Aktivisten von 68
Helke Sander, "Daniel le Rouge", Rudi Dutschke, die Mitglieder der Kommune I wie auch des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes waren die Wortführer der 68er Bewegung in Deutschland. Vorgestellt werden sie durch Illustrationen, entwickelt von Studenten des Fachbereichs Design der FH Aachen.
In ihrem Film "Brecht die Macht der Manipulateure!" von 1967 versuchte die Regisseurin Helke Sander Argumente der APO für ein breites Publikum
bekannt zu machen - als Gegenpol zur Springerpresse. Bild: Ryan Grees
Daniel Cohn-Bendit war Sprecher der Pariser "Mai-Revolution" und wurde nach den Unruhen '68 von der frz. Regierung des Landes verwiesen. Seit 1994 ist
er Abgeordneter der Grünen im Europa-Parlament. Bild: David Wolpert
Rudi Dutschke war das bekannteste Gesicht der deutschen Studentenbewegung. Das Attentat auf ihn am 11. April 1968 löste die bis dahin schwersten
Unruhen in der Bundesrepublik aus. Bild: Violetta Lindig
Im Januar 1967 gründete sich in West-Berlin die Kommune I. Ihr Ziel war die "Revolution des Alltags". Sie machte besonders durch medienwirksame
Happenings auf sich aufmerksam. Bild: Birke Brunker
Der Sozialistische Deutsche Studentenbund (SDS) spielte eine zentrale Rolle während der Studentenbewegung der 60er Jahre. 1968 gehörten ihm
bundesweit mehr als 2.500 Mitglieder an. Bild: David Wolpert
Die 68er Bewegung wurde besonders in den Medien mit einigen herausragenden Sprechern und Aktivisten dargestellt - und somit bleiben ihre Namen und
Gesichter mit dieser Zeit eng verbunden. Bild: Ryan Grees