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Aktiengesellschaft | bpb.de

Aktiengesellschaft

Gerd Schneider Christiane Toyka-Seid

An der Frankfurter Börse werden Wertpapiere wie Aktien gehandelt. (© picture alliance / Sven Simon)

Regeln für eine Aktiengesellschaft

In einer Aktiengesellschaft, die man auch AG nennt, schließen sich Leute zusammen, die gemeinsam Geschäfte machen oder ein Unternehmen gründen wollen. Für die Gründung einer AG gibt es Rechtsvorschriften. Sie geben vor, wie die Struktur einer AG aussehen muss, wer sie leitet, wer verantwortlich ist und so weiter.

Handel mit Aktien

Das Besondere an einer Aktiengesellschaft ist, dass sie Aktien, also Anteilscheine an ihrer Gesellschaft, zum Kauf beispielsweise an der Börse anbieten kann. Wenn die AG Aktien verkauft, erhält sie dafür Geld, das sie für ihre Geschäfte einsetzten kann. Ein Aktienkäufer kann eine oder viele Anteilscheine kaufen. Der Wert einer Aktie sinkt oder steigt, je nach dem ob die AG erfolgreich ist. Käufer bauen darauf, dass der Wert einer Aktie steigt, um sie dann mit Gewinn zu verkaufen. Macht eine Aktiengesellschaft jedoch Verluste oder geht gar Pleite, verlieren die Anteilscheine an Wert.

Quelle: Gerd Schneider / Christiane Toyka-Seid: Das junge Politik-Lexikon von www.hanisauland.de, Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2024.

Fussnoten