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Dienstleistung | bpb.de

Dienstleistung

Gerd Schneider Christiane Toyka-Seid

Frisöre in Frankfurt am Main schneiden ihren Kunden die Haare. (© picture-alliance / dpa)

Dienst am Kunden

In einem Geschäft werden wir von einer Verkäuferin oder einem Verkäufer bedient. Im Haar-Salon schneidet uns eine Frisörin oder ein Frisör die Haare. In beiden Läden werden Dienstleistungen erbracht. Auch am Bankschalter, wo eure Eltern Geld abheben oder Überweisungen erledigen, wird ein Dienst am Kunden geleistet. Und der Verkehrspolizist „dient“, indem er dafür sorgt, dass alles reibungslos läuft. Auch die Beamten in der Stadtverwaltung, die Ärztinnen und Krankenpfleger im Krankenhaus dienen den Menschen. Das tun auch die Rechtsanwälte, die uns vor Gericht vertreten, oder der Installateur, der den Wasserhahn repariert.

Eine Kinderärztin untersucht einen jungen Patienten. (© picture-alliance / Klaus Rose)

Veränderungen in der Gesellschaft

Dienstleistungen sind Tätigkeiten, bei denen nichts hergestellt wird – anders als zum Beispiel beim Bau eines Hauses oder wenn ein Auto am Fließband zusammen gesetzt wird. Durch Dienstleistungen werden andere Bedürfnisse der Menschen erfüllt. Im Dienstleistungsbereich arbeiten viele Menschen in Pflegeberufen, im Büro oder in der Datenverarbeitung. Heute sind das in Deutschland sehr viele Menschen, man spricht deshalb auch von einer "Dienstleistungsgesellschaft".

Quelle: Gerd Schneider / Christiane Toyka-Seid: Das junge Politik-Lexikon von www.hanisauland.de, Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2024.

Fussnoten