwanderung nicht. Erst in der zweiten Generation wurden Deutsche in Amerika zu Deutsch-Amerikanern und oft erst in der dritten Generation zu Amerikanern deutscher Herkunft - von denen sich viele, zumal in späteren Generationen, gar nicht mehr erinnern konnten oder wollten, woher ihre Vorfahren ursprünglich gekommen waren.

Die Integration in die Mehrheitsgesellschaft erfolgt also oft auf dem Umweg über die Einwandererkolonie. Sie beginnt dann mit der Eingliederung in diese Herkunftsgemeinschaft mit ihren räumlich verdichteten Siedlungsstrukturen oder doch sozial geschlossenen Kommunikationskreisen. Integration auf diesem Umweg bedeutet - nach mehr oder minder langer Zugehörigkeit - Eingliederung in die umschließende Mehrheitsgesellschaft durch schrittweise Ausgliederung aus den Strukturen der Kolonie, etwa durch die Übernahme eines weiter entfernten Arbeitsplatzes, der einen Umzug erforderlich macht. Die Kolonie als Schutzgemeinschaft auf Zeit wird von der Mehrheitsbevölkerung des Einwanderungslandes oft nicht als Integrationsschleuse, sondern als integrationsfeindliche Abkapselung von nicht integrationswilligen oder gar nicht integrationsfähigen Einwanderern wahrgenommen. Das war in der Geschichte nicht anders.

Betrachtungen aus der Historischen Migrationsforschung sollen keine Verklärung der Koloniebildung im Einwanderungsprozess darstellen: Der Weg zur Integration über die Kolonie kann für Einwanderer im günstigen Falle eine subjektiv schützende Entlastung auf Zeit gegenüber dem möglicherweise aggressiven oder so empfundenen Assimilationsdruck der umschließenden Mehrheitsgesellschaft bieten; aber er bleibt objektiv immer ein Umweg mit einer mehr oder minder langen Verzögerung des Integrationsprozesses, insbesondere beim Spracherwerb als entscheidender Grundlage für die soziale Integration. Dauerhaft hinderlich war und ist dieser Eingliederungsweg allerdings nur für diejenigen, die zu lange oder gar auf Dauer im Sog der Kolonie bleiben, die bei segregativer Erstarrung auch integrationsfeindliche Verhaltensnormen ausbilden kann, die die Eingliederung in die Mehrheitsgesellschaft sogar als 'Verrat' an der Herkunftsgemeinschaft erscheinen lassen können.

Es gibt für Fragen der Integration keine maßgeschneiderten 'Lehren der Geschichte'. Die Integrationsgeschichte ist kein Steinbruch mit passgerechten Antwortblöcken für Fragen der Gegenwart, aber sie lehrt das Gebot der Geduld: Man sollte lernen, heute laufende Integrationsprozesse auch im Sinne von Kultur als Prozess, das heißt unter der Folie von Integration als lange dauerndem, mitunter intergenerativem Kultur- und Sozialisationsprozess zu verstehen. Dieser Prozess ist für die Einwanderer eine lebenslange Aufgabe und übersteigt nicht selten sogar die lebensgeschichtliche Dimension. Dies belegt die inzwischen auch in Deutschland gängige Rede von den Einwanderern der zweiten und dritten Generation. Es geht also nicht um das Schreckbild der dauerhaften Nicht- oder Desintegration in 'Parallelgesellschaften'. Es geht um die richtige Mitte zwischen der nötigen Forderung nach Integrationsbereitschaft der Zuwandererbevölkerung, klarer politischer und rechtlicher Rahmensetzung und der Bereitschaft der Mehrheitsgesellschaft zum Erlernen des Umgangs mit kultureller Differenz bzw. kultureller Vielfalt.

Dr. phil. habil., geb. 1944; o. Univ. Prof. für Neueste Geschichte und Vorstand des Instituts für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück, Neuer Graben 19 - 21, 49069 Osnabrück.
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