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Energiepolitik | bpb.de

Energiepolitik

Gerd Schneider Christiane Toyka-Seid

Windräder werden zur Energiegewinnung in Ostfriesland eingesetzt. (© picture alliance / blickwinkel)

Genug Energie für alle

Energiepolitik sorgt dafür, dass wir alle ausreichend mit Energie, also mit Strom, Öl, Benzin, Gas und anderen Stoffen versorgt werden. Das ist eine sehr wichtige Aufgabe. Denn unser Land braucht viel Energie, weil es viel Industrie und große Städten gibt. Alle Betriebe, alle Eisenbahnen, alle großen Gebäude und Maschinen verbrauchen Energie. Und auch jeder Einzelne von uns braucht Energie, zum Beispiel zum Kochen, fürs Internet oder zum Mofa fahren. Die meiste Energie wird heute durch das Verbrennen von Rohstoffen wie Holz, Kohle und Erdöl hergestellt.

Unterschiedliche Energiearten

Man unterscheidet zwischen erneuerbaren und nicht erneuerbaren Energien. Zu den erneuerbaren Energien gehören Wasser- und Windenergie, Biogas oder Sonnenenergie. Sie heißen „erneuerbar“, weil sie neu entstehen, nachdem sie verbraucht wurden. Zum anderen gibt es Energiearten, die sich nicht erneuern. Das sind Erdöl, Erdgas, Kohle oder Interner Link: Atomkraft. Diese Vorräte sind irgendwann aufgebraucht. Bei Erdöl schätzt man, dass dies schon in ungefähr 60 Jahren der Fall sein wird. Deshalb ist es besonders wichtig, behutsam mit den vorhandenen Energien umzugehen. Vor allem aber müssen noch mehr Methoden gefunden werden, um die erneuerbaren Energien wie die Sonnenenergie zu nutzen.

Quelle: Gerd Schneider / Christiane Toyka-Seid: Das junge Politik-Lexikon von www.hanisauland.de, Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2024.

Fussnoten