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Demonstration | bpb.de

Demonstration

Gerd Schneider Christiane Toyka-Seid

Eine Demonstration von "Fridays for Future". (© picture alliance/Daniel Bockwoldt/dpa)

Die eigene Meinung kundtun

Wenn sich Menschen zu einer öffentlichen Versammlung treffen, in langen Reihen mit Lautsprechern, Plakaten und Spruchbändern durch die Straßen ziehen, handelt es sich um eine Demonstration. Die Demonstranten wollen auf ihre Meinungen und Forderungen aufmerksam machen. Zum Beispiel könnten sich Bauern treffen, um für höhere Preise bei landwirtschaftlichen Produkten zu demonstrieren. Oder es versammeln sich Arbeiter und Angestellte vor einem Firmengelände, um gegen Massenentlassungen zu demonstrieren. Manchmal sehen wir auch viele Menschen durch die Straßen ziehen, die laut und deutlich ihre Meinung gegen einen Krieg äußern.

Demonstration gehört zur Demokratie

Das Recht, für oder gegen etwas zu demonstrieren, sich zu versammeln und auf diese Weise deutlich und frei seine Meinung zu äußern, ist in den demokratischen Staaten in der Verfassung fest verankert.

Begriffserklärung

Das Wort "Demonstration" kommt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie "Beweis" oder "Beweisführung".

Weltkindertag in Berlin (© dpa - Report)

Quelle: Gerd Schneider / Christiane Toyka-Seid: Das junge Politik-Lexikon von www.hanisauland.de, Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2024.

Fussnoten