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Kinder des Holocaust | bpb.de

Kinder des Holocaust Eine Inszenierung des Theaters der jungen Welt Leipzig

Ausgehend von Protokollen überlebender jüdischer Kinder und Jugendlicher aus den Jahren 1944 bis 1948 setzen sich elf Jugendliche und vier Schauspieler des Leipziger Theaters mit den authentischen Zeugnissen aus der Zeit des Nationalsozialismus auseinander.

Inhalt

Ausgehend von Protokollen überlebender jüdischer Kinder und Jugendlicher aus den Jahren 1944 bis 1948 setzen sich elf Jugendliche und vier Schauspieler des Leipziger Theaters mit den authentischen Zeugnissen aus der Zeit des Nationalsozialismus auseinander. Gleichzeitig entwickelten die jugendlichen Darsteller Szenen, die den heutigen Blick auf das Geschehen während der deutschen Besatzung Polens lenken, aber auch auf den Alltag der Jugendlichen heute. Das Projekt wird theaterpädagogisch ergänzt durch einen Materialienkoffer, den Lehrer bei Bedarf ausleihen können. Dieser Film zeigt Ausschnitte aus dem Stück und lässt die Regisseurin Marion Firlus von ihren Erfahrungen berichten. wurde auf dem Fachtag „Geschichte und Geschichten auf der Bühne. Möglichkeiten und Grenzen von kultureller und historischer Bildung“ gezeigt, veranstaltet von der bpb, in Kooperation mit dem Landesverband Jeunesses Musicales Mecklenburg-Vorpommern und dem Festival "Verfemte Musik" am 27.9.2012 in Schwerin. Im Rahmen der Praxisfenster wurden verschiedene Beispiele vorgestellt und diskutiert. Dabei ging es um die Frage, nach Möglichkeiten und Grenzen des biografischen Theaters als Zugang zur Geschichte und zum historischen Lernen.

Mehr Informationen

  • Kamera: Martin Polasek

  • Schnitt: Martin Polasek

  • Drehbuch: Martin Polasek

  • Redaktion: Hanna Huhtasaari

  • Interviews: Ingrid Ahrer

  • Produktion: 27.09.2012

  • Spieldauer: 6 Min.

  • hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung

  • Verfügbar bis: 31.12.2035

Lizenzhinweise