Sehr geehrte Damen und Herren,
seit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine erreichen uns täglich erschütternde Nachrichten von Menschen, die gezwungen sind, ihre Heimat zu verlassen. Bereits vor zwei Jahren hat die französische Filmemacherin Florence Miailhe einen Animationsfilm geschaffen, der in Form eines märchenhaften Roadmovies von der dramatischen Flucht eines jungen Geschwisterpaars erzählt. Die Odyssee ist am 28. April gestartet und unser Film des Monats.
Neu im Kino ist zudem Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush von Andreas Dresen. Der Regisseur erzählt vom jahrelangen Kampf der Mutter für die Rechte ihres Sohns, dem im US-Gefangenlager Guantanamo internierten Bremer Murat Kurnaz. Ebenso unerschrocken ist auch die alleinerziehende Amina in dem tschadischen Films Lingui. Als ihre Tochter ungewollt schwanger wird, fordert sie das Patriarchat heraus. Der iranische Film Sun Children wiederum erzählt von Straßenkindern in Teheran, die dem Traum von einem besseren Leben in Gestalt eines vergrabenen Schatzes nachjagen. Ganz andere Probleme hat dagegen der Titelheld in Geschichten vom Franz nach Christine Nöstlingers Kinderbuchreihe, der endlich ein „echter Kerl“ sein will.
Außerdem in diesem Newsletter: ein Mitmach-Angebot der bpb beim Kinder Medien Festival Goldener Spatz sowie eine Diskussionsreihe zum Thema Kurzfilm in der Schule.
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