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Dividende | bpb.de

Dividende

Gerd Schneider Christiane Toyka-Seid

Eine alte Eisenbahnaktie aus dem 19. Jahrhundert. Auch die Besitzer dieser Aktie hofften auf reichlich Dividende. (© picture-alliance / akg-images)

Beteiligung am Gewinn eines Unternehmens

Wer eine oder viele Aktien eines Unternehmens besitzt, hat das Recht, am Gewinn des Unternehmens beteiligt zu werden. Diesen Gewinn, der an die Aktionäre verteilt wird, nennt man "Dividende". Der Begriff kommt aus dem Lateinischen und heißt genau übersetzt „das zu Verteilende“. Wie hoch die Dividende ist, wird von den Aktionären und der Leitung eines Unternehmens festgelegt. Dieser Gewinn kann in Geld ausbezahlt werden. Es ist auch möglich, dass die Aktionäre kostenlos weitere Aktien erhalten. Wenn ein Unternehmen (eine Aktiengesellschaft) keinen Gewinn gemacht hat, gibt es auch keine Dividende.

Quelle: Gerd Schneider / Christiane Toyka-Seid: Das junge Politik-Lexikon von www.hanisauland.de, Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2024.

Fussnoten